DE3527596A1 - Vorrichtung zum transportieren von foerdergut - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren von foerdergut

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut auf Förderrollen, die auf seitlich in einem Tragholm hintereinander gelagerten Rollenwellen angeordnet sind, wobei mehrere Rollenwellen über jeweils ein Drehmoment­ übertragungsglied durch eine entlang des Tragholmes verlau­ fenden Längswelle angetrieben sind, und wobei die Längswelle in mehreren an dem Tragholm befestigten Lagerböcken jeweils durch Kugellager gelagert ist.
Eine Transportvorrichtung dieser Art ist z. B. in der DE-PS 31 48 176 beschrieben. Das zu transportierende Gut wird da­ bei durch Reibschluß mitgenommen. Die Drehmomentübertragung erfolgt im allgemeinen über die Reibflächen von Kegelrädern. Tritt nun ein Stau auf, bzw. stößt das Fördergut auf ein Hin­ dernis, so bleiben die auf den Rollenwellen fest angeordne­ ten Reibräder stehen und es findet eine Relativbewegung zwi­ schen den Reibrädern statt. Ebenso ist es auch möglich, durch eine entsprechende Ausstattung, wie z. B. in der DE-PS 31 48 176 vorgeschlagen, eine Relativbewegung zwischen der Längswelle und dem Antriebsrad bzw. Reibrad und zwischen der Stirnseite des Antriebsrades und einem Anlaufring zu erzeu­ gen. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Drehmo­ mentübertragung auch auf ähnliche Weise über eine Schnecke und ein Schneckenrad erfolgen.
In den seitlich angeordneten Tragholmen sind jeweils die Rol­ lenwellen in Lagern gelagert. Der Tragholm auf einer Seite dient dabei auch als Befestigungsteil für die Lagerböcke, in denen die parallel zu dem Tragholm verlaufende Längswelle ge­ lagert ist.
Eine mögliche Lagerung der Rollenwellen in einem Tragholm ist z. B. in der DE-OS 35 48 597 beschrieben.
Zur Lagerung der Längswelle werden - in Abhängigkeit von de­ ren Länge - mehrere Lagerböcke verwendet, die jeweils - wie erwähnt - seitlich an dem Tragholm befestigt sind. Im allge­ meinen ist die Längswelle nach ca. jeder dritten Rollenwelle gelagert. Dies bedeutet, daß z. B. bei einer Antriebswellen­ länge von 1,5 bis 2 m z. B. fünf Lagerböcke mit Kugellagern zur Lagerung der Längswelle vorhanden sind. Dabei treten bei den bekannten Transportvorrichtungen folgende Probleme auf:
Um die Kugellager auf der langen Längswelle montieren zu kön­ nen, muß die Passung zwischen Lagerinnenring des Kugellagers und der Längswelle ein Schiebesitz sein. Da dabei jedoch der Lagerinnenring mit der Längswelle keinen Kontaktschluß hat, kann die Welle im Lagerinnenring abrollen. Dies hat ein Ein­ rollen der Welle zur Folge, was zur deren Zerstörung führen kann. Auf jeden Fall wird die Laufdauer damit deutlich herab­ gesetzt. Je nach Belastung bricht die Längswelle früher oder später ab.
Außerdem tritt durch die mehrfache Lagerung der langen Längs­ welle eine dreifach überbestimmte Lagerung auf, was aufgrund von Toleranzen und einer Nichtgeradheit der Tragholme zu un­ definiert hohen Kräften führen kann, welche ebenfalls Zerstö­ rungen der Welle verursachen können.
Außerdem treten bei Erwärmung der Längswelle, welche im all­ gemeinen aus Stahl besteht, durch die ständige Reibung Län­ genausdehnungen gegenüber dem Tragholm auf, welcher im allge­ meinen aus Aluminium besteht. Diese Längenausdehnungen müß­ ten ebenfalls ausgeglichen werden, wenn es nicht zu Beschädi­ gungen oder Zerstörungen kommen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs erwähnten Art mit ei­ ner weitgehend sicheren Lagerung der Längswelle zu schaffen, wobei insbesondere keine Beschädigungen der Längswelle oder Lagerzerstörungen auftreten sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwi­ schen dem Innenring des Kugellagers und der Längswelle eine Klemmbuchse aus elastischem Werkstoff angeordnet ist, deren Durchmesser durch eine Spanneinrichtung derart veränderbar ist, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Längs­ welle und dem Innenring des Kugellagers entsteht.
Durch die erfindungsgemäße Klemmbuchse wird ein Festklemmen auf der Längswelle ohne metallische Berührung erreicht, wo­ bei ggf. auch das übertragbare Drehmoment einstellbar ist. Trotzdem läßt sich das Kugellager - wie bisher auch - auf einfache Weise auf die Längswelle aufschieben. Ist das Kugel­ lager an der richtigen Stelle positioniert, so ist es ledig­ lich erforderlich, die Klemmbuchse mit der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung so zu verklemmen, daß deren Innen- und Aus­ sendurchmesser kleiner bzw. größer wird, wodurch der Innen­ ring des Kugellagers kraftschlüssig mit der Längswelle ver­ bunden wird. Dabei läßt sich ggf. auch die Klemmwirkung stu­ fenlos einstellen.
Als weiterer Vorteil wird mit der erfindungsgemäßen Lösung ein elastischer Ausgleich von Fluchtungsfehlern, Toleranzen, u.dgl. zwischen dem Tragholm und der Längswelle erreicht.
Die Spanneinrichtung für die Klemmbuchse kann auf beliebige Weise ausgebildet sein. Eine vorteilhafte und einfache Lö­ sung besteht darin, daß der Innenring des Kugellagers auf ei­ nem Tragring angeordnet ist, der die in einem Hohlraum darun­ terliegende Klemmbuchse wenigstens teilweise umfaßt, wobei der Tragring auf einer Stirnseite einen nach innen ragenden Anschlag für die Klemmbuchse aufweist, und wobei von der an­ deren Stirnseite aus ein Spannring aufgeschoben ist, durch den die Klemmbuchse an den Anschlag anpreßbar ist.
In diesem Falle ist die Klemmbuchse nicht direkt zwischen dem Innenumfang des Innenringes und der Längswelle angeord­ net, sondern der Innenring ist fest auf einem Tragring ange­ ordnet, während die Klemmbuchse die Klemmung zwischen dem In­ nendurchmesser des Tragringes und der Längswelle erzeugt.
Zum Einklemmen der Klemmbuchse zwischen dem Tragring und der Längswelle kann vorgesehen sein, daß an der von dem Anschlag des Tragringes abgewandten Stirnseite ein Gewindering an den Spannring angepreßt ist, der auf einen Gewindeabschnitt in dem Tragring aufgeschraubt ist.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich auf einfache Weise stu­ fenlos die Klemmwirkung und damit das Anzugsdrehmoment ein­ stellen. Hierzu ist es lediglich erforderlich den Gewinde­ ring mehr oder weniger weit auf den Gewindeabschnitt des Tragringes aufzuschrauben, wodurch der Spannring mehr oder weniger stark auf die Klemmbuchse von einer Stirnseite aus drückt und damit deren Durchmesser entsprechend verändert.
Bei einer entsprechenden Ausgestaltung können der Gewinde­ ring und der Spannring einstückig ausgebildet sein.
Für eine sichere Befestigung des Innenringes des Kugellagers auf dem Tragring kann vorgesehen sein, daß der Tragring an einer Seite einen nach außen ragenden Bund als Anlagefläche für den Innenring des Kugellagers aufweist. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, auf der anderen Seite irgend­ eine Sicherung vorzunehmen, was z.B. in einfacher Weise durch einen Sicherungsring der Fall sein kann. Während bis­ her der Außenring des Kugellagers fest mit dem Lagerbock ver­ bunden war, wird erfindungsgemäß nunmehr vorgeschlagen, daß der Außenring des Kugellagers durch einen Schiebesitz mit dem Lagerbock verbunden ist.
Durch die auftretenden axialen Kräfte, welche z.B. durch un­ terschiedliche Wärmedehnungen bedingt waren, konnte es bei einer festen Lagerung des Außenringes in dem Lagerbock zur Zerstörung des Kugellagers kommen. Durch die Anordnung des Außenringes in einem Schiebesitz in dem Lagerbock kann auf auftretende axiale Kräfte problemlos reagiert werden, d. h. der Lageraußenring verschiebt sich entsprechend der Wärme­ dehnung im Lagerbock, ohne daß große axiale Kräfte auf das Lager kommen.
Um ein Drehen des Kugellageraußenringes im Lagerbock zu ver­ meiden, was zu einer Zerstörung der Lagerbohrung führen kann, kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vor­ gesehen sein, daß am Außenumfang des Außenringes des Kugel­ lagers oder am Innenumfang des Lagerbockes ein Einstich ange­ ordnet ist, in dem ein elastischer O-Ring liegt.
Durch den elastischen O-Ring wird ein Drehen des Lagers im Lagerbock verhindert, wobei trotzdem axiale Relativbewegun­ gen zwischen dem Außenring des Kugellagers und dem Lagerbock möglich sind.
Der Einstich kann dabei eine derartige Tiefe aufweisen, daß der O-Ring ca. 0,2 bis 0,9 mm beim Einbau des Lagers zusam­ menpreßbar ist. Die richtige Vorspannung läßt sich problem­ los empirisch ermitteln. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die zum axialen Verschieben des Lagers benötigte Kraft nicht größer ist, als die zulässige axiale Belastung des Ril­ lenkugellagers.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1: einen Schnitt durch einen Lagerbock mit der erfin­ dungsgemäßen Lagerung nach der Linie I-I der Fig. 2 (aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne Tragholm);
Fig. 2: eine Seitenansicht des Lagerbockes mit der Längs­ welle.
Transportvorrichtungen von Fördergut auf Förderrollen, die auf Rollenwellen angeordnet sind, sind allgemein gekannt, weshalb nachfolgend nur auf die für die Erfindung wesent­ lichen Teile näher eingegangen wird.
Eine Vielzahl von Rollenwellen (1) mit mehreren hintereinan­ derliegenden Förderrollen (2), auf denen das zu fördernde Gut durch Reibschluß transportiert wird, sind auf beiden Sei­ ten in einem Tragholm (3) gelagert. Der Antrieb der Rollen­ wellen (1) erfolgt über eine parallel zu dem Tragholm verlau­ fenden Längswelle (4), die auf nicht näher dargestellte Wei­ se von einem Motor aus angetrieben wird. Auf der Längswelle (4) sind entsprechend der Anzahl der anzutreibenden Rollen­ wellen (1) Reibräder (5) befestigt, die mit rechtwinklig da­ zu liegenden Reibrädern (6), welche jeweils mit der zugehöri­ gen Rollenwelle (1) verbunden sind, zusammenarbeiten. Statt einer Übertragung des Drehmomentes von der Längswelle (4) zu den einzelnen Rollenwellen über Reibräder (5) und (6) können selbstverständlich auch andere Drehmomentübertragungsglieder verwendet werden. So kann z. B. die Längswelle als Schnecken­ welle ausgebildet sein, die mit Schneckenrädern kämmt, wel­ che mit den Rollenwellen (1) verbunden sind.
Die parallel zu dem Tragholm (3) verlaufende Längswelle muß nun in Abhängigkeit von deren Länge an mehreren Stellen in Lagerböcken (7) gelagert werden. Die Lagerböcke (7) bestehen aus einem inneren Lagerbockteil (8), das seitlich an dem Tragholm (3) befestigt ist und einem äußeren Lagerbockteil (9), das mit Gewindeschrauben (10) versehen ist, über welche der Lagerbock (7) mit dem Tragholm (3) verbunden ist. Hierzu weist der Tragholm (3) entsprechende Gewindebohrungen auf, in die die Schrauben (10) einschraubbar sind. Selbstverständ­ lich können die Schrauben (10) auch als Durchgangsschrauben ausgebildet sein, wobei auf der gegenüberliegenden Seite des Tragholmes (3) Muttern zur Befestigung des Lagerbockes (7) angeordnet sind.
Die Längswelle (4) ist nun in Kugellagern, welche im allge­ meinen als Rillenkugellager (11) ausgeführt sind, in den La­ gerböcken (7) gelagert. Aus der Fig. 1 ist das Rillenkugel­ lager (11) und dessen Befestigung auf der Längswelle (4) er­ sichtlich.
Der Innenring (12) des Rillenkugellagers (11) ist auf einem Tragring (13) angeordnet. Der Tragring (13) besitzt an einem Ende einen nach außen ragenden Bund (14), der als Anlageflä­ che für den Innenring (12) dient. Durch einen Sicherungsring (15), der in einer Nut in dem Tragring (13) liegt, ist der Innenring sicher auf dem Tragring (13) gehalten. Auf der dem Bund (14) gegenüberliegenden Stirnseite weist der Tragring (13) einen Gewindeabschnitt (16) auf.
Auf der gleichen Stirnseite des Tragringes (13), an dem der Bund (14) angeordnet ist, ragt auch ein Anschlag (17) nach innen, welcher jedoch mit Spiel auf der Längswelle (4) ange­ ordnet ist. Auf diese Weise besitzt der Tragring (13) ein Mittelteil, das mit Abstand unter Bildung eines Hohlraumes über der Längswelle liegt. In den Hohlraum ist eine elasti­ sche Klemmbuchse (18) eingeschoben, welche ebenfalls im unbe­ lasteten Zustand mit Spiel zwischen der Längswelle (4) und der inneren Umfangswand des Tragringes (13) liegt.
