DE3530445A1 - Signalverarbeitungssystem mit digital/analog-umsetzung - Google Patents
Signalverarbeitungssystem mit digital/analog-umsetzungInfo
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Description
RCA 79400 Sch/Vu
RCA Corporation, Princeton, N.J. (USA)
Signalverarbeitungssystem mit Digital/Analog-Umsetzung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Digital/Analog-Signalkonverter
mit verringerter Ausgangskapazität. Insbesondere betrifft die Erfindung einen solchen Konverter,
der sich als Ausgangsschaltung eignet, etwa für einen Videoausgangsverstärker zur Ansteuerung einer Bildwiedergabeeinrichtung
in einem Videosignalverarbeitungssystem, welches eine digitale Signalverarbeitungstechnik benutzt.
In einem elektrischen Signalverarbeitungssystem mit digitaler Signalverarbeitungstechnik benötigt man einen
Digital/Analog-Konverter (D/A-Konverter) zur Umwandlung digitaler Signale in analoge Form zur Verarbeitung durch
Analogschaltungen des Systems. In einer Veröffentlichung der ITT Corporation mit dem Titel "VLSI Digital TV System
- DIGIT 2000" ist ein digitales Fernsehsignalverarbeitungssystem beschrieben, welches kürzlich durch die
Worldwide Semiconductor Group (Freiburg, West-Deutschland) der International Telephone and Telegraph Corporation ein-
geführt worden ist. Bei diesem System werden Farbvideosignale nach Verarbeitung in digitaler Form mit Hilfe von
D/A-Konvertern in analoge Form umgewandelt, ehe sie einer
Bildröhre zugeführt werden. Die analogen Farbvideosignale werden der Bildröhre über Analog-Pufferverstärker und
Videoausgangs-Bildröhrentreiberverstärker zugeführt, welche
analoge Videoausgangssignale hohen Pegels liefern, die sich für die Ansteuerung der Intensitätssteuerelektroden
der Bildröhre eignen.
In der US-Patentanmeldung Ser. No. 644,398 vom 27. August
1984 mit dem Titel "Kineskope Driver in a Digital Video Signal Processing System" ist ein digitales Videosignalverarbeitungssystem
beschrieben, bei welchem die Funktionen des Ausgangs-D/A-Konverters und des Bildröhrentreibers
zweckmäßig kombiniert worden sind, so daß viele der Probleme analoger Bildtreiberstufen entfallen. Danach verwendet
eine Konverter-Treiberstufe Hochspannungs-Vertikal-VMOS-Feldeffektausgangstransistoren
und kann die Intensitätssteuerelektrode, etwa die Kathode einer Bildröhre eines Fernsehempfängers oder ähnlichen Videosignalverarbeitungssystems,
welches Videosignale digital verarbeitet, unmittelbar ansteuern. Es ist wünschenswert, das Hochfrequenzverhalten
beizubehalten und den Leistungsverbrauch sowie die Verlustleistung eines D/A-Konverters zu verringern,
insbesondere bei der Verarbeitung von Signalen großer Amplitude, und zwar durch Verringerung der Ausgangskapazität
des Konverters. Demgemäß sieht die Erfindung ein Signalverarbeitungssystem mit einem D/A-Konverter vor,
welcher diese Ziele erreicht. Ein D/A-Konverter der erfindungsgemäßen
Art weist eine Mehrzahl von Ausgangs-MOSFET-Transistorelementen mit getrennten Sourcebereichen
auf. Die Abmessungen der jeweiligen getrennten Sourceflächen sind unterschiedlich, so daß das dem höchstwertigen
digitalen Informationsbit zugeordnete Element die größte Sourceflache hat, während die den niedrigerstelligen
Bits entsprechenden Elemente kleinere Sourceflachen haben.
Ι Bei einem bevorzugten Realisierungsbeispiel der Erfindung
handelt es sich um die Sourceflächen vertikaler VMOS-Ausgangselemente,
welche einem binären Maßstab entsprechen, während die Gateelektroden der Ausgangselemente zusammengeschaltet
sind und ihre Drainelektroden zusammen an eine Ausgangslastimpedanz geschaltet sind.
Außerdem kann der beschriebene D/A-Konverter vorteilhafterweise eine Intensitätssteuerelektrode, wie etwa die
Kathode der Bildröhre eines Fernsehempfängers oder ähnlichem Videosignalverarbeitungssystems mit digitaler Videosignalverarbeitungstechnik
unmittelbar ansteuern. In diesem Falle benötigt man keine analoge Bildröhrentreiber-
verstärkerstufe.
15
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In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Fernsehempfängers mit einem D/AKonverter gemäß der Erfindung;
0 Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Element, welches einen Bestandteil des in Fig. 1 gezeigten D/A-Konverters
bildet; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine integrierte Schaltungsversion des D/A-Konverters nach Fig. 1.
25
Gemäß Fig. 1 wird ein digitales Videosignal mit acht Bit
in binärer Form (2 ...2 ) von einer Quelle 10 digitaler Videosignale als Eingangssignal einem 8-Bit-D/A-Konverter
20 zugeführt. An einer Lastimpedanz 24 erscheint ein analoges Videoausgangssignal des D/A-Konverters 20 mit
hohem Pegel, welches sich aufgrund seiner Größe zur unmittelbaren Ansteuerung der die Intensitätssteuerelektrode
26 bildenden Kathoden einer Bildwiedergaberöhre 28 eignet, wie man sie in einem Fernsehempfänger, Videomonitor oder
ähnlichem Videosignalverarbeitungssystem findet. Der Lastwiderstand 24 und die Kapazität der Bildröhrenkathode bewirken
eine geeignete Tiefpaßfilterung des Ausgangssignals
des D/A-Konverters 20.
Der D/A-Konverter 20 enthält eine Mehrzahl als Schalter arbeitender Eingangsinverter IO bis 17, denen jeweils die
digitalen Signalbits 2 ...2 als Eingangssignale zugeführt werden. Die Inverter IO bis 17 können beispielsweise
Bipolartransistoren enthalten, die als EIN/AUS-Schalter
betrieben werden. Die Ausgangssignale der Inverter IO bis 17, die entsprechend dem logischen Zustand der Binäreingangssignale
2 ...2 entstehen, gelangen über binärgewichtete strombestimmende Widerstände RO bis R7 an eine
Anordnung von HochSpannungs-Ausgangs-MOSFET-Transistorelemente
QO bis Q7. Die Transistoren QO bis Q7 sind mit ihren Gateelektroden zusammen an einen einzigen Gateanschluß
G angeschlossen, dem eine Vorspannung zugeführt wird, ihre Ausgangs-Drainelektroden sind zusammen an einen
einzigen Drainausgangsanschluß D angeschlossen, an den eine Ausgangslastimpedanz 24 angekoppelt ist, und an getrennten
Eingangs-Sourceelektrodenanschlüssen SO bis S7 werden ihnen jeweils binärgewichtete Signalströme von
Widerständen RO bis R7 zugeführt.
Die Ausgangstransistoren QO bis Q7 sind vorzugsweise Anreicherungs-VMOS-FET-Transistoren
(Vertikal-MOSFETs) wie etwa die Type BS 107 von ITT, Freiburg, oder BSS 93 von
Siemens, München. Die Drain- und Sourceelektroden der Transistoren QO bis Q7 sind entlang einer vertikalen Achse
angeordnet (im Gegensatz zu Lateraltransistoren, bei denen Gate, Source und Drain in derselben Oberfläche liegen).
Die Transistoren QO bis Q7 sind parallelgeschaltet und lassen sich einfach auf einem geeigneten IC-Substrat,
vorzugsweise zusammen mit den Widerständen RO bis R7 und den Schaltinvertern IO bis 17 ausbilden. Der Vertikalaufbau
der VMOS-Ausgangstransistoren erleichtert die Herstellung dieser Transistoren mit hoher Durchbruchsspannung,
so daß sie unmittelbar die an hoher Spannung liegende Kathode der Bildröhre 38 ansteuern können.
— Q —
Die VMOS-Ausgangstransistoren haben vorteilhafterweise
wechselseitig auch gleichförmige kurze Hochspannungsschaltzeiten mit praktisch gleichen Einschalt- und Ausschaltverzögerungen
und vermeiden praktisch unerwünschte Schaltschwingungen, insbesondere im Vergleich zu den Hochspannungsschalteigenschaften
bipolarer Transistoren. Die Einschalt- und Ausschaltzeiten der VMOS-Ausgangstransistoren
werden durch die Größe der geschalteten Spannung praktisch nicht beeinflußt, so daß eine Hochspannungs-Bildröhrenansteuerung
möglich ist. Außerdem ermöglicht die VMOS-Technologie eine günstige Herstellung preiswerter
integrierter VMOS-Transistoranordnungen mit gemeinsamen Gate- und gemeinsamen Drainelektroden.
