DE3529479A1 - Formstein, insbesondere fuer schornsteine - Google Patents

Formstein, insbesondere fuer schornsteine

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DE3529479A1
DE3529479A1 DE19853529479 DE3529479A DE3529479A1 DE 3529479 A1 DE3529479 A1 DE 3529479A1 DE 19853529479 DE19853529479 DE 19853529479 DE 3529479 A DE3529479 A DE 3529479A DE 3529479 A1 DE3529479 A1 DE 3529479A1
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DE19853529479
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Piotr Dr Ing Noakowski
Hermann Dr Bottenbruch
Peter Prof Dr Ing Schissl
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Karrena GmbH
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Karrena GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/023Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0208Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape

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Description

Formsteine für freistehende Schornsteine sind in der DIN 1057 beschrieben. Diese Mauersteine mit hoher Säurebeständigkeit werden im Verbund mit Mörtel neben- und aufeinandergesetzt. Hierbei hat es sich gezeigt, daß in vielen Fällen der Halt durch den Mörtel nicht ausreicht und Risse als auch Verschiebungen entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Formsteine insbesondere für Schornsteine zu schaffen, die eine sichere Verbindung der Steine untereinander erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Außenflächen des Formsteins eine über die gesamte Länge oder Breite der Fläche verlaufende Ausnehmung aufweist, in die ein Bewehrungsstab einlegbar ist, daß die Breite der Ausnehmung zumindest an einigen Stellen größer ist als der Durchmesser des Bewehrungsstabes, und daß die Ausnehmungswand Vor- und/oder Rücksprünge aufweist.
In dieser Weise ausgeführte Formsteine können eine Bewehrung aufnehmen, so daß das Schornsteinmauerwerk eine hohe Festigkeit erreicht und erheblichen Kräften standhalten kann. Hierbei wird ein sicherer Halt der Bewehrungsstäbe in den Ausnehmungen der Formsteine erreicht, da der den Bewehrungsstab umgebende Mörtel einen optimalen Halt an der Ausnehmungswand aufgrund der Vor- und/oder Rücksprünge erlangt. Es wird hierdurch auch eine sehr gute Kraftübertragung zwischen Formstein und Bewehrungsstab erzielt. Ferner sind diese Formsteine schnell und exakt zu verlegen bzw. zu mauern, da die Bewehrungsstäbe nur in die Ausnehmungen eingelegt zu werden brauchen, um sehr genau an der vorbestimmten Stelle zu liegen.
Unter Formstein wird auch jeder Mauerstein verstanden, der eine Ausnehmung aufweist.
Ein sicherer Halt des Mörtels an der Ausnehmungswand wird insbesondere dann erreicht, wenn die Vor- und/oder Rücksprünge rippen-, wellen- oder nutenförmig sind. Ferner ist es von Vorteil, wenn der Querschnitt der Ausnehmung U-förmig ist.
Eine besonders einfache Handhabung und eine gute Kraftverteilung wird dann erreicht, wenn die Ausnehmung in der Oberseite des Formsteins angeordnet ist. Auch kann die Ausnehmung in der Fläche, insbesondere Oberseite, angeordnet sein, die eine Feder oder Nut aufweist und parallel zur Feder oder Nut ist. Hierbei wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, daß die Feder oder Nut außermittig angeordnet ist und die Ausnehmung parallel zur Feder oder Nut in der größeren verbleibenden Restfläche liegt.
Eine gute Einbettung im Mörtel als auch eine sichere Verbindung der Bewehrung mit dem Formstein wird dann geschaffen, wenn die Tiefe der Ausnehmung größer ist als der Durchmesser des Bewehrungsstabes. Hierzu wird auch vorgeschlagen, daß die Ausnehmung parallel zur Längsseite liegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ausnehmung bei einem Radialformstein parallel zur Außenwand bogenförmig verläuft. Durchgehende Bewehrungen werden insbesondere dann erreicht, wenn die Ausnehmung mit den Ausnehmungen benachbarter Steine fluchtet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier übereinander liegender Formsteine im Bereich der waagerechten Fuge und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Formstein im Ausschnitt.
Auf einem ersten, insbesondere für den Schornsteinbau vorgesehenen Formstein 1 liegt ein zweiter Formstein 2. Der Formstein 1 weist auf seiner waagerechten Oberseite eine vorspringende Feder 3 auf, die parallel zu der etwa senkrecht liegenden Seitenfläche 4 ist, die die Innenwand des Schornsteins bildet. Die Feder 3 liegt außermittig des Formsteins näher zur Seitenfläche 4 als zur außen liegenden senkrechten Seitenfläche 5. Die Feder 3 ragt in eine parallel zur Feder angeordnet Nut 6 in der Unterseite des oberen Formsteins 2 hinein. Der Querschnitt der Feder 3 als auch der der Nut 6 ist trapezförmig.
Zwischen beiden Formsteinen 1, 2 besteht ein Spalt 7, der mit Mörtel ausgefüllt ist. In die Oberseite 8 des Formsteins 1 ist eine längliche waagerechte Ausnehmung 9 von U-förmigem Querschnitt eingebracht, die durchgehend über die gesamte Länge des Formsteins parallel zu den Seitenflächen 4, 5 verläuft. Hierbei liegt diese nutenförmige Ausnehmung 9 näher zur Seitenfläche 5 als zur Seitenfläche 4 und etwa mittig zwischen der Feder 3 und der Seitenfläche 5.
An der Seitenwand der Ausnehmung 9 sind Vorsprünge 11 angeformt, die in die Ausnehmung 9 hineinragen. Die Vorsprünge 11 sind über die Länge der Ausnehmung 9 in regelmäßigen Abständen angeordnet und können unterschiedlichste Querschnitte aufweisen. Im Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt dieser Vorsprünge trapezförmig. Es können aber auch Rippen, Noppen, Wellen bzw. regelmäßig oder unregelmäßig geformte Erhebungen aller Art sein.
In der Ausnehmung 9 liegt ein Bewehrungsstab 12 aus Stahl ein, der in regelmäßigen Abständen Rippen 13 trägt. Die Ausnehmung 9 ist mit demselben Mörtel wie dem des Spaltes 7 ausgefüllt, so daß eine Verbindung zwischen dem Bewehrungsstab 12 und dem Formstein 1 geschaffen wird, bei der sichergestellt ist, daß der Bewehrungsstab 12 nicht aus der Ausnehmung 9 in Längsrichtung herausziehbar ist.
Zusätzlich oder alternativ kann die Ausnehmung 9 auch in einer oder mehreren anderen Seitenflächen des Formsteins waagerecht und/oder senkrecht angeordnet sein. Die Ausnehmung fluchtet stets mit den Ausnehmungen benachbarter Formsteine, und bei einem Radialformstein verläuft die Ausnehmung bogenförmig parallel zur gewölbten Außen- oder Innenwand.
Der Formstein ist nicht nur für das Futtermauerwerk verwendbar, sondern es können auch die Steine des Schaftmauerwerkes mit Ausnehmungen 9 für Bewehrungen versehen sein. Ferner ist die erfindungsgemäße Ausnehmung ganz allgemein bei bewehrtem Mauerwerk verwendbar.

Claims (10)

1. Formstein, insbesondere für Schornsteine, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine seiner Außenflächen (8) eine über die gesamte Länge oder Breite der Fläche verlaufende Ausnehmung (9) aufweist, in die ein Bewehrungsstab (12) einlegbar ist, daß die Breite der Ausnehmung (9) größer ist als der Durchmesser des Bewehrungsstabes (12), und daß die Ausnehmungswand (10) Vor- und/oder Rücksprünge (11) aufweist.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und/oder Rücksprünge (11) rippen-, wellen- oder nutenförmig sind.
3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausnehmung (9) U-förmig ist.
4. Formstein nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) in der Oberseite (8) des Formsteins (1) angeordnet ist.
5. Formstein nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) in der Fläche, insbesondere Oberseite (8), angeordnet ist, die eine Feder (3) oder Nut aufweist und parallel zur Feder oder Nut ist.
6. Formstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) oder Nut außermittig angeordnet ist und die Ausnehmung (9) parallel zur Feder (3) oder Nut in der größeren verbleibenden Restfläche liegt.
7. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung (9) größer ist als der Durchmesser des Bewehrungsstabes (12).
8. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) parallel zur Längsseite (4, 5) liegt.
9. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) bei einem Radialformstein parallel zur Außenwand (4) bogenförmig verläuft.
10. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) mit den Ausnehmungen benachbarter Steine fluchtet.
DE19853529479 1985-08-16 1985-08-16 Formstein, insbesondere fuer schornsteine Withdrawn DE3529479A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1339596A (en) * 1919-05-12 1920-05-11 Depatie Theophile Building construction
FR1008848A (fr) * 1950-01-18 1952-05-22 Procédé d'édification de constructions minces et constructions ainsi édifiées
DE1854595U (de) * 1962-04-06 1962-07-05 Franz Hiederer Formstein aus beton oder gleichwertigem zur herstellung von rundbehaeltern.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1854595U (de) * 1962-04-06 1962-07-05 Franz Hiederer Formstein aus beton oder gleichwertigem zur herstellung von rundbehaeltern.

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