DE3526597A1 - Markierungsnagel aus kunststoff - Google Patents

Markierungsnagel aus kunststoff

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DE3526597A1
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marking nail
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DE19853526597
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Inventor
Gerhard Volkmann
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Volkmann and Rossbach GmbH and Co KG
Original Assignee
Volkmann and Rossbach GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Markierungs­ nagel aus Kunststoff mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Markierungsnägel aus Kunststoff haben gewöhn­ lich zwei seitliche Aussparungen, in welchen reflektie­ rende Körper ("Katzenaugen") montiert sind, die in der Nacht auftreffendes Licht zurückstrahlen. Aus Gründen der Festigkeit des Markierungsnagels können diese Rückstrahlungsbereiche nicht allzu groß sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines Markierungsnagels zu vereinfachen und seine Auffälligkeit in der Nacht zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Kunststoff transparent und mit einem Farbstoff versetzt, der Licht bei einer kürzeren Wellenlänge absorbiert und als Fluoreszen strahlung bei längerer Wellenlänge emittiert. Ferner sind die Griffrauhigkeiten als Erhe­ bungen in der Größenordnung von 1 bis 4 mm ausgebildet und weisen Kanten auf, welche die in der Nacht auffäl­ lig strahlenden Bereiche darstellen.
Indem der Markierungsnagel nunmehr aus einem einheitlich gegossenen Material besteht, ist seine Herstellung vereinfacht. Da die auffällig strahlenden Bereiche über die gesamte Oberseite des Nagels ver­ teilt sind, ist die Lichtauffang- und -ausstrahlungs­ fläche größer als bisher bei Nägeln mit eingesetzten Katzenaugen.
Aus Gründen der Herstellung und der Abstrahlung ist es vorteilhaft, wenn die Erhebungen einen trapez­ förmigen Querschnitt aufweisen. Trotz der Ausbildung von Kanten sind die Erhebungen genügend stabil, um den Druck von Fahrzeugrädern auszuhalten.
Die Erhebungen können als Ringe ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, gerade Linien oder Punkte zu benutzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an­ hand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Markierungsnagel, von oben gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 jeweils einen Abschnitt eines Markierungsnagels.
Der Markierungsnagel hat die Form einer Kugel­ kalotte, d. h. es ist eine gewölbte Oberseite 1 und eine ebene Unterseite 2 mit einer Anzahl Aussparungen 3 vorgesehen, die zur Aufnahme von Klebstoff beim Befestigen des Markierungsnagels auf einer Fahrbahn dienen. Die Ober- und Unterseite sind über eine Anzahl von Stegen 4 miteinander verbunden. Auf der Oberseite 1 ist eine Reihe von Erhebungen vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als Ringe 5, bei Fig. 3 als gerade Linien 6 und bei Fig. 4 als Punkte 7 ausgebildet sind. Es versteht sich, daß auch andere Formen der Erhebungen brauchbar sind, wenn diese Kanten aufweisen, sich einfach entformen lassen und schräg auftreffendes Licht innerlich zu diesen Kanten hin reflektiert wird. Die Trapezform des Quer­ schnitts der Erhebungen und der Stege ist dafür geeignet. Wenn die Querschnittsabmessungen der Erhebungen 5 etwa 1,5 bis 2,5 mm betragen, lassen sich 7 bis 15 Kreisringe auf der Oberfläche des Nagels unterbringen. Die Erhebungen können aber auch breiter (4 mm) oder schmäler (1 mm) ge­ macht werden.
Als transparenter Kunststoff kann ein Polyacrylat, Polycarbonat, Cellulosepropionat oder Cellu­ loseacetat verwendet werden. Der zugesetzte Farbstoff weit einen Absorptionsbereich bei kürzerer Wellenlänge auf und strahlt die absorbierte Lichtenergie wieder im sichtbaren Bereich bei längerer Wellenlänge aus ("Leucht­ farbe"). Die Leuchtfarbe kann weiß, gelb, orange sein oder einen anderen gewünschten Farbton aufweisen. Es können auch Farbstoffmischungen verwendet werden. In einem Ausführungsbeispiel war der Absorptionsbereich bei 500 nm und der Emissionsbereich bei 575 nm gelegen. Geeignete Mischungen des Kunststoffs mit dem Farbstoff sind unter der Bezeichnung "LISA" bei der Bayer AG erhältlich.
Die Markierungsnägel erscheinen bei tagsüber auftreffendem Licht in ihrer jeweils vorgesehenen Farbe (die unterschiedlichen Staaten schreiben unterschied­ liche Farbtöne vor), und in der Nacht, bei schräg auf­ treffendem Scheinwerferlicht, weisen die Kanten ein irisierendes Eigenleuchten auf, das den Markierungs­ nagel insgesamt auffällig macht.

Claims (10)

1. Markierungsnagel aus Kunststoff mit folgenden Merkmalen:
der Markierungsnagel weist eine gewölbte Oberseite (1) mit angespritzten Griffrauhigkeiten und eine Unterseite (2) mit Taschen (3) zur Aufnahme eines Klebers auf; es sind Bereiche vorgesehen, die in der Nacht auffällig strahlen;
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
der Kunststoff ist transparent und mit einem Farbstoff versetzt, der Licht bei einer kürzeren Wellenlänge absorbiert und als Fluoreszenzstrahlung längerer Wellen­ länge emittiert ("Leuchtfarbe");
die Griffrauhigkeiten sind als Erhebungen (5, 6, 7) in der Größenordnung von 1 bis 4 mm ausgebildet und weisen Kanten auf, welche die in der Nacht auffällig strahlen­ den Bereiche darstellen.
2. Markierungsnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (5, 6, 7) Querschnittsabmessungen in der Größenordnung von 1,5 bis 2,5 mm aufweisen.
3. Markierungsnagel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen trapez­ förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Markierungsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen als Ringe (5) ausgebildet sind.
5. Markierungsnagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß 7 bis 15 Kreisringe (5) vorgesehen sind.
6. Markierungsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen als Linien (6) vorgesehen sind.
7. Markierungsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen als Punkte (7) ausgebildet sind.
8. Markierungsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfarbe weiß ist.
9. Markierungsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfarbe gelb ist.
10. Markierungsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfarbe orange ist.
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