DE3532819A1 - Verfahren und vorrichtung zum flammstrahlen von natuerlichen und/oder kuenstlichen steinarten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum flammstrahlen von natuerlichen und/oder kuenstlichen steinartenInfo
- Publication number
- DE3532819A1 DE3532819A1 DE19853532819 DE3532819A DE3532819A1 DE 3532819 A1 DE3532819 A1 DE 3532819A1 DE 19853532819 DE19853532819 DE 19853532819 DE 3532819 A DE3532819 A DE 3532819A DE 3532819 A1 DE3532819 A1 DE 3532819A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- flame
- forward direction
- workpiece
- angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gas Burners (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Flammstrahlen von
natürlichen und/oder künstlichen Steinarten, bei dem mit
Hilfe eines Brenners hochenergetische Brenngas-Sauerstoff-
Flammen erzeugt werden und eine hohe Wärmemenge auf die
zu bearbeitenden Steinarten aufgebracht wird, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zum Flammstrahlen von Beton- oder Granitplatten ist es be
kannt, beispielsweise mit Acetylen-Sauerstoff-Gemischen
oder mit Methylacetylen-Propadien-Sauerstoff-Gemischen
betriebene Brenner mit mehreren parallel nebeneinander
angeordneten Brennerdüsen in Richtung der Flammenaus
strömrichtung über die zu behandelnde Werkstückoberfläche
mit Vorschubgeschwindigkeiten zwischen 0,5 bis etwa
1,5 m/min zu bewegen, wobei die Flammenausströmrichtung
in etwa in einem Winkel von 45° zur Werkstückoberfläche
gehalten wird. Durch die Einwirkung der Flamme erfolgt
in der obersten Gesteinszone ein Sprengen und Abspratzen
des Quarzes infolge Umwandlung der Kristalle sowie ein
Schmelzen von Gesteinsteilen, die anschließend glasartig
erstarren und verhältnismäßig lose auf der Oberfläche
haften. Die darunterliegende Gesteinszone wird dagegen
nur erwärmt, wodurch aufgrund der hohen Temperaturge
fälle zwischen der obersten und der darunterliegenden
Gesteinszone entsprechend hohe Wärmespannungen entstehen
können. Aufgrund dieser Wärmespannungen kann es dabei
zu Rißbildungen im Werkstück und schließlich zum Zer
springen des Werkstückes kommen.
Insbesondere beim Flammstrahlen von Granitplatten oder
Marmorplatten können diese negativen Begleiterscheinun
gen noch dadurch vermehrt auftreten, daß zur Kühlung
der Werkstückoberfläche Wasser aufgesprüht wird. Abge
sehen davon wird mit dem Aufsprühen von Kühlwasser zum
einen das Abschmelzen und Abspratzen von Gesteinsteil
chen behindert und zum anderen Staub auf der Oberfläche
des Werkstückes gebunden, der das gute Aussehen der
bearbeiteten Werkstückoberfläche beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens so auszugestalten, daß
auf einfache und wirtschaftliche Weise unter Einhal
tung einer hohen Flammstrahlleistung eine gleichmäßige
Oberflächengüte des bearbeiteten Werkstückes erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Brenner mit einer schleppend zur Vorwärtsrich
tung angeordneten Flammenausströmrichtung über das
Werkstück geführt und die Flammenausströmrichtung des
Brenners mit einem Winkel α zwischen 100° und 135°
zur horizontalen Vorwärtsrichtung des Brenners ge
neigt eingestellt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Führung des Brenners sowie mit
Einhaltung der erfindungsgemäßen Flammenausströmrichtung
wird erreicht, daß die ungestrahlten Flächen in Vorschub
richtung des Brenners nicht durch die Brennerflammen vor
geheizt werden und daß auf die gestrahlten Flächen die
während des Flammstrahlens in Richtung der Flammenaus
strömrichtung abspratzenden Gesteinsteilchen abgelagert
werden. Dadurch ergibt sich vergleichsweise zu bisherigen
Flammstrahlvorgängen ein geringer Wärmeübergang von der
Brennerflamme auf die Werkstückoberfläche sowie ein ge
ringes Aufheizen der unter der obersten Schicht liegenden
Gesteinszone, wodurch die Wärmespannungen in den Werk
stücken verringert werden können und damit ein Zersprin
gen der Werkstücke vermieden werden kann. Auch ist es
auf diese Weise möglich,auf ein Aufsprühen von Kühlwasser
auf die Werkstückoberfläche zu verzichten, so daß das
Kühlwasser das Auftreten von Wärmespannungen sowie das
Aussehen der Werkstückoberfläche nicht mehr beeinflussen
kann. Abgesehen davon können auf der behandelten Werk
stückoberfläche auch keine Brandspuren zurückbleiben,
da aufgrund der Flammenausströmrichtung Brandspuren
allenfalls auf abgespratzten Gesteinsteilchen erzeugt
werden können.
