DE3532623C1 - Vorrichtung zur spanenden Zerkleinerung von Ton und Lehm - Google Patents

Vorrichtung zur spanenden Zerkleinerung von Ton und Lehm

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DE3532623C1
DE3532623C1 DE19853532623 DE3532623A DE3532623C1 DE 3532623 C1 DE3532623 C1 DE 3532623C1 DE 19853532623 DE19853532623 DE 19853532623 DE 3532623 A DE3532623 A DE 3532623A DE 3532623 C1 DE3532623 C1 DE 3532623C1
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Germany
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DE19853532623
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English (en)
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Joachim Prof Dr-Ing Nawrath
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/18Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps
    • B28C1/182Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps by forcing the clay through screens or slots, e.g. using screw or rolls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • B i 1 d 3: Die Bewegungsrichtung der T- und U-Profile (2, 3) liegt in ihrer Längsachse, wobei sich benachbarte Profile (2, 3) jeweils in gegenläufiger Richtung bewegen (Arbeitstakt 1 und Arbeitstakt 2). Um Beschädigungen der Profile 2,3 der Begrenzungswände des Aufgabegefäßes oder eingesetzter Querschotten zu vermeiden, sind die Hublänge und der perforierte Teil jedes Profils 2, 3 so aufeinander abzustimmen, daß letzterer nicht unter den Begrenzungswänden bzw. Querschotten durchgezogen werden kann.
  • Der Antrieb der Profile 2, 3 kann in bekannter Weise mechanisch oder hydraulisch oder pneumatisch vorgenommen werden.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für die spanende Zerkleinerung von Ton und Lehm bestehend aus einem Aufgabegefäß, das durch Schotten unterteilbar ist und dessen Boden durch ein bewegliches, perforiertes Zerkleinerungswerkzeug gebildet wird, d a du r c h g ekennz e i ch n et, daß das Aufgabegefäß (1) rechteckig ausgebildet ist und das Zerkleinerungswerkzeug aus parallel angeordneten längsverschiebbaren und sich gegenläufig bewegenden T- und/oder U-Profilen (2, 3) besteht, deren Flansche dem im Aufgabegefäß (1) befindlichen Rohmaterial zugewandt sind und eine ebene Fläche bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation T- und/oder U-Profile (2, 3) aus Löchern und/oder Schlitzen besteht, die konisch ausgebildet sind, wobei die kleinere Öffnung dem Rohmaterial im Aufgabegefäß (1) zugewandt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Löcher und/oder Schlitze in den Flanschen T- und/oder U-Profile (2, 3) vollständig oder teilweise aufgekantet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge der T- und/oder U-Profile (2, 3) und der Bereich ihrer Perforation so aufeinander abgestimmt sind, daß die Löcher und/oder Schlitze nicht unter den Begrenzungswänden bzw.
    Querschotten des Aufgabegefäßes (1) durchgezogen werden können.
    Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur spanenden Zerkleinerung von Ton und Lehm, bestehend aus einem Aufgabegefäß, das durch Schotten unterteilbar ist und dessen Boden durch ein bewegliches, perforiertes Zerkleinerungswerkzeug gebildet wird.
    Diese Vorrichtungen haben die Aufgabe, das von der Abbaustelle oder einem Zwischenlager kommende Rohmaterial zu zerkleinern, falls es als kompaktes Haufwerk angeliefert wird.
    Eine solche bekannte Vorrichtung, bei der die Zerkleinerung ausschließlich spanend durch den rotierenden, perforierten Gefäßboden vorgenommen wird (DE-PS 6 02 693) ist der Gefahr einer Beschädigung oder Betriebsstörung ausgesetzt, denn zur Fixierung des aufgegebenen Rohmaterials gegenüber dem sich drehenden Gefäßboden muß ein feststehendes Querschott bzw. eine Begrenzungswand angebracht sein. Gegen diese werden alle Fremdeinlagerungen gepreßt, so daß die eingelagerten Fremdkörper wie Steine, Holz- oder Eisenteile sich in dem Spalt zwischen den Begrenzungswänden bzw. dem Querschott und dem Zerkleinerungswerkzeug und die Vorrichtung beschädigen oder zum Stillstand bringen können. Dann ist es erforderlich, in einem zusätzlichen Arbeitsgang vor der Zerkleinerung mit einer speziellen Vorrichtung mögliche Fremdeinlagerungen aus dem Rohmaterial zu entfernen.
    Außerdem wird durch die rotierende Bewegung des Gefäßbodens in einer Richtung das Rohmaterial nicht nur zerkleinert, sondern es wird auch einem Preßvorgang gegen die Querschotten unterworfen, so daß die natürlichen Ablagerungsstrukturen gestört werden.
    Diese bekannten Vorrichtungen sind primär für den stationären Betrieb entwickelt worden, d.h., sie sind durch ihre Konstruktion weitgehend auf die Verarbeitung eines bestimmten Rohmaterials mit gegebener Lagerungsdichte und Plastizität festgelegt.
    Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll erreicht werden, Rohmaterialien mit unterschiedlichen Eigenschaften so zu verkleinern, daß deren durch die Sedimentation entstandenen natürlichen Ablagerungsstrukturen erhalten bleiben und das durch die Zerkleinerung gewonnene Haufwerk der gewünschten Kornverteilung möglichst nahe kommt. Darüber hinaus soll gewährleistet sein, daß die Kapazität der Vorrichtung einer gewünschten Leistung angepaßt und ihre Störanfälligkeit gegenüber Fremdeinlagerungen ausgeschaltet werden kann.
    Diese Anforderungen werden durch die Vorrichtung erfüllt, deren Merkmale durch Anspruch 1 in Verbindung mit den Ansprüchen 2, 3 und 4 gekennzeichnet sind.
    Die besondere Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich aus der einzeln oder kombiniert vornehmbaren Veränderung ihrer konstruktiven Merkmale. Die Größe und Aufteilung des Aufgebegefäßes, die Form, Größe und Anordnung der Löcher und Schlitze in den einzelnen Profilen, die Hublänge und die Bewegungsgeschwindigkeit können den jeweiligen Produktionsbedingungen angepaßt werden.
    Der prinzipielle Aufbau und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den B i 1 d e r n 1 bis 3 wiedergegeben.
    Bild 1: Das Aufgabegefäß (1) ist von rechteckiger Form, hat lotrechte Wände und kann bei Bedarf durch hier nicht dargestellte Längs- und/oder Querschotten unterteilt werden.
    Dies kann erforderlich werden, um die Kapazität der Vorrichtung bei geringem Materialbedarf zu verkleinern oder wenn aus einem bestimmten Rohmaterial unterschiedliches Haufwerk herzustellen ist oder wenn sich das zu gewinnende Haufwerk aus unterschiedlichen Rohmaterialien zusammensetzen soll.
    Der Boden des Aufgabegefäßes wird durch ein Zerkleinerungswerkzeug eingenommen. Dieses besteht aus parallelliegenden, einzeln bewegbaren T-Profilen (2) und/oder U-Profilen (3). Sie sind so angeordnet, daß ihre Flansche dem Rohmaterial zugewandt sind und eine ebene Fläche bilden.
    Bild 2: Die Flansche der T- und U-Profile (2, 3) enthalten Löcher und/oder Schlitze, deren Form, Größe und Anordnung von der Art des aufgegebenen Rohmaterials und der Art des gewünschten Haufwerks bestimmt werden.
    Die Löcher und Schlitze sind konisch ausgebildet, wobei die kleinere Öffnung dem Rohmaterial zugewandt ist. Die Randbereiche der Löcher und Schlitze können wie im B i I d 2 dargestellt in der Flanschebene liegen oder teilweise oder vollständig zum Rohmaterial hin aufgekantet sein.
DE19853532623 1985-09-12 1985-09-12 Vorrichtung zur spanenden Zerkleinerung von Ton und Lehm Expired DE3532623C1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1590B (de) * 1899-05-04 1900-06-25 Walter John
US1040639A (en) * 1911-03-16 1912-10-08 Alfred H Cowles Clay-sieving machine.
DE602693C (de) * 1926-03-02 1934-09-14 Christian Gielow Vorrichtung zum Aufschliessen schwerer Tone oder aehnlicher Stoffe
DE800048C (de) * 1949-08-10 1950-08-18 Ruhrhandel G M B H Schraubkopf

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DE602693C (de) * 1926-03-02 1934-09-14 Christian Gielow Vorrichtung zum Aufschliessen schwerer Tone oder aehnlicher Stoffe
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