DE3533258A1 - Spruehvorrichtung zum verteilen einer fluessigkeit - Google Patents

Spruehvorrichtung zum verteilen einer fluessigkeit

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DE3533258A1
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DE19853533258
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Wilhelm Juelich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/265Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being symmetrically deflected about the axis of the nozzle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit über eine größere Fläche, die mit einer Austrittsdüse für die Flüssigkeit und einem dieser Düse in einem geringen Abstand gegenüber angeordneten Umlenkkörper versehen ist, entlang dessen Mantelfläche die Flüssigkeit umgelenkt und dabei über den Umfang des Umlenkkörpers verteilt wird. Derartige Sprühvorrichtungen werden bei­ spielsweise zum Versprühen von Wasser benutzt, um größere Flächen, beispielsweise den Boden in Reithallen oder dgl. zur Vermeidung der Entwicklun von Staub anzufeuchten. Dabei soll das Wasser möglichst fein über eine möglichst große Fläche verteilt werden, wobei gleichzeitig der beim Umlenken auftretende Druckverlust gering bleiben soll. Bekannte derartige Sprühvorrichtungen weisen eine gegenüber der Düse angeordnete kegelförmige Fläche auf, deren Kegelwinkel jedoch sehr groß ist, so daß das aus der Düse tretende Wasser praktisch auf eine der Düse gegenüber­ liegende Fläche trifft mit dem Ergebnis, daß das Wasser nicht sehr weit über den Rand der kegelförmigen Fläche hinaus gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprüh­ vorrichtung der einleitend beschriebenen Art so auszuge­ stalten, daß sie ohne großen Energieverlust die Umleitung des zu versprühenden Wassers um etwa 90° ermöglicht, wobei das Wasser in feiner Form über eine größere Fläche verteilt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Umlenkkörper als kegelförmiger Körper ausgebildet ist, dessen Mantelfläche von der Spitze zur Basis konkav begrenzt und am Umfang der Basis wenigstens annähernd in einer Ebene ausläuft, die senkrecht zur Düsenachse ver­ läuft, und dessen Spitze der Düse gegenüberliegend zu dieser im wesentlichen koaxial angeordnet ist. Der an seiner Spitze einen sehr kleinen Winkel aufweisende kegelförmige Körper bewirkt aufgrund der konkaven Begren­ zung der Mantelfläche, daß der aus der Düse austretende Flüssigkeitsstrom zwar praktisch sofort nach dem Austreten aus der Düse aufgeteilt wird, indem er sich über die Spitze des kegelförmigen Körpers verteilt, wobei jedoch die Flüssigkeit mit der Mantelfläche des Umlenkkörpers zunächst in Berührung bleibt und eine sich über die Kegelfläche in Richtung auf die Basis derselben erstreckende Umleitung erfährt. Im Gegensatz zu den bekannten Umlenkkörpern erfolgt also die Umleitung der Flüssigkeit nicht mehr oder weniger nur im Augenblick des Auftreffens der Flüssigkeit auf dem Körper, sondern im Verlauf des Fliessens der Flüssigkeit von der Spitze zur Basis des Umlenkkörpers, über deren Umfangsbegrenzung sie in feinverteilter Form und mit entsprechender kinetischer Energie nach außen gesprüht wird. Der Sprüheffektkann noch dadurch verstärkt werden, daß der Umlenkkörper an seinem der Spitze abgekehrten Randbereich, also am Randbereich der Basis, mit in der Projektion radialen Nuten versehen ist, die sich bis zur Umfangsbegrenzung der Basis erstrecken. Die Nuten können so ausgebildet sein, daß ihre Tiefe in Fließrichtung zunimmt. Die Nuten bewirken einmal eine Aufteilung des an der Mantelfläche entlangströmenden Flüssigkeitsfilmes, so daß die Flüssigkeit gleichmäßig über den Umfang der Basis versprüht wird. Außerdem bewirken die Nuten auch eine gewisse Führung der strömenden Flüssigkeit. Da es im allgemeinen erforderlich ist, den kegelförmigen Umlenk­ körper an einer Halterung anzubringen, die auch die Düse für die Flüssigkeit trägt, können die Nuten auch in der Weise über den Umfang verteilt angeordnet sein, daß sie in den Bereichen fehlen, in denen am Umfang der Basis die Halterung für den Umlenkörper angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich vermeiden, daß Flüssigkeit in größeren Mengen gegen die Halterung strömt und dann von dieser mehr oder weniger ungenutzt nach unten tropft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht des kegelförmigen Umlenk­ körpers in größerem Maßstab,
Fig. 3 die dazugehörige Draufsicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem kegelförmigen Umlenkkör­ per 10, der innerhalb einer bügelförmigen Halterung 12 angeordnet ist, die an ihrer der Spitze 14 des Umlenkkör­ pers 10 zugeordneten Seite mit einer ein Innengewinde 16 aufweisenden Ausnehmung 18 versehen ist, in welche eine Zuführleitung für die zu versprühende Flüssigkeit ein­ schraubbar ist. An der der Spitze 14 des Umlenkkörpers 10 zugeordneten Seite der Ausnehmung 18 ist ein als Düse ausgebildeter Durchgang 20 vorgesehen, durch den die zu versprühende Flüssigkeit auf den Umlenkkörper 10 geführt wird, dessen Spitze 14, die koaxial zur Düse 20 angeordnet ist, den aus der Düse 20 austretenden Flüssigkeitsstrom im wesentlichen symmetrisch so aufteilt, daß sich, abgesehen von zwei noch zu erwähnenden Bereichen ein im wesentlicher gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm bildet, der von der Spitze 14 in Richtung auf den Umfangsrand 22 an der Basis 24 des etwa kegelförmigen Umlenkkörpers 10 strömt.
Die Mantelfläche 26 des Umlenkkörpers 10 ist konkav ausgebildet, so daß im oberen Bereich in dem in Fließrich­ tung an die Spitze 14 anschließenden Abschnitt des Umlenk­ körpers 10 die Flüssigkeit zunächst annähernd in der Richtung weiterströmt, in welcher sie aus der Düse 20 austritt. Im Anschluß daran erfolgt eine sanfte Umlenkung, so daß über die gesamte Mantelfläche 26 eine gleichmäßige Strömung erhalten bleibt und Turbulenzen weitgehend vermieden werden. Insbesondere wird ein Aufprallen der Flüssigkeit auf den Umlenkkörper vermieden.
Der Umlenkkörper 10 ist in der Halterung 12 durch eine Schraube 28 gehalten. Um eine Drehbewegung des Umlenkkör­ pers 10 um seine Längsachse und somit um die Schraube 28 zu vermeiden, ist der Randbereich des Umlenkkörpers mit Ausnehmungen 30 versehen, in die die seitlichen Abschnitte 32 der Halterung 12 eingreifen. Durch diesen Formschluß wird die Lage des Umlenkkörpers 10 in Umfangsrichtung fixiert.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß der Umlenkkörper 10 an seiner Basis oberseitig einen Randbereich aufweist, der mit in der Projektion auf die Ebene der Basis radial verlaufenden Nuten 34 versehen ist. Diese dienen der Führung des in Richtung auf die Umfangsbegrenzung fließen­ den Wassers. Gleichzeitig begünstigen sie die Zerstäubung desselben.
Um zu verhindern, daß im Bereich der Ausnehmungen 30 bzw. der darin eingreifenden Abschnitte 32 der Halterung 12 Flüssigkeit über die Umfangsbegrenzung radial nach außen läuft, sind in diesem Bereich keine Nuten vorhanden. Die jeweils an jeder Seite der Ausnehmung 30 vorhandenen Nuten haben eine längere Erstreckung in Richtung auf die Spitze 14 des Umlenkkörpers 10, so daß sie die in Richtung auf die Umfangsbegrenzung fließende Flüssigkeit derart ableiten, daß in den Bereich der jeweiligen Ausnehmung 30 keine oder nur wenig Flüssigkeit gelangt.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, nimmt die Tiefe der Nuten in Fließrichtung zu.

