DE8526684U1 - Sprühvorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit - Google Patents

Sprühvorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit

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DE8526684U1
DE8526684U1 DE19858526684 DE8526684U DE8526684U1 DE 8526684 U1 DE8526684 U1 DE 8526684U1 DE 19858526684 DE19858526684 DE 19858526684 DE 8526684 U DE8526684 U DE 8526684U DE 8526684 U1 DE8526684 U1 DE 8526684U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/265Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being symmetrically deflected about the axis of the nozzle

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  • Nozzles (AREA)

Description

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DIPPING. HELMUT KOEPSELL 5KOLNiI 12. 9. 1985
PATENTANWALT Mlttelstfässe 7
telefon (022i) 2194 23
Telegrammadresse: Köepsellpäterit Köln
Wilhelm Jülich Jl/102
Rog.-Nr. billo nngebon
Sprühvorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung zum Verteilen
einer Flüssigkeit über eine größere Fläche, die mit einer
Austrittsdüse für die Flüssigkeit und einem dieser Düse in
einem geringen Abstand gegenüber angeordneten Umlenkkörper
versehen ist, entlang dessen Mantelfläche die Flüssigkeit
umgelenkt und dabei über den Umfang des Umlenkkörpers
verteilt wird. Derartige Sprühvorrichtungen werden bei- ρ spielsweise zum Versprühen von Wasser benutzt, um größere I
Flächen, beispielsweise den Boden in Reithallen oder dgl. |
zur Vermeidung der Entwicklun von Staub anzufeuchten. Dabei f
soll das Wasser möglichst fein über eine möglichst große |
Fläche verteilt werden, wobei gleichzeitig der beim \
Umlenken auftretende Druckverlust gering bleiben soll.
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der Düse angeordnete kegelförmige Fläche auf, deren |
Kegelwinkel jedoch sehr groß ist, so daß das aus der Düse %
tretende Wasser praktisch auf eine der Düse gegenüber- j
liegende Fläche trifft mit dem Ergebnis, daß das Wasser f
nicht sehr weit über den Rand der kegelförmigen Fläche | hinaus gelangt. ί
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprühvorrichtung der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie ohne großen Energieverlust die Umleitung des zu versprühenden Wassers um etwa 90° ermöglicht, wobei das Wasser in feiner Form über eine größere Fläche verteilt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Umlenkkörper als kegelförmiger Körper ausgebildet ist, dessen Mantelfläche von der Spitze zur Basis konkav begrenzt und am Umfang der Basis wenigstens annähernd in einer Ebene ausläuft, die senkrecht zur Düsenachse verläuft, und dessen Spitze der Düse gegenüberliegend zu dieser im wesentlichen koaxial angeordnet ist. Der an seiner Spitze einen sehr kleinen Winkel aufweisende kegelförmige Körper bewirkt aufgrund der konkaven Begrenzung der Mantelfläche, daß der aus der Düse austretende Flüssigkeitsstrom zwar praktisch sofort nach dem Austreten aus der Düse aufgeteilt wird, indem er sich über die Spitze des kegelförmigen Körpers verteilt, wobei jedoch die Flüssigkeit mit der Mantelfläche des Umlenkkörpers zunächst in Berührung bleibt und eine sich über die Kegelfläche in Richtung auf die Basis derselben erstreckende Umleitung erfährt. Im Gegensatz zu den bekannten Umlenkkörpern erfolgt also die Umleitung der Flüssigkeit nicht mehr oder
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weniger nur im Augenblick des Auftreffens der Flüssigkeit auf dem Körper, sondern im Verlauf des Fliessens der Flüssigkeit von der Spitze zur Basis des Umlenkkörpers, über deren Umfangsbegrenzung sie in feinverteilter Form und mit entsprechender kinetischer Energie nach außen gesprüht wird. Der Sprüheffektkann noch dadurch verstärkt werden, daß der Umlenkkörper an seinem der Spitze abgekehrten Randbereich, also am Randbereich der Basis, mit in der Projektion radialen Nuten versehen ist, die sich bis zur Umfangsbegrenzung der Basis erstrecken. Die Nuten können so ausgebildet sein, daß ihre Tiefe in Fließrichtung zunimmt. Die Nuten bewirken einmal eine Aufteilung des an der Mantelfläche entlangströmenden Flüssigkeitsfilmes, so daß die Flüssigkeit gleichmäßig über den Umfang der Basis versprüht wird. Außerdem bewirken die Nuten auch eine gewisse Führung der strömenden Flüssigkeit. Da es im allgemeinen erforderlich ist, den kegelförmigen Umlenkkörper an einer Halterung anzubringen, die auch die Düse für die Flüssigkeit trägt, können die Nuten auch in der Weise über den Umfang verteilt angeordnet sein, daß sie in den Bereichen fehlen, in denen am Umfang der Basis die Halterung für den Umlenkörper angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich vermeiden, daß Flüssigkeit in größeren Mengen gegen die Halterung strömt und dann von dieser mehr oder weniger ungenutzt nach unten tropft.
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In der Zeichnung ist ein Aüsführüngsbeispiel der Erfindung dargestellt« Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Sprühvorrichtung gemäß
der Erfindungί
Fig. 2 die Seitenansicht des kegelförmigen Umlenk-
lcövners in 9ί"ΟβθίΓΘΤΡ Maßstab.
Fitf. 3 die dazugehörige Draufsicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem kegelförmigen Umlenkkörper 10f der innerhalb einer bügeiförmigen Halterung 12 angeordnet ist, die an ihrer der Spitze 14 des Umlenkkörpers 10 zugeordneten Seite mit einer ein Innengewinde 16 aufweisenden Ausnehmung 18 versehen ist, in welche eine Zuführleitung für die zu versprühende Flüssigkeit einschraubbar ist. An der der Spitze 14 des Umlenkkörpers 10 zugeordneten Seite der Ausnehmung 18 ist ein als Düöe ausgebildeter Durchgang 20 vorgesehen, durch den die zu versprühende Flüssigkeit auf den Umlenkkörper 10 geführt wird, dessen Spitze 14, die koaxial zur Düse 20 angeordnet ist, den aus der Düse 20 austretenden Flüssigkeitsstrom im wesentlichen symmetrisch so aufteilt, daß sich, abgesehen von zwei noch zu erwähnenden Bereichen ein im wesentlicher
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gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm bildet, der von der Spitze 14 in Richtung auf den ümfangsrand 22 an der Basis 24 des etwa kegelförmigen Umlenkkörpers 10 strömt.
Die Mantelfläche 26 des ümlenkkörpers 10 ist konkav ausgebildet, so daß im oberen Bereich in dem in Fließrichtupg an die Spitze 14 anschließenden Abschnitt des Umlenkkörpers 10 die Flüssigkeit zunächst annähernd in der Richtung weiterströmt, in welcher sie aus der Düse 20 austritt. Im Anschluß daran erfolgt eine sanfte Umlenkung, so daß über die gesamte Mantelfläche 26 eine gleichmäßige Strömung erhalten bleibt und Turbulenzen weitgehend vermieden werden. Insbesondere wird ein Aufprallen der Flüssigkeit auf den Umlenkkörper vermieden.
Der Umlenkkörper 10 ist in der Halterung 12 durch eine Schraube 28 gehalten. Um eine Drehbewegung des Umlenkkörpers 10 um seine Längsachse und somit um die Schraube 28 zu vermeiden, ist der Randbereich des Umlenkkörpers mit Ausnehmungen 30 versehen, in die die seitlichen Abschnitte 32 der Halterung 12 eingreifen. Durch diesen Formschluß wird die Lage des Umlenkkörpers 10 in Umf angsrichtung fixiert.
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Die Figuren 2 und 3 lassen erkennen, daß der ümlenkkörper 10 an seiner Basis oberseitig einen Randbereich aufweist, der mit in der Projektion auf die Ebene der Basis radial verlaufenden Nuten 34 versehen ist. Diese dienen der Führung des in Richtung auf die Umfangsbegrenzung fließenden Wassers- Gleichzeitig begünstigen sie die Zerstäubung desselben.
Um zu verhindern, daß im Bereich der Ausnehmungen 30 bzw. der darin eingreifenden Abschnitte 32 der Halterung 12 Flüssigkeit über die Umfangsbegrenzung radial nach außen läuftj· sind in diesem Bereich keine Nuten vorhanden. Die jeweils an jeder Seite der Ausnehmung 30 vorhandenen Nuten haben eine längere Erstreckung in Richtung auf die Spitze 14 des ümlenkkörpers 10, so daß sie die in Richtung auf die Umf angsbeqrenzung fließende Flüssigkeit derart ableiten, daß in den Bereich der jeweiligen Ausnehmung 30 keine oder nur wenig Flüssigkeit gelangt.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, nimmt die Tiefe der Nuten in Fließrichtung zu.
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Claims (5)

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1. Sprühvorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit über eine größere Fläche, die mit einer Austrittsdüse für die Flüssigkeit und einem dieser Düse in einem geringen Abstand gegenüber angeordneten Umlenkkörperversehen ist, entlang dessen Mantelfläche die Flüssigkeit umgelenkt und dabei über den Umfang des Umlenkkörpers verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (10) als kegelförmiger Körper ausgebildet ist, dessen Mantelfläche (26) von der Spitze (14) zt>r Basis konkav begrenzt und am Umfang der Basis wenigstens annähernd in einer Ebene ausläuft, die senkrecht zur Düsenachse verläuft, und dessen Spitze (10) der Düse (20) gegenüberliegend zu dieser im wesentlichen koaxial angeordnet ist.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörpe (10) an seinem der Spitze (14) abgekehrten Randbereich mit in der Projektion radialen Nuten (34) versehen ist, die sich bis zur Umfangsbegrenzung der Basis (24) erstrecken.
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3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (34, 36) in Fließrichtung zunimmt.
4. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (34) in den Bereichen fehlen, an denen am Umfang der Basis die Halterung (12) für den ümlenkkörper (10) angebracht ist.
5. Sprühvorrichtung nach Anspr'ich 2 oder 3, dadurch gekennezeichnet, daß die zu beiden Seiten der Halterung (12) jeweils befindlichen Nuten (36) gegenüber den anderen Nuten (34) in Richtung auf C-ie Spitze (14) des Umlenkkörpers (10) verlängert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017097361A1 (en) * 2015-12-10 2017-06-15 Marioff Corporation Oy Water mist nozzle for a fire suppression system

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