DE3526377C2 - - Google Patents

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DE3526377C2 DE19853526377 DE3526377A DE3526377C2 DE 3526377 C2 DE3526377 C2 DE 3526377C2 DE 19853526377 DE19853526377 DE 19853526377 DE 3526377 A DE3526377 A DE 3526377A DE 3526377 C2 DE3526377 C2 DE 3526377C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckentlastungssystem für einen Hochtemperaturreaktor, mit einem Reaktorschutzgebäude und einem darin enthaltenen, insbesondere aus Beton bestehenden Reaktordruckbehälter, der zumindest ein als Federventil ausgebildetes Sicherheitsventil für die Druckbegrenzung im Reaktordruckbehälter bei Kernaufheizstörfällen aufweist und innenseitig mit einem Liner ausgekleidet ist, dem Kühlkanäle zugeordnet sind, die an zumindest ein Linerkühlsystem angeschlossen sind.
Bei Hochtemperaturreaktoren der vorgenannten Art ist in dem Druckbehälter der gesamte Primärkreislauf integriert. Der Druckbehälter besteht dabei aus Spannbeton. Zur Erzielung einer ausreichenden Gasdichtigkeit gegen das unter Druck stehende Primärkühlmittel Helium ist der Reaktordruckbehälter innenseitig mit einer aus Stahl bestehenden Auskleidung, dem sogenannten Liner, versehen. Der Liner hat gasseitig eine Wärmeisolierung und betonseitig Kühlkanäle, die an ein oder mehrere Wasserkühlsysteme angeschlossen sind. Auf diese Weise werden Liner und Beton vor den hohen Gastemperaturen geschützt (vgl. W. Wachholz, Das Sicherheitskonzept des HTR-500, 1985).
Kernaufheizstörfälle ergeben sich bei Ausfall der Gaskühlung. Dabei sind solche dominant, die bei unter Druck befindlichem Primärkreislauf stattfinden. Eine Sonderstellung nehmen wiederum solche Störfälle ein, die mit zusätzlichem Ausfall der Linerkühlung verbunden sind, da sie zu den größten Konsequenzen führen. Dies liegt daran, daß es in der Spätphase des Störfalls, wenn bereits größere Mengen radiologisch bedeutsamer Spaltprodukte aus den Brennelementen freigesetzt sind, zu einer Zerstörung des Liners und zur thermischen Zersetzung des Betons auf der Innenseite des Reaktordruckbehälters kommt.
Üblicherweise wird der Reaktordruckbehälter von einem oder mehreren, im Ansprechdruck gestaffelten Sicherheitsventilen vor zu hohem Druck geschützt. Vor- oder nachgeschaltete Absperrventile bieten eine zusätzliche Absperrmöglichkeit, falls ein Sicherheitsventil in Offenstellung versagt. Bei unter Druck stattfindenden Kernaufheizstörfällen führt die thermische Expansion des Primärgases zum Ansprechen der Sicherheitsventile, sofern der Druckanstieg nicht durch Abzug von Helium über die Gasreinigungsanlage kompensiert wird.
Dabei ist ein unterschiedliches Verhalten der Sicherheitsventile erwünscht. Bei funktionierender Linerkühlung soll es ordnungsgemäß funktionieren, d. h. es soll bei Überschreiten des Ansprechdruckes öffnen und bei anschließendem Abfall auf den Betriebsdruck wieder schließen. Bei ausgefallener Linerkühlung soll es offenbleiben, weil in diesem Fall eine vollständige Druckentlastung des Primärkreislaufs angestrebt wird.
Dies läßt sich durch Sicherheitsventile erreichen, die sich über einen eigenen Antrieb gegen die Federkraft öffnen lassen. Nachteilig dabei ist, daß Steuerungsfehler zu einem unbeabsichtigten Öffnen des Primärkreislaufs führen können. Außerdem ist beim Öffnen Hilfsenergie erforderlich.
Zudem ist eine vollständige Druckentlastung des Primärkreislaufs bei ausgefallener Linerkühlung nicht unbedingt erwünscht. Bei völlig druckentlastetem Reaktor erreichen nämlich die Brennelemente höhere Temperaturen, wodurch mehr Spaltprodukte aus den Brennelementen freigesetzt werden. Zweitens entweichen während der Druckentlastungsphase bereits größere Mengen Spaltprodukte aus den Brennelementen und werden unmittelbar vom ausströmendem Helium in das Reaktorschutzgebäude transportiert. Desweiteren ist nicht auszuschließen, daß sich hinter dem Liner im Beton durch die Verdampfung von Betonwasser ein Druck aufbaut, der bei Fehlen eines entsprechenden Gegendrucks auf der Innenseite zum vorzeitigen Versagen des Liners führt. Schließlich steht für das Abströmen von Gas aus dem Primärkreislauf immer nur die offene Entlastungsleitung zur Verfügung. Diese ist nicht in der Lage, Spaltprodukte in nennenswertem Umfang zurückzuhalten.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, das Druckentlastungssystem der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß es trotz des Einsatzes passiver Elemente differenzierter auf die bei einem Kernaufheizstörfall auftretenden Phänomene reagiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ventilfeder(n) des bzw. der Sicherheitsventile aus einem Material mit bei ansteigender Temperatur abnehmender Federkraft bestehen und von dem bei jeweils offenem Sicherheitsventil ausströmendem Gas beaufschlagt sind und daß zumindest eine Kühleinrichtung zur Kühlung der Ventilfeder(n) und/oder des Gases vor dem Ausströmen vorgesehen ist, die an zumindest ein Linerkühlsystem angeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird jeweils die Ventilfeder eines Sicherheitsventils je nach Art und Zeitfolge des Störfalls unterschiedlich mit Wärme auf Grund des nach Öffnen des Sicherheitsventils ausströmenden Gases beaufschlagt, wobei die jeweilige Ventilfeder bei ansteigender Temperatur mit abnehmender Federkraft reagiert. Die Beaufschlagung der jeweiligen Ventilfeder wird durch eine Kühleinrichtung gesteuert, die mit dem Linerkühlsystem in Verbindung steht. Arbeitet das Linerkühlsystem noch ordnungsgemäß, so sorgt die von ihm gespeiste Kühleinrichtung dafür, daß die jeweilige Ventilfeder relativ kalt bleibt, ihre Schließkraft also dem Betriebsdruck entspricht oder etwas über ihm liegt. Dabei geschieht dies alternativ oder in Kombination dadurch, daß die jeweilige Ventilfeder und/oder das Gas des Primärsystems vor dem Durchtritt durch das jeweilige Sicherheitsventil gekühlt werden. Ein Öffnen des jeweiligen Sicherheitsventils bei ordnungsgemäß arbeitendem Linerkühlsystem infolge eines Kernaufheizstörfalls hat deshalb nur einen Druckabfall auf Betriebsdruck zur Folge, da die betreffende Ventilfeder auf diesen Druck ausgelegt ist und durch die Kühleinrichtung(en) in ihrer Federkraft konstant gehalten wird.
Fällt das Linerkühlsystem aus, so wird die jeweilige Ventilfeder bzw. das sie umgebende Gehäuse von dem ausströmenden, heißen Gas beaufschlagt und erwärmt sich auf eine Temperatur, bei der ihre Federkraft stark nachläßt. Auf diese Weise erniedrigt sich automatisch die Schließkraft des betreffenden Sicherheitsventils, wodurch eine entsprechende Druckentlastung des Reaktordruckbehälters eintritt. Es kommt allerdings nicht zu einer vollständigen Druckentlastung. Der Primärkreislauf verbleibt also unter einem - wenn auch herabgesetzten - Druck, wodurch die aus den Brennelementen freigesetzten Spaltprodukte über viele Tage im Primärkreislauf eingeschlossen bleiben. Erst nach der thermischen Zerstörung des Liners können sie aus dem Primärkreislauf entweichen. Bis dahin sind viele durch radioaktiven Zerfall gänzlich verschwunden oder haben sich an kälteren Stellen des Primärkreislaufs wieder abgelagert, so daß sie für eine Freisetzung aus dem Primärkreislauf nicht mehr oder nur bedingt zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, daß der Zeitpunkt der thermischen Zerstörung des Liners durch die Druckhaltung im Primärkreislauf möglichst weit hinaus geschoben wird, da der Innendruck einem möglichen Versagen des Liners durch Einbeulen entgegenwirkt.
Der Druck im Primärkreislauf verhindert auch einen massiven Wasser- und Dampfeinbruch aus dem Linerkühlsystem und dem erhitzten Beton nach der Zerstörung des Liners.
Zudem gelangt das nach der Zerstörung des Liners über den Betonkörper entweichende Gas nicht mehr ungefiltert in das Reaktorschutzgebäude. In den engen und weiträumigen Strömungspfaden des Betons wird ein großer Teil der mitgeführten Spaltprodukte zurückgehalten. Hierfür sorgt nicht zuletzt die Kondensation von Wasserdampf, die durch die starke Abkühlung des Gases im Beton zustande kommt. Der Betonkörper wird also sowohl als Spaltprodukt als auch als Wärmesenke genutzt.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kühleinrichtung(en) an alle Linerkühlsysteme angeschlossen sind, so daß eine Erwärmung der Ventilfedern auf Grund des ausströmenden Gases erst beim Ausfall aller Linerkühlsysteme eintritt. Vorzugsweise sollten die Kühleinrichtung(en) an jeweils den Zulauf des betreffenden Kühlsystems angeschlossen sein, um eine ausreichende Kühlwirkung zu erzielen.
Das bzw. die Sicherheitsventil(e) sind zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß ein evtl. Überdruck im Reaktordruckbehälter frühestens nach einer Stunde zu einem Schließen des bzw. der Sicherheitsventile führt. Außerdem sollte das Material für die Ventilfeder(n) eine bei Temperaturen oberhalb von 150°C stark abfallende Federkraft haben, wie z. B. der Federwerkstoff 50 CrV 4.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ventilfeder(n) des bzw. der Sicherheitsventile derart ausgelegt sind, daß ihr Schließdruck bei Ausfall des bzw. der Linerkühlsysteme und geöffnetem Sicherheitsventil(en) im Bereich des Druckniveaus des bzw. der Linerkühlsysteme liegt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß das bzw. die Sicherheitsventil(e) derart ausgebildet ist bzw. sind, daß dessen bzw. deren Ventilfeder(n) erst nach ihrem Öffnen mit Wärme des aus dem Druckbehälter ausströmenden Gases beaufschlagt werden. Hierdurch ist gesichert, daß das betreffende Sicherheitsventil bei alleinigem Ausfall des Linerkühlsystems noch nicht anspricht, sondern erst wenn sich im Reaktordruckbehälter ein über dem Ansprechdruck liegender Druck einstellt. Ein ungewolltes Öffnen des jeweiligen Sicherheitsventils bei Ausfall des Linerkühlsystems ist somit ausgeschlossen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß das bzw. die Sicherheitsventil(e) von einem Wärmeisoliergehäuse umgeben ist bzw. sind. Ein solches Wärmeisoliergehäuse verhindert Wärmeverluste bei der Erwärmung der Ventilfeder und bewirkt damit einen schnellen Abfall der Schließkraft.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß jedes Gehäuse eines der Sicherheitsventile im Bereich der Ventilfeder(n) von aufgeschweißten Kühlschlangen der Kühleinrichtung umgeben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung ferner vor, daß jedes Linerkühlsystem im Ablauf zumindest ein Sicherheitsventil zur Begrenzung des sich bei Zerstörung des Liners bildenden Drucks im Reaktorbehälter aufweist, so daß Gas des Primärsystems über das Linerkühlsystem abgegeben werden kann, wenn der Liner zerstört wird. Über das bzw. die Sicherheitsventil(e) kann ein dann möglicherweise sich einstellender Überdruck infolge Verdampfens von Betonwasser begrenzt und abgebaut werden. Das Gas durchströmt dabei eine Vielzahl dünner Rohrleitungen, die viele Meter durch Beton verlaufen können. In den Rohren kühlt sich das Gas ab und verliert einen Teil der mitgeführten ablagerungsfähigen Spaltprodukte. Dadurch wird außerdem das nachfolgende Rohrleitungssystem thermisch entlastet.
Durch die Verwendung des Linerkühlsystems zur Überdrucksicherung des bereits beschädigten Reaktordruckbehälters kann auf Sicherheitsventile, deren Ansprechdruck beim Kernaufheizstörfall mit Ausfall des Linerkühlsystems reduziert wird, beim Reaktordruckbehälter verzichtet werden. Beim Linerkühlsystem sind die Sicherheitsventile von vornherein auf den erforderlichen niedrigen Druck eingestellt. Da es im Normalbetrieb nicht mit dem Primärkreislauf in Verbindung steht, kann das unbeabsichtigte Öffnen eines Sicherheitsventils nicht zur Aktivitätsfreisetzung in das Reaktorschutzgebäude führen.
Der vorstehende Lösungsgedanke läßt sich besonders vorteilhaft in Kombination mit dem Lösungsgedanken nach Anspruch 1 verwirklichen, da die beiden Störfälle, nämlich Ansteigen des Druckes im Reaktordruckbehälter über Betriebsdruck und Ausfall des Linerkühlsystems innerhalb eines Kernaufheizstörfalls nacheinander auftreten können, so daß die hier gestellte Aufgabe besonders vorteilhaft durch Kombination beider Erfindungsgedanken gelöst wird.
Zweckmäßigerweise haben das bzw. die Sicherheitsven­ til(e) eine Schließkraft etwas oberhalb des Be­ triebsdruckes des jeweiligen Linerkühlsystems.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jedes Sicher­ heitsventil mit einer in einer Wasservorlage münden­ den Abblasleitung versehen ist. Da das Linerkühlsy­ stem in aller Regel ein Wassersystem ist, schafft die Verbindung mit einer solchen Wasservorlage kei­ nerlei Probleme. Die im abströmenden Gas enthaltenen flüchtigen und festen Spaltprodukte werden in der Wasservorlage zurückgehalten.
Schließlich ist nach der Erfindung vorgesehen, daß jedes Sicherheitsventil von einem ferngesteuerten Bypassventil überbrückt ist, mit dessen Hilfe man eine vollständige Druckentlastung des Primärkreis­ laufs über das bzw. die Linerkühlsystem(e) erzielen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Hoch­ temperaturreaktor und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Sicher­ heitsventil des Hochtemperaturreaktors gemäß Fig. 1.
Der Hochtemperaturreaktor 1 wird von einem Reaktor­ schutzgebäude 2 umgeben. Innerhalb des Reaktor­ schutzgebäudes 2 ist auf einem Sockel 3, 4 ein Reak­ tordruckbehälter 5 aus Spannbeton angeordnet. Die Innenseite des Reaktordruckbehälters 5 ist mit einem Liner 6 aus Stahlblech vollständig und druckfest ausgekleidet.
Im Reaktordruckbehälter 5 ist ein Graphitreflektor 7 aufgestellt, der den Reaktorkern 8, bestehend aus einer Schüttung kugelförmiger Brennelemente 9, ein­ schließt. Nach unten schließt sich an den Reaktor­ kern 8 ein Abzugsrohr 10 an, über das Brennelemente 9 aus dem Reaktorkern 8 nach unten abgezogen werden können. Der Reaktorkern 8 wird über hier nur schema­ tisch dargestellte Kanäle von dem Kühlmittel Helium durchströmt, welches sich dabei von ca. 250°C auf 750°C erwärmt.
An der Außenseite des Liners 6 sind Kühlkanäle, bei­ spielsweise mit 11 bezeichnet, angeordnet. Die Kühl­ kanäle sind in wechselnder Reihenfolge an eines von zwei Linerkühlsystemen 12, 13 angeschlossen. Durch die Pfeile A und B wird die Strömungsrichtung in den Zuläufen 14, 15 der Linerkühlsysteme 12, 13 ange­ zeigt, während durch die Buchstaben C und D die Strömungsrichtung in den Abläufen 16, 17 hin zur hier nicht näher dargestellten Pumpe angegeben wird. Von den Zuläufen 14, 15 gehen Abzweigrohre 18, 19 bzw. 20, 21 zu den Kühlkanälen 11 ab. Jeweils ein weiteres Abzweigrohr 22, 23 geht nach oben in ein Wärmeisoliergehäuse 24 zu einer dort angeordneten Kühleinrichtung 25. Sie gehen dann wieder zurück nach unten zu den Abläufen 16, 17, in die dann auch von den Kühlkanälen 11 kommende Ablaufrohre 26, 27 bzw. 28, 29 münden.
Von jedem der beiden Abläufe 16, 17 geht ein Sicher­ heitsventil 30, 31 ab, das auf einen etwas oberhalb des Betriebsdruckes der Linerkühlsysteme 12, 13 lie­ genden Druck eingestellt ist. Parallel dazu ist je­ weils ein Motorventil 32, 33 vorgesehen, das fern­ steuerbar ist und die Abläufe 16, 17 vollständig druckentlasten kann. Die an die Sicherheitsventile 30, 31 bzw. Motorventile 32, 33 anschließenden Ab­ blasleitungen 34, 35 münden in einem Lochverteiler 36, der innerhalb einer Wasservorlage 37 liegt.
In dem Wärmeisoliergehäuse 24 ist ein Sicherheits­ ventil 38 angeordnet, das an eine aus dem Innenraum des Reaktordruckbehälters 5 ausgehende Entlastungs­ leitung 39 angeschlossen ist. In dieser Entlastungs­ leitung 39 sitzt zusätzlich noch ein Motorventil 40, das grundsätzlich geöffnet ist.
In Fig. 2 ist der nähere Aufbau des Sicherheitsven­ tils 38 in schematischer Darstellung gezeigt. Sein Einströmstutzen 41 wird von einem Ventilkegel 42 ab­ gedeckt. Dieser ist über eine Betätigungsstange 43 mit einer Schraubenfeder 44 verbunden, wobei das un­ tere Ende der Schraubenfeder 44 auf eine an der Be­ tätigungsstange 43 befestigten Druckplatte aufliegt und das obere Ende an einem mit der Federhaube 46 verbundenen Teller 47 anliegt. Der Einströmstutzen 41 wird von dem rechtwinklig weggehenden Ausström­ stutzen 48 umgeben.
Auf der Außenseite der Federhaube 46 ist die Kühl­ einrichtung 25 in Form von aufgeschweißten Kühl­ schlangen 49 angebracht. Die Kühlschlangen 49 werden über die Abzweigrohre 22, 23 von beiden Linerkühl­ systemen 12, 13 gespeist, wobei die jeweiligen Strö­ mungsrichtungen durch die schon in Fig. 1 enthalte­ nen Pfeile A, B, C und D angezeigt werden. Die Pfei­ le E und F deuten die Strömungsrichtung bei geöffne­ tem Sicherheitsventil 38 an.
Bei einem Kernaufheizstörfall arbeitet das vorbe­ schriebene System wie folgt.
Fällt beispielsweise die Gaskühlung des Reaktors aus, so steigt die Temperatur innerhalb des Reaktor­ druckbehälters 5 an und damit auch gleichzeitig der Druck. Es spricht dann das Sicherheitsventil 38 an, d. h. bei Erreichen eines bestimmten Auslegungsdruc­ kes, beispielsweise 55 bar, kann die Schraubenfeder 44 den Ventilkegel 42 nicht mehr auf dem Einström­ stutzen 41 halten, so daß der Ventilkegel 42 abhebt. Das dann in das Sicherheitsventil 38 einströmende, aus dem Reaktordruckbehälter 5 über die Entlastungs­ leitung 39 kommende Gas wird über den Ausströmstut­ zen 48 in das Reaktorschutzgebäude 2 abgeblasen. Das Sicherheitsventil 38 ist dabei so dimensioniert, daß der Überdruck sich erst in ein bis zwei Stunden ab­ baut.
Durch das Einströmen des aus dem Reaktordruckbehäl­ ters 5 stammenden Gases wird das Sicherheitsventil 38 in seinem unteren Teil stark aufgeheizt, da das Gas eine hohe Temperatur hat. Eine Aufheizung der Schraubenfeder 44 wird jedoch durch die Kühleinrich­ tung 25 im wesentlichen solange vermieden, solange die Linerkühlsysteme 12, 13 ordnungsgemäß arbeiten, also die Kühleinrichtung 25 über die Abzweigrohre 22, 23 mit Kühlwasser versorgt wird. Die Schrauben­ feder 44 behält auf Grund dessen ihre vorgesehene Schließkraft bei, so daß das Sicherheitsventil 38 auch sofort wieder schließt, sobald der Druck im Re­ aktordruckbehälter auf den normalen Betriebsdruck von 50 bar abgefallen ist. Es tritt also bei diesem Störfall keine Druckentlastung ein.
Kommt es zu einem Ausfall eines Linerkühlsystems 12, 13, so hält das jeweils andere Linerkühlsystem die Kühlung der Schraubenfeder 44 in hinreichendem Maße aufrecht, so daß deren Schließkraft auch bei einem solchen Störfall noch erhalten bleibt. Erst wenn beide Linerkühlsysteme 12, 13 ausfallen, wird die Kühleinrichtung 25 nicht mehr versorgt und fällt dann ebenfalls aus. Das in das Sicherheitsventil 38 einströmende Gas erhitzt dann auch den von der Fe­ derhaube 46 umschlossenen Raum und damit die Schrau­ benfeder 44 selbst so stark, daß deren Schließkraft erheblich abnimmt. Dabei wird eine evtl. Wärmeab­ strahlung durch das Wärmeisoliergehäuse 24 verhin­ dert.
Die jetzt noch vorhandene Schließkraft der Schrau­ benfeder 44 reicht nicht mehr aus, um das Sicher­ heitsventil 38 bei Druckabfall auf Betriebsdruck wieder zu schließen. Dies tritt erst bei einem wei­ teren Druckabfall ein, der demjenigen der jetzt noch vorhandenen Schließkraft der Schraubenfeder 44 ent­ spricht. Allerdings sorgt das Sicherheitsventil 38 in diesem Zustand immer noch für die Aufrechterhal­ tung eines - wenn auch unterhalb des Betriebsdruckes liegenden - Überdrucks, der dann bei 16 bar liegen kann.
Kommt es nach Ausfall der Linerkühlung in der Spät­ phase des Kernaufheizstörfalls zum Abschmelzen des Liners 6, so entsteht eine Verbindung zwischen dem Reaktordruckbehälter 5 und den beiden Linerkühlsy­ stemen 12, 13. Sollte es dann anschließend durch Verdampfung von Betonwasser zu einem erneuten Druck­ aufbau im Reaktordruckbehälter kommen, wird er durch die Sicherheitsventile 30, 31 abgebaut, die auf das Druckniveau bei ordnungsgemäß funktionierenden Li­ nerkühlsystemen 12, 13 eingestellt sind, beispiels­ weise 16 bar. Das über die Sicherheitsventile 30, 31 in die Abblasleitungen 34, 35 wegströmende Gasge­ misch strömt dann über den Lochverteiler 36 in die Wasservorlage 37, wo der Wasserdampf kondensiert und die im Gas enthaltenen festen und flüchtigen Spalt­ produkte ausgewaschen werden.
Ist eine vollständige Druckentlastung des Reaktor­ druckbehälters 5 erwünscht, werden die Motorventile 32, 33 ferngesteuert geöffnet, so daß das noch im Reaktordruckbehälter 5 enthaltene Gas in die Wasser­ vorlage 37 strömt und dort ausgewaschen bzw. konden­ siert wird.

Claims (11)

1. Druckentlastungssystem für einen Hochtemperaturreaktor, mit einem Reaktorschutzgebäude und einem darin enthaltenen, insbesondere aus Beton bestehenden Reaktordruckbehälter, der zumindest ein als Federventil ausgebildetes Sicherheitsventil für die Druckbegrenzung im Reaktordruckbehälter bei Kernaufheizstörfällen aufweist und innenseitig mit einem Liner ausgekleidet ist, dem Kühlkanäle zugeordnet sind, die an zumindest ein Linerkühlsystem angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfeder(n) (44) des bzw. der Sicherheitsventile (38) aus einem Material mit bei ansteigender Temperatur abnehmender Federkraft besteht bzw. bestehen und von der Wärme des bei jeweils offenem Sicherheitsventil (38) ausströmendem Gas beaufschlagt ist bzw. sind und daß zumindest eine Kühleinrichtung (25) zur Kühlung der Ventilfeder(n) (44) und/oder des Gases vor dem Ausströmen vorgesehen ist, die an zumindest ein Linerkühlsystem (12, 13) angeschlossen ist.
2. Druckentlastungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung(en) (25) an alle Linerkühlsysteme (12, 13) angeschlossen ist bzw. sind.
3. Druckentlastungssystem nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Material für die Ventilfeder(n) (44) eine bei Temperaturen oberhalb von 150°C stark abfallende Federkraft hat.
4. Druckentlastungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfeder(n) (44) des bzw. der Sicherheitsventile (38) derart ausgelegt sind, daß ihr Schließdruck bei Ausfall des bzw. der Linerkühlsysteme (12, 13) und geöffnetem Sicherheitsventil(en) (38) im Bereich des Druckniveaus des bzw. der Linerkühlsysteme (12, 13) liegt.
5. Druckentlastungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Sicherheitsventil(e) (38) derart ausgebildet ist bzw. sind, daß dessen bzw. deren Ventilfeder(n) (44) erst nach ihrem Öffnen mit Wärme des aus dem Reaktordruckbehälter (5) ausströmenden Gases beaufschlagt wird bzw. werden.
6. Druckentlastungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Sicherheitsventil(e) (38) von einem Wärmeisoliergehäuse (24) umgeben ist bzw. sind.
7. Druckentlastungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse eines der Sicherheitsventile (38) im Bereich der Ventilfeder(n) (44) von aufgeschweißten Kühlschlangen (49) der Kühleinrichtung (25) umgeben ist.
8. Druckentlastungssystem, für einen Hochtemperaturreaktor, mit einem Reaktorschutzgebäude und einem darin enthaltenen, insbesondere aus Beton bestehenden Reaktordruckbehälter, der innenseitig mit einem Liner ausgekleidet ist, dem Kühlkanäle zugeordnet sind, die an zumindest ein Linerkühlsystem angeschlossen sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Linerkühlsystem (12, 13) im Ablauf (16, 17) zumindest ein Sicherheitsventil (30, 31) zur Begrenzung des sich bei Zerstörung des Liners bildenden Druckes im Reaktorbehälter (5) aufweist.
9. Druckentlastungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Sicherheitsventil(e) (30, 31) eine Schließkraft etwas oberhalb des Betriebsdruckes des jeweiligen Linerkühlsystems (12, 13) hat bzw. haben.
10. Druckentlastungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sicherheitsventil (30, 31) mit einer in einer Wasservorlage (37) mündenden Abblasleitung (34, 35) versehen ist.
11. Druckentlastungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sicherheitsventil (30, 31) von einem fernsteuerbaren Bypassventil (32, 33) überbrückt ist.
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