DE3529141C2 - - Google Patents

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DE3529141C2
DE3529141C2 DE19853529141 DE3529141A DE3529141C2 DE 3529141 C2 DE3529141 C2 DE 3529141C2 DE 19853529141 DE19853529141 DE 19853529141 DE 3529141 A DE3529141 A DE 3529141A DE 3529141 C2 DE3529141 C2 DE 3529141C2
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Germany
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tube
blade
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DE19853529141
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DE3529141A1 (de
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Eugen Dipl.-Ing. Peter (Fh)
Siegfried Ing.(Grad.) Klinger
Manfred 7150 Backnang De Staehs
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/245Removing protective coverings of light guides before coupling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Schneiden gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Werkzeug zum Abtrennen von Schutzschläuchen wird be­ schrieben in DE-OS 28 06 878. Dort wird eine muldenförmige Vertiefung in einem zylindrischen Körper mit einer ebensol­ chen Vertiefung in einem Klemmhebel als Klemmbacken zusam­ mengedrückt, um den Schutzschlauch zu halten. Ein Messer das in einem drehbaren Ring befestigt ist, schneidet bei Drehung des Ringes den Schutzschlauch ein oder ab. Bei wechselnden Durchmessern der Schutzschläuche müssen also mehrere Werk­ zeuge zur Verfügung stehen, oder wesentliche Teile, nämlich zylindrische Körper und Klemmhebel ausgewechselt werden.
Ein Werkzeug nach dem Oberbegriff wird beschrieben in DE-OS 35 09 991.
Weiter ist aus DE-PS 5 97 657 ein Kabelmesser mit feststehen­ der Klinge und Vorrichtung zur Einstellung der Schnittiefe bekannt, bei dem ein auf der Klinge oder an einem auf dieser befestigten Teil feststellbar angebrachter Schieber die Schneide umgreift und an dieser Seite ein oder mehrere Aus­ nehmungen aufweist, in die die Schneide entsprechend der Einstellung des Schiebers verschieden tief hineinragt. Der Umriß des durch den Schieber geformten Anschlages ist dem zu schneidenden Kabeldurchmesser angepaßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß eine Beschädigung der Lichtwellenleiter beim Abtrennen der Schutzschläuche mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Die Aufgabe wird gelöst, wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in dem Unteranspruch be­ schrieben. Anhand der Figuren soll jetzt die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt das erste innere Rohr 1 des Werkzeugs, an dem eine Blattfeder 3 angebracht ist, dessen Ende eine Klinge 2 trägt, dessen Schneide quer zur Rohrachse steht. 5 ist ein auf dem Rohr angebrachter Handgriff. 8 ist ein Führungsstift, der gleichzeitig zur Befestigung der Blattfeder 3 dient.
Auf der Klinge 2 ist ein verstellbarer Anschlag 10 angeord­ net.
Fig. 2 zeigt ein zweites Rohr 4, das sich über das erste Rohr schieben läßt, wie es die Fig. 3 und 4 darstellen. An dem Rohr 4 ist eine Tellerscheibe 6 angebracht zur leich­ teren Handhabung. In den Führungsschlitz 7 greift im fertig montierten Zustand der Führungsstift 8 ein. An dem der Klinge zugewandten Ende des Führungsschlitzes 7 ist ein einstellbarer Gewindestift 9 zu sehen, der die Blattfeder 3 in radialer Richtung vor­ spannt.
Fig. 3 zeigt das Werkzeug im offenen Zustand. Der Lichtwel­ lenleiter mit seinem Schutzschlauch kann in das erste Rohr 1 eingeschoben werden, bis die zu schneidende Stelle sich an der linken Rohröffnung befindet. Dann wird das zweite Rohr 4 nach links geschoben, so daß die Schneide der Klinge 2 in den Schutzschlauch einschneidet. Durch den einstellbaren Ge­ windestift 9 erhält die Blattfeder 3 eine mehr oder weniger starke Vorspannung. Dadurch wird bewirkt, daß unabhängig von der Materialqualität des Schutzschlauches die Einschnittiefe der Klinge bis zum Anschlag gewährleistet ist. Die Klinge 2 kann nur soweit in den Schutzschlauch eindringen, bis der Anschlag 10 auf diesem aufliegt. Der Abstand zwischen Schneide und der Unterkante des Anschlags wird hierbei so gewählt, daß der Schutzschlauch nur angeritzt wird. Durch Drehen des Werkzeuges um mindestens 360° um die Längsachse wird der Schlauch ringsum gleichmäßig tief einge­ ritzt. Danach wird das zweite Rohr 4 wieder in die Stellung gemäß Fig. 3 gebracht und das Werkzeug vom Schlauch abgezo­ gen. Nach einem kreisförmigen Abbrechvorgang an der Ein­ schnittstelle kann der Schutzschlauch von dem Lichtwellen­ leiter abgezogen werden. Dadurch, daß die Einschnittiefe der Klinge einstellbar ist, wird verhindert, daß durch zu tiefes Schneiden die Lichtleitfaser beim Schneidvorgang beschädigt wird.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausführung der Blattfeder 3 mit Klinge 2. Auf der Blattfeder ist ein Winkel 11 so angebracht, daß sich im gewünschten Abstand (Einschnittiefe t) von der Schneide eine Anschlagkante bil­ det. Es wurden beispielsweise hergestellt für Einschnittiefen von ca. 0,1-0,4 mm.

Claims (2)

1. Werkzeug zum Abtrennen von Schutzschläuchen bei Lichtwel­ lenleitern, das aus einem ersten Rohr (1) besteht, an dessen einem Ende eine Klinge (2) angebracht ist, dessen Schneide quer zur Rohrachse steht und der Rohrachse zuge­ wandt ist, wobei der Abstand zwischen Rohrachse und Schneide einstellbar ist und die Schneide unmittelbar vor dem Rohrende steht, die Klinge am einen Ende einer mit dem anderen Ende auf dem ersten Rohr (1) befestigten Blattfeder (3) angebracht ist, die in radialer Richtung federt und über dem Rohr (1) und der Blattfeder (3) ein zweites Rohr (4) in Richtung der Rohrachse verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist, dessen Durchmesser so groß gewählt ist, daß beim Verschieben des zweiten Rohres (4) in Richtung der Klinge (2) die Klinge auf die Rohr­ achse zu bewegt wird, nach Patent 35 09 991, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Klinge ein Anschlag (10) ange­ ordnet ist, wobei der Abstand zwischen Schneide und Un­ terkante des Anschlags durch die gewünschte Einschnittiefe (t) bestimmt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Schneide und Unterkante des Anschlags (10) veränderbar ist.
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