DE3530866A1 - Anschlussrohr fuer raumbelueftungsgeraete - Google Patents

Anschlussrohr fuer raumbelueftungsgeraete

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DE3530866A1
DE3530866A1 DE19853530866 DE3530866A DE3530866A1 DE 3530866 A1 DE3530866 A1 DE 3530866A1 DE 19853530866 DE19853530866 DE 19853530866 DE 3530866 A DE3530866 A DE 3530866A DE 3530866 A1 DE3530866 A1 DE 3530866A1
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DE
Germany
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air
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DE19853530866
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English (en)
Inventor
Herbert 7312 Kirchheim Schulz
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Anschlußrohr für Raumbelüftungsgeräte
  • Die Erfindung betrifft ein Anschlußrohr für Raumbelüftungsgeräte.
  • In frage kommende Raumbelüftungsgeräte sind z. B. unter dem Namen "Flüsterlüfter" bekannt sich bestehen in der Regel aus einem kastenförmigen Gehäuse, das auf der einen Seite mit einer reyulierbaren Luftaustrittsöffnung versehen ist, auf der anderen Seite den Luftzutritt aufweist und im Inneren einen Ventilator enthält, um die Luft durchzusaugen oder durchzudrücken. Im Innerr des Gehäuses können ferner schalldämpfende Mittel eingebaut sein, die in der Regel Strömungskanäle bilden; es kann auch eine Heizeinrichtung vorgesehen sein. Derartige Raumbelüftungsgeräte werden üblicherweise an der Außenwand des zu belüftenden Raumes aufgestellt, so daß die Luft in den. Raum abströmen kann. Die Verbindung zur Zuluft wird durch ein Anschlußrohr hergestellt. Dieses Anschlußrohr ist auf der einen Seit mit dem Raumbelüftungsgerät verbunden, während das andere Ende durch einen Mauerdurchbruch. hindurchgeführt wird, so daß von außen die luft angesaugt werden kann. Den äußeren Abschluß bildet in der Regel ein Gitter oder eine Jaiousie. Vielfach kann bei den Raumbelüftungsgeräten über den Ventilator die Strömungsrichtung derart verändert werden, daß diese Geräte sowohl zur Belüftung.
  • als auch zur Entlüftung des Raumes geeignet sind, d. h. entweder Luft von außen zuführten oder die verbrauchte Luft aus dem Inneren absaugen und nach außen abgeben. Da diese Raumbelüftungsgeräte eine Verbindung von außen nach innen in den Raum darstellen, besteht die Gefahr, daß mit der zuströmenden Luft auch Außengeräusche in das Innere des Raumes übertragen werden. Dabei kann es sich um Straßenlärm, Flugzeuglärm oder dergleichen handeln. Die bekannten Raumbelüftungsgeräte weisen daher schalldämmende Einbauten auf, jedoch reichen diese in Zonen starker Lärmbelästigung alleine nicht aus.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Anordnung aufzuzeigen, mit welcher eine Belüftung des Raumes möglich ist, bei einer gleichzeitigen Dämpfung der Außengeräusche. Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung gelöst, bei der in dem Anschlußrohr für das Raumbelüftilnqsgerät kreisteil förmige Elemente aus einem schallabsorbierenden Stoff zueinander versetzt urd mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Es hat sich dabei in überraschender Weise gezeigt, daß trotz dieser akustischen Einbauten ein sicheres Zuströmen der Luft erreicht werden kann wobei bereits irt einem relativ kurzem Rohrstück eine beac{Lliche Dämpfung des Außenlärmes erzielt werden kann. Diese gefundene Lösung ist insofern überraschend, als sie das Vorurteil überwindet, daß Luft nur in zumindest annähernd laminarer Strömung zugeführt werden soll. Lediglich bei Kanälen vorn, im Vergleich zu Anschlußrohren der gattungsgemäßen Art sehr großem Querschnitt, hat man bisher Kulissen eingebaut, diese aber so gestaltet, daß am Ende die Strömung wieder laminar wurde. für Rohre des bei der vorliegenden Erfindung in Frage kommenden Durchmessers @ar titan bisher bestrebt, ohne irgendwelche Einbauten die Luft möglichst ungestört dem Raumbelüftungsgerät zuzuführen. Die Größe der kreisteilförmigen Elemente gemäß der vorliegenden Erfindung ist so gewählt, daß keines der Elemente mehr als die Hälfte des freien Durchtrittsraumes des Anschlußrohres abdeckt. Als besonders zweckmäßig für die Luftführung hat sich gemäß einer Weiterführung der Erfindung erwiesen, daß die kreisteilförmigen Elemente an ihren nicht an der Rohrwand anliegenden Kanten abyeschrägt sind. Diese Abschrägung wird zweckmäßigerwei';e so vorgenommen, daß diese gradlinigen Kanten derart abgeschrägt werden, daß die Luft an diesen Kanten in die Strömungsrichtung umgelenkt wird. Damit wird eine Wirbelbildung verhindert und erreicht, daß die auf die Einbauteile auftreffende Luft in besserer Weise abströrnen kann.
  • Um eine weitere Verbesserung der Schalldämpfwirkung zu erreichen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß wenigstens ein Teil der Elemente auf mindestens einer Seite Vertiefungen aufweist. Dabei wurde gefunden, daß gemäß einer besonders wirkungsvollen Ausgestaltung die Vertiefungen eine Tiefe von 1/3 bis 2/3 der Dicke des jeweiligen Elementes aufweisen. Dabei können diese Vertiefungen grundsätzlich entweder dem anströmenden Medium zugewandt oder abgewandt sein. Wie sich gezeigt hat, wird die günstigste Wirkung erreicht, wenn die Elemente derart in dem Rohr angeordnet sind, daß die Vertieflirigen dem anströmenden Medium zugewandt sind.
  • Um nun trotz dieser Finbauteile zu einer möglichst harmonischen Strömung zu kommen, ist gemäß einer Weiterführung der Erfindung vorgesehen, daß die kreisteilförmigen Elemente in gleicher Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, so daß ein etwa schraubenlinienförmiger Durchgang für das durchströmende Medium gebildet wird. Damit wird der Durchströmwiderstand in dem Anschlußrohr wesentlich herabgesetzt, so daß das Gebläse b7w. der Ventilator, der die Luft durch dieses Anschlußstück saugt bzw.
  • drückt, nicht überdimensioniert werden muß, und daß keine besonderen Ansauggeräusche auftreten, daß vielmehr die an)teherlden Geräusche gedämpft werden. Diese Dämpfung geschieht dadurch, daß der Schall durch die innige Berührung der Rohrwandung und der Querplatten mit poröser Oberfläche in folge mehrmaliger Umlenkung und Volumenänderung des schalltragenden Luftstromes auf recht einfache Weise und äußerst wirksam gedämpft wird.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem vereinfacht und schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert; dabei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und lig. 2 eine axiale Ansicht des Anschlußrohres ohne Gitter oder Jalousie.
  • Uber das Anschlußrohr 1 wird die Luft von außer dem nicht dargestellten Raumbelüftungsgerät zugeführt. Dieses Anschlußrohr 1 kann eintrittsseitig mit einer Jalousie oder einen Gitter gesichert sein, in ihm sind in axialern Abstand a voneinander mehrere, in der fiq.
  • halbkreisförmige Absorptionselemente 2, 2a, 2b und 2c angeordnet.
  • Diese Absorptionselemente bestehen aus einem Schaumstoff, z. B.
  • Polyurethan und mindestens e einem der Elemente weist gitterförmige Vertiefungen 3 auf, die eine Tiefe b von ½ der Breite des Elementes 2 aufweisen. Die nicht an dem Rohr 1 anliegende Kante der Elemente 2, 2a, 2b, 2c kann stromab abgeschrägt sein, um eine bessere Führung des Luftstr@mes zu bewirken. Der Abstand a der Elemente voneinander wird je nach der zu dämpfenden Frequenz festgelegt.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Elemente 2, 2a, 2b, 2c um jeweils 900 in Umfangsrichtung U zueinander versetzt angeordnet und halbkreisförmig ausgebildet. Eire solche Ausgestaltung ist besonders einfach in der fertigung. Grundsätzlich können die Elemente jedoch jede beliebige form aufweisen, wobei durch geeignete Formgebung eine Verbesserung der Durchstömung erzielt werden kann.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anschlußrohr für Raumbelütungsgeräte mit Mitteln zur Schalldämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (I) kreisteilförmiqe Elemente (2, 2a, 2b, 2c...) aus einem schallabsorbierenden Stoff zueinander versetzt und mit axialem Abstand (a) voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Anschlußrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Elemente (2, 2a...) auf mindestens einer Seite Vertiefungen (5) aufweisen.
  3. 3. Anschlußrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (3) eine Tiefe von b = 1/3 bis 2/3 der Dicke des jeweiligen Elementes (2, 2a...) aufweisen.
  4. 4. Anschlußrohr nach Anspruch J, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 2a...) derart in dem Rohr (1) angeordnet sind, daß die Vertiefungen (3 ) dem ahst rümenden Medium zugewandt sind.
  5. 5. Anschlußrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die k@e@steilförmigen Flemente (2, 2a...) in gleicher Umfangsrichtung (U) zueinander versetzt angeordnet sind, so daß ein et uia schraubenlinienförmiger Durchgang für des durchströmende Medium gebildet wird.
  6. 6. Anschlußrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisteilförmigen 1 lemente (2, 2a...) an ihren nicht an des Rohrwand an@@egenden Kanten abgeschrägt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8903598U1 (de) * 1989-03-22 1989-05-18 Eidmann, Fritz Jürgen, 6384 Schmitten Schalldämmrohr, insbesondere Schalldämmrohrbogen
WO2008064680A1 (en) * 2006-11-29 2008-06-05 Exhausto A/S A noise absorbing ventilation air inlet or outlet conduit
DE10059077B4 (de) * 1999-12-07 2015-07-16 Uta Kamleithner Lüftungsrohr, insbesondere Zuluftrohr

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