DE3526857A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von abgasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von abgasen

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Description

l/erfahren und Vorrichtung zum Reinigen van Abgasen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Abgas, das von Hessein, Incineratoren und Feuerungen ausgestoßen ujird.
Heiße Abgase von Hessein oder Incineratoren für Abfall enthalten normalerweise 10 bis 20DD ppm an schädlichen sauren Bestandteilen uiie Schwefeloxid (SO ), Salzsäure (HCl), Fluorwasserstoff (HF) und dgl. Zur Reinhaltung der Luft ist es erforderlich, diese Substanzen zu entfernen.
Die schädlichen sauren Bestandteile werden aus dem Abgas normalerweise durch ein IMaßverfahren entfernt, bei dem eine Flüssigkeit oder ein Schlamm, der ein basisches Absorptionsmittel enthält, in direkten Hontakt mit dem auf eine niedrige Temperatur abgekühlten Abgas gebracht wird, um das Gas zu reinigen.· Obgleich dieses Verfahren ein,en hohen Wirkungsgrad hat, ist eine Behandlung des anfallenden Abwassers und eine Wiedererhitzung des Abgases erforderlich, was hohe Investitionen und hohe laufende Hosten verursacht.
Aufgrund dieser Probleme wurden verschiedene andere Methoden untersucht, um das IMaßverf ahren zu ersetzen. Beispielsweise wurde vorgeschlagen, die schädlichen Bestandteile durch Aktivkohle zu absorbieren nder bei einem halbnassen Verfahren einen· Schlamm aus gelöschtem HaIk in das Abgas einzusprühen. Diese Verfahren haben jedoch einen schlechten Wirkungsgrad hinsichtlich der Beseitigung dieser schädlichen Bestandteile.
Es ist ferner eine Trockenmethode bekannt, bei der Partikel eines Absorptionsmittels auf Ca-B.asis (wie Ätzkalk, gelöschter HaIk, Halkstein, Dolomit oder dgl.) direkt in das Innere einer heißen Feuerung oder eines Rauchzuges dispergiert werden, um die schädlichen Substanzen zu entfernen, jedoch macht das Absorptionsmittel, das nur eine geringe Reaktionsfähigkeit hat, dieses Verfahren in der Praxis unbrauchbar
außer in speziellen Fällen, in denen die Umweltschutzbestimmungen mild sind. Ba ist die Reaktionsfähigkeit des Absorptionsmittel mit SO nicht höher als etwa 20% und
die Reaktionsfähigkeit mit HCl höchstens 50%.
Die geringe Reaktionsfähigkeit der Absorptionsmittel auf Ca-Basis, beispielsweise CaO-Partikel, hat seinen Grund in folgendem:
Die Reaktion von CaO-Partikeln mit SO , HCl oder HF findet
zuerst an der Oberfläche der CaO-Partikel statt, wobei sich eine dünne Hülle aus CaSO,, CaCl„ oder CaF„ an der Oberfläche der Partikel bildet. Die Reaktion schreitet mit der Diffusion von SO , HCl oder HF in die Partikel fort. Die
Oberflächenhülle ist jedoch kompakt und verhindert dadurch die Diffusion von SO oder dgl. in die CaO-Partikel und
folglich die Reaktion von SO und dgl. mit CaO.
Dieses Problem kann überuiunden werden durch ein Verfahren, das in der US-PS 3 481 289 beschrieben ist. Bei diesem V/erfahren werden CaO-Partikel, die eine Hülle aus einer Verbindung wie CaSO,, CaCl„ oder dgl..haben und dadurch chemisch inaktiv gemacht wurden, mit Wasser hydratisiert, und die Expansion der CaO-Partikel, die aus der Hydrations-Reaktion resultiert, bricht die Hülle auf, so daß die Partikel reaktiviert werden. Demzufolge wird bei der Wiederverwendung von derart reaktivierten CaO-Partikeln eine größere Reaktionsfähigkeit erreicht als bei der Verwendung von ursprünglichen, also nicht reaktivierten CaO-Partikeln.