Zur Erreichung einer gleichmäßigen Oberflächengüte und
einer hohen Schälleistung ist es gemäß einer vorteil
haften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zweck
mäßig, die Flammenausströmrichtung des Brenners zu
sätzlich mit einem Winkel β zwischen 125° und 165°
zur Vorwärtsrichtung des Brenners zur Seite abgelenkt
einzustellen. Damit wird ein Überlappen der Brenn
spuren der Einzelflammen bewirkt, mit dem ein ausreichen
des Aufheizen der Werkstückoberfläche sichergestellt
wird.
Die Einstellung der Flammenausströmrichtung wird vorteil
hafterweise durch entsprechende Schrägstellung der Brenner
düsen, durch entsprechendes Schrägstellen des Brenners
oder durch eine Kombination beider Maßnahmen vorgenommen.
Beispielsweise können die Brennerdüsen in Bezug auf die
Brennerlängsachse zur Einstellung des Winkels β schräg
zur Seite gerichtet sein, während der Brenner zur Ein
stellung des Winkels α mit einer entsprechenden Neigung
der Brennerlängsachse gehalten wird.
Damit möglichst keine Rückstände entstehen und die Sekun
därflammen des Brenners möglichst klein bleiben, ist es
insbesondere bei Verwendung von Acetylen als Brenngas
weiterhin vorteilhaft, das Mischungsverhältnis von Brenn
gas zu Sauerstoff im Bereich von 1 : 2,2 bis 1 : 3,2 ein
zustellen. Damit kann bei der schleppend zur Vorwärts
richtung angeordneten Flammenausströmrichtung ein für
das Flammstrahlen gerade ausreichendes Aufheizen der
Werkstückoberfläche ohne Erzeugung von Wärmespannungen
in den darunter liegenden Gesteinszonen erreicht werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können beispiels
weise Marmor- oder Granitplatten oder auch Betonwerk
stücke flammengestrahlt werden, um der Werkstückober
fläche eine bestimmte Beschaffenheit, z.B. die Eignung
für die dauerhafte Aufnahme einer Beschichtung oder ein
bestimmtes Aussehen, zu geben.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt
einen über die Werkstückoberfläche geführten Brenngas-
Sauerstoff-Brenner mit mindestens zwei Düsen. Erfin
dungsgemäß ist eine solche Vorrichtung dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düsen und/oder der Brenner so einstell
bar sind, daß die Flammenausströmrichtung schleppend
zur Vorwärtsrichtung des Brenners gerichtet ist und
daß die Flammenausströmrichtung mit einem Winkel α
zwischen 100° und 135° zur horizontalen Vorwärtsrichtung
des Brenners geneigt und gegebenenfalls mit einem Winkel β
zwischen 125° und 165° zur Vorwärtsrichtung des Brenners
zur Seite abgelenkt ist.