Claims (5)

1. Sprühvorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit über eine größere Fläche, die mit einer Austrittsdüse für die Flüssigkeit und einem dieser Düse in einem geringen Abstand gegenüber angeordneten Umlenkkörperversehen ist, entlang dessen Mantelfläche die Flüssigkeit umgelenkt und dabei über den Umfang des Umlenkkörpers verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (10) als kegelförmiger Körper ausgebildet ist, dessen Mantelfläche (26) von der Spitze (14) zur Basis konkav begrenzt und am Umfang der Basis wenigstens annähernd in einer Ebene ausläuft, die senkrecht zur Düsenachse verläuft, und dessen Spitze (10) der Düse (20) gegenüberliegend zu dieser im wesentlichen koaxial angeordnet ist.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Umlenkkörper (10) an seinem der Spitze (14) abgekehrten Randbereich mit in der Projektion radialen Nuten (34) versehen ist, die sich bis zur Umfangsbegrenzung der Basis (24) erstrecken.
3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tiefe der Nuten (34, 36) in Fließrichtung zunimmt.
4. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (34) in den Bereichen fehlen, an denen am Umfang der Basis die Halterung (12) für den Umlenkkörper (10) angebracht ist.
5. Sprühvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennezeichnet, daß die zu beiden Seiten der Halterung (12) jeweils befindlichen Nuten (36) gegenüber den anderen Nuten (34) in Richtung auf die Spitze (14) des Umlenkkör­ pers (10) verlängert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017097361A1 (en) * 2015-12-10 2017-06-15 Marioff Corporation Oy Water mist nozzle for a fire suppression system

Cited By (3)

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WO2017097361A1 (en) * 2015-12-10 2017-06-15 Marioff Corporation Oy Water mist nozzle for a fire suppression system
US20180361181A1 (en) * 2015-12-10 2018-12-20 Marioff Corporation Oy Water mist nozzle for a fire suppression system
US11191985B2 (en) * 2015-12-10 2021-12-07 Marioff Corporation Oy Water mist nozzle for a fire suppression system

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