DE3527836A1 - Minenfeldschuh - Google Patents
MinenfeldschuhInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/16—Inflatable
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Verringerung der Gefahr einer unbeabsichtigten Deto
nation einer Landmine und insbesondere auf einen Mi
nenfeldschuh.
Landminen werden gewöhnlich zur Detonation ge
bracht, wenn ein einen vorbestimmten Schwellenwert
übersteigender Druck darauf ausgeübt wird. Die gegen
wärtig verwendete Empfindlichkeit für die Detonation
einer Mine wird einerseits durch den Wunsch geleitet,
eine Mine zu schaffen, die bei Anwendung eines mini
malen Druckes explodiert, und andererseits eine Mine,
die nicht unbeabsichtigt, z. B. durch die sie bedeckende
Erde oder durch das Darübergehen von kleinen Tieren,
zur Detonation gebracht wird.
In ähnlicher Weise, wie von Schneewanderern
Schneeschuhe erfunden und benutzt wurden, die den
Träger in den Stand setzen, auf tiefem Schnee ohne
Einsinken zu gehen, ist vorgeschlagen worden, Minen
feldschuhe zu benutzen, die aus einer ebenen, starren
Fläche bestehen, wodurch natürlich der Druck des Trä
gers auf den Boden je Flächeneinheit vermindert wird.
Die Hauptnachteile solcher Minenfeldschuhe sind je
doch die Schwierigkeit, sich im Hinblick auf die Starr
heit der verhältnismäßig großen bodenberührenden
Fläche zu bewegen oder zu gehen, und, was noch wichti
ger ist, die Tatsache, daß solche Schuhe nur auf einem
glatten Boden wirksam sind. Dies beruht darauf, daß,
wenn der Boden uneben oder mit Steinen bestreut ist,
das Gehen darauf nicht mehr gleichmäßig das Gewicht
des Trägers über die ganze Trittfläche verteilt, sondern
vielmehr dieses Gewicht auf die höchsten kleinen Be
rührungsstellen zwischen dem Boden und den Schuhflä
chen konzentriert wird. Daher sind diese Art von Mi
nenfeldschuhen nicht ausreichend sicher und von be
grenzter Brauchbarkeit.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, den oben beschrie
benen Minenfeldschuh so zu verbessern, daß ein Gehen
mit demselben sicherer und bequemer wird. Ferner soll
der Minenschuh leicht transportierbar sein, indem seine
Abmessungen verringert werden können und er zusam
menlegbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Anhand der Figuren werden bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise auseinandergezogene Schrägan
sicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Minenfeldschuhs,
Fig. 2 eine Seitenansicht des am Stiefel eines Trägers
befestigten Minenfeldschuhs,
Fig. 3 eine Aufsicht sowie einen Schnitt längs der Li
nie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schrägansicht der starren Trittfläche einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Schrägansicht des Luftkissens dieser zwei
ten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schrägansicht der Riemenanordnung die
ser Ausführungsform und
Fig. 7 eine der Luftzellen dieser Ausführungsform so
wie die Art, in welcher diese Zelle mit den anderen
Zellen des Luftkissens in Verbindung steht.
In den Figuren ist ein faltbarer Minenfeldschuh mit
einem aufblasbaren Luftkissen 2 dargestellt, das aus ei
ner Mehrzahl von Kammern oder Abteilen 4 besteht. Im
aufgeblasenen Zustand bilden die Abteile ein Luftkissen
mit einer oberen und einer den Boden berührenden Flä
che, die im wesentlichen eben sind. Das Luftkissen 2
kann aus einem inneren, aufblasbaren Ballon 6 aus
Gummi, Neopren oder dgl. und einem äußeren abrieb
und schnittbeständigen Gewebe 8 bestehen. Statt des
sen kann natürlich das Luftkissen auch aus einem ein
stückigen Material mit einer einzigen Schicht bestehen,
das gasundurchlässig ist und eine Außenfläche besitzt,
die abrieb- und schnittbeständig ist. Eine solche Schicht
sollte in der Lage sein, das Ausmaß zu begrenzen, in
welchem die Abteile aufgeblasen werden, und ihr Volu
men im wesentlichen konstant unterhalb eines bestimm
ten Maximums zu halten. Wie ferner aus den Figuren
ersichtlich, steht das Innere der Abteile mit jedem ande
ren Abteil über Rohr- oder Schlauchverbindungen 10 in
Verbindung, die sich längs der Seiten der Abteile 4 er
strecken und in geeigneter Weise, z. B. über Anschluß
stücke 12, mit den Einlassöffnungen 14 jedes Abteils
verbunden sind. Ein Ende der Schlauchleitung 10 kann
fest verschlossen sein, indem beispielsweise das Schlau
chende umgefaltet und in der umgefalteten Form fest
geklemmt wird, wie bei 16 zu sehen, während das andere
Ende der Schlauchleitung mit einem Ventil 18 versehen
ist, das ein kontrolliertes Aufblasen und Ablassen des
Luftkissens mit dem Mund, mittels einer Pumpe oder
mittels einer Gasflasche erleichtert.
Der erfindungsgemäße Minenfeldschuh weist ferner
eine starre Trittfläche 20 auf, die bei der dargestellten
Ausführungsform aus einem kastenförmigen Mittelteil
22 und einander gegenüberliegenden U-förmigen Rah
menteilen 24 besteht, die aus dem kastenförmigen Mit
telteil 22 ausgezogen und in diesen zurückgeschoben
werden können, so daß die Gesamtlänge der Trittfläche
zur Anpassung an die Länge des Luftkissens 2 einstell
bar ist. Wie ohne weiteres ersichtlich, besteht die Funk
tion der Trittfläche 20 darin, das Gewicht des Trägers
über das ganze Luftkissen auf die Oberseite jedes der
Abteile 4 zu verteilen. Die dargestellte Trittfläche 20 ist
zwar dazu bestimmt, das Kompaktmachen des Minen
feldschuhs für Trage- und Transportzwecke zu erleich
tern, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Trittflä
che auch als eine einzige,starre Platte verwirklicht wer
den kann, deren Gesamtfläche im wesentlichen die
gleich ist wie die der oberen Fläche des Luftkissens. Die
Trittfläche 20 ist mit Riemen 26 zur leichten Befestigung
am Stiefel 28 eines Trägers ausgestattet. Das aus mehre
ren Abteilen bestehende Luftkissen 2, die die Abteile
miteinander verbindende Schlauchleitung 10 und die
Trittfläche 20 bilden zwar im wesentlichen den erfin
dungsgemäßen Minenfeldschuh, jedoch hat es sich als
vorteilhaft herausgestellt, auf der oberen größeren ebe
nen Fläche jedes Abteils eine Tragplatte 30 zu befesti
gen, wodurch eine noch gleichmäßigere Gewichtsver
teilung längs der gesamten Fläche des Luftkissens be
wirkt wird. Die gezeigten Tragplatten 30 sind mit Ver
stärkungsstreifen 32 sowie mit mehreren Riemen 34 und
36 versehen, die Mittel zum Festhalten der darüberge
legten Trittfläche 20 aufweisen. Diese Mittel können
einfach zu verbindende und zu trennende Klettenver
schlüsse und/oder einfache Schnallen oder Klemmvor
richtungen sein.
Im Gegensatz zu dem bekannten Minenfeldschuh be
wegen sich bei Betrieb, wenn die bodenberührende Flä
che des Luftkissens gegen ein unebenes Terrain oder
gegen einen Vorsprung drückt, ein Teil oder Teile dieser
Fläche nach innen, wobei das Ausmaß dieser Bewegung
unter anderem von dem im Inneren des Abteils herr
schenden Luftdruck abhängt. Da die Außenhaut des Ab
teils verformbar ist und das Innere der Abteile in gegen
seitiger Fluidverbindung steht, wird der von der Volu
menabnahme hervorgerufene erhöhte Innendruck au
genblicklich von allen Abteilen "absorbiert", so daß tat
sächlich die Verformung der bodenberührenden Fläche
und die Bildung eines dem Terrain angepassten Gegen
stückes möglich ist. Dadurch wird andererseits gewähr
leistet, daß die Belastung auf dem Schuh in den meisten
Fällen immer noch längs der gesamten bodenberühren
den Fläche des Luftkissens verteilt wird.