Dieses bekannte Verfahren, bei dem Wasser zum Hydratisieren verwendet wird, ist jedoch ein IMaßverf ahren, so daß die CaO-Partikel nach der Hydrations-Behandlung eine große Menge Wasser enthalten und in Form von größeren Agglomeraten vorliegen. Da diese nassen groben Partikel nicht direkt in d.3s Abgas eingesprüht werden können, ist es notwendig, CaO-Par-.tikel in der Größenordnung von mehreren tim zur Verwendung
in einem Trockenverfahren herzustellen, indem die groben Partikel einer speziellen Behandlung, welche Trocknung, Pulverisierung und Klassierung umfaßt, unterworfen werden. Diese Behandlung ist arbeits-, zeit- und kostenaufwendig. Außerdem hat die nasse Hydrationsbehandlung selbst den Nachteil, daß sie eine relativ lange Zeit erfordert, da für die Reaktion keine sehr hohen Temperaturen brauchbar sind.
üer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockenverfahren zum Reinigen von Abgasen mittels eines Absorptionsmit-1D tels auf Ca-Basis sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die zwar die Vorteile des in dem genannten US-Patents beschriebenen Verfahrens, nicht jedoch dessen Nachteile hat.
Demzufolge bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Reinigen.eines schädliche saure Bestandteile enthaltenden Abgases durch Einsprühen feiner Partikel eines Absorptionsmittels auf Ca-Basis in das Abgas und Sammeln der Absorptionsmittel-Partikel, die die schädlichen sauren Substanzen absorbiert haben, zusammen mit anderen Partikeln in dem Abgas, wobei erfindungsgemäß die gesammelten Absorptionsmittel-Partikel mit Wasserdampf hydratisiert werden, wodurch die Partikel expandieren und die an der Oberfläche der Partikel durch die Absorption der schädlichen sauren Substanzen gebildete inaktive Hülle aufbrechen, und die sich ergebenden aktivierten Absorptionsmittel-Partikel wieder dem Abgas zugeführt werden.
Die Absorptionsmittel auf Ca-Basis, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden - können, sind u.a. Kalkstein (CaCO3), gelöschter Kalk (Ca(OH)2), Ätzkalk (CaO), Dolomit (CaCO3-MgCO3), gelöschter Dolomit (Ca(OH)2-Mg(OH)2 oder Ca(OH)p.MgO), oder gebrannter Dolomit (CaO.MgO oder CaCO3.MgO) und jedes Material, das CaO enthält oder fähig ist, CaO bei hoher Temperatur (nicht niedriger als etwa 300 C) zu bilden. Demzufolge enthält das aus einzelnen
Partikeln bestehende Absorptionsmittel auf Ca-Basis ursprünglich CaD oder es erzeugt CaD aufgrund der folgenden Reaktionen bei hohen Temperaturen von mindestens 3DDDC.
Ca(OH)2 —· Ca° + H2D (1)
CaCD3 *► CaD + CD2 (2)
CaD absorbiert schädliche saure Substanzen (SD , HCl, HF) aus dem Abgas aufgrund der folgenden Reaktionen.
CaD + SD^ + ·|θ2 —»- CaSD^ (3)
1D CaD + SD3tr CaSO^ Ct)
CaD + 2HCl —*- CaCl2 + H2D (5)
CaD + 2HF —+- CaF2 + HgD (S)
Das CaSD;, CaCl2 und CaF2 aus den Reaktionen (3) bis (6) bildet eine inaktive Hülle auf der Dberfläche der Absorptionsmittel-Partikel. Mach der vorliegenden Erfindung jedoch uiird das CaD im Inneren der Absorptionsmittel-Partikel mit Wasserdampf zu Ca(OH),-, hydrat isiert, worauf die Partikel expandieren und die Dberflächenhülle aufbrechen und dadurch aktiviert werden. Da die Hydrationsreaktion mit der Verwendung von Wasserdampf in einem TrockenprozeB durchgeführt wird, können die aktivierten Absorptionsmittel-Partikel direkt wieder in das Abgas eingeführt werden, ohne daß sie irgendwelcher nachfolgender Spezialbehandlung un.terworfen werden müssen.
Abgase enthalten oftmals Flugasche von großer Partikelgröße zusätzlich zu den schädlichen sauren Substanzen. In diesem Fall ist es wünschenswert, die von dem Staubabscheider gesammelten Partikel in einen ersten Anteil aus grobem, überwiegend Flugasche enthaltenden Partikel und einen zweiten,
3D feine Partikel und überwiegend Absorptionsmittel-Partikel .mit einer vorbestimmten maximalen Größe enthaltenden Anteil
zu trennen und nur die Partikel in des zweiten Anteils mit Wasserdampf zu hydratisieren.
Vorzugsweise hat der Wasserdampf eine Temperatur von 150 bis 3DD0C, insbesondere 2OD bis 25DDC. Wenn die Temperatür unter 150 C sinkt, ist die Hydrationsreaktion zu langsam, während bei Temperaturen über 3DD0C die Reaktion, bei der Ca(DH)2 H„0 abgibt, bevorzugt in Richtung auf eine Hydration von CaO in Ca (OH)2 fortschreitet. Daher kann die Hydrationsbehandlung nicht in der gewünschten Weise ausgeführt werden.
den vorher erwähnten Absorptionsmitteln auf Ca-Basis haben Dolomit, gelöschter Dolomit und gebrannter Dolomit ein höheres Porenvolumen und sie haben daher den Vorteil, daß die schädlichen saueren Substanzen leichter in die Partikel hinein diffundieren können.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Reinigen eines schädliche saure Bestandteile enthaltenden, von einem Gaserzeuger erzeugten Abgases, bei dem feine Partikel eines Absorptiansmittels auf Ca-Basis in das Abgas eingeblasen und durch einen Staubabscheider die Absorptionsmittel-Partikel nach dem Absorbieren der schädlichen sauren Bestandteile zusammen mit anderen im Abgas enthaltenen Partikeln gesammelt werden. Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung weiterhin einen Hydrationsreaktor zum Hydratisieren der gesammelten Absorptionsmittel-Partikel mit Wasserdampf, um ein Expandieren der Partikel und ein Aufbrechen einer an der Oberfläche der Partikel durch die Absorption der schädlichen sauren Substanzen gebildeten Hülle zu erreichen, und Mittel zum Rückführen der sich ergebenden aktivierten Absnrptionsmittel-Partikel in das Abgas.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben, in der schematisch eine 'Abgasreinigungsanlage mit den erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt ist.
In der Zeichnung ist mit 1 ein kohle- oder ölbeheizter Kessel, ein Abfall-Incinerator oder eine ähnliche Feuerung, die ein Abgas mit hoher Temperatur erzeugt, oder ein Rauchzug bezeichnet, der an die Feuerung oder den Gaserzeuger angeschlossen ist.
Partikel eines Absorptionsmittels auf Ca-Basis mit einer vorbestimmten, mittleren Partikelgröße werden der Feuerung oder dem Rauchzug 1 durch eine Leitung 2 zugeführt und absorbieren die in dem Abgas enthaltenen schädlichen sauren Substanzen, uie SO , HCl und HF. Das Gas wird einem Staubabscheider 3 zugeführt, in welchem verschiedene Arten von Partikeln entfernt werden. Das Gas wird dann durch eine Leitung 9 und einen Kamin 5 in die Atmosphäre entlassen.
Die von dem Staubabscheider 3 gesammelten Partikel werden durch eine Leitung 6 einem Klassierer 7 zugeführt, in welchem sie in einen ersten Anteil aus grobem, überwiegend aus Flugasche bestehendem Anteil und einem zweiten Anteil getrennt werden, der aus feinen Partikeln (mittlere Größe 2 bis 3 ium) besteht, die überwiegend von Absorptionsmittel-Partikeln gebildet sind, deren Oberfläche durch die Absorption von schädlichen sauren Substanzen inaktiviert uurde.
Im Falle van kahlebeheizten Kesseln und Incinerataren für Abfall ist der Anfall an Flugasche ein Vielfaches der Menge der inaktivierten Absorptionsmittel-Partikel, so daß es wesentlich ist, den Klassierer 7 einzusetzen, während im Falle eines ölbeheizten Kessels der Anteil an Flugasche geringer ist als derjenige an inaktivierten Absorptionsmittel-Partikeln. Im letzteren Fall ist daher die Sichtung nicht immer nötig.
Im Falle von kohlebeheizten Kesseln sind die Flugasche-Partikel grob und haben, selbst wenn sie klein sind, einen mittleren Durchmesser von etwa 15 um, während die mittlere
Άc '
Partikelgröße der inaktivierten Absorptionsmittel-Partikel 2 bis 3λΐπι beträgt. Demzufolge kann das Absorptionsmittel uiirksam von der Flugasche getrennt werden, ωεηη ein Windsichter als Klassierer 7 verwendet wird. V/ersuche mit Windsichtern als Klassierer haben gezeigt, daß die gesammelte Partikelmischung in einen Flugaschenanteil, der etwa 10% an inaktivierten Absorptionsmittel-Partikeln enthält, und einen Anteil an inaktivierten Absorptionsmittel-Partikeln mit etwa 10% Flugasche aufgeteilt werden kann.
Der Anteil aus feinen Partikeln, der die inaktivierten Absorptionsmittel-Partikel enthält und durch den Klassierer 7 separiert wurde, wird über eine Leitung 8 zu einem Hydrationsreaktor 9 geleitet, dem überhitzter Wasserdampf mit einer Temperatur von 200 bis 25O0C durch eine Leitung 10 zugeführt wird. Die inaktivierten Absorptionsmittel-Partikel werden in dem überhitzten Wasserdampf dispergiert, wobei die innere CaO-Komponente hydratisiert wird und expandiert. Dies hat zur Folge, daß die inaktive Hülle (aus CaSO,, CaFp, etc.), die jedes Absorptionsmittel-Partikel umhüllt, aufgebrochen wird; um das noch nicht reagierte Innere freizugeben .
Der Hydraktionsreaktor 7 kann eine Strahlmühle enthalten, durch die überhitzter Wasserdampf mit hoher Geschwindigkeit hindurchgeführt wird. In diesem Fall wirken der Pulverisierungseffekt . der Strahlmühle und die Expansion aufgrund der Hydrationsreaktion zusammen, um die inaktive Hülle über der Oberfläche der Absorptionsmittel-Partikel zu zerbrechen. Die so erhaltenen aktivierten Absorptionsmittel-Partikel können wieder schnell dem Abgas zugeführt und in diesem dispergiert werden. Unabhängig davon, ob eine Strahlmühle verwendet wird, kann an Stelle des überhitzten Wasserdampfes ein Wasserdampf enthaltendes Gas mit hoher Temperatur verwendet werden.
Die aktivierten Absorptionsmittel-Partikel werden der Feuerung oder dem Rauchzug 1 durch eine Rezirkulationsleitung 11 wieder zugeführt und gleichzeitig uiird eine frische Portion von Absorptionsmlttel-Partikeln durch die Leitung 2 eingeblasen. Dieser Prozeß wiederholt sich laufend. Um zu vermeiden, daß zuviel Absorptionsmittel-Partikel durch die Anlage zirkulieren, kann ein Teil der inaktivierten Absorptionsmittel-Partikel, die den Klassierer 7 verlassen, durch eine Leitung 12 abgeführt uierden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die inaktive Hülle durch die Volumenexpansion aufgebrochen, die durch die Hydration von CaD in Ca(GH)5, entsteht, so daß das Absorptionsmittel auf Ca-Basis CaO enthalten muß, wenn die Hydrationsbehandlung durchgeführt wird. Auf der anderen Seite uierden die schädlichen sauren Substanzen van dem Ca-Absorptionsmittel in zuiei Temperaturbereichen entfernt, nämlich in einem Hochtemperaturbereich zwischen 8DO und 1200üC, in welchem SO absorbiert wird, und einem Niedrigtemperatur-Bereich zwischen 15G und 4000C, in dem HCl und HF absorbiert werden. Im Hochtemperatur-Bereich werden sowohl CaOHp, als auch CaCO., thermisch zersetzt, um CaD zu erzeugen, so daß alle vorher erwähnten Absorptionsmittel auf Ca-Basis verwendbar sind. Im IMiedertemperatur-Bereich jedoch kann CaCD-, nicht zersetzt werden, so daß die hier verwendbaren Absorptionsmittel auf diejenigen beschränkt sind, die CaD und Ca(DH)2 enthalten. Bei 150.bis 3DO0C
innerhalb des IMiedertemperatur-Bereiches ist auch Ca1COH)^ thermisch nicht zersetzbar, während CaO in Ca(0H)„ umgewandelt wird. Demzufolge ist das erfindungsgemäße Verfahren bei Temperaturen über 3DO0C durchzuführen.
Versuche zur Abgasreinigung wurden durchgeführt unter Verwendung eines mit Hohle betriebenen Testofens, der ein Abgas in einer Menge von 20DD Nm /h erzeugte.
Al
Die Versuche 1 und 2 wurden unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
SO -Konzentration im Abgas: 740 ppm (am Auslaß des Sackfilters).
Temperatur am Einlaß des Absorptionsmittelsrin den Ofen: 1070DC.
Verweilzeit des Absorptionsmittel im wirksamen Temperaturbereich (BOD bis 10500C) für die Entschwefelungsreaktion: 3 Sekunden.
V/ersuch 1
Kalkstein (CaCO,)-Partikel mit einem mittleren Durchmesser von 1,8^m wurden als Absorptionsmittel in einer Menge von
13,5 kg/H in 30 IVm /h Luft zugeführt. Das Absorptionsmittel wurde zusammen mit der Luft durch eine Düse in der Ofenwand mit einer Geschwindigkeit von 200 bis 300 m/s in das Abgas eingeblasen.
Das so behandelte Gas hatte eine SO -Konzentration von 73 ppm am Auslaß des als Staubabscheider verwendeten Sackfilters. Mit der Behandlung wurde ein Entschwefelungsgrad von 9056 erreicht.- Das CaCO,/SO· -Molverhältnis betrug 2.0.
Wenn der Versuch 10 Stunden lang forgeführt wurde, wurden 347 kg Partikel von dem Sackfilter gesammelt. Die Partikel wurden mit einem Windsichter klassiert in einen ersten Anteil, der aus 220 kg aus groben Partikeln mit einer mitt-Leren Größe von 20 yjm und einem zweiten Anteil, der aus 127 kg von feinen Partikeln mit einer mittleren Größe von 2,2 ^um bestand. Die chemische Analyse zeigte, daß der Anteil der feinen Partikel 57,0% CaSO^ 25,8% CaO, 5,1% CaCO3 und 12,1% SiO2, Al2O3, MgO und andeTe Verbindungen enthielt.
3D Versuch 2
Die Zuführung von frischen Kalkstein-Partikeln wurde unterbrochen und der Anteil der feinen Partikel, die durch den .Versuch 1 gewonnen wurde, wurde zusammen mit 100 kg/h auf
//3
450 C überhitztem Wasserdampf mit einem Druck von G bar (gekühlt auf den vorhergehenden Temperaturbereich beim Expandieren beim Ausströmen aus der Strahlmühle) in eine Strahlmühle eingeführt, wobei die Kalksteinpartikel in dem Anteil reaktiviert wurden. Die reaktivierten Kalksteinpartikel wurden in den Ofen durch die Düse in der Ofenwand mit einer Menge von 25,8 kg/h und einer Geschwindigkeit von 2OD bis 300 m/s eingeblasen, wobei die wirksamen Komponenten (CaO und CaCD.,) auf einem CaO/SO -Molver-
j X
1D hültnis von 2,0 gehalten wurden.
Die Behandlung ergab eine SO -Konzentration von 75 ppm am Auslaß des als Staubabscheider verwendeten Sackfilters und einen Entschwefelungs-bJirkungsgiad von 89%.
lilenn der Versuch k Stunden lang fortgesetzt wurde, wurden 209 kg Partikel in dem Sackfilter gesammelt. Mit dem Klassierer wurden die Partikel klassiert, wobei 89 kg eines Anteils an groben Partikeln einer mittleren Größe von 20 ιιπτ und 120 kg eines Anteils an feinen Partikeln mit einer mittleren Größe von 2,3jsm erhalten wurden. Die chemische Analyse zeigte, daß der Anteil der feinen Partikel 67,6%
CaSO^+, 11,0% CaD, 2,2% CaCO3 und 19,2% SiO2, Al2O3, MgO und andere Verbindungen enthielt.
Die Versuche 3 und k wurden unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
SO -Konzentration des Abgases: 730 ppm. (am Auslaß des Sackfilters) .
Temperatur am Einlaß des Absorptionsmittels in den Ofen:
10500C.
Verweilzeit des Absorptiansmittels im wirksamen Temperaturbereich (BOO bis 1050°C) für die Entschwefelungs-Reaktion : 3 Sekunden.
ΛΗ
V/ersuch 3
Dolomit-Partikel, die als Absorptionsmittel des Ca-Typs dienten und eine mittlere PartikelgröBe von 1,7 yum aufwiesen und aus 16,3% MgO, 35,3% CaD, 45,5% CD2 und 2,1% SiO2 bestanden, wurden in das Abgas in einer Menge von 21,0 kg/h mit einer Geschwindigkeit von 150 bis 25D m/s zusammen mit 45 IMm /h Luft durch einen Ejektor eingeblasen.
Die Behandlung führte zu einer SO -Konzentration von 65 ppm am Auslaß des Sackfilters (entsprechend einer 91%igen Ent-1D schuefelung). Das CaO/SO -Molverhältnis betrug 2.0.
Der V/ersuch wurde 10 Stunden lang unter den vorstehend genannten Bedingungen fortgeführt, wobei 3Θ5 kg Partikel von dem als Staubabscheider dienenden Sackfilter gesammelt wurden. Die Partikel wurden von dem Windsichter klassifiziert, wobei 219 kg eines Anteils an groben Partikeln mit einer mittleren Größe von 20 yum und 166 kg an feinen Partikeln mit einer mittleren Grüße von 2 yjm erhalten wurden. Die chemische Analyse ergab, daß der Anteil der feinen Partikel 40,7% CaD, 18,5% MgO, 25,7% SD3, 0,7% CO2 und 14,4% A12°3 uncl dgl* enthielt·
Versuch 4
Die Zuführung von frischen DDlomitpartikeln wurde unterbrochen und der durch Versuch 3 gewonnene Anteil an feinen Partikeln wurde in eine Strahlmühle zusammen mit 110 kg/h von auf 400aC überhitztem Wasserdampf mit einem Druck von 6 bar eingeführt, wobei die Dolomitpartikel in dem Anteil reaktiviert wurden. Die reaktivierten Dolomitpartikel wurden durch die Düse in den Ofen mit einer Menge von 30,ο kg/h und einer Geschwindigkeit von 150 bis 250 m/s eingeblasen, wobei die wirksamen Komponenten auf einem CaO/SO -Mol-Verha'ltnis von 1,85 gehabten wurden.
Die Behandlung ergab eine SG -Konzentration von 90 ppm am Auslaß des Sackfilters und damit einen Entschwef elungs-üJirkungsgrad van 88%.
Der Versuch wurde k Stunden lang unter den vorstehend genannten Bedingungen fortgeführt, worauf 228 kg Partikel von dem Sackfilter gesammelt wurden. Die Partikel wurden mit dem Windsichter klassiert, woraus sich 87 kg eines Anteils an groben Partikeln mit einer mittleren Größe von 2D um und IkO kg eines Anteils an feinen Partikeln mit einer mittleren Größe von 2,0^m ergab. Die chemische Analyse ergab, daß der Anteil der feinen Partikel 32,5% CaO, U,3% MgO, 31,6% SO3, 0,5% CO2 und 21,1% SiO2, Al2O3. etc. enthielt.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (9)

Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt ' European Patent Attorney * Patentanwalt E. Speidel ■ Postfach 1320 · D-8035 Gauting Postfach 1320 D-8035 Gauting Kanzlei: Waldpromenade 26 Telefon: München (089) 8 50 50 Telegramme: Germarkpat Gauting Telex 521 707 lore D Datum: Ihre Zeichen: Meine Zeichen: H 1^22 Hitachi Zosen Corporation, Osaka, Japan Patentansprüche
1. Verfahren zum Reinigen eines schädliche sauere Substanzen enthaltenen Abgases, indem feine Partikel eines Absorptionsmittels auf Ca-Basis in das Abgas eingeblasen und darauf diese Partikel nach dem Absorbieren der schädlichen saueren Substanzen zusammen mit anderen im Abgas enthaltenen Partikel in. einem Staubabscheider gesammelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gesammelten Absorptionsmittel-Partikel mit Wasserdampf hydratisiert werden und dadurch expandieren, um eine an der Oberfläche der Partikel durch die Absorption der schädlichen saueren Substanzen gebildete inaktive Hülle zu sprengen, und die so aktivierten Absorptionsmittel-Partikel wieder in das Abgas eingeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesammelten Partikel in einen ersten Anteil aus groben, überwiegend aus Flugasche bestehenden Partikeln und einen zweiten Anteil aus feinen überwiegend Absorptionsmittel-Partikel unter einer bestimmten maximalen Größe enthaltenden Partikel getrennt werden, und daß nur der zweite Anteil mit Wasserdampf hydratisiert wird.
Bankverbindung: Hypobank Gauting Konto-Nr. 3 750123 448 (BLZ 700 260 01)
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wasserdampf ein Heißdampf mit einer Temperatur von 150 bis 30DüC, vorzugsweise 2GO bis 250°C verwendet wird.
k. V/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittel-Partikel mit der inaktiven Hülle gleichzeitig mit der Hydration mit Wasserdampf pulverisiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Absorptionsmittel Kalkstein, gelöschter Kalk, Ätzkalk, Dolomit, gelöschter Dolomit oder gebrannter Dolomit einzeln oder in Kombination verwendet wird.
6. Vorrichtung zum Reinigen eines schädliche sauere Substanzen enthaltenden und von einem Gaserzeuger erzeugten Abgases, wobei feine Partikel eines Absorptionsmittels auf Ca-Basis in das Abgas eingeblasen und durch einen Staubabscheider nach der Absorption der saueren Substanzen zusammen mit anderen im Abgas enthaltenen Partikel gesammelt werden, gekennzeichnet durch einen Hydrationsreaktor (9) zum Hydratisieren der gesammelten AbsOrptionsmittel-Partikel mit Wasserdampf, um die Partikel zu expandieren und eine durch die Absorption der saueren Substanzen an der Oberfläche gebildete inaktive Hülle aufzubrechen, und Mittel zum Rückführen der sa aktivierten Absorptionsmittel-Partikel in das Abgas.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Staubabscheider (3) und dem Hydrationsreaktor (9) ein Klassierer (7) angeordnet ist, der die von dem Staubabscheider (3) gesammelten Partikel in einen ersten Anteil aus graben, überwiegend aus Flugasche bestehenden Partikeln und einen zweiten, feine, überwiegend Absorptionsmittel-Partikel unter einer bestimmten maximalen Größe enthaltenden Anteil trennt und nur den zweiten Anteil dem Hydratiansreaktor (9) zuführt.
B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klassierer (7) ein Windsichter ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrationsreaktor (9) mit einer Strahlmühle versehen ist.
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