Zur Einhaltung der Flammenausströmrichtung ist zweck
mäßigerweise am Brenner eine auf der Oberfläche des Werk
stücks geführte Führungseinrichtung angeordnet. Mit die
ser Führungseinrichtung kann der Abstand zwischen Brenner
und Werkstückoberfläche weitgehend gleichgehalten werden,
wodurch über die gesamte Brennerbreite eine gleichmäßige
Brennerleistung erzielt wird. Die Führungseinrichtung
sollte dabei so einstellbar sein, daß die Spitzen der
Flammenkegel die Werkstückoberfläche gerade berühren.
Um einen einfachen Aufbau der Führungseinrichtung zu er
möglichen, ist diese mit Vorteil als Kufe mit Halterung
für den Brenner ausgebildet. Dabei ist die Halterung
zur Einstellung der gewünschten Flammenausströmrichtung
zweckmäßigerweise zur Längsachse der Kufe geneigt
und/oder gedreht angeordnet. Dies hängt davon ab, in
wieweit der Brenner mit Brennerdüsen ausgerüstet ist,
die nur parallel zur Längsachse des Brenners oder selbst
mit einem Winkel zur Längsachse des Brenners angeordnet
sind.
Die Kufe der Führungseinrichtung kann darüber hinaus
auch in Längsrichtung eine gewisse Wölbung aufweisen,
so daß der Winkel α zwischen Flammenausströmrichtung
und Vorwärtsrichtung des Brenners auch durch ein
Schwenken des Brenners über die Wölbung der Kufe einge
stellt werden kann.
Um ein Ansetzen von flüssigem Gestein an den Brennerdüsen
vermeiden zu können, was ansonsten die Brennerleistung
beeinträchtigen würde, ist es weiterhin von Vorteil, den
Brenner mit einer Wasserkühlung auszustatten. Diese kann
im Inneren des Brenners so geführt sein, daß die Brenner
düsen und die zur Werkstückoberfläche gerichtete Front
des Brenners von Kühlwasser bespült werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigne
ten Brennern schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung eines Brenners mit in Bezug auf
die Längsachse des Brenners zur Seite hin
schräg gestellten Brennerdüsen auf einem Werk
stück in Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung dieses Brenners in einer Vorder
ansicht,
Fig. 3 die Anordnung dieses Brenners auf einem Werk
stück in einer Draufsicht,
Fig. 4 die Anordnung eines Brenners mit in Bezug auf
die Brennerlängsachse parallel angeordneten
Brennerdüsen auf einem Werkstück in Seiten
ansicht und
Fig. 5 die Anordnung dieses Brenners auf einem Werk
stück in einer Draufsicht.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen.
In den Figuren ist das zu bearbeitende Werkstück, das bei
spielsweise eine Marmor- oder Granitplatte oder ein
Betonwerkstück sein kann, mit 1 und der auf dem Werk
stück 1 geführte Brenner zum Flammstrahlen mit 2 be
zeichnet. Der Brenner 2 ist mit einem Anschlußstutzen 3
ausgerüstet, über den ein Brenngas-Sauerstoff-Gemisch,
wie beispielsweise ein Acetylen-Sauerstoff-Gemisch, zu
den Brennerdüsen zugeführt und gegebenenfalls Kühlwasser
zu- und abgleitet werden kann. Das Kühlwasser dient dabei
dazu, die Brennerdüsen sowie die dem Werkstück 1 zuge
wandte Front des Brenners 2 zu kühlen, um ein Anhaften
von flüssigem Gestein zu vermeiden.
Zur Führung des Brenners 2 auf dem Werkstück 1 ist eine
Kufe 6 vorgesehen, der eine Halterung 5 zugeordnet ist.
Der Brenner 2 ist an der Halterung 5 befestigt.
