DE3530987C1 - Rohrbogen mit Schleißbuchsenelementen - Google Patents
Rohrbogen mit SchleißbuchsenelementenInfo
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Description
- den Rohrbogen, der für den jeweiligen Einsatzfall optimal ist. Dabei können sowohl 900 Abwinkelungen wie auch größere oder kleinere erzeugt werden und vor allen Dingen auch gerade, in eine Kurve hineinführende Teilstücke, so daß sich ein insgesamt vorteilhafter Verschleißschutz für derartige Rohrbögen ergibt. Da die einzelnen Verschleißeinlagen ohne weiteres gegeneinander verdrehbar sind, kann aus solchen Teilen auch ohne weiteres eine Raumkurve gebildet werden. Die Rastvorrichtung sichert dabei die Einhaltung der einmal vorgegebenen Position innerhalb des Stahlgehäuses, so daß es letztlich sogar möglich ist, um die aus den einzelnen Verschleißeinlagen gebildete Raumkurve herum das Stahlgehäuse im nachhinein zuerst zusammenzusetzen, indem beispielsweise ein Blechstreifen zu einem Gehäuse um die zusammengefügten Einlagesegmente herumgewickelt wird.
- Eine gute Handhabbarkeit der einzelnen Einlagesegmente ist gewährleistet, wenn wie erfindungsgemäß, die einzelnen Einlagesegmente eine Abwinkelung von 2,5 bis 100 ergebend geformt sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einlagesegmente eine Abwinkelung von 50 ergebend geformt sind, wobei sich hier der Vorteil ergibt, daß aus nicht zu vielen einzelnen Segmenten und dennoch ohne Bildung von Absätzen oder hindernden Stößen jede beliebige Raumkurve gebildet werden kann.
- Die erwähnte Rastvorrichtung ist von Vorteil, um das Aneinanderfügen bzw. das Bilden gezielter Kurven bzw.
- Raumkurven zu erleichtern. Zweckmäßigerweise ist die Rastvorrichtung von auf der Oberseite im Abstand verteilt angeordneten Noppen und auf der Unterseite angepaßt ausgebildeten Ausnehmungen gebildet. Durch leichtes Verdrehen jeweils zweier einander zuzuordnender Einlagesegmente ist so das Einrasten leicht erreicht, wobei die Zahl der Noppen und der Ausnehmungen einander entspricht oder nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform auf der Oberseite verteilt alle 900 Noppen, auf der Unterseite dagegen alle 150 entsprechend Ausnehmungen vorgesehen sind. Die wenigen Noppen auf der Oberseite reichen aus, um mit den im bestimmten Abstand, d. h. hier 150 voneinander entfernten Ausnehmungen auf der Unterseite jeweils so kombiniert zu werden, daß praktisch eine Vielzahl von Feinvarianten bei der Bogenbildung ermöglicht ist.
- Um den genauen Sitz bei relativ losem Aufschichten zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, auf der Oberseite alle 900 eine Gruppe von Noppen anzuordnen, die untereinander einen Abstand von 150 aufweisen.
- Die Einlagesegmente sind aus Hartguß, Grauguß oder ähnlichem verschleißfesten Material gegossen. Dabei ist die Darstellung der Noppen und der Ausnehmungen ohne weiteres möglich. Vorteilhaft ist es, wenn dabei die Noppen halbkugelförmig ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen auf der Unterseite eine angepaßte Form haben.
- Um die Abwinkelung zu erreichen, weisen die einzelnen Einlagesegmente einen schmalen und einen dickeren Bereich auf, die durch zunehmende Bereiche verbunden sind und insgesamt den entsprechenden Ring ergeben. Aufgrund der gewünschten Abwinkelung von 50 ist dieser Höhenunterschied bzw. Dickeunterschied nicht sehr groß. Das Einrichten der Kurve bzw. der Raumkurve wird nun erfindungsgemäß erleichtert, indem auf der Ober- und/oder Unterseite bzw. am Außen-und Innenmantel eine den höchsten Punkt kennzeichnende Markierung angeordnet ist. Diese Markierung ist zweckmäßigerweise fühl- und sichtbar ausgebildet, so daß die Montage des Rohrbogens entsprechend erleichtert ist. Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist diese Markierung als längsverlaufende Einkerbund ausgebildet, wobei auch denkbar ist, daß gleichzweitig und/oder der tiefste Punkt eine Markierung und dabei zweckmäßigerweise eine anders ausgebildete, davon differierende Form aufweist.
- Um das Einführen der Einlagesegmente in einen fertiggestellten Rohrbogen, d. h. ein entsprechendes Gehäuse zu erleichtern, weisen die Einlagesegmente rundum abgerundet ausgebildete Außenkanten auf, so daß ein Anhaken am Gehäuse nicht auftreten kann.
- Ein gleichförmiger Kanal im Inneren des mit Einlagesegmenten ausgerüsteten Rohrbogens wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einlagesegmente rechtwinklig ausgebildete Innenkanten aufweisen, die jeweils dicht aneinander anliegend praktisch keine Zwischenspalte ermöglichen. Ergibt sich aufgrund der besonderen Abwinkelung doch einmal ein Spalt auf einer der beiden Seiten, so wird dieser mit Blasgut schnell zugesetzt, ohne daß dabei ein dem Blasgut wesentlich entgegenstehende Kante entstehen könnte, vielmehr wird der Spalt so schnell zugesetzt, daß sich dann wieder eine durchgehende Wandung für das Blasgut darstellt.
- Zur Verbindung eines entsprechend mit Einlagesegmenten ausgerüsteten Rohrbogens mit anderen Teilen der Blasleitung bzw. Förderleitung weist das Stahlgehäuse ein- oder beidseitig angeschweißte Flansche auf.
- Über diese Flanschverbindung oder aber auch eine Schnellschlußverbindung können die Rohrbögen schnell eingebaut und bei Bedarf auch schnell ausgebaut bzw. demontiert werden.
- Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß für Rohrbögen ein vielseitiges Einlagesegment geschaffen ist, das es erstmalig ermöglicht, auch einwandfreie Raumkurven darzustellen. Außerdem kann das Einlagesegment auch bei jedem beliebigen Rohrbogen bisheriger Form vorteilhaft verwendet werden. Die einzelnen Einlagesegmente sind alle gleich ausgebildet und von daher leicht miteinander zu kombinieren. Außerdem wird dadurch die Vorratshaltung erleichtert, wobei es ohne weiteres auch möglich ist, für Spezialeinsatzfälle besondere Formen zum Einsatz zu bringen.
- Aufgrund der gewählten verhältnismäßig kleinen Abwinkelung von vorzugsweise 50 sind die einzelnen Einlagesegmente leicht zu handhaben und zu transportieren.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dazugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Einlagesegmentes, F i g. 2 einen Schnitt durch ein Einlagesegment, F i g. 3 e#inen 900 Rohrbogen mit Verlängerung und F i g. 4 einen nur eine 150 Abwinkelung aufweisender Rohrbogen im Schnitt.
- F i g. 1 verdeutlicht, daß die Verschleißeinlage 1 als ringförmiges Einlagesegment 2, 4 mit über den Umfang verteilt ausgebildeten Rastvorrichtungen 3 ausgebildet ist. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform sind auf der Oberseite 5 jeweils drei Noppen 6 bzw. 7 vorgesehen, wobei in der Regel ein derartiger Noppen im Abstand von 900 angeordnet ausreichend ist.
- Die einzelnen Noppen 6, 6' bzw 7 weisen alle die gleiche Form auf und korrespondieren mit den auf der Unterseite 8 ausgebildeten Ausnehmungen 9, 10. F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch das entsprechende Einlagesegment 2 bzw. 4 und verdeutlicht, daß einmal Noppen 6, 7 und zum anderen Ausnehmungen 9, 10 eine vorteilhafte Rastvorrichtung 3 ergeben.
- Die Blasöffnung 11 ist dem einzelnen Einlagesegment 2 bzw. 4 weist rechtwinkelige Innenkannten 13 auf, während die Außenkanten 12 des Einlagesegmentes 2, 4 abgerundet sind, um das Einführen der einzelnen Verschleißeinlage 1 in das hier nicht dargestellte Gehäuse zu erleichtern.
- Am höchsten Punkt des jeweiligen Einlagesegmentes 2, 4 ist eine Markierung 14 vorgesehen. Diese Markierung 14 ist wie F i g. 2 verdeutlicht als Längsschutz oder auch Längskanal ausgebildet, so daß die Markierung 14 sichtbar und auch ertastbar ist und damit das Einlegen bzw. genaue Positionieren in dem aus den F i g. 3 und 4 ersichtlichen Gehäuse zu erleichtern.
- Die Markierung 14 ist wie dargestellt als Längsnut im Außenmantel 15 ausgebildet, während der Innenmantel 16 eine betonte glatte Innenfläche darstellt.
- F i g. 2 läßt bereits erkennen, daß durch eine gezielte Anordnung bzw gezielte Zuordnung der einzelnen Einlagesegmente 2, 4 zueinander sowohl eine annähernd gradlinige Verschleißeinlage 1 wie auch eine abgewinkelte Verschleißeinlage 1 erzeugt werden kann, je nachdem welche Abwinkelung gewünscht bzw. benötigt wird.
- Die F i g. 3 und 4 zeigen Ausbildungen mit Rohbögen 17 unterschiedlicher Abwinkelung. Der in Fig.3 wiedergegebene Rohrbogen 17 hat eine Abwinkelung von 90°, wobei sich daran eine gerade ebenfalls mit Einlagesegmenten 2, 4 ausgerüstete Strecke anschließt Erst daran angesetzt ist die Beruhigungsstrecke 18, bei der auf Einlagesegmente verzichtet werden kann.
- In beiden Fällen wird der Rohrbogen 17 aus dem Stahlgehäuse 19 und den darin angeordneten Einlagesegmenten 2, 3 gebildet.
- Bei F i g. 3 sind jeweils 50 Einlagesegmente 2, 4 gleichförmig aufeinandergelegt und ergeben damit die 900 Abwinkelung. In dem anschließenden Stück sind dann Einlagesegmente 2', 4', 22', 42' jeweils Wechselweise aufeinandergelegt, um so den gewünschten geraden Verlauf des Rohrteils zu ergeben. Im Übergangsbereich bildet sich dabei ein Spalt 24, der sich aber wie leicht ersichtlich ist, sehr schnell mit Blasgut zusetzt und dann wiederum eine durchgehende Verschleißwandung ergibt. Auf der gegenüberliegenden, dem Verschleiß im wesentlichen unterliegenden Seite ist dagegen die Verschleißeinlage als durchgehende Wandung ausgebildet, so daß das Blasgut sich hieran schleifen um den Bogen herumführen läßt Im oberen Teil endet der Rohrbogen 17 mit einem Flansch 20, so daß das Blasversatzrohr 21 mit seinem zugehörigen Flansch 22 vorteilhaft leicht angebracht bzw. befestigt werden kann. Neben den hier dargestellte Flanschverbindungen sind insbesondere für den Untertage-Bergbau auch Schnellverschlußverbindungen im Einsatz, die im Prinzip auf gleicher Art und Weise durch Zuordnung der Verbindungsteile sowohl zum Blasversatzrohr wie auch zum Rohrbogen dargestellt werden können. Am gegenüberliegenden Ende, d. h. im Anschluß an die Beruhigungsstrecke 18 ist ebenfalls ein Anschluß 23 in Form einers Flansches dargestellt, wobei es denkbar ist, diesen Flanschanschluß auch unmittelbar am Stahlgehäuse 19 anzubringen.
- Fig. 4 verdeutlicht die Variationsmöglichkeiten, die die erfindungsgemäßen ringförmigen Einlagesegmente 2, 4 ermöglichen. Hier ist zunächst eine 150 Abwinkelung 26 im Anschluß an den Anschluß 23 vorgesehen, die dann in ein gerades Stück den entsprechend a#usgebildeten Rohrbogen 17 ergebend übergeht. Im Ubergangsbereich bildet sich auch hier ein Spalt 25, der ebenfalls wie leicht ersichtlich ist, sich schnell mit Blasgut zusetzt und dann auch in diesem Bereich eine durchgehenden Verschleißeinlage ergibt Das geradeverlaufende Stück des Rohrbogens 17 wird dabei durch Abwechselndes Verdrehen der ringförmigen Einlagesegmente 2, 4, 2', 4', 22', 42', 23', 43' um jeweils 1800 erzeugt.
Claims (12)
- Patentansprüche: 1. Rohrbogen mit Verschleißeinlage, insbesondere für Blasversatzleitungen im untertägigen Bergbau, bei dem die aus Hartguß oder ähnlichem Material bestehende Verschleißeinlage in einem entsprechend gebogen ausgebildeten Stahlgehäuse auswechselbar angeordnet ist, dadurch ge keanz e ich ne t, daß die Verschleißeinlage (1) aus mehreren ringförmigen, in das Stahlgehäuse (19) lose einschiebbar ausgebildeten Einlagesegmenten (2, 4) zusammensetzbar ist, die jeweils einen Teilbetrag der Gesamtabwicklung ergebend geformt, gegeneinander verdrehbar und durch eine Rastvorrichtung (3) festlagbar im Stahlgehäuse positioniert sind.
- 2. Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagesegmente (2,4) eine Abwinkelung von 2,5 bis 100 ergebend geformt sind.
- 3. Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagesegmente (2, 4) eine Abwinkelung von 50 ergebend geformt sind.
- 4. Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (3) von auf der Oberseite (5) im Abstand verteilt angeordneten Noppen (6, 7) und auf der Unterseite (8) angepaßt ausgebildeten Ausnehmungen (9,10) gebildet ist.
- 5. Rohrbogen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (5) verteilt alle 900 Noppen (6, 7), auf der Unterseite (8) dagegen alle 150 Ausnehmungen (9,10) vorgesehen sind.
- 6. Rohrbogen nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (5) alle 900 eine Gruppe von Noppen (6, 7) angeordnet ist, die untereinander einen Abstand von 150 aufweisen.
- 7. Rohrbogen nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (6,7) halbkugelförmig ausgebildet sind.
- 8. Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober- und/oder Unterseite (5, 8) bzw. am Außen- oder Innenmantel (15, 16) eine den höchsten Punkt kennzeichnende Markierung (14) angeordnet ist.
- 9. Rohrbogen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (14) als längsverlaufende Einkerbung ausgebildet ist.
- 10. Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagesegmente (2, 4) rundum abgerundet ausgebildete Außenkanten (12) aufweisen.
- 11. Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagesegmente (2, 4) rechtwinklig ausgebildete Innenkannten (13) aufweisen.
- 12. Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlgehäuse (19) ein- oder beidseitig angeschweißte Flansche (20) aufweist.Die Erfindung betrifft einen Rohrbogen mit Verschleißeinlage, insbesondere für Blasversatzleitungen im untertägigen Bergbau, bei dem die aus Hartguß oder ähnlichem Material bestehende Verschleißeinlage in einem entsprechend gebogen ausgebildeten Stahlgehäuse auswechselbar angordnet ist Für den Transport von Massengütern werden Rohrleitungen eingesetzt, wobei als Trägermaterial sowohl Wasser wie auch Luft eingesetzt werden. Transportiert werden dabei die verschiedensten Materialien, wobei es sich im untertägigen Bergbau um die sog. Berge handelt, die mit Hilfe der Blasversalzleitung in die Streben zurückgebracht und dort als Versatz eingebracht werden.Bei einem Richtungswechsel werden sog. Ablenkstücke oder Rohrbögen eingesetzt, die gerade beim Blasversatz einem ungefähr 70 mal größeren Verschleiß unterliegen als die normalen Rohre. Aus diesem Grunde tragen diese Rohrbögen in einem Stahlgehäuse auswechselbare Hartguß- Verschleißeinlagen, die eine erhebliche Wandstärke aufweisen. Es ist bekannt, mit derartigen Rohrbögen baukastenförmig beliebige Abwinkelungen herzustellen. Weiter ist es bekannt, durch geeignete Ausbildung des Stahlgehäuses, beispielsweise durch Zuordnung von Klappen oder ähnlichen Teilen die Verschleißeinlagen auswechselbar auszubilden, so daß das Stahlgehäuse als solches mehrere Verschleißeinlagen überdauern kann (DE-PS 24 28 725). Nachteilig bei den bekannten Rohrbögen mit Verschleißeinlage ist, daß diese nur in bestimmten Radien gefertigt und dann meist mit einem basaltartigen Material ausgeschleudert und damit Verschleiß geschützt werden. Aufgrund der vorgegebenen Radien muß eine Vielzahl von Einzelteilen vorgehalten werden, was eine erhebliche kostenmäßige Belastung erbringt. Nachteilig ist außerdem, daß zwar bestimmte Abbiegungen baukastenmäßig erreicht werden können, nicht aber Raumkurven.Bei der raumkurvenförmigen Anordnung stehen die Verschleißeinlagen im Inneren den Förderkanal behindernd im Wege.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einlagesegmente für Rohrbögen zu schaffen, mit denen unterschiedlichste Radien und auch beliebige Raumkurven zu verwirklichen sind.Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschleißeinlage aus mehreren ringförmigen, in das Stahlgehäuse lose einschiebbar ausgebildeten Einlagesegmenten zusammensetzbar ist, die jeweils einen Teilbetrag der Gesamtabwinkelung ergebend geformt, gegeneinander verdrehbar und durch eine Rastvorrichtung festlegbar im Stahlgehäuse positioniert sind.Eine derartige Verschleißeinlage kann mit jeder Art Rohrbogen, d. h. sowohl in einer Ebene wie auch als Raumkurve gebogenen Stahlgehäuse kombiniert werden, ohne daß das Blasgut durch vorstehende Eckkanten oder ähnliches behindert würde. Die einzelnen Verschleißeinlagen sind alle gleich ausgebildet und können von daher zu jeder beliebigen Kurve zusamengesetzt werden und ergeben dann jeweils genau die Kurve bzw.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853530987 DE3530987C1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Rohrbogen mit Schleißbuchsenelementen |
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DE (1) | DE3530987C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821985C1 (de) * | 1988-06-30 | 1990-03-01 | Metalpraecis Berchem + Schaberg Gesellschaft Fuer Metallformgebung Mbh, 4650 Gelsenkirchen, De | |
DE4405943A1 (de) * | 1994-02-24 | 1995-08-31 | Halberg Guss Gmbh | Rohrbogen für Anlagen zur pneumatischen Förderung von pulver- oder kernförmigen Schüttgütern |
DE19543256A1 (de) * | 1995-11-20 | 1997-05-22 | Mehmet Yavuz Dr Ing Dedegil | Rohrkrümmer für Förderleitungen zur Förderung von gegebenenfalls feststoffbefrachteten Flüssigkeiten oder Gasen |
CN104005788A (zh) * | 2014-06-16 | 2014-08-27 | 长沙矿山研究院有限责任公司 | 一种充填滤水管 |
-
1985
- 1985-08-30 DE DE19853530987 patent/DE3530987C1/de not_active Expired
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