Der D/A-Konverter 20 hat vorteilhafterweise eine erheblich
verringerte parasitäre Ausgangskapazität, ein gutes Großsignal-übergangsverhalten und gute Hochfrequenzeigenschaften
und einen niedrigen Leistungsverbrauch. Wie noch erläutert werden wird, ergeben sich diese vorteilhaften
Eigenschaften daraus, daß die Sourceflachen der VMOS-Ausgangstransistoren
QO bis Q8 entsprechend einem digitalen Gewichtsfaktor dimensioniert sind, beispielsweise
1:2:4:8:16:32:64:128. Mit anderen Worten sind die Sourceflächen der Ausgangstransistoren QO bis Q7 proportional
zu den binären Maßstabswerten der zugehörigen Sourcewiderstände RO bis R7. Auf diese Weise entspricht die
Sourceflache des Transistors QO der kleinsten Fläche (1), die dem niedrigststelligen Bit (2 ) zugeordnet ist und
die Sourcefläche des Transistors Q7 entspricht der größten Fläcl
ist.
ist.
die dem niedrigststelligen Bit (2 ) zugeordnet ist und :h Fläche (128), die dem höchststelligen Bit (2 } zugeordnet
Durch eine derartige maßstäbliche Aufteilung der Sourceflächen der VMOS-Ausgangstransistoren läßt sich die Größe
5 der parasitären Ausgangskapazität am Anschluß D (also die gesamte Drainkapazität) erheblich verringern im Vergleich
zu Ausgangstransistoren QO bis Q7 mit gleichgroßen Emit-
terflachen. Bei einem VMOS-Transistor mit vertikalem Aufbau
bestimmt die Größe der Sourcefläche (oder die Anzahl der benutzten Sourcestellen) für jeden Ausgangs-VMOS-Transistor
primär die von diesem Transistor benötigte Fläche, und weil die Drainfläche und die Drainkapazität
proportional zur Fläche des VMOS-Transistors ist, führt eine Verringerung der Sourcefläche zu einer entsprechenden
Verringerung des Wertes der parasitären Ausgangs-
Drainkapazität,
10
10
Die Anstiegsgeschwindigkeit des D/A-Konverters 20 (also die Spannungsänderung pro Zeiteinheit oder dv/dt) steht
in Beziehung zur Größe des vom Lastwiderstand 24 gelieferten Stroms geteilt durch den Wert der Kapazität am Ausgangsanschluß
D. Durch Verringerung der effektiven Kapazität am Anschluß D läßt sich die Anstiegsgeschwindigkeit des
D/A-Konverters 20 und damit dessen Hochfrequenzverhalten verbessern. Durch Verringerung der effektiven Ausgangskapazität
läßt sich auch der Leistungsverbrauch und die Verlustleistung des D/A-Konverters 20 reduzieren, da diese
Größen direkt proportional zum Wert der effektiven Ausgang skapazität sind.
Wie man aus Fig. 3 sieht, die nachfolgend noch erläutert werden wird, weist jeder Ausgangstransistor QO bis Q7
eine Anzahl von Sourcezellen auf. Der Ausgangstransistor Q7, der zum höchststelligen Signalbit gehört, hat die
größte Anzahl von Sourcezellen (128) und kann einen hohen Strom führen und trägt am stärksten zum Gesamtwert der
Ausgangs-Drainkapazität bei. Andererseits hat der Ausgangstransistor QO, der zum niedrigststelligen Bit gehört,
die gleiche Anzahl von Sourcezellen (1) und kann nur einen kleinen Strom führen und trägt am wenigsten zum
Gesamtwert der Ausgangs-Drainkapazität bei. 35
Die Stromdichte ist für alle Sourceflächen praktisch gleich, da größere Ströme von den großflächigen Source-
elektroden höherer Ordnung geführt werden und niedrigere Ströme von den kleinerflächigen Sourceelektroden niedrigerer
Ordnung geführt werden. Die Größe des durch die Ausgangstransistoren QO bis Q7 fließenden Stroms wird bestimmt
durch den Wert der zugehörigen Sourcewiderstände RO bis R7. Obwohl der Einschaltwiderstand (Leitungswiderstand)
der Ausgangstransistoren niedrigerer Ordnung höher als der Einschaltwiderstand der Transistoren höherer Ordnung
ist, weil die erstgenannten Transistoren nur eine kleinere Anzahl parallelgeschalteter Sourcezellen aufweisen,
ist der Drain-Source-Spannungsabfall an den Ausgangstransistoren
im Leitungszustand für die Transistoren höherer und niedrigerer Ordnung etwa derselbe, weil die Ausgangstransistoren
mit gleicher Stromdichte arbeiten.
Die Gleichspannung am Drain-Ausgangsanschluß D wird mit Hilfe eines zusätzlichen VMOS-Transistors Q8 mit einer
Sourceelektrode S8 und einem zugehörigen Sourcewiderstand R8 bestimmt. Eine veränderbare Gleichspannungs-Steuerspannung
VC von einer Spannungsquelle 30 verändert den Strom durch den Transistor Q8 und damit die über dem Lastwiderstand
24 abfallende Spannung am Ausgangsanschluß D. Bei einem Fernsehempfänger kann beispielsweise die Schaltung
mit der Spannungsquelle 30 und dem Transistor Q8 zur Ein-5 stellung der Kathodenvorspannung der Bildröhre benutzt
werden, etwa beim Service des Empfängers oder zu anderen Gelegenheiten.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen VMOS-Feldeffekttransistor,
wie er bei der Schaltung nach Fig. 1 benutzt werden kann. Der Drain-Materialkörper besteht aus einem
n+ Substrat und einer auf dessen einer Seite abgelagerten n- Epitaxialschicht sowie einer auf der anderen Seite abgelagerten
Metallisierungsschicht. Die Sourcezellen bestehen aus p+ Zonen, die in die n- Epitaxialschicht eindiffundiert
sind, mit n+ Zonen, die in die p+ Schicht diffundiert sind. Die Geometrie der Sourcezellen kann
variieren und beispielsweise eine hexagonale oder rechteckige Form haben. Das Gate besteht aus einer n+ PoIysilikonschicht,
welche in Silikondioxid (Si02) eingebettet ist, mit Öffnungen in der Mitte oberhalb der Sourcezellen.
Ferner wird die Gateschicht auf die Oberfläche des Elementes zur Metallisierung und Verbindung mit einer
Anschlußfläche aufgebracht. Die Sourcemetallisierung
ist die oberste Schicht des Bauelementes und verbindet die einzelnen Sourcezellen in der erforderlichen Weise.
Die Durchbruchsspannung eines VMOS-Transistors wird hauptsächlich
durch den spezifischen Widerstand und die Dicke der Epitaxialschicht bestimmt.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine integrierte Schaltung
mit einem Teil der die Transistoren QO bis Q8 enthaltenden Anordnung aus Fig. 1. Die Sourceflachen der
Transistoren QO bis Q8, mit welchen die Sourceanschlüsse
SO bis S8 verbunden sind, haben eine Rechteckgeometrie mit rechteckigen Gateelementen, die in der dargestellten
Weise zusammen mit den Sourcezellenbereichen angeordnet
sind. Die Gesamtheit der jeweils den Ausgangstransistoren QO bis Q7 zugeordneten Sourcezellenflachen sind in einem
Binärverhältnis aufgeteilt (1:2...:128) und sind durch eine Siliziumdioxidisolierschicht (Si02) getrennt. Ein
integriertes VMOS-Element dieser Art läßt sich einfach
herstellen durch geringe Modifizierung bestimmter vorhandener VMOS-Elemente, etwa der Type BSS 93 von Siemens,
deren Mehrzahl zusammengeschalteter Sourcezellen aufgeteilt werden kann in mehrere individuelle binärbemessene
Sourcezellenflachen, indem lediglich die Sourcezellenmetallisierung
geändert wird.
Um die Vorteile verringerten Leistungsverbrauchs unter
Beibehaltung des Hochfrequenzverhaltens zu erreichen, die sich aus der Reduzierung der gesamten effektiven Ausgangskapazität
ergibt, wie bereits erläutert wurde, muß man die Sourceflachen der VMOS-Ausgangstransistoren nicht not-
wendigerweise in einem Binärverhältnis aufteilen. Auch andere Bemessungsverhältnisse können an die Erfordernisse
eines vorgegebenen Signalverarbeitungssystems adaptiert werden, beispielsweise hinsichtlich der Erfordernisse der
verschiedenen digitalen Informationscodierungen. Generell erhält man jedoch erhebliche Vorteile, wenn die Sourceflachen,
welche verschiedenen der niedrigerstelligen Bits zugeordnet sind (abhängig von der Gesamtzahl der Bits)
so proportioniert werden, daß sie gegenüber den höherstelligen Bits eine geringere Fläche haben, so daß die
Ausgangskapazität reduziert wird, die gewünschten Stromdichten der Sourcezellen erhalten werden und der Leistungsverbrauch verringert wird.
Wenn sich auch die vorbeschriebene Ausführungsform speziell zur Ansteuerung einer Hochspannungs-Intensitätssteuerungs-Kathode
einer Bildröhre eines Fernsehempfängers beispielsweise eignet, so kann sie auch als Tonfrequenzsignaltreiber
mit geeigneter Impedanzanpassung oder als Quelle analoger Videosignale niedrigen Pegels zur Ansteuerung
getrennter analoger Videomonitore oder Empfänger von einer gemeinsamen Digitalvideosignalquelle aus verwendet werden.
Generell ist die beschriebene Anordnung nützlich, wo man einen schnell arbeitenden Digital/Analog-Konverter braucht.
Der hier beschriebene VMOS-Konverter/Treiber läßt sich bei
einem digitalen Videosignalverarbeitungs- und Anzeigesystem verwenden, wobei vom Zuschauer erzeugte Steuersignale
für die übliche Helligkeits- und Kontraststeuerung des Wiedergabebildes in analoger statt in digitaler Form
zur Einstellung der Größe des Videosignals benutzt werden, wie es in der US-Patentanmeldung Ser. No. 644,400 vom
27. August 1984 mit dem Titel "Digital Video Signal Processor With Analog Level Control" beschrieben ist.
Claims (8)
- ;V.;EE:ZQLD;Dipl. Ing. peter schützDIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERZUGELASSEN BEIM PATENTANWÄLTEMARiA-THERESIA-STRASSH 22 POSTFACH 86 02 60D-8OOO MUENCHEN 86 <** CR " + '" IOS9' 2716°63EUROPAISCHEN PATENTAMT TELEX S22 63BMARiA-THERESIA-STRASSH 22 EUROPEANPATENTATTORNEYS POSTFACH 86 02 60 TELEGRAMM SOMBEZMANDATA1RES EN BREVETS EUROPEENSRCA 79400 Sch/VuRCA Corporation, Princeton, N.J. (USA)Signalverarbeitungssystem mit Digital/Analog-UmsetzungPatentansprüche /Digitales Videosignalverarbeitungssystem, g e kennzeichnet durch eine Quelle (10) digitaler Signale, welche mehrere Binärinformationsbits enthalten,eine analoge Signalnutzschaltung (28) und Digital/ Analog-Konverter (20) mit einer Anordnung von MOS-Transistoren mit jeweils Gate-, Drain- und Sourceelektrode, wobeiden Sourceelektroden (S0-S7) jeweils entsprechende Informationsbits als Eingangssignale zugeführt werden,die Drainelektroden (D) zusammen an die Nutzschaltung zur Versorgung dieser mit analogen Ausgangssignalen angeschlossen sind undden Sourceelektroden Sourcebereiche zugeordnet sind, die in ihrer Größe jeweils maßstäblich aufgeteilt sind,derart, daß die den niedrigstwertigen Informationsbits zugeordneten Sourcebereiche im Verhältnis zur Größe der den höchststelligen Informationsbits zugeordneten Sourcebereiche kleiner sind.
- 2) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-Elemente Vertikal-MOS-Elemente sind.
- 3) System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Sourceelektroden der VMOS-Elemente strombestimmende Widerstände gekoppelt sind, daß die Sourcebereiche der VMOS-Elemente entsprechend den Werten der jeweiligen Widerstände maßstäblich bemessen sind, so daß die größte Sourceflache dam kleinsten Widerstandswert und die kleinste Sourceflache dem größten Widerstandswert zugeordnet ist.
- 4) System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sourcebereiche der Transistorelemente binärmaßstäblich bemessen sind.
- 5) System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gateelektroden zusammengeschaltet sind.
- 6) System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzschaltung eine mit den Drainelektroden gekoppelte Lastimpedanz aufweist, daß mit der Lastimpedanz ein weiteres VMOS-Element gekoppelt ist und daß mit dem weiteren VMOS-Element eine Steuersignalquelle zur Steuerung von dessen Leitung und damit zur Steuerung des an der Lastimpedanz entstehenden Potentials gekoppelt ist.
- 7) System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere VMOS-Element mit einer Gateelektrode an eine Vorspannungsquelle, mit einer Sourceelektrode an die Steuersignalquelle und mit einer Drainelektrode an die Lastimpedanz angekoppelt ist.
- 8) System nach einem der vorstehenden Ansprüche in Ausbildung als Videosignalverarbeitungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß einer Intensitätssteuerelektrode einer Bildwiedergabeeinrichtung analoge Videosignale zugeführt werden und daß diese analogen Videosignale vom Ausgang des Konverters mit einer zur direkten Ansteuerung der Intensitätssteuerelektrode geeigneten Spannung geliefert werden.
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