Nach Benutzung kann der in den Figuren dargestellte
Minenfeldschuh leicht abgelassen werden und es kön
nen die Trittfläche abgenommen, die teleskopartig ver
schiebbaren Arme eingeschoben und zuletzt das geglät
tete Kissen zum bequemen Transport gefaltet werden.
Eine noch weiter ausgearbeitete Ausführungsform ist
in den Fig. 4 bis 7 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform hat die Trittfläche die
Form eines Rahmens 40, der aus vier Querteilen 42, 44,
46 und 48 und sechs Seitenteilen 50, 52, 54, 56, 58 und 60
besteht. Die letzteren sind schwenkbar angelenkt und
können nach innen geschwenkt werden, wie beim Sei
tenteil 54 gezeigt und bei den anderen Seitenteilen
durch Pfeile angedeutet. Die Anlenkung erfolgt durch
zwei Doppelverbinder 62 und 64 und zwei Eckverbinder
66, 68, die sämtlich mit Schwenkzapfen 70 versehen sind.
Wie weiter unten erläutert, ist diese Anlenkung wesent
lich für das Zusammenlegen der Minenfeldschuhe, wenn
sie außer Gebrauch sind. So können die Seitenteile 54
und 52 an den Querteil 46, die Seitenteile 58 und 60 an
den Querteil 44, die Seitenteile 56 und 50 jeweils an die
Querteile 48 bzw. 42 angeschwenkt werden. Der Zusam
menhalt des Rahmens 40 wird durch Halteteile 72 und
74 aufrecht erhalten, in welche die Seitenteile 50 bis 60
mit Hilfe von Vorsprüngen 76 in den Halteteilen 72, 74
und geeignet geformten Ausnehmungen 78 an den frei
en Enden der Seitenteile (siehe Seitenteil 54) einschnap
pen. Ebenfalls in Fig. 4 sind die jeweiligen Lagen der
Hackenstütze 80 und einer Sohlenstütze 82 für den Stie
fel des Benutzers dargestellt. Wie weiter unten in Ver
bindung mit Fig. 6 erläutert, sind diese Stützen jeweils
an den Querteilen 46 bzw. 44 befestigt.
Die Querteile 42 bis 48 bestehen vorteilhafterweise
aus stranggepresstem Aluminiumrohr, was die Verwen
dung von üblichen Dornnieten für die dauernde Befesti
gung der Verbinder 62 bis 68 und der Halteteile 72, 74
sowie der Stiefelstützen 80, 82 ermöglicht. Die Seitentei
le 50 bis 60 bestehen andererseits am besten aus Alumi
niumgußstücken.
Während sie zur Vereinfachung als massive Stäbe
dargestellt sind, sind sie zweckmäßigerweise mit geeig
net geformten und angeordneten Ausnehmungen verse
hen, wodurch Material eingespart und das Gewicht oh
ne Beeinträchtigung der Festigkeit verringert wird.
Das in Fig. 5 gezeigte Luftkissen 84 besteht aus fünf
aufblasbaren Luftzellen 86, die, wie noch besser in Fig. 7
zu sehen ist, in Taschen 88 angeordnet sind, deren ge
trennte Böden und Seitenwände aus einem zähen, je
doch sehr flexiblem Material, wie Nylongewebe, herge
stellt sind. Diese Taschen 88 sind durch einen gemeinsa
men Oberteil 90 miteinander verbunden, der ebenfalls
aus einem zähen, jedoch etwas steiferen Material, wie
PVC-beschichtetem Baumwollgewebe, hergestellt ist.
Für jede Tasche ist der Oberteil 90 mit einem langge
streckten Schlitz 92 versehen, der durch eine Klappe 94
abdeckbar ist, die mit einem streifenförmigen Kletten
verschluß 96 versehen ist, wobei der damit zusammen
wirkende Teil 98 an dem leicht ausgebauchten Randab
schnitt des Oberteils 90 befestigt ist. Diese Schlitze die
nen zum Einführen der Luftzellen 86 in die Taschen 88
und zum Zugang zu den Verbindungsstücken und
Schlauchabschnitten, die die fünf Luftzellen 86 mitein
ander verbinden. Die Verbindungsstücke und Schlauch
abschnitte sind besser in Fig. 7 zu sehen. Die letzte Ta
sche 88 (am entfernten Ende) ist mit einer Doppelklappe
94 und 100 versehen. Die untere Klappe 94 verschließt
den Schlitz 92 wie die anderen Klappen 94, mit der
Ausnahme, daß der letzte Schlauchabschnitt 122 (der
erste in Fig. 7) mehrere Zentimeter über das Klappen
ende nach außen steht. Dies ist der Schlauchabschnitt,
durch den das ganze Luftkissen aufgeblasen wird. Nach
dem Aufblasen und Verschließen des in den Figuren
nicht dargestellten Quetschhahnes wird dieses Ende
über die untere Klappe 94 zurückgefaltet und durch die
obere Klappe 100 abgedeckt.
Ferner sieht man auf dem Oberteil 90 des Luftkissens
84 vier kanalförmige Bügel 102 aus einem verhältnismä
ßig schweren Nylon-Gurtband, die am Oberteil 90 mit
tels Verstärkungsstreifen 104 angenäht sind. Diese Bu
gel 102 umfassen rittlings die Rahmenquerteile 42, 44, 46
und 48 und verbinden den Rahmen 40 mit dem Luftkis
sen 84. Zur besseren Erläuterung sind Teile des Quer
teils 44, der Seitenteile 50 und 52 sowie ein Halteteil 72
in ihrer Lage dargestellt. Es wird bemerkt, daß zwar in
Fig. 4 die Hackenstütze 80 und die Sohlenstütze 82 in
ihrer Lage bezüglich der Querteile 44 und 46 dargestellt
sind, daß diese Stützen aber nicht direkt an den jeweili
gen Querteilen befestigt, sondern an diesen Querteilen
durch die und zusammen mit den Bügeln 102 angenietet
sind. Dies ist am besten in Fig. 6 zu sehen.
Fig. 6 zeigt die zwei Stiefelstützen 80 und 82 und die
Art, in der die ganze Vorrichtung mittels Riemen an
einem Stiefel befestigt wird. Es ist ein Knöchelriemen
106 mit Schnalle 108 vorgesehen, der an der Hacken
stütze über drei Hilfsriemen 110 befestigt ist, sowie ein
Zehenriemen 112 mit Schnalle 108, der am Querteil 44
zusammen mit der Sohlenstütze 82 und dem Querteilbü
gel 102 angenietet ist. Nach dem Einfädeln in die jeweili
gen Schnallen und dem Festziehen werden die Enden
der Riemen 106 und 112 umgefaltet und mittels nicht
gezeigten Klettenverschluß-Flecken festgelegt.
Die Sohlenstütze 82 ist mit zwei Dornen 114 verse
hen, die durch Aufbiegen von zwei scharfen Ecken des
Stahl-Stanzteils erzeugt werden, aus dem die Stütze
hergestellt wird. Da die Weite zwischen den zwei seitli
chen Führungsschienen der Sohlenstütze 82 so gewählt
ist, daß sie der breitesten Sohle angepaßt ist, könnten
Sohlen von kleineren Stiefeln trotz des Zehenstreifens
112 leicht nach links und rechts gleiten. Ein solches Tau
meln, das ein kontrolliertes Aufsetzen der Vorrichtung
bei jedem Schritt stören könnte, wird durch diese Dorne
ausgeschaltet, welche leicht in die Sohle eindringen und
dadurch eine ausreichende Reibung ergeben, um ein
seitliches Gleiten zu verhindern.
Fig. 7 zeigt außer einer Luftzelle 86 auch die T-Ver
binder 116 in den ersten vier Zellen, einen L-Verbinder
118 in der letzten Zelle und vier dazwischen liegende
Gummischlauchabschnitte 120. Der erste Schlauchab
schnitt 122 ist (wie bereits früher erwähnt) mit einem
schematisch angedeuteten Quetschhahn 124 versehen.
Es wird daran erinnert, daß alle Verbinder und
Schlauchabschnitte durch den Randabschnitt des Luft
kissen-Oberteils 90 und seiner Klappen 94 abgedeckt
sind. Schadhafte Zellen 86 können leicht ausgewechselt
werden, indem ihr Schlauchabschnitt oder ihre
Schlauchabschnitte abgetrennt werden, die schadhafte
Zelle 86 durch den Schlitz 92 (Fig. 5) herausgezogen und
eine neue Zelle 86 eingeführt und angeschlossen wird.
Zum Ablassen wird die obere Klappe 100 geöffnet,
der Schlauchabschnitt 122 aufgefaltet und der Quetsch
hahn 124 geöffnet. Die Luft wird nunmehr abgelassen,
wozu der auf den Rahmen 40 vorzugsweise durch den
noch angeschnallten Stiefel ausgeübte Druck beiträgt.
Die Seitenteile 50 bis 60 werden sodann nach innen
geschwenkt, soweit es geht, wonach die ganze Vorrich
tung zu einem verhältnismäßig kleinen Bündel zusam
mengerollt werden kann. Zum Aufbau verfährt man fol
gendermaßen: Das Bündel wird aufgerollt und das Luft
kissen 84 durch den vorstehenden Schlauchabschnitt
122 aufgeblasen. Der Quetschhahn 124 wird verschlos
sen und unter die Klappe 100 gesteckt. Die eingeklapp
ten Seitenteile 50 bis 60 werden nun aufgeklappt, bis sie
in ihre jeweils entsprechenden Verriegelungsteile ein
schnappen. Der Stiefel wird festgeschnallt und die Vor
richtung ist fertig für den Gebrauch.
Claims (9)
1. Minenfeldschuh, gekennzeichnet durch ein auf
blasbares, aus mehreren Abteilen bestehendes
Luftkissen, das in aufgeblasenem Zustand wenig
stens eine flexible, im wesentlichen ebene, boden
berührende Oberfläche, wenigstens ein starres
Trittorgan, das an einer oberen Oberfläche des
Luftkissens befestigbar ist, sowie Einrichtungen
zum Befestigen des Minenfeldschuhs an einem
Stiefel aufweist, wobei jedes der Abteile des Luft
kissens geeignet ist, mit wenigstens einem anderen
Abteil zu kommunizieren.
2. Minenfeldschuh nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die im wesentlichen ebene, flexi
ble Oberfläche aus einem abrieb- und schnittfesten
Gewebebesteht.
3. Minenfeldschuh nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens die obere Oberfläche
aus einem nicht-dehnbaren Material besteht.
4. Minenfeldschuh nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das starre Trittorgan aus einem
Druckverteilungsrahmen besteht, der an der obe
ren Oberfläche des Luftkissens abnehmbar befe
stigbarist.
5. Minenfeldschuh nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das starre Trittorgan an der obe
ren Oberfläche des Luftkissens dauerhaft befestigt
ist.
6. Minenfeldschuh nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch mehrere einzelne Tragplatten, die zwi
schen die obere Oberfläche des Luftkissens und das
Trittorgan eingefügt sind.
7. Minenfeldschuh nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abmessungen des Druckver
teilungsrahmens einstellbar sind.
8. Minenfeldschuh nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckverteilungsrahmen zu
sammenlegbar ist.
9. Minenfeldschuh nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Stiefel-Hackenstütze und
eine Stiefel-Sohlenstütze an Teilen des Druckver
teilungsrahmens befestigt sind.
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