DE3528767A1 - Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem - Google Patents

Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem

Info

Publication number
DE3528767A1
DE3528767A1 DE19853528767 DE3528767A DE3528767A1 DE 3528767 A1 DE3528767 A1 DE 3528767A1 DE 19853528767 DE19853528767 DE 19853528767 DE 3528767 A DE3528767 A DE 3528767A DE 3528767 A1 DE3528767 A1 DE 3528767A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
central station
burst
substations
transmission
communication system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853528767
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Sperlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANT Nachrichtentechnik GmbH filed Critical ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority to DE19853528767 priority Critical patent/DE3528767A1/de
Priority to AT85116249T priority patent/ATE63795T1/de
Priority to EP19850116249 priority patent/EP0208021B1/de
Priority to DE8585116249T priority patent/DE3582928D1/de
Priority to BR8603053A priority patent/BR8603053A/pt
Publication of DE3528767A1 publication Critical patent/DE3528767A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
    • H04J3/0682Clock or time synchronisation in a network by delay compensation, e.g. by compensation of propagation delay or variations thereof, by ranging
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/1469Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex using time-sharing
    • H04L5/1484Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex using time-sharing operating bytewise
    • H04L5/1492Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex using time-sharing operating bytewise with time compression, e.g. operating according to the ping-pong technique
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/16Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem gemäß der Hauptanmeldung.
Das Kommunikationssystem der Hauptanmeldung ist so gestaltet, daß zwischen den Sende- und Empfangszyklen bei der Zentralstation möglichst kurze Pausen auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es dieses Kommunikationssystem so weiterzubilden, daß ein einfacher und störungsfreier Betriebsablauf unabhängig von der Zahl der angeschlossenen Unterstationen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen auf.
Das Kommunikationssystem nach der Erfindung ist für die Funkübertragung oder die kabelgebundene Nachrichtenübertragung mittels Kupferkabeln oder Lichtwellenleitern geeignet.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 den Aufbau der Zentralstation und einer Unterstation und
Fig. 2 den Rahmenaufbau gemäß Hauptpatent.
Bei dem Punkt- zu Mehrpunkt-Kommunikationssystem nach der Erfindung steht eine Zentralstation Z mit mehreren Unterstationen U 1, U 2, . . . entweder über Funk oder Kabel, wobei für die Kabelverbindung Kupferkabel oder Lichtwellenleiter zur Informationsübertragung eingesetzt werden können, in Verbindung. In Fig. 1 ist die Zentralstation Z und eine der Unterstationen U 1 dargestellt. Die Kommunikation erfolgt nach dem TDMA-Verfahren mit einem Rahmenaufbau gemäß dem Hauptpatent, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Zentralstation Z sendet die Bursts in folgender Reihenfolge an die Unterstationen U 1 bis U 4 : Nach einem Synchronwort Sync wird der Burst B 4 für die von der Zentralstation Z am entferntesten liegende Unterstation U 4 ausgesendet. Der Burst B 4 wird dabei von einem Synchroncharakter S 1eingeleitet, der die Information über die Wartezeit W 4 der Station U 4 zwischen ihrer Empfangs- und Sendezeit enthält. Dieser Burst B 4 trifft