Von der dem Anschlag (17) gegenüberliegenden Seite des Trag­ ringes (13) aus ragt ein Spannring (19) ebenfalls in den Hohlraum des Tragringes (13). Der Spannring (19) steht je­ doch um ein geringes Maß über den Tragring (13) auf dieser Seite vor. Auf die Längswelle (4) ist nun ebenfalls mit Spiel ein Gewindering (20) aufgeschoben. Der Gewindering (20) weist ein Gewinde am Innendurchmesser auf, durch das er auf den Gewindeabschnitt (16) des Tragringes (13) schraubbar ist. Die nach innen ragende Wand des Gewinderinges (20) dient mit ihrer Innenseite als Anschlagfläche für den Spann­ ring (19). Je nach Lage des Gewinderinges (20), d. h. je nach dem wie weit dieser auf den Gewindeabschnitt (16) aufge­ schoben ist, wird die Klemmbuchse (18) mehr oder weniger weit zusammengepreßt. In der Fig. 1 ist in der oberen Hälf­ te des Schnittes die Ausgangsposition dargestellt, während in der unteren Hälfte die Klemmbuchse (18) so gespannt ist, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Längswelle (4), der Klemmbuchse (18), dem Tragring (13) und damit auch mit dem Innenring (12) des Kugellagers (11) erreicht wird. Auf diese Weise wird eine Relativbewegung zwischen der Längs­ welle und dem Innenring (12) vermieden.
Der Außenring (21) des Rillenkugellagers (11) sitzt mit Schiebesitz in der Bohrung (22) des Lagerbockes (7). Dies be­ deutet, daß sich das Kugellager (11) von Hand axial verschie­ ben läßt. Um nun ein Drehen des Außenringes (21) des Kugella­ gers (11) in dem Lagerbock (7) zu vermeiden, ist der Lager­ bock (7) mit einem umlaufenden Einstich (23) versehen. In den Einstich (23) ist ein O-Ring (24) so eingelegt, daß er beim Einbau des Lagers um ca. 0,3 bis 0,7 mm zusammengepreßt wird. Der O-Ring verhindert eine Relativbewegung zwischen dem Außenring (21) und dem Lagerbock (7).
Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle auch der Einstich (23) in die äußere Umfangswand des Außenringes (21) einge­ bracht werden. Aus Stabilitätsgründen wird man jedoch den Einstich im allgemeinen in die innere Umfangswand des Lager­ bockes (7) einbringen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut auf Förder­ rollen, die auf seitlich in einem Tragholm hintereinander ge­ lagerten Rollenwellen angeordnet sind, wobei mehrere Rollen­ wellen über jeweils ein Drehmomentübertragungsglied durch ei­ ne entlang des Tragholmes verlaufenden Längswelle angetrie­ ben sind, und wobei die Längswelle in mehreren an dem Trag­ holm befestigten Lagerböcken jeweils durch Kugellager gela­ gert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenring (12) des Kugellagers (11) und der Längswelle (4) eine Klemmbuchse (18) aus elastischem Werk­ stoff angeordnet ist, deren Durchmesser durch eine Spannein­ richtung (19, 20) derart veränderbar ist, daß eine kraft­ schlüssige Verbindung zwischen der Längswelle (4) und dem Innenring (12) des Kugellagers (11) entsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (12) des Kugellagers (11) auf einem Tragring (13) angeordnet ist, der die in einem Hohlraum darunterlie­ gende Klemmbuchse (18) wenigstens teilweise umfaßt, wobei der Tragring (13) auf einer Stirnseite einen nach innen ra­ genden Anschlag (17) für die Klemmbuchse (18) aufweist, und wobei von der anderen Stirnseite aus ein Spannring (19) auf­ geschoben ist, durch den die Klemmbuchse (18) an den An­ schlag anpreßbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der von dem Anschlag (17) des Tragringes (13) abgewandten Stirnseite ein Gewindering (20) an den Spannring (19) ange­ preßt ist, der auf einen Gewindeabschnitt (16) in dem Trag­ ring (13) aufgeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (20) und der Spannring (19) einstückig ausge­ bildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (13) auf einer Seite einen nach außen ragenden Bund (14) als Anlagefläche für den Innenring (12) des Kugel­ lagers (11) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (13) auf der von dem Bund (14) abgewandten Sei­ te mit einem Sicherungsring (15) für den Innenring (12) des Kugellagers (11) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (21) des Kugellagers (11) durch einen Schiebe­ sitz mit dem Lagerbock (7) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Außenringes (21) des Kugellagers (11) oder am Innenumfang des Lagerbockes (7) ein Einstich (23) an­ geordnet ist, in dem ein elastischer O-Ring (24) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring in einem Einstich (23) in dem Lagerbock (7) ange­ ordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstich (23) eine derartige Tiefe aufweist, daß der O-Ring ca. 0,2 bis 0,9 mm beim Einbau des Lagers zusammen­ preßbar ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR538058A (fr) * 1921-07-08 1922-06-03 Roulements N K A Soc D Dispositif de serrage permettant l'application de roulements à billes, à disques, à rouleaux cylindriques ou coniques, à alésage cylindrique sur tout organe de transmission
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DE3148176C2 (de) * 1981-12-05 1984-09-06 Volker Ing.(grad.) 7085 Bopfingen Burkhardt Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut

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