DE2614545A1 - Sonnenkollektor - Google Patents

Sonnenkollektor

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DE2614545A1
DE2614545A1 DE19762614545 DE2614545A DE2614545A1 DE 2614545 A1 DE2614545 A1 DE 2614545A1 DE 19762614545 DE19762614545 DE 19762614545 DE 2614545 A DE2614545 A DE 2614545A DE 2614545 A1 DE2614545 A1 DE 2614545A1
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Hanspeter Eicher
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    • F24S10/70Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
    • F24S10/75Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations
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    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/20Solar heat collectors for receiving concentrated solar energy, e.g. receivers for solar power plants
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    • F24S23/74Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors with trough-shaped or cylindro-parabolic reflective surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Bezeichnung: Sonnenkollektor
  • Beschredung: Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor mit einem dichten, mindestens ein lichtdurchlässiges Deck-Element aufweisenden Gehäuse und mindestens einer in diesem angeordneten hbsorberplatte, die eine der Sonne zuzuwenden bestimmte Frontfläche und eine dieser abgewandte Rückfläche aufweist.
  • Zur Umwandlung von Sonnenlicht in Wärme werden häufig Sonnenkollektoren mit einem dichten Gehäuse verwendet, das auf einer Seite mit einer oder meistens zwei lichtdurchlässigen Scheiben versehen ist. Hinter der hinteren Scheibe ist eine ebene Absorberplatte angeordnet, die mit Kanälen für eine zum Transportieren der Wärme dienenden Flüssigkeit versehen ist. Auf der der Sonne abgewandten Rückseite der Adsorberplatte ist eine Wärmeisolation vorhanden, um die Wärmeverluste möglichst klein zu halten.
  • Bei diesen vorbekannten Sonnenkollektoren sind jedoch die Wärmeverluste trotz der genannten Wärmeisolation immer noch relativ gross. Dies hat den Nachteil, dass die Sonnenkollektoren zur Gewinnung einer vorgegebenen Wärmemenge verhältnismässig gross sein müssen und dementsprechend teuer sind. Zudem wird die Wärmeausbeute bei diesen Kollektoren im Winter oft dermassen klein, dass die Wärme praktisch nicht mehr verwertbar ist.
  • Des weitern sind Parabol-Kollektoren bekannt, die einen Spiegel in der Form eines Parabol-Zylinders und einen durch dessen Brennlinie verlaufenden Absorberstab aufweisen. Diese Sonnenkollektoren haben jedoch den Nachteil, dass sie der bewegung der Sonne nachgeführt werden müssen. Des weitern haben sie den Nachteil, dass zwar die direkte Sonneneinstrahlung, nicht aber das diffuse Licht für die Wärmeerzeugung ausgenutzt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenkollektor zu schaffen, der die genannten Nachteile der vorbekannten Ausführungen nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sonnenkollektor der einleitend beschriebenen Art gelöst, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass das lichtdurchlässige Deck-element einen sich ungefähr über die Front fläche der Absorberplatte erstreckenden Front-Abschnitt und seitlich von mindestens einem Rand der Absorberplatte einen Wand-Abschnitt und einen von der Absorberplatte weg nach aussen gerichteten Seiten-Abschnitt aufweist, wobei sich der Wand-Abschnitt mindestens bis zur Rückfläche der Absorberplatte erstreckt, und dass im Gehäuse ein der Rückfläche der Absorberplatte und dem Seiten-Abschnitt des lichtdurchlässigen Deck-Elementes zugewandter Spiegel angeordnet ist, dessen sich im Bereich der Absorberplatte befindender Abschnitt sich mindestens annähernd bis zur Absorberplatte erstreckt.
  • Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Die einzige Figur der beichnang zeibt einen Schnitt durch einen Sonnenkollektor.
  • Der in der Zeichnung dargestellte SonnenKollektor 1 weist ein als Ganzes mit 2 bezeichnetes Gehäuse auf. Dieses besteht im wesentlichen aus einem aus wärmeisolierendem Kunststoff bestehenden Bodenteil 3, Seitenwänden und einem lichtdurctllässigen sowie lichtbeständigen, auf der oberen Seite des bodenteils befestigten Deck-Element 4. Das letztere kann etwa aus Kunststoff, beispielsweise Acrylglas, oder Glas, bestehen. Der Bodenteil 3, die Seitenwände und das lichtdurchlässige Deck-Element 4 begrenzen zusammen einen gegen aussen luftdicht abgeschlossenen Hohlraum 5. In diesem ist eine im wesentlichen ebene Absorberplatte 6 angeordnet und fixiert. Die Absorberplatte 6 besteht aus einem metall mit einer grossen Wärmeleitung5 beispielsweise Kupfer, und ist im weiteren so beschaffen, dass sie einen grossen Teil des auf sie auftreffenden Sonnenlichtes absorbiert und in Wärme umwandelt. Zweckmassigerweise ist sowohl ihre dem lichtdurchlässigen Deck-Element 4 zugewandte Front fläche 6a als auch ihre Rückfläche 6b mit einem selektiv absorbierenden Uberzug versehen, der im Bereich der Sonnenlicht-Wellenlänge, d.h. für Wellenlängen von etwa 0,2 bis 2 ihm, eine möglichst grosse Absorption aufweist und im Bereich der Wärmestrahlungs-Wellenlängen, d.h. für Wellenlängen von etwa 4 bis 2b + m, wie ein Spiegel wirkt. Die Absorberplatte 6 ist des weitern mit mindestens einem Kanal 6c versehen, der etwa durch ein gut wärmeleitend angelötetes Rohr gebildet sein kann, dessen Enden an einer geeigneten Stelle aus dem Gehäuse 2 herausgeführt und mit Anschlüssen versehen sind.
  • Die Breite der im Grundriss rechteckigen Absorberplatte 6 ist im vorliegenden Fall etwas kleiner als die halbe Breite des Hohlraumes 5. Der sich vor der Absorberplatte 6 befindende, zu dieser parallele, ebene, sich ungefähr über die Frontfläche öa erstreckende Abschnitt des lichtdurchlässigen Deck-hlemen tes 4 wird im folgenden als Front-Abschnitt 4a bezeichnet.
  • An diesem schliesst der sich in der Zeichnung auf der linken Seite des Randes 6d der Absorberplatte 6 befindende Wand-Abschnitt 4b an, der ungefähr rechtwinklig zum Front-Abschnitt 4a gegen den Bodenteil 3 verläuft und sich mindestens bis zur Rückfläche 6b der Absorberplatte 6 erstreckt.
  • Das lichtdurchlässige Deck-Element 4 weist des weitern einen Seiten-Abschnitt 4c auf, dessen Breite etwa das 0,7- bis 2,5-fache derjenigen des Front-Abschnittes 4a beträgt. Der Seiten-Abschnitt 4c hängt in der Nähe des Absorberplattenrandes 6d mit dem Wand-Abschnitt 4b zusammen und verläuft von der Absorberplatte 6 weg nach aussen, und zwar geneigt gegen den Bodenteil 2 hin. Der Winkel zwischen dem Seiten-Abschnitt 4c und dem Front-Abschnitt 4a kann etwa 0° bis 400, und vorzugsweise 0 bis 30 betragen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ragt der Rand 4d des Wand-Abschnittes 4b in den Hohlraum 5 hinein. Die Absorberplatte 6 erstreckt sich annähernd bis zum Wand-Abschnitt 4b. Der Front-Abschnitt 4a ist an seinem freien Längsrand mit einem nach oben vorstehenden Vorsprung 4e versehen.
  • Zwischen dem Front-Abschnitt 4a und der Absorberplatte 6 ist eine lichtdurchlässige Platte 7 angeordnet, die auf einer Schulter des Bodenteiles 3 und einer mit dem Wand-Abschnitt 4b verbundenen Leiste 8 befestigt ist. Die Platte 7 ist dabei derart beRestigt, dass sie den sich zwischen ihr und dem Front-Abschnitt 4a befindenden Raum vom restlichen Teil des Hohlraumes 5 nicht gerade dicht, aber doch so abgrenzt, dass sich keine Konvektionsströmungen zwischen den Teilräumen ausbilden können.
  • Im Gehäuse 2 ist auf der Innenseite des Bodenteiles 3 ein der Rückfläche 6b der Absorberplatte 6 und dem Seiten-Abschnitt 4c des Deck-Elementes 4 zugewandter Spiegel 9 angeordnet. Dieser weist auf der sich in der Figur rechts befindenden Seite einen Abscnnitt 9a auf, der im Quersciinitt kreisbogenförmig ist, also einen Abschnitt eines Kreis-Zylindermantels bildet und sich mindestens annähernd bis zu dem dem Rand 6d abgewandten Rand 6e der Absorberplatte 6 erstrecKt. Der sich auf der linken Seite der Figur befindende Abschnitt 9b des Spiegels 9 ist im Querschnitt parabelförmil, und bildet also einen Abschnitt eines Parabol-Zylindermantels. Die mit 10 bezeichnete Symmetrieebene des Parabol-Zylindermantels schneidet die Absorberplatte 6 ungefähr rechtwinklig in der Nähe des Randes Ud. Der Kreis-Zylindeflaantelabschnitt 9a des Spiegels 9 Kann sicn über einen Zentriwinkel von etwa 700 bis 1200 oder auch von 900 bis 1400 erstrecken. Im vorliegenden Ball erstreckt er sich über etwa 900 und die Schnittlinie der Symmetrieebene 10 mit dem Spiegel 9 bildet gerade die Trennlinie zwischen den beiden Spiegel-Abschnitten 9a und 9b. Der Radius des Kreis-Zylindermantelabschnittes 9a ist vorzugsweise etwas kleiner als die Breite der Absorberplatte 6. Die Achse des Kreis-Zylindermantels sowie die Brennlinie des Parabol-Zylindermantels sind identisch mit der Schnittgeraden 14 zwischen der Symmetrieebene 10 und der Absorberplatte 6. Der Abschnitt 9b erstreckt sich von der Symmetrieebene 10 bis zu einer diese in der Schnittgeraden 14 schneidenden Ebene, wobei der Scheitelwinkel zwischen den beiden Ebenen 300 bis 900 beträgt.
  • Die Innenflächen der Seitenwände des Gehäuses 2 sind zweckmässigerweise mit Spiegeln 15 versehen. Die Spiegel 9 und 15 können etwa aus Metall oder metallisierten Kunststoff-Folien bestehen.
  • Der Hohlraum 5 des Gehäuses 2 ist über einen Schlauch 11 mit einem luftdichten, elastisch dehnbaren Druckausgleichsack 12 verbunden. Ferner kann er mit einer nicht dargestellten, ein Lufttrocknungsmittel enthaltenden Behälter verbunden sein.
  • Der Sonnenkollektor 1 kann etwa in ein nach Süden, oder allgemeiner gesagt, gegen den Aquator hin geneigtes Dach eingebaut werden. Die unteren Ränder der sich unmittelbar oberhalb des Sonnenkollektors 1 befindenden Ziegel können dann den Vorsprung 4e hintergreifen. Der Kanal 6c der Absorberplatte 6 kann in einen zum Wärmetransport dienenden Flüssigkeits-Kreislauf eingeschaltet werden. Im übrigen kann natürlich auch das ganze Dach aus Sonnenkollektoren gebildet werden.
  • Wenn nun die Sonne scheint, gelangen direkt einfallende Lichtstranlen 13 zum SonnenKollektor 1. Das durch den Front-Abschnitt 4a des lichtdurchlässigen Deck-Elementes 4 eingestrahlWe Licht gelangt dann durch die Platte 7 hindurch auf die Frontfläche 6a der Absorberplatte 6 und wird dort absorbiert und in Wärme umgewandelt. Die durch den Seiten-Abschnitt 4c einfallende direkte Sonnenstrahlung wird dann durch den Spiegel 9 zum grössten Teil auf die Rückfläche 6b der Absorberplatte 6 reflektiert und ebenfalls in Wärme umgewandelt. Wenn die Sonnenstrahlung parallel oder ungefähr parallel zur Symmetrieebene 10 des Parabol-Zylinders einfällt, wird sie ungefähr gegen die in der Symmetrieebene 10 verlaufende Brennlinie fokussiert und gelangt also unter einmaliger Reflexion zur Absorberplatte 6. Bei unter gewissen Winkeln einfallendem Licht kann eine mehrfache Reflexion erfolgen. Desgleichen wird natürlich auch ein grosser Teil des diffusen, d.h. gestreuten, gebrochenen und ausserhalb des Sonnenkollektors reflektierten Lichtes, das auf das lichtdurchlässige Deck-Element 4 auftrifft, zur Absorberplatte 6 gelangen. Lediglich unter sehr flachem Winkel auf das lichtdurchlässige Deck-Element 4 auftreffendes Licht wird wegen der Totalreflexion wieder nach aussen reflektiert. Durch eine geeignete Festlegung der geometrischen Verhältnisse kann dieser Teil jedoch senr klein gehalten werden. Licht, das in der Figur schräg von rechts oben her durch den Seiten-Abschnitt 4c hindurcndrint, wird durch den Spiegel-Abschnitt 9b teilweise wieder zum Seiten-Abschnitt 4c reflektiert. Ein Teil dieses Lichtes wird dann durch den Seiten-Abschnitt 4c wieder zum Spiegel 9 reflektiert und kann so nacn mehrmaliger Reflexion doch noch zur Absorberplatte 6 gelangen.
  • Bei der Lichtabsorption wird die Absorberplatte 6 erwärmt.
  • Dies hat zur Folge, dass auch die sich oberhalb und unterhalb der Absorberplatte 6 befindende Luft erwärmt wird.
  • Die Platte 7 verhindert jedoch, dass warme Luft zum Front-Abschnitt 4a aufsteigt und dort Wärme an die Umgebung abgibt. Da der Seiten-Abschnitt 4c nach unten geneigt ist und da der Rand 4d des Wand-Abschnittes 4b den sich unmittelbar unter der Absorberplatte 6 befindenden Bereich 5a des Hohlraumes j gegen den sich unter dem Seiten-Abschnitt 4c befindenden Hohlraum-Bereich 5b abgrenzt, kann auch keine warme Luft von der Rückfläche 6b der Absorberplatte 6 zum Seiten-Abschnitt 4c abströmen. Die sich unter der Absorberplatte 6 befindende Luft ergibt daher eine sehr gute Wärmeisolation. Auf diese Weise kann mit einer verhältnismässig kleinen Absorberplatte viel Wärme gewonnen werden. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass diese gute Wärmeisolation im Bereich des Seiten-Abschnittes 4c mit nur einer lichtdurchlässigen Platte, eben dem Seiten-Abschnitt 4c, erreicht wird. Das durch den Seiten-Ab schnitt 4c einfallende Licht wird daher von diesem verhältnismässig wenig absorbiert und reflektiert.
  • Da der Hohlraum 5 gegen aussen luftdicht abgeschlossen ist, kann weder Schmutz noch Wasser oder Wasserdampf in ihn eindringen. Dies gewährleistet, dass sowohl die Absorberplatte 6 ihre Absorptionseigenschaften als auch der Spiegel 9 seine Reflexionseigenschaften beibehält. Infolge der Temperaturänderungen auftretende Druckschwankungen werden durch einen Luftaustausch zwischen dem Hohlraum 5 und dem Druckausgleichsack 12 ausgeglichen. Selbstverständlich kann der Hohlraum 5 auch mit einem schlecht wärmeleitenden, korrosionshemmenden Schutzgas gefüllt werden.
  • Der Sonnenkollektor kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise kann anstelle der ebenen Absorberplatte 6 ohne weiteres eine etwas gewölbte oder gewellte Platte vorgesehen werden. Des weitern können natürlich statt einer grossen Absorberplatte mehrere kleine Absorberplatten nebeneinander angeordnet werden.
  • Ferner kann das Deck-Element 4 statt aus einem einzigen Stück auch aus drei Platten zusammengesetzt sein, von denen jede einen der Abschnitte 4a,4b,4c bildet.
  • Es wäre auch möglich, das lichtdurchlässige Deck-Element nicht nur beim Rand 6d, sondern auch beim gegenüberstehenden Längsrand der Absorberplatte mit einem Wand- und einem Seiten-Abschnitt zu versehen. Dementsprechend wäre dann auch ein zweiteiliger Spiegel vorzusehen.
  • Des weitern kann der Seiten-Abschnitt 4c auch direkt bei der Verbindungsstelle der Abschnitte 4a und 4b mit diesen zusammenhängen und sogar mit dem Front-Abschnitt 4a in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Ferner kann auch die Form des Spiegels verändert und statt gekrümmt etwa entlang einem Polygonzug verlaufen. Im übrigen ist natürlich auch die Platte 7 nicht unbedingt erforderlich. Um die Entstehung von Konvektionsströmungen zwischen der Absorberplatte und dem Deck-Element zu vermeiden, wäre das letztere dann derart zu modifizieren, dass der Front-Abschnitt 4a ungefähr die Lage der Platte 7 einnimmt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Sonnenkollektor mit einem dictften, mindestens ein lichtdurchlässiges Deck-Element aufweisenden Gehäuse und mindestens einer in diesem angeordneten Absorberplatte, die eine der Sonne zuzuwenden bestimmte Frontfläche und eine dieser abgewandte Rückfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtdurchlässige Deck-Element (4) einen sich ungefähr über die Frontrläcne (6a) der Absorberplatte (6) erstreckenden Front-Abschnitt (4a) und seitlicn von mindestens einem Rand (6d) der Absorberplatte (6) einen Wand-Abschnitt (4b) und einen von der Absorberplatte (6) weg nach aussen gerichteten Seiten-Abschnitt (4c) aufweist, wobei sich der Wand-Abschnitt (4b) mindestens bis zur Rückfläche (6b) der Absorberplatte (6) erstreckt, und dass im Gehäuse (2) ein der Rückfläche (6b) der Absorberplatte (6) und dem Seiten-Abschnitt (4c) des lichtdurchlässigen Deck-Elementes (4) zugewandter Spiegel (9) angeordnet ist, dessen sich im Bereich der Absorberplatte (6) befindender Abschnitt (9a) sich mindestens annähernd bis zur Absorberplatte (6) erstreckt.
  2. 2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Seiten-Abschnitt (4c) des lichtdurchlässigen Deck-Elementes (4) zugewandte Spiegel-Abschnitt (9b) einen Abschnitt eines Parabol-Zylindermantels und der der Absorberplatte (6) zugewandte Spiegel-Abschnitt (9a) einen Abschnitt eines Kreis-Zylindermantels bilden.
  3. 3. Sonnenkollektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieebene (10) des Parabol-Zylinders die Absorberplatte (6) schneidet und die Trennlinie zwischen dem Parabol-Zylindermantel-Abschnitt (9b) und dem Kreis-Zylindermantel-Abschnitt (9a) des Spiegels (9) bildet.
  4. 4. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kreis-Zylindermantel-Abschnitt (9a) des Spiegels (9) über einen Zentriwinkel von 900 bis 1400 erstreckt.
  5. . Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Parabol-Zylindermantel-Abschnitt (9b) des Spiegels (9) durch zwei Ebenen begrenzt wird, die sich in der Brennlinie (14) des Parabol-Zylinders unter einem Winkel von 300 bis 900 schneiden.
  6. 6. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Seiten-Abschnittes (4c) das 0,7- bis 2,5-fache derjenigen des Front-Abscnnittes (4a) des lichtdurchlässigen Deck-hlementes (4) betragt.
  7. 7. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, aass der Front-Abschnitt (4a) und der Seiten-Abschnitt (4c) des lichtdurchlässigen Deck-Elementes (4) eben sind und dass der Seiten-Abschnitt (4c) zum Spiegel (9) hingeneit ist, wobei der Winkel zwischen dem Front-Abschnitt (4a) und dem Seiten-Abschnitt (4c) 0 0° bis 400 beträgt.
  8. 8. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Front-Abschnitt (4a) und der Seiten-Abschnitt (4c) des lichtdurchlässigen Deck-Elementes (4) eben sind und dass der Seiten-Abschnitt (4c) zum Spiegel (9) hingeneigt ist, wobei der Winkel zwischen dem Front-Abschnitt (4a) und dem Seiten-Abschnitt (4c) 0° bis 300 beträgt.
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