zusammen mit dem Synchronwort Sync bei der Unterstation U 4 nach der Laufzeit t 4 ein. l 4 bezeichnet die Entfernung zwischen Zentralstation Z und der Unterstation U 4. An den Burst B 4 schließt sich nun der Burst B 3für die bezüglich der Zentralstation Z am zweitentferntesten (Entfernung l 3) gelegene Unterstation U 3 an, wobei dieser Burst B 3 wieder durch ein Synchroncharakter S 2 eingeleitet wird, welcher die Wartezeit W 3 für diese Situation bezüglich ihres Sendebeginns enthält. Der Burst B 3 trifft nach der Zeit t 3 bei der Unterstation U 3 ein. Die Aneinanderreihung der Bursts setzt sich fort bis zum Burst B 1 für die der Zentralstation Z nächstgelegene Unterstation U 1. Der Sendeabschnitt t s der Zentralstation Z innerhalb des TDMA-Rahmens mit der Dauer t R ist damit beendet. Nach Eintreffen des Bursts b 1 bei der Unterstation U 1 beginnt nun diese der Zentralstation Z nächstgelegene Unterstation U 1 mit der Aussendung eines Bursts B 1′ zur Zentralstation Z. Dies geschieht jedoch erst nach Verstreichen der Wartezeit W 1. Diese Wartezeit W 1 berücksichtigt insbesondere die Umschaltzeit von Empfangs- auf Sendebetrieb bezüglich der Unterstation U 1. Die weiteren Unterstationen U 2 bis U 4 senden ihre Bursts B 2′ bis B 4′ nach jeweiligen Wartezeiten W 2 bis W 4 bezüglich ihrer Empfangsbursts B 4 bis B 2 und zwar zuerst die der Zentralstation Z nächstgelegenen Unterstationen und zuletzt die von der Zentralstation Z am weitesten entfernt gelegene Unterstation U 4. Die unterschiedlichen Wartezeiten W 1 bis W 4 werden von der Zentralstation Z vorgegeben und den Unterstationen Un entweder, wie in Fig. 2 dargestellt, zu Beginn der jeweiligen Bursts als Synchroncharakter S 1 . . . S 4 stationsindividuell mitgeteilt oder im Synchronwort Sync des von der Zentralstation Z gesendeten Rahmens t s . Diese Wartezeiten W 1 bis W 4 richten sich nicht nur nach der Laufzeit einer spezifischen Unterstation zur Zentrale, sondern hängen auch von den Burstzeiten der anderen Stationen ab, die von der Zentralstation z je nach Übertragungsbedarf zu den einzelnen Unterstationen vorgegeben werden. Die Wartezeiten W 1 bis W 4 werden so gewählt, daß die von den Unterstationen U 1 bis U 4 ausgesendeten Bursts B 1′ bis B 4′ sich beim Empfang durch die Zentralstation Z während deren Empfangszeit t E nahtlos aneinanderreihen. Zwischen der Sendedauer t S und der Empfangsdauer t E der Zentralstation Z tritt im Rahmen t R eine Übergangszeit von 2t + W 1 auf, wobei t 1 durch die Laufzeit des Bursts B 1′ von der Zentralstation Z zur nächstgelegenen Unterstation U 1 vorgegeben ist und W 1, wie bereits erwähnt, insbesondere die Sende-/Empfangs-Umschaltzeit der nächstgelegenen Unterstation U 1 kennzeichnet. Die Bursts B 1′ bis B 4′ enthalten ebenfalls Synchroncharaktere, z. B. S 1′ bis S 4′, und ermöglichen dem Empfänger der Zentralstation Z, sich auf die jeweilige Phasenlage des Empfangstaktes des betreffenden Bursts einzustellen.
Im Hinblick auf eine einfache Ausgestaltung einer Auswerteschaltung in der Zentralstation Z ist jeder Burst B 1′ bis B 4′ mit einem "Schlußcharakter" versehen, den die Zentralstation Z erkennt und auf den sie das folgende Synchronwort S 2′ . . . S 4′ zeitlich "heranschiebt". Die "Sync"- Worte folgen im - unveränderten - Rahmenabstand t R .