Durch einen Pfeil 4 ist in den Figuren die Vorwärtsrich
tung des Brenners 2 gekennzeichnet. Der Brenner 2 oder
auch die Düsen des Brenners 2 sind so einstellbar, daß
die Flammenausströmrichtung, die mit 7 gekennzeichnet
ist, schleppend zur Vorwärtsrichtung 4 des Brenners 2
gerichtet ist, wobei die Flammenausströmrichtung 7 zur
horizontalen Vorwärtsrichtung 4 des Brenners 2 in einem
Winkel α von 100° bis 135° geneigt (Fig. 1, Fig. 4)
and in einem Winkel β von 125° bis 165° zur Seite
abgelenkt (Fig. 3, Fig. 5) ist.
Zur Einstellung des Winkels α ist in den dargestellten
Ausführungsbeispielen die Brennerlängsachse jeweils
parallel zur Flammenausströmrichtung 7 gehalten. Dem
entsprechend ist die Halterung 5 auf der Kufe 6 entspre
chend geneigt angeordnet. Die Kufe 6 kann außerdem in
Längsrichtung etwas gewölbt ausgebildet sein, so daß
über ein Schwenken des Brenners 2 über die Wölbung der
Kufe 6 ein geeigneter Winkel α gewählt werden kann.
Zur Einstellung des Winkels β sind beim Ausführungsbei
spiel gemäß den Fig. 1 bis 3 die Brennerdüsen in Bezug
auf die Längsachse des Brenners 2 zur Seite hin schräg
gestellt, so daß die Flammenkegel 8 gemäß der Frontansicht
der Fig. 2 und der Draufsicht der Fig. 3 zur Seite hin
abgelenkt sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5, bei dem die
Brennerdüsen nur parallel zur Längsachse des Brenners 2
angeordnet sind, ist zur Einstellung des Winkels β
der gesamte Brenner 2 zur Vorwärtsrichtung 4 schräg ge
stellt. Dementsprechend ist die Halterung 5 der Kufe 6
in diesem Fall entsprechend zur Längsachse der Kufe 6
gedreht ausgebildet.
Aufgrund der schleppend zur Vorwärtsrichtung 4 des Bren
ners 2 angeordneten Flammenausströmrichtung 7 wird er
reicht, daß die ungestrahlten Flächen 1 a (Fig. 3 und
Fig. 5) vor dem Brenner 2 nicht durch die Brennerflammen 8
vorgeheizt werden, wie dies bei einer stechend zur Vor
wärtsbewegung des Brenners gerichteten Flammenausström
richtung gegeben wäre. Dazu kommt, daß die beim Flamm
strahlen abspratzenden Gesteinsteilchen auf der ge
strahlten Fläche 1 a abgelagert werden, wie dies in den
Fig. 3 und 5 durch eine Punktierung der bereits be
handelten Oberfläche dargestellt ist, und daß dadurch
das Spratzgut die gestrahlten Flächen gegen ein Aufheizen
durch die Brennerflammen schützt. Wärmespannungen zwi
schen der obersten und der darunter liegenden Gesteins
zone können auf diese Weise vermieden werden.
Das Spratzgut auf den gestrahlten Flächen 1 a verhindert
zudem, daß Brandspuren auf der gestrahlten Oberfläche
zurückbleiben, wodurch ein gleichmäßiges Aussehen der
Oberfläche erreicht wird.
Die Einstellung des Winkels β bewirkt ein Überlappen
der Brennspuren der Einzelflammen, wodurch ein aus
reichendes Aufheizen der Werkstückoberfläche in jedem
Fall sichergestellt werden kann.
Insgesamt kann auf diese Weise eine hohe Schälleistung
und ein gleichmäßiges Aussehen der Werkstückober
fläche erreicht werden, wobei aufgrund der Vermeidung
von Wärmespannungen ein Brechen der behandelten Werk
stücke ausgeschlossen ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Flammstrahlen von natürlichen und/oder
künstlichen Steinarten, bei dem mit Hilfe eines
Brenners hochenergetische Brenngas-Sauerstoff-Flammen
erzeugt werden und kurzzeitig eine hohe Wärmemenge
auf die zu bearbeitenden Steinarten aufgebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner mit
einer schleppend zur Vorwärtsrichtung angeordneten
Flammenausströmrichtung über das Werkstück geführt
und die Flammenausströmrichtung des Brenners mit
einem Winkel α, zwischen 100° und 135° zur
horizontalen Vorwärtsrichtung des Brenners geneigt
eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flammenausströmrichtung des Brenners mit
einem Winkel β zwischen 125° und 165° zur Vor
wärtsrichtung des Brenners zur Seite gelenkt ein
gestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Einstellung der Flammenausströmrichtung
zumindest teilweise durch entsprechende Schrägstellung
der Brennerdüsen vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellung der Flammenaus
strömrichtung zumindest teilweise durch entsprechendes
Schrägstellen des Brenners vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis von Brenngas
zu Sauerstoff im Bereich von 1 : 2,2 bis 1 : 3,2 einge
stellt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5 mit einem über die Werkstück
oberfläche geführten Brenngas-Sauerstoff-Brenner mit
mindestens zwei Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen und/oder der Brenner (2) so einstellbar sind,
daß die Flammenausströmrichtung (7) schleppend zur
Vorwärtsrichtung (4) des Brenners (2) gerichtet ist
und daß die Flammenausströmrichtung (7) mit einem
Winkel α zwischen 100° und 135° zur horizontalen
Vorwärtsrichtung (4) des Brenners (2) geneigt und ge
gebenenfalls mit einem Winkel β zwischen 125° und
165° zur horizontalen Vorwärtsrichtung (4) des
Brenners (2) zur Seite abgelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einhaltung der Flammenausströmrichtung (7)
am Brenner (2) eine auf der Oberfläche des Werk
stücks (1) geführte Führungseinrichtung (5, 6) ange
ordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungseinrichtung (5, 6) als Kufe (6)
mit Halterung (5) für den Brenner (2) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (5) zur Längsachse der Kufe (6) ge
neigt angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung (5) zur Längsachse der
Kufe (6) gedreht angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532819 DE3532819A1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Verfahren und vorrichtung zum flammstrahlen von natuerlichen und/oder kuenstlichen steinarten |
CH370186A CH670629A5 (de) | 1985-09-13 | 1986-09-11 | |
PT8336586A PT83365B (pt) | 1985-09-13 | 1986-09-12 | Processo e dispositivo para aplicacao de um jacto de chama a pedras do tipo natural e/ou artificial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532819 DE3532819A1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Verfahren und vorrichtung zum flammstrahlen von natuerlichen und/oder kuenstlichen steinarten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532819A1 true DE3532819A1 (de) | 1987-04-02 |
DE3532819C2 DE3532819C2 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6280957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532819 Granted DE3532819A1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Verfahren und vorrichtung zum flammstrahlen von natuerlichen und/oder kuenstlichen steinarten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH670629A5 (de) |
DE (1) | DE3532819A1 (de) |
PT (1) | PT83365B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723812A1 (de) * | 1987-07-18 | 1989-01-26 | Dieter Rebel | Vorrichtung zum flammstrahlen |
DE3914573A1 (de) * | 1989-05-03 | 1990-11-08 | Linde Ag | Verfahren zum flammstrahlen von oberflaechen |
DE10346485A1 (de) * | 2003-10-02 | 2005-05-12 | Magna Naturstein Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Flammen von Platten, Fliesen und Bodenplatten |
EP2105275A3 (de) * | 2008-03-28 | 2012-01-25 | MAEMA S.r.l. | Verfahren und Mehrfachwerkzeugvorrichtung zum Flammen der Oberflächen von Produkten aus Stein oder steinartigen Materialen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4036909A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-05-21 | Linde Ag | Verfahren zur oberflaechengestaltung von keramischen werkstuecken |
DE10014160A1 (de) * | 2000-03-22 | 2001-09-27 | Metten Stein & Design Gmbh | Verfahren zum Herstellen und/oder Behandeln von aus Beton hergestellten Körpern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211242A (en) * | 1963-07-23 | 1965-10-12 | Fletcher Co H E | Method of flame working materials |
-
1985
- 1985-09-13 DE DE19853532819 patent/DE3532819A1/de active Granted
-
1986
- 1986-09-11 CH CH370186A patent/CH670629A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-09-12 PT PT8336586A patent/PT83365B/pt not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211242A (en) * | 1963-07-23 | 1965-10-12 | Fletcher Co H E | Method of flame working materials |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Flammstrahlen", Sonderdruck der Beratungsstelle für Autogen-Technik der Zeitschrift Straße und Autobahn 11/1965, S.467-472 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723812A1 (de) * | 1987-07-18 | 1989-01-26 | Dieter Rebel | Vorrichtung zum flammstrahlen |
DE3914573A1 (de) * | 1989-05-03 | 1990-11-08 | Linde Ag | Verfahren zum flammstrahlen von oberflaechen |
DE10346485A1 (de) * | 2003-10-02 | 2005-05-12 | Magna Naturstein Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Flammen von Platten, Fliesen und Bodenplatten |
EP2105275A3 (de) * | 2008-03-28 | 2012-01-25 | MAEMA S.r.l. | Verfahren und Mehrfachwerkzeugvorrichtung zum Flammen der Oberflächen von Produkten aus Stein oder steinartigen Materialen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH670629A5 (de) | 1989-06-30 |
DE3532819C2 (de) | 1990-02-01 |
PT83365B (pt) | 1995-03-01 |
PT83365A (pt) | 1987-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1943058C3 (de) | Verfahren zum Brechen von Gestein mittels eines Korpuskularstrahls sowie Vorrichtung zur Durchfuhrung eines solchen Verfahrens | |
DE1690637B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines auf dieses gerichteten Laserstrahles | |
DE2849111A1 (de) | Flammenspritzvorrichtung fuer feuerfestpulver | |
DE2821453C3 (de) | Plasmaschmelzofen | |
DE3532819C2 (de) | ||
WO1993009909A1 (de) | Verfahren zum abtragen von werkstoff von relativbewegten metallenen werkstücken | |
EP0097883A1 (de) | Einteilige Kurzdüse für einen Brenner zum thermochemischen Trennen oder Hobeln | |
DE69919211T2 (de) | Verfahren zum brennschneiden von eisenmaterialen z.b. baustahl mit plasmavorheizung | |
DE4031489A1 (de) | Verfahren zum beschichten von glasscheiben mit hilfe eines thermischen spritzverfahrens | |
DE69628966T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Flammenstrahles mit Überschallgeschwindigkeit und stabilisierten Stosswellen | |
DE4324516A1 (de) | Oberflächenbehandlung von feuerfesten Stoffen | |
DE2841704A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum thermochemischen flaemmen eines metallischen werkstueckes | |
DE3545064A1 (de) | Verfahren zum flammstrahlen von natuerlichen und/oder kuenstlichen steinarten | |
DE4429142B4 (de) | Düsenspritzkopf zum Hochgeschwindigkeitsflammspritzen so wie Verfahren zur Verarbeitung von Beschichtungspulvern | |
DE2720793C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von thermochemischen Schnellstarts | |
DE3612722A1 (de) | Vorrichtung zum plasmaschmelzschneiden | |
EP0068165B2 (de) | Brenner zum thermochemischen Trennen und/oder Abhobeln von Werkstücken aus Stahl | |
DE4215561A1 (de) | Verfahren zum abtragen von werkstoff von relativbewegten metallenen werkstuecken | |
DE2712283C2 (de) | ||
EP0184586B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen bartfreier Stranggussstücke und Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE683349C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Metallschicht auf ein Grundmetall | |
DE8520737U1 (de) | Brenner zum Flammstrahlen von Beton | |
DE2307319A1 (de) | Verfahren zum flammhobeln von metallflaechen | |
DE8520734U1 (de) | Einrichtung zum Bearbeiten von großen Oberflächen | |
DE3723812C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |