DE3532762A1 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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DE3532762A1 DE19853532762 DE3532762A DE3532762A1 DE 3532762 A1 DE3532762 A1 DE 3532762A1 DE 19853532762 DE19853532762 DE 19853532762 DE 3532762 A DE3532762 A DE 3532762A DE 3532762 A1 DE3532762 A1 DE 3532762A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagen mit einem durch eine sicherbare Knickhebelanordnung des Schieberbügels zusammen­ legbaren, auf einem Fahrgestell befestigten Scherengestell und mit einem abnehmbaren Sitzeinsatz, an dessen Sitzfläche einerseits eine im Neigungswinkel verstellbare Rückenlehne und andererseits eine für den Kniewinkel verstellbare Fußstütze angelenkt ist.
Kinderwagen der vorgenannten Art sind in den verschiedensten Aus­ führungsformen bekannt. Man benutzt zusammenklappbare Gestelle, insbesondere Scherengestelle, die sich mit Hilfe einer Knickhebelan­ ordnung durch den Schieberbügel zusammen- und auseinanderklappen lassen. Man kann also durch Verschwenken des Schieberbügels, der in seiner Gebrauchsstellung durch geeignete Verriegelungen ge­ sichert wird, das Gestell auf eine Mindesthöhe zusammenklappen, die schon herstellerseitig den Versand erleichtert, aber auch beim Verbraucher die Mitnahme im Kofferraum eines Autos, das raumspa­ rende Abstellen in der Wohnung usw. ermöglicht. Die herkömmlichen Kinderwagen tragen im allgemeinen einen Sitzeinsatz, der für den Transport abgenommen werden muß, da sonst das zusammengeklappte Gestell samt Sitzeinsatz zu große Höhenabmessungen hat. Der Sitz­ einsatz ist nur in der einen oder anderen Fahrtrichtung am Gestell befestigbar und in einer definierten Lage festgelegt. Dies ist für den Komfort und die Sitzqualität des Kindes insofern nachteilig, als das Kind nur in einer vorgegebenen Richtung blicken und seine Sitzposition bei festgestellter Rückenlehne nicht verändert werden kann. Weiterhin erlaubt die bei dem bekannten Kinderwagen nur im Kniewinkel-Bereich vorgesehene Verstellung der Fußstütze keine optimale Anpassung an die Füße von Kindern unterschiedlicher Al­ tersstufen und insbesondere nicht an die erforderliche Lagerung der Füße behinderter Kinder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinderwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen, wirtschaft­ lichen Mitteln eine variable Sitzposition bei festgelegter Rückenlehne sicherstellt, einen Einbau des Sitzeinsatzes in wechselseitiger Aus­ richtung ermöglicht und gleichzeitig eine mehrfache Einstellmöglichkeit für die Fußstütze aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Scherengestell auf einem Halteeinsatz ein schwenkbeweglicher Trag­ rahmen, auf den der Sitzeinsatz in und entgegen der Fahrtrichtung lösbar montiert ist, befestigt ist, wobei der Fußstütze neben der Kniewinkel­ verstellung zusätzlich jeweils stufenlos eine Fußwinkel-Verstellung, eine Höhen-Verstellung und eine Tiefenverstellung zugeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen kann der Sitzeinsatz entweder mit oder ohne Blickkontakt zu der den Kinderwagen schiebenden Person auf dem Tragrahmen befestigt und anschließend durch Verschwenkung des Tragrahmens in die gewünschte Neigungsstellung gebracht werden, und gleichzeitig kann darüber hinaus die Fußstütze aufgrund der stufenlosen Einstellmöglichkeit der ihr zugeordneten Knie-Winkelver­ stellung, Fußwinkel-Verstellung, Höhen-Verstellung sowie Tiefen-Ver­ stellung exakt auf die gewünschte Lage der Füße und der Beine des Kindes eingestellt werden. Eine solche Verstellvielfalt förder we­ sentlich die Sitzqualität des Kindes, was insbesondere für ein behin­ dertes Kind von erheblicher Bedeutung ist.
Um zusätzlich noch eine Tiefenverstellung der Sitzfläche des Sitz­ einsatzes zu erreichen, besteht in Ausgestaltung der Erfindung jeder der beiden Seitenrahmen des Sitzeinsatzes aus einem hinteren, festehenden Rahmenteil, deren untere Schenkel durch Querstreben miteinander verbunden sind, und aus einem darin teleskopartig geführten, vorderen Rahmenteil, wobei die unteren Schenkel der Rahmenteile entsprechende, sich überlappende Sitzflächenhälften tragen. Zweckmäßigerweise bestehen hierbei die Sitzflächenhälften aus Lochblech und sind in der eingestellten Position durch eine Schraubverbindung verbunden.
Damit sich das Kind einerseits im vorderen Bereich des Sitzeinsatzes festhalten kann und andererseits in gewisser Weise in diesem Bereich gegen ein Herausfallen geschützt ist und weiterhin trotzdem gleich­ zeitig ein leichtes Herausnehmen des Kindes aus dem Sitzeinsatz möglich ist, sind nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Er­ findung die senkrechten Streben der vorderen Rahmenteile des Sitz­ einsatzes an ihren oberen Enden durch einen zu öffnenden Handgriff miteinander verbunden. Bevorzugt besteht der Handgriff aus zwei drehbar in den senkrechten Streben des vorderen Rahmenteils ge­ lagerten Winkelstreben, von denen die eine druckfederbelastet über das untere Ende der zugehörigen senkrechten Strebe vorsteht und am anderen Ende mit einem vorstehenden Überwurfteil für die Auf­ nahme des freien Endes der anderen Winkelstrebe versehen ist.
Zur Erzielung einer Ablagemöglichkeit vor dem im Sitzeinsatz be­ findlichen Kind, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bei geöffnetem Handgriff auf die vorstehenden freien Schenkel der Winkelstreben eine Ablageplatte mittels entsprechender Verbindungs­ einrichtungen befestigbar.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß an der Unterseite der Quer­ streben der feststehenden Rahmenteile im mittleren Bereich zwei zu den Rahmenteilen parallel verlaufende Rohre angebracht sind, in die vorderseitig teleskopartig geführte Stangen eingreifen, die über an den Rohren angebrachten Klemmschrauben in ihrer Position fest­ legbar sind und an ihren vorderen Enden über Feststellgelenke die Haltestangen der Fußstütze tragen. Hierdurch wird sowohl eine einfache Tiefenverstellung der Fußstütze als auch eine einfache Verstellung der Fußstütze für den Kniewinkelbereich erreicht. Eine günstige Höhen-Verstellung der Fußstütze wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß die Haltestangen der Fußstütze über feststellbare Verschiebeeinrichtungen mit der Fußstütze verbunden sind. Für die Winkelverstellung der Fußstütze ist diese bevorzugt an den Verschiebeeinrichtungen auf den Haltestangen angelenkt und über feststellbare Winkelverstellungen mit den Verschiebeeinrichtungen verbunden.
Um stets eine günstige Kopfabstützung des Kindes zu erreichen, ist nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Kopfbereich der Rückenlehne über eine teleskopartige Verbindung mit zugehöriger Feststelleinrichtung höhenverstellbar ausgebildet.
Des weiteren ist für den einfachen Einbau des Sitzeinsatzes in oder entgegen der Fahrtrichtung des Kinderwagens nach einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an der Unterseite der die Fußstütze tragenden Rohre des Sitzeinsatzes zwei U-förmige Querstangen derart angebracht sind, daß sie zum einen auf einen mittleren Quersteg und zum anderen, je nach Ausrichtung des Sitzeinsatzes, auf einen von zwei gegenüberliegenden, äußeren Querstegen des Tragrahmens aufsetzbar sind, wobei die auf den äußeren Quersteg des Tragrahmens aufliegende U-förmige Querstange des Sitzeinsatzes mit derselben durch eine Zapfenklemmklammer befestigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lö­ sung besteht der Halteeinsatz für den Tragrahmen aus zwei gegen­ überliegenden, am Scherengestell befestigten Längsstreben, aus mittig daran angebrachten Haltewinkeln mit endseitigen, Bohren auf­ weisenden Bogenstücken, aus einer Verbindungsachse zwischen den Haltewinkeln und aus einem parallel zu der Verbindungsachse ver­ laufenden Verstärkungssteg. Hierbei ist zweckmäßigerweise der Trag­ rahmen auf der Verbindungsachse des Halteeinsatzes drehbeweglich gelagert und weist an seinem von dem Schieberbügel des Scheren­ gestells abgewandten, außenliegenden Quersteg zwei druckfederbe­ lastete Verstelleinrichtungen auf, deren Rastzapfen in gegenüberlie­ gende Bohrungen der Bogenstücke des Halteeinsatzes eingreifen. Hierdurch wird eine einfache Neigungsverstellung des Sitzeinsatzes erreicht.
Schließlich ist in vorteilhafter Weise noch vorgesehen, daß der Sitzeinsatz mit einem verstellbaren und abnehmbaren Polsterbezug überzogen ist, wobei im Rückenteil des Polsterbezuges eine feste Rückenplatte eingearbeitet ist.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgen­ den Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenansicht eines Kinderwagens nach der Erfindung mit entgegen der Fahrtrichtung einge­ bautem Sitzeinsatz,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kinderwagens nach Fig. 1, jedoch mit in Fahrtrichtung eingebautem Sitzein­ satz und zusätzlicher Ablageplatte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ablageplatte in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ablageplatte nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des Sitzeinsatzes nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Ansicht des Sitzeinsatzes nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 7 eine Ansicht des Halteeinsatzes und des Trag­ rahmens mit darauf befestigtem Sitzeinsatz in Teilansicht nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Halteeinsatz und den Tragrahmen nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII, jedoch ohne eingebauten Sitzeinsatz.
Der Kinderwagen besitzt ein mit einer Fußbremse 1 versehenes Fahr­ gestell 2, auf dem ein Scherengestell 3 befestigt ist. Zu dem Scheren­ gestell 3 gehört ein mit einer verriegelbaren Knickhebelanordnung 4 ausgerüsteter Schieberbügel 5, über den durch Verschwenken dessel­ ben der Kinderwagen zusammen- oder aufgeklappt werden kann.
Das Scherengestell 3 trägt über einen darin eingesetzten Halteein­ satz 6 und einen darauf schwenkbeweglich gelagerten Tragrahmen 7 einen in und entgegen der Fahrtrichtung einbaubaren Sitzeinsatz 8. An dem Sitzeinsatz 8 ist einerseits eine in der Neigung verstellbare Rückenlehne 9 und andererseits eine in mehreren Richtungen ver­ stellbare Fußstütze 10 angelenkt. Die Fußstütze 10 kann über eine jeweils stufenlos ausgebildete Kniewinkel-Verstellung 11, Tiefen- Verstellung 12, Höhen-Verstellung 13 und Fußwinkel-Verstellung 14 in die für das Kind optimale Lage gebracht werden. Die Rückenlehne 9 besitzt neben ihrer Neigungsverstellung 15 eine stufenlos einstellbare Höhen-Verstellung 16 des Kopfbereiches 17 der Rückenlehne 9. Weiterhin ist der Sitzeinsatz 8 über eine Neigungsverstellung 18 in mehreren Stufen in seiner Lage positionierbar. Schließlich ist der vordere Gesamtrahmenteil 19 mit zugehörigem Handgriff 20 und zuge­ hörigem Sitzflächenteil 21 des Sitzeinsatzes 8 über eine Tiefen-Ver­ stellung 22 stufenlos verstellbar.
Der Sitzeinsatz 8 weist zwei gegenüberliegende Seitenrahmen 23 auf, die jeweils aus einem hinteren, feststehenden Rahmenteil 24, deren untere Schenkel 25 durch Querstreben 26 miteinander verbunden sind, und aus einem darin teleskopartig geführten, vorderen Rah­ menteil 27 bestehen. Die unteren Schenkel 25 des feststehenden Rah­ menteils 24 sowie die unteren Schenkel 28 des verschiebbaren Rah­ menteils 27 ragen entsprechende, sich überlappende Sitzflächenhälf­ ten 21, 29. Die Sitzflächenhälften 21, 29 sind aus Lochblech her­ gestellt und können daher über eine Schraubverbindung 30 in der gewünschten Tiefe der Sitzfläche miteinander verbunden werden.
Der Handgriff 20 besteht aus zwei drehbar in den senkrechten Streben 31 des vorderen Rahmenteils 27 gelagerten Winkelstreben 32, von denen die eine druckfederbelastet über das untere Ende der zugehörigen senkrechten Strebe 31 vorsteht und am anderen Ende mit einem vorstehenden Überwurfteil 33 für die Aufnahme des freien Endes der anderen Winkelstrebe versehen ist. Durch Anhe­ ben der mit dem Überwurfteil versehenen Winkelstrebe 32 läßt sich der Handgriff 20 leicht öffnen. Bei geöffnetem Handgriff 20 kann auf die freien Schenkel 34 der Winkelstreben 32 eine Ablageplat­ te 35 mit vorstehenden Halterändern 36 aufgeschoben werden. Die Ablageplatte 35 läßt sich über entsprechende Verbindungseinrichtun­ gen 37 in ihrer Lage festlegen.
An der Unterseite der Querstreben 26 der feststehenden Rahmenteile 24 befinden sich im mittleren Bereich zwei zu den Rahmenteilen 24 pa­ rallel verlaufende Rohre 38, in die vorderseitig teleskopartig geführ­ te Stangen 39 eingreifen, die über an den Rohren 38 angebrachte Klemmschrauben 38 a in ihrer Position festlegbar sind. An ihren vor­ deren Enden tragen die Stangen 39 über Feststellgelenke 40 die Haltestangen 41 der Fußstütze 10. Die Haltestangen 41 der Fuß­ stütze 10 sind über feststellbare Verschiebeeinrichtungen 42 mit der Fußstütze 10 verbunden. Die Fußstütze 10 ist über Gelenke 43 an den Verschiebeeinrichtungen 42 gehaltert und ist weiterhin über feststellbare Winkelverstellungen 44 mit den Verschiebeeinrichtungen 42 verbunden.
Die zwischen den feststehenden Rahmenteilen 24 des Sitzeinsatzes 8 drehbeweglich gelagerte Rückenlehne 9 ist an ihrer Rückseite mit der feststellbaren Neigungsverstellung 15 verbunden. Der Kopfbe­ reich 17 der Rückenlehne 9 ist über eine teleskopartige Verbindung 45 mit zugehöriger Feststelleinrichtung 46 in der Höhe verstellbar aus­ gebildet.
An der Unterseite der die Fußstütze 10 tragenden Rohre 38 des Sitzeinsatzes 8 befinden sich zwei im parallelen Abstand zueinander verlaufende U-förmige Querstangen 47, 48, wobei die vordere Quer­ stange 47 nach unten und die hintere Querstange 48 seitlich nach rechts geöffnet ist. Die Querstangen 47, 48 sind zum einen auf einen mittleren Quersteg 49 und zum anderen, je nach Ausrichtung des Sitzeinsatzes auf einen von zwei gegenüberliegenden, äußeren Querstege 50 des Tragrahmens 7 aufsetzbar. Die auf dem zugehöri­ gen äußeren Quersteg 50 des Tragrahmens 7 aufliegende U-förmige Querstange 48 des Sitzeinsatzes 8 ist mit derselben durch eine Zapfenklemmklammer 51, die in eine zugehörige Bohrung 52 in dem entsprechenden Quersteg 50 eingreift, befestigt.
Der Halteeinsatz 6 für den Tragrahmen 7 setzt sich aus zwei gegen­ überliegenden, im oberen Bereich am Scherengestell 3 befestigten Längsstreben 53, aus mittig daran angebrachten, nach innen einge­ knickten Haltewinkeln 54, die jeweils endseitig Bohrungen 55 auf­ weisende Bogenstücke 56 tragen, aus einer Verbindungsachse 57 zwischen den Haltewinkeln 54 und aus einem parallel zu der Verbin­ dungsachse 57 verlaufenden Verstärkungssteg 58 zusammen. Auf der Verbindungsachse 57 des Halteeinsatzes 6 ist der Tragrahmen 7 über seinen Quersteg 49 drehbeweglich gelagert. Der Tragrahmen 7 besitzt an seinem von dem Schieberbügel 5 des Scherengestells 3 ab­ gewandten, äußeren Quersteg 50 zwei druckfederbelastete Verstell­ einrichtungen 59 mit Handgriffen 60. Die Rastzapfen 61 greifen in gegenüberliegende Bohrungen 55 der Bogenstücke 56 des Halteein­ satzes 6 ein. Durch entsprechende Betätigung der Handgriffe 60 kann damit der Sitzeinsatz 8 in seiner Neigung verstellt werden.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den erfindungsgemäßen Kinderwagen sowohl von seiner Konstruktion als auch von seiner Funktion her in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß naheliegende Abwandlungen im Rahmen der beanspruchten Lösung liegen.

Claims (14)

1. Kinderwagen mit einem durch eine sicherbare Knickhebelanordnung des Schieberbügels zusammenlegbaren, auf einem Fahrgestell befestigten Scherengestell und mit einem abnehmbaren Sitzein­ satz, an dessen Sitzfläche einerseits eine im Neigungswinkel verstellbare Rückenlehne und andererseits eine für den Kniewin­ kel verstellbare Fußstütze angebracht ist, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Scherengestell (3) auf einem Halteeinsatz (6) ein schwenkbeweglicher Tragrahmen (7), auf den der Sitzeinsatz (8) in und entgegen der Fahrtrichtung lösbar mon­ tierbar ist, befestigt ist, und daß der Fußstütze (10) neben der Kniewinkel-Verstellung (11) zusätzlich jeweils stufenlos eine Fußwinkel-Verstellung (14), eine Höhen-Verstellung (13) und eine Tiefen-Verstellung (12) zugeordnet ist.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Seitenrahmen (23) des Sitzeinsatzes (8) aus einem hinteren, feststehenden Rahmenteil (24), deren untere Schenkel (25) durch Querstreben (26) miteinander verbunden sind, und aus einem darin teleskopartig geführten, vorderen Rahmenteil (27) besteht, wobei die unteren Schenkel (26, 28) der Rahmenteile (24, 27) entsprechende, sich überlappende Sitzflächen (29, 21) tragen
3. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sitzflächenhälften (29, 21) aus Lochblech bestehen und in der eingestellten Position durch eine Schraubver­ bindung (30) verbunden sind.
4. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die senkrechten Streben (31) der vorderen Rah­ menteile (27) des Sitzeinsatzes (8) an ihren oberen Enden durch einen zu öffnenden Handgriff (20) miteinander verbun­ den sind.
5. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (20) aus zwei drehbar in den senkrechten Streben (31) des vorderen Rahmenteils (27) gelagerten Winkelstreben (32) besteht, von denen die eine druckfederbelastet über das untere Ende der zugehörigen senkrechten Strebe (31) vorsteht und am anderen Ende mit einem vorstehenden Überwurfteil (33) für die Aufnahme des freien Endes der anderen Winkelstrebe versehen ist.
6. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei geöffnetem Handgriff (20) auf die vorstehen­ den freien Schenkel (34) der Winkelstreben (32) eine Ablage­ platte (35) mittels entsprechender Verbindungseinrichtungen (37) befestigbar ist.
7. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite der Querstreben (26) der feststehenden Rahmenteile (24) im mittleren Bereich zwei zu den Rahmenteilen (24) parallel verlaufende Rohre (38) an­ gebracht sind, in die vorderseitig teleskopartig geführte Stangen (39) eingreifen, die über an den Rohren (38) an­ gebrachte Klemmschrauben (38 a) in ihrer Position festlegbar sind und an ihren vorderen Enden über Feststellgelenke (40) die Haltestangen (41) der Fußstütze (10) tragen.
8. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltestangen (41) der Fußstütze (10) über feststellbare Verschiebeeinrichtungen (42) mit der Fußstütze (10) verbunden sind.
9. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußstütze (10) an den Verschiebeeinrich­ tungen (42) auf den Haltestangen (41) angelenkt und über feststellbare Winkelverstellungen (44) mit den Verschiebeein­ richtungen (42) verbunden ist.
10. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopfbereich (17) der Rückenlehne (9) über eine teleskopartige Verbindung (45) mit zugehöriger Feststell­ einrichtung (46) höhenverstellbar ausgebildet ist.
11. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite der die Fußstütze (10) tra­ genden Rohre (38) des Sitzeinsatzes (8) zwei U-förmige Querstangen (47, 48) derart angebracht sind, daß sie zum einen auf einen mittleren Quersteg (49) und zum anderen, je nach Ausrichtung des Sitzeinsatzes (8), auf einen von zwei gegenüberliegenden, äußeren Querstegen (50) des Tragrahmens (7) aufsetzbar sind, wobei die auf dem äußeren Quersteg (47) des Sitzeinsatzes (8) mit derselben durch eine Zapfenklemm­ klammer (51) befestigt ist.
12. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteeinsatz (6) für den Tragrahmen (7) aus zwei gegenüberliegenden, am Scherengestell (3) befestigten Längsstreben (53), aus mittig daran angebrachten Haltewinkeln (54) mit endseitigen, Bohrungen (55) aufweisenden Bogenstück­ en (56), aus einer Verbindungsachse (57) zwischen den Halte­ winkeln (54) und aus einem parallel zu der Verbindungsachse (57) verlaufenden Verstärkungssteg (58) besteht.
13. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragrahmen (7) auf der Verbindungsachse (57) des Halteeinsatzes (6) drehbeweglich gelagert ist und an seinem von dem Schieberbügel (5) des Scherengestells (3) abgewandten, außenliegenden Quersteg (50) zwei druckfeder­ belastete Verstelleinrichtungen (59) aufweist, deren Rastzapfen (61) in gegenüberliegende Bohrungen (55) der Bogenstücke (56) des Halteeinsatzes (6) eingreifen.
14. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sitzeinsatz (8) mit einem verstellbaren und abnehmbaren Polsterbezug überzogen ist, wobei im Rücken­ teil des Polsterbezuges eine feste Rückenplatte eingearbeitet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0479132A1 (de) * 1990-10-05 1992-04-08 Combi Corporation Neigungs- oder Klappmechanismus für einen Kinderwagen oder dergleichen
EP2570325A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-20 Otto Bock Mobility Solutions GmbH Kinderwagen, insbesondere Rehakinderwagen

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