Wenigstens das letzte Bit des "Schlußcharakters" und das erste Bit des Synchronwortes (stets vom folgenden Burst einer Unterstation) bilden eine Schutzzeit für jene Fälle, in denen Überlappungen der Bursts, beispielsweise hervorgerufen durch Jitter, geringe Änderungen in den Burstübertragungszeiten oder Toleranzen beim Empfänger oder Sender, auftreten würden. Der Informationsgehalt wird also in diesen Fällen nicht gestört. Andererseits können kleine Lücken zwischen aufeinanderfolgenden Bursts beim Empfänger der Zentralstation Z auftreten. Beide Zustände werden vom Synchronzeichenerkennungsschaltkreis SEZ der Zentralstation Z erkannt und der Steuereinheit STZ zur Änderung der Wartezeiten W 1 bis W 4 in Fig. 2 um kleine Beträge mitgeteilt.
Die Übertragung erfolgt im Zeitgetrenntlageverfahren, d. h. zur Übertragung der Bursts B 1 bis B 4 von der Zentralstation Z an die Unterstationen U 1 bis U 4 als auch für die Sendebursts B 1′ bis B 4′ von den Unterstationen U 1 bis U 4 an die Zentralstation Z wird das gleiche Frequenzband benutzt.
Empfangs- und Sendephasen für die in den meisten Fällen digitale Information wechseln wie beim Halbduplex-Übertragungsmode. Insbesondere im Falle der Sprachübertragung wird die Information, beispielsweise PCM-, DPCM-, Delta-modulierte Sprache, die von einem Teilnehmer kontinuierlich während einer Rahmenzeit t R eintrifft, in einen sendeseitigen Pufferspeicher SPZ bzw. SPU 1 eingelesen und zeitkomprimiert als Teil eines Bursts an den Sender SZ bzw. SU 1 weitergegeben. Empfangsseitig gelangen die Burstinformationen zum Empfänger EZ bzw. EU 1 und werden in einen empfangsseitigen Pufferspeicher EPZ bzw. EPU 1 eingelesen. Die Auslesung dieses Pufferspeichers EPZ bzw. EPU 1 erfolgt so, daß die burstweise übertragene Information zeitexpandiert und kontinuierlich zum Teilnehmer weitergegeben wird. Zeitkomprimierung sowie Zeitexpandierung der Information kann im einfachsten Falle dadurch erreicht werden, daß der Auslesetakt für den sendeseitigen Pufferspeicher SPZ bzw. SPU 1 höher gewählt wird als der Einlesetakt, und beim empfangsseitigen Pufferspeicher EPZ der Einlesetakt höher als der Auslesetakt. Die Steuerung der Pufferspeicher SPZ, EPZ, SPU 1, EPU 1 erfolgt jeweils durch zugehörige Steuereinrichtungen KSZ, KEZ, KSU 1, KEU 1, welche wiederum durch eine Steuereinheit STZ bzw. STU 1 und einen Synchronzeichenerkennungsschaltkreis SEZ bzw. SEU 1 beeinflußt werden.
Die empfangs- und sendeseitigen Pufferspeicher mit ihren zugehörigen Steuereinrichtungen sind aus Mikroprozessoren und Speichern aufgebaut. Die Synchronzeichenerkennungsschaltkreise bestehen aus Schieberegistern, Komparatoren und Zählern. Der Synchronzeichenerkennungsschhaltkreis SEZ der Zentralstation Z ist mit dem Empfänger EZ verbunden. Er überwacht das Empfangssignal daraufhin ob Bitmuster der Synchroncharakter eintreffen. Wenn ein solcher Synchroncharakter komplett eingetroffen ist, wird dies an die Steuereinheit STZ gemeldet und durch Abgabe eines Impulses an die Steuereinrichtung KEZ des empfangsseitigen Pufferspeichers EPZ signalisiert. Hierdurch wird das Eintreffen eines Synchron- und/oder "Endcharakters" einschließlich Überlappung oder Lücke erkannt und die Änderung der Wartezeit kann in folgenden Bursts als Teil der Charakter gesendet werden. Über die Steuereinrichtung KEZ wird der Pufferspeicher EPZ informiert, zu welchem Zeitpunkt ein neuer Burst empfangen wurde, damit die eintreffende Information an richtiger Stelle in den Pufferspeicher EPZ eingelesen werden kann.
Die Steuereinheit STZ der Zentralstation Z, die mit Mikroprozessoren und zugehörigen Speichern aufgebaut ist, erfüllt folgende Aufgaben:
  • - Berechnung der Burstlängen (B 1 bis b 4 einschließlich der Synchroncharakter S 1 bis S 4 und Sync Worte gemäß Fig. 2) anhand der Bedürfnisse für die Übertragungskapazität zwischen Zentralstation und jeder Unterstation bis zu jener Grenze, die durch die Rahmendauer t R und der Bitrate des Systems gegeben ist. Die Bedürfnisse für die Übertragungskapazität richten sich hauptsächlich nach der Zahl der angeschlossenen Schalteinrichtungen oder Terminals (Dateneingabegeräte) oder den Informationen eines Teilnehmers. Die Information für die Berechnung der Burstlängen kommen einerseits von den an die Zentralstation Z angeschlossenen Schalteinrichtungen oder Terminals und/oder von ähnlichen an die Unterstationen angeschlossenen Einrichtungen andererseits, wobei die Informationen von den Unterstationen als Teile der Sync Charakter zur Zentralstation Z gesendet werden. Wie bereits erwähnt hängt die Burstlänge von der Zahl der Kanäle ab, die für eine bestimmte Unterstation bereitgestellt werden müssen. Wenn sich der Vekehrsbedarf ändert, kann die Kanalzuweisung für die Unterstationen durch die Steuereinheit STZ der Zentralstation Z geändert werden. Informationen über den Kanalbedarf erhält die Steuereinheit STZ über die Verbindungsleitung für die Signalisierinformation zwischen Steuereinheit STZ und angeschlossenen Schalteinrichtungen oder von einem Teilnehmer. Die Gesamtzahl der für die Übertragung zur Verfügung stehenden Kanäle ist konstant und hängt von der Rahmendauer t R , der Rahmensendezeit t S und der Rahmenempfangszeit t E und der Bitrate des Übertragungssystems ab. Diese Bitrate wird vom Impulsgenerator PG festgelegt.
  • - Berechnung der Wartezeiten für die Unterstationen entsprechend der verschiedenen Längen der Bursts b 1 bis B 4, bzw. B 1′ bis B 4′ und den bekannten Signallaufzeiten t 1 bis t 4.
  • - Geringfügige Änderung dieser Berechnung gemäß der vom Synchronzeichenerkennungsschaltkreis SEZ kommenden Information in Abhängigkeit davon, ob eine Lücke zwischen eintreffenden Bursts oder geringfügige Überlappungen zwischen Schluß-Charakter und Sync Charakter des folgenden B′-Bursts auftreten.
  • - Benachrichtigung der Steuereinrichtungen KSZ und KEZ der Pufferspeicher wie lang die Bursts B 1 bis B 4 und B 1′ bis B 4′ sind und wo sendeseitig Sync und S 1 bis S 4 -Charakter in den abgehenden Bitstrom eingefügt werden müssen.
  • - Lieferung der Wartezeit und Signalisierungsinformation an den sendeseitigen Pufferspeicher SPZ, damit die Aussendung an adressierte Unterstation erfolgen kann.
  • - Aktivierung des Senders SZ während der Rahmensendezeit t S und des Empfängers EZ während der Rahmensempfangszeit t E .
  • - Austausch von Signalisierungsinformationen mit der bereits angeschlossenen Schalteinrichtung oder dem Terminal.
Die Steuereinheit SZU 1 einer Unterstation, beispielsweise Unterstation U 1, erfüllt folgende Aufgaben:
  • - Berechnung des Startzeitpunktes für die Aussendung des Bursts B 1′ anhand der Wartezeitinformation und des Eintreffens eines Sync Pulses vom Synchronzeichenerkennungsschaltkreis SEU 1.
  • - Benachrichtigung der Steuereinrichtung KEU 1 und KSU 1 der Pufferspeicher wie lang der Burst B 1 und B 1′ ist und Aktivierung des sendeseitigen Pufferspeichers SPU 1.
  • - Aktivierung des Senders SU 1 für die Dauer des Bursts B 1′ und des Empfängers EU 1 für die Dauer der Rahmensendezeit t S der Zentralstation Z.
  • - Lieferung der Signalisierungsinformation für den sendeseitigen Pufferspeicher SPU 1.
  • - Austausch der Signalisierinformation mit den angeschlossenen Schalteinrichtungen oder Terminals.
  • Sender und Empfänger der Zentralstation Z sind über einen Koppler KOZ zusammengeschaltet. Für die Funkübertragung ist dieser Koppler KOZ eine Antenne, bei der kabelgebundenen Übertragung ein Kabelverbinder bzw. optischer Koppler. Ebenso weist jede Unterstation einen entsprechenden Koppler auf, beispielsweise die Unterstation U 1 den Koppler KOU 1.

Claims (4)

1. TDMA-Punkt- zu Mehrpunkt-Kommunikationssystem mit einer Zentralstation (Z) und mehreren Unterstationen (U 1, U 2, . . . ), wobei die für die einzelnen Unterstationen unterschiedlichen Wartezeiten von der Zentralstation (Z) festgelegt und den Unterstationen mitgeteilt werden, mittels Mehrfachausnutzung des Übertragungsbandes und folgendem Rahmenaufbau:
- die Zentralstation (Z) beginnt mit der Aussendung der Bursts (B 1, B 2, . . . ) für die am weitesten entfernte Unterstation und sendet erst am Schluß jeder Rahmensendezeit (t s ) den Burst (z. B. B 1) für die nächstgelegene Unterstation (U 1,
- die Unterstationen (U 1, U 2, . . . ) senden in umgekehrter Richtung, also zuerst die bezüglich der Zentralstation (Z) nächstgelegene und zuletzt die am weitesten entfernte Unterstation und zwar im Anschluß an die Rahmensendezeit (t s ) der Zentralstation unter Berücksichtigung der Umschaltzeit zwischen Sende- und Empfangsbetrieb nach Patent . . . (EP-Anmeldung 8 51 04 922.1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation (Z) und die Unterstationen (U 1, U 2, . . . ) folgende Einrichtungen aufweisen:
  • - sende- und empfangsseitige Pufferspeicher (SPZ, EPZ, SPU 1, EPU 1) mit zugehörigen Steuereinrichtungen (KSZ, KEZ, KSU 1, KEU 1, . . . ) zur Umwandlung von kontinuierlichen Signalen in Burstsignale und umgekehrt,
  • - eine Steuereinheit (STZ) in der Zentralstation (Z) zur Auswertung und Weitergabe der Burstlängeninformation an ihren sendeseitigen Pufferspeicher (SPZ) bzw. dessen Steuereinrichtung (KSZ), zur Festlegung der Wartezeiten der Unterstationen (U 1, U 2, . . . ), und zur Mitteilung an welchen Stellen Synchronworte und Informationen über die Wartezeiten der Unterstationen in den Senderahmen eingefügt werden,
  • - eine Steuereinheit (STU 1, . . . ) in jeder Unterstation (U 1, U 2, . . . ) zur Ermittlung der Anfangszeiten für die jeweilige Burstaussendung und zur Auswertung und Weitergabe der Burstlängeninformation an den sendeseitigen Pufferspeicher (SPU 1)
  • 2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralstation (Z) und in den Unterstationen (U 1, U 2, . . . ) jeweils Synchronzeichenerkennungsschaltkrei se (SEZ, SEU 1, . . . ) für Synchronworte und Burstendcharakter vorgesehen sind, daß diese Zeichenerkennungsschaltkreise (SEZ, SEU 1, . . . ) derart mit den Steuereinrichtungen (KEZ, KEU 1, . . . ) der empfangsseitigen Pufferspeicher (KEZ, KEU 1, . . . ) verbunden sind, daß jede neue Burstinformation korrekt im empfangsseitigen Pufferspeicher (KEZ, KEU 1, . . . ) abgespeichert wird, daß die Synchronzeichenerkennungsschaltkreise (SEZ, SEU 1, . . . ) mit Mitteln zur Extrahierung der Wartezeiten und Signalisierungsinformationen ausgestattet sind, und daß diese Mittel über die jeweilige Steuereinheit (STZ, STU 1, . . . ) mit den sendeseitigen Pufferspeichern (SPZ, SPU 1, . . . ) zur Aufnahme in die nachfolgend zur Aussendung gelangenden Bursts verbunden sind.
  • 3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (STZ) der Zentralstation (Z) die Festlegung der Wartezeiten für die Unterstationen (U 1, U 2, . . . ) in Abhängigkeit davon ändert, ob ihr Synchronzeichenerkennungsschaltkreis (SEZ) feststellt, daß eine Lücke zwischen den eintreffenden Bursts oder eine Überlappung zwischen einem Burstendcharakter und dem Synchroncharakter des anschließenden Bursts auftritt.
  • 4. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (STZ) der Zentralstation (Z) mit dem zugehörigen Sender (SZ), bzw. Empfänger (EZ), derart verbunden ist, daß der Sender (SZ) nur während der Rahmensendezeit (t s ) und der Empfänger (EZ) nur während der Rahmenempfangszeit (t E ) aktiviert wird, und daß die Steuereinheit (STU 1, . . . ) der Unterstationen (U 1, U 2, . . . ) mit dem zugehörigen Sender (SU 1) bzw. Empfänger (EU 1, . . . ) nur für die Zeit einer Burstaussendung B 1′) und der Empfänger (EU 1, . . . ) für die Dauer der Rahmensendezeit (t s ) aktiviert wird.
  • 5. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten (STZ, STU, . . . ) von Zentralstation (Z) und/oder Unterstationen (U 1, . . . ) über Signalisierwege mit Dateneingabegeräten zur Festlegung des Kanalbedarfs und damit der Burstlängen (B 1, . . . ) verbunden sind.
DE19853528767 1984-07-03 1985-08-10 Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem Withdrawn DE3528767A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853528767 DE3528767A1 (de) 1984-07-03 1985-08-10 Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem
AT85116249T ATE63795T1 (de) 1985-07-02 1985-12-19 Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem.
EP19850116249 EP0208021B1 (de) 1985-07-02 1985-12-19 TDMA-Punkt- zu Mehrpunkt-Kommunikationssystem
DE8585116249T DE3582928D1 (de) 1985-07-02 1985-12-19 Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem.
BR8603053A BR8603053A (pt) 1985-07-02 1986-07-01 Sistema de comunicacao-tdma de ponto para ponto multiplo

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3424369 1984-07-03
DE19853528767 DE3528767A1 (de) 1984-07-03 1985-08-10 Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3528767A1 true DE3528767A1 (de) 1987-07-30

Family

ID=25822580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853528767 Withdrawn DE3528767A1 (de) 1984-07-03 1985-08-10 Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3528767A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132524A1 (de) * 1991-09-30 1993-04-01 Siemens Ag Verfahren zum uebertragen von digital codierten sprachinformationen ueber ein fuer eine paketorientierte uebertragung ausgelegtes uebertragungs-bzw. vermittlungssystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132524A1 (de) * 1991-09-30 1993-04-01 Siemens Ag Verfahren zum uebertragen von digital codierten sprachinformationen ueber ein fuer eine paketorientierte uebertragung ausgelegtes uebertragungs-bzw. vermittlungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0166892B1 (de) TDMA-Punkt-zu Mehrpunkt-Kommunikationssystem
DE2165667C3 (de) Zeitmultiplex-Übertragungseinrichtung
DE2515801A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnungen zur zeitmultiplexen datenuebertragung
DE2036796C3 (de) Schaltungsanordnung für die zweidrahtmäßige Durchschaltung von PCM-Wörtern über Multiplexleitungen
EP0208021B1 (de) TDMA-Punkt- zu Mehrpunkt-Kommunikationssystem
DE1537011B2 (de) Schaltungsanordnung zur uebertragung von signalabtast werten in fernmelde insbesondere fernsprechanlagen
DE4308161A1 (de) System zur Nachrichtenübertragung über Satelliten
DE3247358C1 (de) Einrichtung zum Austausch vermittlungstechnischer Zusatzdaten zwischen Nebenstellenanlagen
EP0018526B1 (de) Verfahren zum Betreiben von digitalen Hauptanschlüssen und/oder Nebenstellenanlagen an einer PCM-Vermittlungsstelle
DE3528767A1 (de) Tdma-punkt- zu mehrpunkt-kommunikationssystem
DE4008729A1 (de) Verfahren zum uebertragen von zeitdiskreten informationen
DE3423289A1 (de) Funknetz
EP0343319B1 (de) Verfahren zur digitalen Informations-übertragung für Kommunikations-Vermittlungssysteme
DE1512707A1 (de) UEberwachungseinrichtung fuer ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem
DE3107671A1 (de) Digitale fernmelde-durchschalteeinrichtung
DE3828003A1 (de) Mehrere sprachkanaele und einen organisationskanal umfassendes buendelfunknetz
DE2941077C2 (de) Verfahren zur Übertragung von digitalen Signalen
DE2619333A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von digitalen informationen zwischen einer teilnehmerstelle und einer vermittlungsstelle
DE2849348C2 (de)
DE3643834A1 (de) Verfahren zur bidirektionalen uebertragung von digitalsignalen
DE2621603B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle
DE4005027C2 (de)
DE1220903B (de) Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Vermittlungssignalen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen
DE3127508C2 (de) Schaltungsanordnung zum abschnittweisen Messen von fest geschalteten Übertragungswegen der Fernmeldetechnik
DE3432429C1 (de) Verfahren zur Kennzeichenübertragung während des Gesprächszustandes bei als Haupt- und Unteranlagen zusammengeschalteten Fernsprechvermittlungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: EP

Ref document number: 166892

Date of ref document: 19870730

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination