DE3529348A1 - Verfahren zur belueftung von raeumen und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur belueftung von raeumen und vorrichtung zu dessen durchfuehrungInfo
- Publication number
- DE3529348A1 DE3529348A1 DE19853529348 DE3529348A DE3529348A1 DE 3529348 A1 DE3529348 A1 DE 3529348A1 DE 19853529348 DE19853529348 DE 19853529348 DE 3529348 A DE3529348 A DE 3529348A DE 3529348 A1 DE3529348 A1 DE 3529348A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lines
- ejector
- room
- air
- ejectors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/26—Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/007—Ventilation with forced flow
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Klimaanlagen, die zur Kühlung von Räumen die
Raumwärme über die Abluft abführen, wird ein
möglichst großer Temperaturunterschied zwischen
der verbleibenden Raumluft und der wärmeren Abluft
angestrebt, da die für den Abtransport der Wärme
benötigte Abluftmenge um so geringer ist, je höher
der genannte Temperaturunterschied ist. Man ist da
her bemüht, die Luftführung in klimatisierten Räumen
so zu gestalten, daß eine möglichst große Temperatur
schichtung der Raumluft mit der wärmsten Schicht vor
den Abluftgittern, die sich regelmäßig im Bereich
der Raumdecke befinden, auftritt. Diesem Bestreben
läuft jedoch die Maßnahme zuwider, die Zuluft eben
falls im Deckenbereich zuzuführen. Hierdurch wird
die Schichtung in mehr oder weniger starkem Maße
durch Injektionswirkung abgebaut. Dieser Nachteil
könnte dadurch vermieden werden, daß die Zuluft
über Zuluftgitter in den Raum geleitet wird, die
in einigem Abstand von der Decke im Raum hängen
und über Kanäle mit dem äußeren Zuluftsystem ver
bunden sind. Diese Kanäle haben jedoch eine optisch
störende Wirkung, da sie die gesamte Zuluft führen
und einen entsprechend großen Querschnitt auf
weisen müssen. Zuluftgitter im Fußbodenbereich
haben sich in der Praxis nicht bewährt, da sie
zu Zugerscheinungen im unteren Raumbereich, d. h.
im Aufenthaltsbereich führen.
Aus der CH-PS 5 80 788 ist ein Verfahren zur Be
lüftung von Räumen bekannt, bei dem in den Raum
eine Menge Zuluft eingeführt wird, die durch einen
Ejektorluftstrom aus einem oder mehreren von Luft
angetriebenen Ejektoren in Bewegung versetzt und
im Raum verteilt wird, wobei das Volumen des
Ejektorluftstromes im Verhältnis zum Zuluftvolumen
klein ist. Die Ejektoren müssen sich hierbei jedoch
direkt vor der Zulufteinlaßöffnung oder im
Strömungsbereich des bereits durch einen anderen
Ejektor geführten Zuluftstromes befinden. Da eine
präzise Zuluftführung auf diese Weise nicht möglich
ist, muß bei dem bekannten Verfahren mit relativ
großen Zuluftmengen gearbeitet werden, wenn eine
ausreichende Zuluftversorgung aller Raumbereiche
erzielt werden soll. Das genannte Verfahren ist
daher für relativ kleine Räume ungeeignet, sondern
insbesondere in Fabrikhallen, Großraumbüros, Sport
hallen und dergleichen großräumigen Anlagen an
wendbar.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Er
findung, das bekannte Verfahren zur Belüftung
von Räumen, bei dem Zuluft in den jeweiligen
Raum eingeführt wird und diese durch aus einem
oder mehreren an geeigneten Stellen innerhalb
des Raumes angeordneten Ejektoren mit erhöhter
Geschwindigkeit austretende Ejektorluftströme
in Bewegung versetzt und im Raum verteilt wird,
in der Weise zu verbessern, daß die Ausbildung
der Temperaturschichtung der Raumluft insbe
sondere im Deckenbereich durch die zugeführte
Zuluft nicht behindert wird und daß eine präzise
Zuluftführung innerhalb des Raumes ohne die Ver
wendung von Kanälen mit großem Querschnitt erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen dieses
Verfahrens sowie einer Vorrichtung zu dessen Durch
führung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Ejektorluftströme durch durch den Raum geführte
Leitungen zu den Ejektoren geleitet werden und
daß die Zuluft von einer oder mehreren Einlaß
öffnungen im Rauminneren infolge des Coanda-
Effekts an den Leitungen für die Ejektorluftströme
bis zum Ansaugbereich der Ejektoren entlangge
führt wird.
Maßgebend für das Auftreten des Coanda-Effekts
ist das Unterdruckgebiet im Bereich der von einer
Luftströmung injizierten Sekundärluft. Kann diese
nicht frei nachströmen, dann zieht sich die
Strömung selbst in dieses Gebiet hinein. Die
entlang der die Ejektorluftströme aufnehmenden
Leitungen strömende und diese umschließende Zu
luft wird somit von den Leitungen geführt, da
bei einer Ablenkung der Zuluftströmung zwischen
dieser und den Leitungen ein Unterdruck entsteht,
der durch nachströmende Sekundärluft nicht aus
geglichen werden kann. Daher wird die Zuluft
wieder an die Leitungen herangezogen. Es ist
auf diese Weise auch möglich, die Zuluft an den
Leitungen entlang auf gekrümmten Bahnen zu führen.
Für die Ejektorluftströme wird vorzugsweise eben
falls aufbereitete Zuluft verwendet, wodurch sich
eine Vergrößerung der Gesamtluftzufuhr ohne Er
höhung des apparativen Aufwandes ergibt.
Bei einer vorteilhaften Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
dabei die mit den Ejektoren verbundenen, die
Ejektorluftströme führenden Leitungen durch
eine oder mehrere Einlaßöffnungen für die Zu
luft im Rauminneren hindurchgeführt. Die in den
Raum hineingesaugte oder hineingedrückte Zuluft
umgibt somit bereits beim Eintritt in den Raum die
Leitungen und wird durch diese in den Ansaugbereich
der Ejektoren geleitet, so daß der Zuluftverlust
auf dem Weg zu den Ejektoren relativ gering ist.
In den Leitungen für die Ejektorluftströme können
zweckmäßig Raumbeleuchtungsvorrichtungen ange
ordnet sein, wobei mindestens ein Teil der Wandung
dieser Leitungen lichtdurchlässig und vorzugsweise
ein Teil der Innenfläche dieser Leitungen
lichtreflektierend ist. Hierdurch erhält man ein
integriertes Lüftungs/Beleuchtungssystem, so daß
keine gesonderten Ejektorluftstrom-Leitungen vor
handen sind, die möglicherweise optisch störend
wirken könnten.
In den Leitungen für die Ejektorluftströme können
schließlich strahlpumpenartige Öffnungen zur Ab
saugung der Grenzschicht der entlang der Leitungen
strömenden Zuluft in die Leitungen und/oder düsen
artige Öffnungen für den Austritt jeweils eines
Teils des Ejektorluftstroms in Leitungsrichtung
vorgesehen sein. Beide Maßnahmen dienen zur Unter
stützung und Aufrechterhaltung der die Leitungen
umgebenden Zuluftströmung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Innere eines Raumes mit einer
Belüftungsvorrichtung,
Fig. 2 eine mit einer Beleuchtungs
vorrichtung kombinierte Ejektor
luftstromleitung,
Fig. 3 eine Leitung mit einer Öffnung
zum Absaugen der Grenzschicht
der Zuluft in die Leitung,
und
Fig. 4 eine Leitung mit einer Öffnung
für den Austritt eines Teils
des Ejektorluftstroms in
Leitungsrichtung.
Der in Fig. 1 dargestellte Raum weist Wände 1
und 2 sowie eine Decke 3 und einen Fußboden 4
auf. In der Decke 3 ist in bekannter Weise
eine Auslaßöffnung 5 für die Abluft vorgesehen.
Über eine in der Wand 2 befindliche Einlaß
öffnung 6′ eines Rohrs 6 wird Zuluft in den
Raum eingeführt. Der Zuluftkreislauf wird in
bekannter Weise durch ein außerhalb des Raumes
angeordnetes Gebläse bewirkt. Das die Einlaß
öffnung 6′ bildende Rohr braucht nicht in der
Wand 2 zu enden; es kann auch weiter in den
Raum hineingeführt werden, wenn es nicht optisch
oder in anderer Weise störend wirkt.
Durch die Einlaßöffnung 6′ hindurch ist eine
Leitung 7 geführt, die an einer vorbestimmten
Stelle des Raumes in einen Ejektor 8 mündet,
der in Form eines Zuluftgitters ausgebildet
ist. In die Leitung 7 wird außerhalb des
Raumes Luft hineingedrückt, so daß diese mit
relativ hoher Geschwindigkeit aus dem Ejektor 8
ausströmt. Dieser Ejektorluftstrom ist volumen
mäßig relativ gering; er übt jedoch auf die um
gebende Luft eine Injektionswirkung aus, so daß
diese im Bereich des Ejektors 8 angesaugt und
in die gewünschte Richtung im Raum bewegt wird.
Infolge des beschriebenen Coanda-Effekts strömt
die über die Einlaßöffnung 6′ zugeführte Zuluft
entlang der Leitung 7, ohne sich von dieser lösen
zu können. Dabei folgt sie der Leitung 7 auch
dann, wenn diese gekrümmt verläuft. Auf diese
Weise gelangt praktisch die gesamte durch die
Einlaßöffnung 6′ in den Raum gebrachte Zuluft
in den Ansaugbereich des Ejektors und wird durch
den austretenden Ejektorluftstrom in die ge
wünschten Raumbereiche gebracht. Die Effektivität
dieser Belüftungsvorrichtung ist besonders hoch,
wenn der durch die Leitung 7 geführte Ejektor
luftstrom ebenfalls aus Zuluft besteht. Dabei
werden die Leitungen 7 und das Rohr 6 vorzugsweise
aus dem gleichen Zuluftkanal versorgt. Will man
die Zuluftmenge steuern, um hiermit beispiels
weise die Raumtemperatur in gewünschter Weise
einzustellen, dann ist es zweckmäßig, im Rohr 6
zwischen der Einlaßöffnung 6′ und der Abzweigung
der Leitung 7 eine steuerbare Drossel vorzusehen.
Der Ejektorluftstrom in der Leitung 7 darf durch
diese Maßnahme nicht wesentlich beeinflußt werden,
da seine Injektionswirkung stets gewährleistet
sein muß.
Durch das vorliegende Verfahren kann somit der
Zuluftstrom in gewünschter Weise durch den Raum
geleitet werden, ohne daß er durch ein Rohr mit
entsprechend großem Querschnitt geführt werden
muß. Wenn man die Einlaßöffnung 6′, die Leitung 7
und den Ejektor 8 in ausreichendem Abstand von
der Decke 3 anordnet, dann wird die Luft direkt
unterhalb der Decke 3 durch die Zuluftströmung
nicht beeinflußt, so daß sich eine Temperatur
schichtung mit der wärmsten Luft direkt an der
Decke 3 bzw. an der Auslaßöffnung 5 ausbilden
kann. Der Ejektor 8 ist so gerichtet, daß er
die Zuluft in den unteren Bereich des Raumes
leitet, d. h. in den Bereich, in dem die Zuluft
benötigt wird. Die verbrauchte erwärmte Luft
steigt dann nach oben und kann ungehindert durch
die Auslaßöffnung 5 austreten.
Je nach Bedarf können in einem Raum mehrere
Auslaßöffnungen 5, Einlaßöffnungen 6′, Leitungen
7 und Ejektoren 8 vorgesehen sein. Es können
auch mehrere Ejektoren 8 hintereinander an eine
Leitung 7 angeschlossen sein. In diesem Fall
ist dafür Sorge zu tragen, daß jeweils ein Teil
des Ejektorluftstromes und auch des Zuluftstromes
bis zum letzten Ejektor gelangen.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt einer Leitung 7
für die Führung des Ejektorluftstromes, in die
eine Beleuchtungsvorrichtung eingebaut ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung weist einen röhren
förmigen Leuchtkörper 9 sowie einen Reflektor 10
mit dem Leuchtkörper 9 gegenüberliegender reflek
tierender Oberfläche auf. Die untere Fläche der
Leitung 7 wird durch eine lichtdurchlässige Platte
11, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff, ge
bildet. Die gezeigte Beleuchtungsvorrichtung
stellt für den durch die Leitung 7 geführten
Ejektorluftstrom nur einen vernachlässigbaren
Widerstand dar.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einer Leitung
7 gezeigt, die eine strahlpumpenförmige Öffnung
12 enthält. Der innerhalb der Leitung 7 mit
relativ hoher Geschwindigkeit fließende Ejektor
luftstrom saugt die Grenzschicht des die Leitung
7 umgebenden Zuluftstromes in diese hinein. Hier
durch wird eine Beschleunigung des Zuluftstromes
bewirkt, so daß dessen Lauflänge entlang der
Leitung 7 verlängert werden kann.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Abschnitt der Leitung
7 sind in dieser Öffnungen 13 in der Weise ausge
bildet, daß ein Teil des Ejektorluftstromes ab
gezweigt und aus der Leitung 7 herausgeführt wird
und sich mit dem Zuluftstrom außerhalb der Leitung
7 vereinigt. Die Öffnungen 13 wirken als Injektions
düsen und der aus diesen austretende Luftstrom
erhöht die kinetische Energie und damit die Ge
schwindigkeit des außerhalb der Leitung 7
fließenden Zuluftstromes.
Es ist selbstverständlich auch möglich, sowohl Öffnungen
12 als auch Öffnungen 13 an einer Leitung 7 vorzu
sehen, wodurch die Geschwindigkeit bzw. Lauflänge
des Zuluftstromes entlang der Leitung 7 in ge
wünschter Weise gesteuert werden kann.
Es ist grundsätzlich auch möglich, die Einlaß
öffnungen für die Zuluft in der Decke oder im
Deckenbereich anzuordnen. Durch die Führung der
Zuluft entlang der Ejektorluftstromleitung kann
auch in diesem Fall erreicht werden, daß die
Ausbildung der Temperaturschichtung unterhalb
der Decke im wesentlichen ungestört bleibt und
daß somit stets die am stärksten erwärmte Luft
als Abluft aus dem Raum herausgeführt wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Belüftung von Räumen, bei
dem Zuluft in den jeweiligen Raum einge
führt und durch aus einem oder mehreren
an geeigneten Stellen innerhalb des Raumes
angeordneten Ejektoren mit erhöhter Ge
schwindigkeit austretende Ejektorluft
ströme in Bewegung versetzt und im Raum
verteilt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die
Ejektorluftströme durch durch den Raum
geführte Leitungen (7) zu den Ejektoren
(8) geleitet werden und daß die Zuluft
von einer oder mehreren Einlaßöffnungen
(6) im Rauminneren infolge des Coanda-
Effekts an den Leitungen (7) für die
Ejetorluftströme bis zum Ansaugbereich
der Ejektoren (8) entlanggeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Ejektorluft
ströme aufbereitete Zuluft verwendet
wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Ejektoren
(8) verbundenen, die Ejektorluftströme
führenden Leitungen (7) durch eine oder
mehrere Einlaßöffnungen (6′) für die Zuluft
im Rauminneren hindurchgeführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ejektoren (8) in Form von
Zuluftgittern ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ejektoren (8) im
Abstand von der Raumdecke (3) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen
(7) für die Ejektorluftströme Raumbeleuchtungs
vorrichtungen (9, 10) angeordnet sind und daß
mindestens ein Teil (11) der Wandung dieser
Leitungen (7) lichtdurchlässig ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Innenfläche der
Leitungen (7) lichtreflektierend ist oder die
Leitungen (7) einen lichtreflektierenden Ein
satz (10) enthalten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen
Leitungen (7) für die Ejektorluftströme
mehrere Ejektoren (8) hintereinander ange
ordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen
(7) für die Ejektorluftströme strahlpumpen
artige Öffnungen (12) zur Absaugung der
Grenzschicht der entlang der Leitungen (7)
strömenden Zuluft in die Leitungen (7) vor
gesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen
(7) für die Ejektorluftströme düsenartige
Öffnungen (13) für den Austritt jeweils eines
Teils des Ejektorluftstroms in Leitungsrichtung
vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (7)
für die Ejektorluftströme und mit den Einlaß
öffnungen (6′) verbundene Rohre (6) an einen
gemeinsamen Zuluft-Versorgungskanal angeschlossen
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einem oder mehreren
der Rohre (6) zwischen den Einlaßöffnungen
(6′ ) und den Abzweigungen für die die Ejektor
luftströme führenden Leitungen (7) jeweils
eine steuerbare Drossel zur Steuerung der Zu
luftmenge nur über die durch die Einlaß
öffnungen (6′) zugeführte Zuluft vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529348 DE3529348A1 (de) | 1985-08-15 | 1985-08-15 | Verfahren zur belueftung von raeumen und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529348 DE3529348A1 (de) | 1985-08-15 | 1985-08-15 | Verfahren zur belueftung von raeumen und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529348A1 true DE3529348A1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6278631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529348 Withdrawn DE3529348A1 (de) | 1985-08-15 | 1985-08-15 | Verfahren zur belueftung von raeumen und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529348A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103953977A (zh) * | 2014-05-28 | 2014-07-30 | 沈增友 | 一种新风引射型房间空气处理系统 |
CN105571041A (zh) * | 2016-02-26 | 2016-05-11 | 福建新大陆电脑股份有限公司 | 一种双重型密闭空间外部气体阻隔设备 |
CN105737317A (zh) * | 2016-02-26 | 2016-07-06 | 福建新大陆电脑股份有限公司 | 一种多导风口的密闭空间的外部气体阻隔设备 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2417442A1 (de) * | 1974-04-10 | 1975-10-23 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Abgehaengte raumdecke sowie bauelementensatz und leuchten zu ihrer montage |
CH580788A5 (de) * | 1972-05-08 | 1976-10-15 | Svenska Flaektfabriken Ab |
-
1985
- 1985-08-15 DE DE19853529348 patent/DE3529348A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH580788A5 (de) * | 1972-05-08 | 1976-10-15 | Svenska Flaektfabriken Ab | |
DE2417442A1 (de) * | 1974-04-10 | 1975-10-23 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Abgehaengte raumdecke sowie bauelementensatz und leuchten zu ihrer montage |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DUBBEL: Taschenbuch für den Maschinenbau, 15. Aufl., 1983, Springer-Verlag, S. 645 * |
SCHLICHTING - TRUCKENBRODT: Aerodynamik des Flugzeuges, Springer-Verlag, 1967, S. 280-283 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103953977A (zh) * | 2014-05-28 | 2014-07-30 | 沈增友 | 一种新风引射型房间空气处理系统 |
CN105571041A (zh) * | 2016-02-26 | 2016-05-11 | 福建新大陆电脑股份有限公司 | 一种双重型密闭空间外部气体阻隔设备 |
CN105737317A (zh) * | 2016-02-26 | 2016-07-06 | 福建新大陆电脑股份有限公司 | 一种多导风口的密闭空间的外部气体阻隔设备 |
CN105737317B (zh) * | 2016-02-26 | 2018-09-14 | 福建新大陆电脑股份有限公司 | 一种多导风口的密闭空间的外部气体阻隔设备 |
CN105571041B (zh) * | 2016-02-26 | 2018-09-14 | 福建新大陆电脑股份有限公司 | 一种双重型密闭空间外部气体阻隔设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0774617A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Leiten/Verteilen von Luft und Licht | |
EP1130331B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes | |
DE2358884C3 (de) | Klimaanlage | |
DE69912030T2 (de) | Luftkühlungsanordnung eines Raumes | |
DE10223085A1 (de) | Einrichtung zum Heizen und/oder Kühlen eines Raumes | |
DE3529348A1 (de) | Verfahren zur belueftung von raeumen und vorrichtung zu dessen durchfuehrung | |
DE2033195C3 (de) | Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen | |
DE19726522C2 (de) | Luftauslaß zum Kühlen und/oder Heizen von Räumen | |
EP0657702B1 (de) | Anordnung zur Erzeugung zweier gegenläufiger Luftschleier | |
DE19525945C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher Raumluftzustände | |
CH653117A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur individuellen kuehlung von raeumen eines gebaeudes. | |
DE2328186A1 (de) | Einrichtung zum kuehlen und/oder erwaermen von raeumen | |
DE102007007711B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes | |
DE19758139C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Klimatisierung eines Raumes | |
AT408482B (de) | Vorrichtung zur verhinderung der vermischung zweier luftmengen | |
DE3540263A1 (de) | Geschlossene reinraumkabine mit einer lufttechnischen anlage | |
DE2922441C2 (de) | Induktionsgerät zur Belüftung von Aufenthaltsräumen | |
CH654901A5 (en) | Device for conditioning the air inside a room | |
DE10164721A1 (de) | Raumlufttechnische Einrichtung | |
DE2437212A1 (de) | Klimaanlage fuer raeume unter verwendung einer rasterdecke | |
EP1947398B1 (de) | Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Lüften eines Raumes eines Gebäudes | |
DE1679534A1 (de) | Verfahren zum Klimatisieren von Grossraumbueros od.dgl.und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2735643A1 (de) | Luftauslass fuer die klimatisierung von aufenthaltsraeumen | |
DE2433496A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum klimatisieren von raeumen | |
DD142468A1 (de) | Verfahren zur lufttechnischen behandlung von gebaeuderaeumen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |