DE3530929C2 - Einrichtung zur Transmission von Strahlungsenergie - Google Patents
Einrichtung zur Transmission von StrahlungsenergieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung von
Strahlungsenergie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beispielsweise zur Beheizung von begrenzten Arbeitsräumen
finden gasgefeuerte Infrarot-Heizstrahler Verwendung, die mit
einer Quarzlinse versehen sind, um die Wärmestrahlung auf
einen bestimmten Bereich zu konzentrieren. Durch eine derar
tige Linse kann jedoch etwa nur 40% der der Linse zugeführten
Wärmestrahlung gerichtet übertragen werden. Insbesondere kann
der Linse nur eine begrenzte Strahlungsenergie zugeführt wer
den, weil sonst durch die absorbierte Strahlungsenergie eine
Beschädigung der Linse verursacht werden kann, und weil keine
ausreichende Begrenzung der Temperatur der Linse durch Wär
meableitung möglich ist.
Aus der US 3 400 706 ist auch eine Einrichtung zur Übertra
gung von Strahlungsenergie bekannt, wobei die Strahlungsquelle
oberhalb einer wabenförmigen Gitterstruktur angeordnet ist und
diese Gitterstruktur aus offenendigen Zellen besteht, welche
einen durchgehend rechteckigen Querschnitt aufweisen und
aneinander angrenzen. Diese bekannte Einrichtung hat aber den
Nachteil, daß es nicht möglich ist, die Wärmestrahlung auf
einen bestimmten Bereich zu konzentrieren.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die von einer
Strahlungsquelle abgegebene Wärmestrahlung mit hohem
Wirkungsgrad gezielt einem vorgegebenen Bereich zuzuführen.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zur Übertragung von
Strahlungsenergie mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. In den weiteren Ansprüchen sind andere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung unter Schutz
gestellt.
Durch die Erfindung soll deshalb eine Einrichtung dieser Art
geschaffen werden, die wie eine zwischen den Energiequellen
und dem zu bestrahlenden Bereich angeordnete Linse wirkt, aber
die Strahlung auf den zu bestrahlenden Bereich nicht durch
Brechung sondern durch Reflexion überträgt, so daß sich nicht
die Schwierigkeiten ergeben, die bei der Verwendung einer
Linse mit ausreichend hoher Brechkraft auftreten. Die
Einrichtung soll ferner Eigenschaften hinsichtlich Absorption
und Emissionsvermögen aufweisen, welche eine Übertragung von
beispielsweise 85% der Strahlungsenergie in den zu
bestrahlenden Bereich ermöglicht. Die Einrichtung hat eine
gitterförmige Struktur, die mit einem Medium ausgefüllt sein
kann, das auf die Wärmestrahlung einen Filter- und
Brechungseffekt ausübt, welcher dem primären Effekt zur
Erzielung einer gerichteten Strahlung überlagert werden kann.
Die Einrichtung soll ferner derart abgewandelt werden können,
daß selektiv nur gewisse Frequenzen der Strahlung reflektiert
werden. Ferner soll die Einrichtung in allen Umgebungsmedien
mit vergleichbaren Vorteilen verwendbar sein.
Gemäß der Erfindung findet eine Einrichtung zur Übertragung
von Strahlungsenergie Verwendung, die zwischen der
Energiequelle und dem zu bestrahlenden Bereich angeordnet wird
und die wie eine Linse wirkt. Sie hat eine wabenförmige
Gitterstruktur mit offenendigen Zellen, die aneinander
angrenzend um eine Symmetrieachse angeordnet sind. Die
einzelnen Zellen der Einrichtung weisen reflektierende Wände
auf und haben einen rechteckigen Querschnitt. Die Achsen der
Zellen verlaufen unter einem Winkel zu der Symmetrieachse und
treffen sich in einem Brennpunkt auf der Symmetrieachse. Die
Längen-der Zellen sind unterschiedlich, so daß bei Anordnung
der Energiequelle in dem Brennpunkt die von diesem Punkt
zugeführte Energie zu und von den Wänden der Zellen nicht mehr
als 2 mal reflektiert wird, bevor der Austritt aus den Zellen
erfolgt. Es erfolgt eine Reflexion in Richtung der
Symmetrieachse und parallel dazu. Wenn die Energiequelle
entlang der Symmetrieachse zu der einen oder anderen Seite des
Brennpunkts verschoben wird, wird die Energie auf den zu
bestrahlenden Bereich mehr oder weniger verstärkt und zwar in
Abhängigkeit von der Anordnung der Energiequelle relativ zu
dem Brennpunkt.
Vorzugsweise haben die Zellen einen im wesentlichen
rechteckförmigen Querschnitt und die Querschnittsflächen haben
eine im wesentlichen konstante Größe von dem einen zu dem
anderen Ende jeder Zelle. Es kann jedoch erforderlich sein,
die Zellen in axialer Richtung leicht zu verjüngen, so daß die
Querschnittsflächen der Zellen in Richtung des Brennpunkts
kleiner werden.
Die Zellen können mit dem umgebenden Medium ausgefüllt sein,
welches beispielsweise flüssig oder gasförmig sein kann. Die
Zellen können auch mit einem Medium ausgefüllt werden, das
sich von demjenigen unterscheidet, das die Einrichtung nach
der Erfindung umgibt. Beispielsweise können sie mit einem
Medium ausgefüllt sein, das ein Absorptionsvermögen für
gewisse Frequenzen der Strahlung aufweist. Die Wände der
Zellen können die Eigenschaft aufweisen, daß gewisse
Frequenzen der Strahlung selektiv absorbiert werden während
andere Frequenzen reflektiert werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Die dargestellten Ausführungsbeispiele
betreffen die Anwendung dar Erfindung auf einen Heizstrahler
zum Beheizen eines Arbeitsbereichs in einem Geschäftsraum. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines In
frarot-Heizstrahlers mit einer Einrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Untenansicht des Heizstrahlers in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht der Einrichtung für
eine gerichtete Transmission der Strahlung in einer
axialen Ebene davon, zur Erläuterung der
Fokussierung der von deren Brennpunkt ausgehenden
Strahlung;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Schnittansicht, zur
Erläuterung der Fokussierung von Strahlung, die
außerhalb des Brennpunkts der Einrichtung emittiert
wird;
Fig. 5 eine weitere Schnittansicht der Einrichtung zur
Erläuterung der Fokussierung der Strahlung, die
neben dem Brennpunkt der Einrichtung emittiert wird;
Fig. 6 eine weitere derartige Schnittansicht zur
Erläuterung der Fokussierung der Strahlung, die von
unterhalb des Brennpunkts der Einrichtung ausgeht;
Fig. 7 einen fünften derartigen Querschnitt zur Erläuterung
der Fokussierung der Strahlung, die von oberhalb des
Brennpunkts der Einrichtung ausgeht;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer Zelle der
Einrichtung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines In
frarot-Heizstrahlers mit einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 10 eine schematische perspektivische Ansicht zur
Erläuterung der Fokussierung durch das
Ausführungsbeispiel in Fig. 9;
Fig. 11 einen Teilschnitt durch den Heizstrahler in Fig. 9
entlang der Linie 11-11; und
Fig. 12 einen Teilschnitt durch den Heizstrahler entlang der
Linie 12-12 in Fig. 1.
Bei dem in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Heizstrahler 2 vorgesehen, der ein an einer Decke
aufgehängtes Gehäuse 4 aufweist, in dem eine gasgefeuerte
Strahlungsquelle 6 zur Erzeugung von Infrarotstrahlung
vorgesehen ist, und an dem ein haubenförmiger Reflektor 8
angeordnet ist. An dem Reflektor 8 ist entlang dessen unterer
Öffnung eine Einrichtung 10 gemäß der Erfindung angeordnet,
durch die eine Fokussierung der Strahlung erfolgt. Das Gehäuse
4 und die Strahlungsquelle 6 sind im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet und der Reflektor 8 besitzt einen
entsprechend ausgebildeten Randbereich 12 entlang der unteren
Öffnung, an der die Einrichtung 10 befestigt ist. Die
Einrichtung 10 ist kugelkappenförmig ausgebildet, wobei jedoch
der Randbereich 12 und die Umfanglinie der Einrichtung entlang
bogenförmigen Linien auf den vier Seiten des Heizstrahlers
verlaufen. Der Heizstrahler ist an vier Bügeln 14 mit Ketten
16 aufgehängt.
Die Einrichtung 10 besteht aus einer wabenförmigen
Gitterstruktur 18, deren Zellen 22 mit ihren offenen Enden 34,
36 konvex ausgebildete Oberflächen 26 und 28 begrenzen. Die
einzelnen Zellen 22 haben reflektierende Wände 30 und weisen
Achsen 32 (Fig. 5) auf, die, wie aus den Fig. 3 bis 8
ersichtlich ist, unter einem Winkel zu der Symmetrieachse 24
verlaufen, so daß die Einrichtung einen Brennpunkt 38 über
ihrer Oberseite aufweist. Bei Anordnung der Strahlungsquelle 6
in dem Brennpunkt 38 wird die in die offenen oberen Enden 34
eintretende Strahlung zu und von den Wänden 30 der Zellen
nicht mehr als 2 mal reflektiert bevor sie aus den unteren
Enden 36 austritt. Ferner sind die Zellen derart orientiert
und in der beschriebenen Weise dimensioniert, daß die vom
Brennpunkt 38 abgestrahlte Strahlung von den Wänden 30 der
Zellen 22 in der Richtung der Unterseite der Einrichtung
entlang zur Symmetrieachse 24 parallelen Linien gerichtet ist,
wie Fig. 3 zeigt. Die Zellen werden deshalb in einem maximal
möglichen Ausmaß im Hinblick auf die Winkellage und Größe
derart angeordnet, daß die in die oberen Enden 34 der Zellen
von der Oberseite der Einrichtung her eintretende Strahlung
nicht mehr als 2 mal vor dem Austritt durch die unteren Enden
36 der Zellen reflektiert wird. Dadurch ist gewährleistet, daß
der Strahlengang 42 der austretenden Strahlung unter demselben
Winkel zu den Achsen 32 der betreffenden Zellen verläuft, wie
es bei dem entsprechenden eintretenden Strahlengang 44 der
Fall ist.
Da eine große Anzahl von Zellen vorgesehen ist, können die
Zellen einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt
aufweisen, und die Querschnittsfläche jeder Zelle kann
praktisch von einem zum anderen Ende der Zelle konstant sein.
Dies bedeutet deshalb, daß keine sich verjüngende Ausbildung
der Zellen erforderlich ist, was für deren Herstellung
vorteilhaft ist. Wenn jedoch die Einrichtung verhältnismäßig
klein ist oder verhältnismäßig wenig Zellen aufweisen soll,
kann es erforderlich sein, eine leichte in axialer Richtung
nach innen verlaufende Verjüngung der Zellen vorzusehen. In
entsprechender Weise kann es erforderlich sein, anstelle eines
quadratischen Querschnitts einen mehr rechteckförmigen
Querschnitt für diejenigen Zellen vorzusehen, die weit von der
der Symmetrieachse 24 angeordnet sind.
Aus den Fig. 3 bis 7 ist der Strahlungsverlauf bei
verschiedenen Stellungen der Strahlungsquellen 6 ersichtlich.
Wenn die Strahlungsquelle auf der durch den Brennpunkt 38
gehenden Brennebene 40 seitlich zum Punkt 41 verschoben wird,
dann verlaufen die Strahlen 42 hinter der Einrichtung nach der
Erfindung parallel, aber nicht in Richtung der Symmetrieachse
24 sondern schräg zu dieser parallel zur Achse 32 wie Fig. 5
zeigt.
Wenn die Strahlungsquelle außerhalb der durch den Brennpunkt
38 verlaufenden Brennebene 40 angeordenet ist, beispielsweise
über der Brennebene im Punkt 48 wie in Fig. 7 und in Fig. 4
dargestellt ist, dann erfolgt eine Dispersion der Strahlung in
dem Sinne, daß der Strahlengang 42 der reflektierten Strahlung
von der Symmetrieachse 24 divergiert. Wenn andererseits die
Strahlungsquelle 6 unter der Brennebene 40 im Punkt 52
angeordnet wird, wie in Fig. 6 und auf der rechten Seite in
Fig. 4 dargestellt wird, dann wird die Strahlung in dem Sinne
gesammelt, daß der austretende Strahlengang 42 der
reflektierten Strahlung zu der betreffenden Achse konvergiert,
also zu der Symmetrieachse 24 oder der Zellenachse 32. Durch
Änderung der Anordnung der Strahlungsquelle relativ zu der
Brennebene der Einrichtung ist es deshalb möglich, die Stärke
der Strahlung auf den zu heizenden Bereich zu ändern. Dadurch
wird es dem Konstrukteur ermöglicht, einen speziellen
Arbeitsraum mehr oder weniger intensiv zu heizen, als dies bei
einer direkten Strahlung in diesem Raumbereich möglich
wäre. Beispielsweise bei einer vorgegebenen
Energieabstrahlung pro Flächeneinheit durch die
Strahlungsquelle 6 und einem bestimmten, dadurch zu
bestrahlenden Bereich kann der Konstrukteur nicht nur die
günstigste Form und Größe für die Einrichtung bestimmen,
sondern auch die räumliche Beziehung zwischen der Einrichtung
für eine gerichtete Transmission der Wärmestrahlung und der
Oberfläche der Einheit, durch die die gewünschte Erwärmung des
zu heizenden Bereichs ermöglicht wird. Wenn der Konstrukteur
mehr Wärme in dem interessierenden Raumbereich konzentrieren
will, als es bisher bei der Verwendung eines Heizstrahlers
möglich war, der die gleiche Wärmeenergie pro Flächeneinheit
abgibt, muß der Heizstrahler höher über dem Arbeitsraum
angeordnet werden, um einen "Sonneneffekt" zu erzielen und den
Nachteil zu vermeiden, der bei so naher Anordnung des
Heizstrahlers auftritt, daß eine sich in und aus dem beheizten
Bereich bewegende Person unangenehme Temperaturunterschiede
empfindet.
Ein entsprechender, aber entgegengesetzter Effekt tritt
beispielsweise bei Facettenaugen von Tieren auf. In den
äußeren Peripherien derart ausgebildeter Augen sind
zusammengesetzte Spiegellinsen vorgesehen, die einen der
Einrichtung 10 entsprechenden Querschnitt aufweisen. Die
Wirkungsweise besteht darin, daß eintretendes Licht an Stellen
auf der Retina überlagert wird, so daß bei der normalerweise
vorhandenen geringen Helligkeit eine Verstärkung erfolgt. Bei
der Einrichtung 10 ist dieser Überlagerungseffekt zur
Fokussierung von Strahlung auf einen Bereich unter der
Einrichtung benutzt, während die Linse des Auges von Tieren
diesen Effekt zur Verstärkung von auf die Retina auffallendem
Licht benutzt. So kann auch die Einrichtung 10 zur Verstärkung
der eintretenden Strahlung benutzt werden, wenn die
Strahlungsquelle an den Stellen 38, 41, 48, 50, 52 und 54 bei
den beschriebenen Ausführungsbeispielen fokussiert wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können
die Wände 30 der Zellen selektiv gewisse Frequenzen der
Strahlung absorbieren, während sie eine oder mehrere andere
Frequenzen reflektieren, so daß nur gewünschte Frequenzen in
der Austrittsrichtung reflektiert werden. Bei anderen
Ausführungsbeispielen können ferner die Zellen 22 mit einem
Medium imprägniert werden, das sich von dem die Einrichtung
umgebenden Medium unterscheidet. Beispielsweise können sie mit
Stöpseln verschlossen werden, die aus einem lichtbrechenden
und/oder selektiv absorbierenden glasartigen Material
bestehen, welches nur für Infrarotstrahlung durchlässig ist.
Die fokussierenden Effekte der Einrichtung können in einer
Ebene reduziert oder weggelassen werden, wie in Fig. 9 bis 12
dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das
Gehäuse 4' und die Strahlungsquelle 6' einen rechteckförmigen
Umriß auf. Bei dieser Ausführungsform ist der Fokussiereffekt
auf eine Ebene begrenzt, denn die Einrichtung 10' weist einen
teilzylindrischen Querschnitt auf und ist derart angeordnet,
daß deren Achse parallel zu der längeren Abmessung der
Strahlungsquelle 6' verläuft, sowie oberhalb deren Oberfläche
46', so daß ein konzentrierender Effekt relativ zu der Breite
der Einheit erzielt werden kann. Aus Fig. 11 ist ersichtlich,
daß zwischen den Flanken 56 der Einrichtung 10' die Zellen 22'
so bemessen und orientiert sind, daß die Strahlung zu den
Achsen in der in Fig. 6 dargestellten Weise konvergiert.
In der Ebene der Achse der Einrichtung, also in der
Zeichenebene in Fig. 12, wurde der konzentrierende Effekt
verringert oder dadurch beseitigt, daß die Zellen 22' einen
rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und wobei deren längere
Seiten parallel zu dieser Ebene orientiert sind, so daß die
aus den offenen Enden der Zellen nach unten austretende
Strahlung entlang einer Linie der Ebene verteilt wird. Als
Folge davon wird ein Bereich 57 angestrahlt, dessen Grundriß
länglich ist, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Ausbildung
ist beispielsweise zur Beheizung einer Reihe von
Arbeitsplätzen in einem Geschäftsraum verwendbar.
Um die Länge der bestrahlten Fläche zu begrenzen, weist die
Einrichtung an ihren axialen Enden parallel zueinander
verlaufend Wände 58 auf. Die Wände 58 verlaufen parallel zu
der Symmetrieebene und vorzugsweise ist mindestens eine
Zwischenwand 60 zwischen den Enden der Einrichtung vorgesehen,
wodurch die Festigkeit der Einrichtung erhöht wird. Diese
Wände verlaufen ebenfalls parallel zu der Symmetrieebene und
sind ebenfalls symmetrisch zwischen den Endwänden 58
angeordnet. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können
die Zellen die Form von Schlitzen mit offenen Enden in der
Ebene von Fig. 12 aufweisen, wobei also die Wände 58 und 60
weggelassen sind.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Übertragung von Strahlungsenergie, mit
einer Strahlungsquelle (6) oberhalb einer wabenförmigen
Gitterstruktur (18), die aus offenendigen Zellen (22)
besteht, welche einen durchgehend rechteckigen Querschnitt
aufweisen und aneinander angrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen (22) reflektierende Wände (30) aufweisen und
die offenen Zellenenden (26, 28) konvexe Flächen definie
ren, die auf einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt orien
tiert sind.
2. Einrichtung zur Übertragung von Strahlungsenergie nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (6) auf der durch den
Krümmungsmittelpunkt gehenden Symmetrieachse (24)
angeordnet ist.
3. Einrichtung zur Übertragung von Strahlungsenergie nach dem
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (6) in der Brennpunktebene (40)
angeordnet ist, wobei die Brennpunktebene (40) die
Symmetrieachse (24) im Krümmungsmittelpunkt senkrecht
schneidet.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen mit dem die Einrichtung umgebenden Medium
gefüllt sind.
5. Einrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen mit einem Medium gefüllt sind, das sich von
dem die Einrichtung umgebenden Medium unterscheidet.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Seitenwände der Zellen gewisse
Frequenzen der Strahlung absorbieren.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen in Richtung der Zellenachsen eine derartige
Länge aufweisen, daß die von der Strahlungsquelle
ausgehende Strahlung nicht mehr als zweimal vor dem
Austritt aus den Zellen reflektiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64613484A | 1984-08-31 | 1984-08-31 |
Publications (2)
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---|---|
DE3530929A1 DE3530929A1 (de) | 1986-03-13 |
DE3530929C2 true DE3530929C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=24591906
Family Applications (1)
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DE19853530929 Expired - Lifetime DE3530929C2 (de) | 1984-08-31 | 1985-08-29 | Einrichtung zur Transmission von Strahlungsenergie |
Country Status (2)
Country | Link |
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JPS6168880A (ja) | 1986-04-09 |
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