DE3531536A1 - Parkmeter - Google Patents

Parkmeter

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DE3531536A1
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Germany
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parking
parking meter
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DE19853531536
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English (en)
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Franz Theo Dr Med Ernst
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Ernst franz Theo drmed
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Ernst franz Theo drmed
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/30Parking meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Parkmeter.
In vielen Innenstädten findet man Stellplätze für Kraftfahrzeuge, die das Parken des Kraftfahrzeuges nur für begrenzte Zeit erlauben. Die Zeit wird dadurch bemessen, daß das Parken nur nach Einwurf eines bestimmten Geldbetrages in eine extra am Stellplatz vorgesehene Parkuhr für eine bestimmte Dauer erlaubt ist. Nach Ablauf der zulässigen Zeit setzt sich die Uhr still und signalisiert den Ablauf der zulässigen Parkzeit. Das Parken über die zulässige Zeit hinaus wird als Ordnungswidrigkeit von kontrollierenden Stadtbeamten oder anderen Ordnungskräften geahndet.
Häufig sind derartige Ordnungsgelder nur aus dem Grunde zu zahlen, da zum Zeitpunkt des Parkbeginns gerade keine für den Einwurf geeignete Münze zur Hand war. Unter Zeitdruck ist das Wechseln von Geld in entsprechende Münzen häufig nicht möglich, so daß der Kraftfahrer bewußt das Risiko auf sich nimmt, bei Kontrollen aufzufallen.
Die Stadtverwaltungen stützen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Etats auf derartige Parkgebühren-Einnahmen. Die Pflege der dazu notwendigen Parkuhren ist jedoch aufwendig. Diebstähle von Parkuhren, Aufbrechen von Parkuhren und mutwillige Beschädigungen sind häufig. Zusätzlich zum In­ standhaltungsaufwand muß Personal zum Entleeren der Parkuhren eingesetzt werden. Das Personal ist beim Ein­ sammeln der nicht unerheblichen Geldbeträge einem erhöhten Sicherheitsrisiko ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Parkmeter anzugeben, das einen Parkgebühreneinzug erlaubt, ohne mit den Nachteilen der bisherigen Parkuhren behaftet zu sein. Insbesondere soll die Diebstahlgefahr und die Gefahr der Beschädigung vermindert werden. Außerdem soll das ständige Bereithalten spezieller Münzgrößen nicht mehr erforderlich sein.
Die Aufgabe wird dadurch erfinderisch gelöst, daß das Parkmeter eine in einem Kraftfahrzeug angeordnete Uhr mit Start- und Stopeinrichtung sowie eine Parkzeitsummier-Schal­ tung aufweist. Im Fahrzeug angebracht ist die Uhr dem Zu­ griff vandalisierender Mitbürger entzogen. Die Uhr kann vorteilhaft bargeldlos sowohl gestartet als auch angehalten werden, so daß dadurch Ordnungswidrigkeiten aufgrund von gerade zufällig fehlenden Münzen vorteilhaft vermieden werden. Die jeweils geparkten Zeiten werden von der Park­ zeitsummier-Schaltung registriert und können dadurch unab­ hängig von dem jeweiligen Parkort und Parkzeitpunkt einer Gebührenrechnung zugrundegelegt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter eine, insbesondere außerhalb des Kraftfahrzeuges ablesbare, Parkzeitanzeige aufweist. Anhand der Zeitanzeige läßt sich vorteilhaft die geparkte Zeitdauer ablesen. Das Ordnungspersonal kann von außen kontrollieren, ob ggf. maximal zulässige Parkzeiten überschritten wurden. Auf das Einziehen von Ordnungsgeldern braucht deshalb nicht ver­ zichtet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter eine Anzeige des Standes der Summierschaltung aufweist. Das Ablesen des Summiererstandes ist jederzeit möglich. Der Kraftfahrer kann deshalb auch seine aufgelaufene Gebührenschuld kontrollieren, die zur Grundlage des summarischen Gebührenbescheides gemacht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter eine Gebührenklasseeingabeeinrichtung mit einer von außen kontrollierbaren Anzeige aufweist. Durch diese zusätzlich vorgesehene Eingabevorrichtung ist es möglich, auch verschiedenen Parkregionen unterschiedliche Gebührenklassen zuzuordnen, die von dem Parkmeter bei der Gebührenermittlung berücksichtigt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe einer maximal zulässigen Parkdauer mit einer von außen kontrollierbaren Anzeige aufweist. Speziell in Verbindung mit dem weiteren Merkmal, daß das Parkmeter eine Schaltung aufweist, zur Registrierung von Parkzeitüberschreitungen, insbesonder mit einer Anzige derselben, kann das Ordnungspersonal durch diese Maßnahme vorteilhaft reduziert werden, da die maximal zulässige Parkdauer vor Parkbeginn eingegeben werden kann. Durch Vergleich der geparkten Zeit mit der vorher eingegebenen maximal zulässigen Parkdauer werden Zeitüberschreitungen selbständig ermittelt und ggf. durch Ordnungsgelder geahndet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter einen Speicher und eine Schreibeinrichtung zur Dokumentation von Informationen auf Datenträgern, insbesondere einen Magnetkartenschreiber, aufweist. Die beim Parken anfallenden Daten, wie Parkdauer, zugehörige Gebührenklasse, Anzahl der Parkzeitüberschreitungen, Gesamtzählersummenstand etc. werden mittels eines Speichers abrufbar vorgehalten. Das Ablesen braucht deshalb nicht ständig, sondern nur intervallweise erfolgen. Das Wartungs­ personal bzw. das Personal für den Gebühreneinzug verrin­ gert sich vorteilhaft. Durch die vorgesehene Schreibein­ richtung entfällt das Auslesen und die manuelle Dokumentation der einzelnen Daten. Sie werden vorteilhaft schnell und fehlerfrei mittels der vorgesehenen Schreib­ einrichtung ausgegeben. Besonders günstig ist es, wenn dies auf Magnetdatenträgern geschieht, da diese wiederholt verwendet werden können und auch automatisch gelesen werden können. Die Manipulation von Daten wird erschwert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter einen Drucker, insbesonder mit fälschungs­ sicher ausgerüstetem Papiervorrat, aufweist. Ein Klar­ schriftbeleg läßt sich vorteilhaft leicht auf Richtigkeit kontrollieren. In Verbindung mit fälschungssicherem Papier ist auch die Manipulation derartiger Ausdrucke relativ auf­ wendig, so daß derartigen Straftaten vorgebeugt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter einen Belegzähler aufweist. Der Belegzähler nummeriert die ausgegebenen Belege mit fortlaufender Nummer. Die Gebührenrechnungen lassen sich somit vorteil­ haft einfach auf ihre Vollständigkeit prüfen. Dies gilt nicht nur für die visuelle Prüfung eines ausgedruckten Klar­ schriftbelegs, sondern auch für eine maschinelle Prüfung von z. B. auf Magnetkarten aufgezeichneten Gebührendaten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter eine Codierschaltung aufweist. Die Manipula­ tion der Parkgebührendaten wird weiter vorteilhaft dadurch erschwert, daß in jedem ausgedruckten Gebührenbeleg zusätz­ lich eine von einer Codierschaltung erstellte Zahl er­ scheint. Die der Codierung zugrundeliegende Funktion kann willkürlich der Codierschaltung eingeprägt werden. Ihre Zusammensetzung ist nur der gebühreneinziehenden Stelle bekannt. Diese Stelle kann aus der Beleg-Nummer und anhand der auf dem Beleg vorhandenen Code-Zahl überprüfen, ob die Code-Zahl unter Verwendung der nur ihr bekannten Codierfunk­ tion erstellt wurde oder ob es sich um eine nicht zulässige Code-Zahl handelt, die auf eine Fälschung des Gebührenbe­ legs rückschließen läßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter einen Rechner, insbesondere zum Berechnen der Parkgebühren, bevorzugt mit einer Gebührenanzeige, aufweist. Der im Parkmeter befindliche Rechner ermittelt aus den Gebührenklassen und den Parkdauern selbsttätig eine Gebührenschuld, die vorzugsweise über eine Anzeige ablesbar ist. Der Kraftfahrer kann durch Ablesen der Gebühren ggf. sein Verhalten im ruhenden Verkehr korrigieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter einen Halter, insbesondere doppelseitiges Schaumstoffklebeband, zum Befestigen an Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen aufweist. Die Windschutzscheibe dient bevorzugt als Anbringungsort, da das Parkmeter dort besonders leicht einsehbar ist und auch von außen kontrol­ liert werden kann. Ordnungswidrige Verhaltensweisen des Kraftfahrers lassen sich von außen erkennen und ahnden. Ein doppelseitiges Schaumstoffband paßt sich vorteilhaft der Krümmung der Windschutzscheibe an und erlaubt es, das Parkmeter besonders einfach an der Windschutzscheibe anzubringen. Wenn das Parkmeter direkt hinter dem mittleren Rückspiegel positioniert wird, ist es sowohl von innen leicht einstellbar und bedienbar als auch von außen leicht kontrollierbar, wobei es das Sichtfeld des Fahrers kaum eingengt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter Einrichtungen zum Lesen und Beschreiben von Kreditkarten mit Magnetstreifen aufweist. Der Gebührenein­ zug wird durch diese Maßnahme besonders vorteilhaft einfach gelöst. Die Gebührenschuld wird direkt von dem ggf. auf der Kreditkarte angegebenen Konto-Stand abgebucht. Ein bei der Bank installiertes entsprechendes Belegerstellungsverfahren kann z. B. Bescheinigungen zum Nachweis der gezahlen Parkgebühren ausstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Parkmeter eine von außen kontrollierbare Betriebsanzeige aufweist. Dadurch läßt sich das Parkmeter von außen durch Ordnungskräfte kontrollieren. Selbstleuchtende farbige Leuchtdioden sind besonders vorteilhaft verwendbar, da sie auch bei ungünstiger Sonneneinstrahlung leicht erkennbar sind. Eine bestimmte Farbe könnte z. B. als Anzeige oder Zuordnung zu einer Gebührenklasse bzw. das Einhalten oder Überschreiten der Parkzeit signalisieren.
Die Erfindung wird in einer Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnung zeigt im einzelnen in perspektivischer Dar­ stellung das erfindungsgemäße Parkmeter.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Taste, mit der das Parkmeter ge­ startet werden kann. Die seit dem Start abgelaufene Parkzeit wird vom Display 3 angezeigt. Mit Taste 2, die rechts oberhalb des Displays 3 angeordnet ist, kann die Registrierung der Parkzeit angehalten werden. Unterhalb des Displays 3 sind rechts und links zwei weitere Taster angeordnet, wobei der linke Taster 4 zum Eintasten der Gebührenklasse dient und der rechte Taster 5 zum Schalten verschiedener Betriebsweisen vorgesehen ist, so daß durch das Display 3 nicht nur die abgelaufene Parkzeit sondern auch alle anderen ggf. interessanten Informationen angezeigt werden können wie z. B. gesamte Parkzeit, gesamte aufgelaufene Parkgebühren oder die normale Uhrzeit und das Datum. Auf der oberen Fläche des Gehäuses 7 ist eine Betriebsanzeige 9 angeordnet, die bei Überschreiten der Parkzeit rot aufleuchtet. Seitlich im Gehäuse 7 sind Schlitze 6 angeordnet, die es ermöglichen, Kreditkarten der dafür innen vorgesehenen Schreibe-/Lese-Einrichtung zuzuführen. Befestigt wird das Parkmeter mittels des an der Rückseite vorhandenen doppelseitigen Klebestreifens 8, der Aussparungen aufweist, durch die eine weitere in der Zeichnung nicht erkennbare Anzeige von außen sichtbar bleibt. Anhand der zweiten Anzeige sind die eingegebenen Betriebsdaten wie Gebührenklasse, maximale Parkzeitdauer und geparkte Zeit in Klarschrift auch von außen kontrollierbar ablesbar.
Der Bedienungsablauf gestaltet sich wie folgt:
Der Kraftfahrer parkt sein Fahrzeug auf einem vorgesehen Halteplatz z. B. innerhalb der Innenstadt. Durch entsprechende Farbcodierungen können die maximal zulässigen Parkdauern wie auch unterschiedliche Gebührenzonen auf der Parkfläche gekennzeichnet sein. Durch mehrfaches Tasten der Taste 5 wird das Parkmeter in die Betriebsweise "Gebühren­ einstellung" geschaltet. Die Gebührenklasse wird mittels der Taste 4 durch wiederholtes Tasten entsprechend der Klassen-Zahl eingegeben. Durch erneutes Tasten des Tasters 5 wird das Parkmeter in die Betriebsweise "maximale Parkdauer einstellen" geschaltet und durch mehrfaches Tasten des Tasters 4 wird die maximale Parkzeit z. B. in 1/4-Stunden-Intervallen eingestellt. Anschließend wird das Parkmeter durch Betätigen des Tasters 1 in Betrieb gesetzt.
Auf der Rückseite sind während der gesamten Parkzeit die Einstelldaten, Gebührenklasse und maximale Zeitdauer sowie die geparkte Zeit auf dem zweiten Display ablesbar. Bei Überschreiten der zulässigen Parkzeit leuchtet die Betriebsanzeige 9 auf. Intern wird das Überschreiten der Parkzeit ebenfalls registriert. Nach Rückkehr wird beim Starten des Kraftfahrzeuges das Parkmeter selbsttätig ange­ halten. Alternativ ist auch das Anhalten durch Betätigen des Tasters 2 möglich.
Für Informationszwecke kann das Parkmeter auch durch ent­ sprechende Betätigung des Tasters 5 in eine Betriebsweise geschaltet werden, in der das Display 3 die insgesamt auge­ laufenen Parkgebühren inkl. der möglicherweise selbsttätig errechneten Ordnungsgelder anzeigt.
Die Zahlung der fälligen Parkgebühren erfolgt folgendermaßen:
Mit Übergabe des vom Straßenverkehrsamt ausgebenen Parkmeters werden auch Magnetkarten zur Verfügung gestellt. Diese Magnetkarten müssen unaufgefordert jährlich zurück­ geschickt werden. Durch Einschieben der Magnetkarte in die im Parkmeter vorgesehene Öffnung 6 wird die Magnetkarte mit den im Parkmeter gespeicherten Daten beschrieben. Ein der­ artiger Beleg trägt eine Code-Nr., eine Beleg-Nr., das Aus­ lesedatum, den Abrechnungszeitraum, die Summe der geparkten Zeit, die Summe der aufgelaufenen Parkgebühren, die Anzahl der Parkzeitüberschreitungen und die Summe der dafür fälligen Ordnungsgelder. Das Straßenverkehrsamt kann durch Überprüfen der Code-Nr. und der Beleg-Nr. mögliche Manipulationen am Gerät oder am Datenträger erkennen und zur Weiterverfolgung der entsprechenden Ordnungsbehörde zuleiten.
Selbstverständlich läßt sich das Parkmeter nicht nur als Einheit nachträglich in jedes Kraftfahrzeug einbauen sondern kann auch von vorneherein im Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen vorgesehen werden. Alle Bedienungs­ einrichtungen sind dann im Armaturenbrett angeordnet, wobei nur die zur Kontrolle notwendigen Anzeigen von außen gut sichtbar an einer getrennten Stelle angeordnet werden. Das Gebühren-Einziehungsverfahren läßt sich weiter dadurch vereinfachen, daß bei Verfügbarkeit entsprechender Datenträger die Parkgebühren direkt von dem auf diesen Datenträgern dokumentierten Konto-Stand des Konto-Inhabers abgebucht werden können und durch Kreditinstitute erstellte Abbuchungsbelege von den Behörden als Nachweis anerkannt werden.

Claims (14)

1. Parkmeter, dadurch gekennzeichnet, daß es eine in einem Kraftfahrzeug angeordnete Uhr mit Start- (1) und Stopeinrichtung (2) sowie eine Parkzeitsummier-Schaltung aufweist.
2. Parkmeter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es eine, insbesondere außerhalb des Kraftfahrzeugs ablesbare, Parkzeitanzeige (3) auf­ weist.
3. Parkmeter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es eine Anzeige (3) des Standes der Summierschaltung aufweist.
4. Parkmeter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gebührenklasse­ eingabeeinrichtung (4) mit einer von außen kontrollierbaren Anzeige aufweist.
5. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Eingabeeinheit (5) zur Eingabe einer maximal zulässigen Parkdauer mit einer von außen kontrollierbaren Anzeige aufweist.
6. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß es eine Schaltung aufweist zur Registrierung von Parkzeitüberschreitungen, insbesondere mit einer Anzeige derselben.
7. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß es einen Speicher und eine Schreibeinreichtung (6) zur Dokumen­ tation von Informationen auf Datenträgern, insbesondere einen Magnetkartenscheiber, aufweist.
8. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß es einen Drucker, insbesondere mit fälschungssicher ausgerüsteten Papiervorrat, aufweist.
9. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Belegzähler aufweist.
10. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Codierschaltung aufweist.
11. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Rechner, insbesondere zum Berechnen der Parkgebüh­ ren, bevorzugt mit einer Gebührenanzeige (3), aufweist.
12. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Halter (7) , insbesondere doppelseitiges Schaumstoffklebeband (8), zum Befestigen an Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen aufweist.
13. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen zum Lesen und Beschreiben von Kreditkarten mit Magnetstreifen aufweist.
14. Parkmeter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß es eine außerhalb des Fahrzeuges kontrollierbare Betriebsanzeige (9) aufweist.
DE19853531536 1985-09-04 1985-09-04 Parkmeter Withdrawn DE3531536A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640589A1 (de) * 1986-11-27 1988-06-01 Gerhard Toeter Vorrichtung im fahrzeug zur ermittlung und anzeige der geparkten zeit mit parkzeitzuordnung
DE9418779U1 (de) * 1994-11-24 1996-03-28 Muenster Manfred Parkuhr für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE29705518U1 (de) * 1997-03-27 1997-08-28 Brunnberg Antonius Elektronische Parkabrechnung

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DE3640589A1 (de) * 1986-11-27 1988-06-01 Gerhard Toeter Vorrichtung im fahrzeug zur ermittlung und anzeige der geparkten zeit mit parkzeitzuordnung
DE9418779U1 (de) * 1994-11-24 1996-03-28 Muenster Manfred Parkuhr für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
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