DE4212284A1 - Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren - Google Patents
Vorrichtung zum Abschalten von KernreaktorenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab
schalten von Kernreaktoren, vorzugsweise für natriumgekühlte
Kernreaktoren mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Pa
tentanspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der Zeitschrift "Nukleonik"
1963, Band 5, Heft 3, S. 124 bis 133 bekannt. Die Sperre dieser
Vorrichtung wird durch Abwärtsbewegen einer Verriegelungshülse
aufgehoben, wonach der Abschaltstab frei durch Schwerkraft in
den Reaktorkern rutscht. Die Sperre dient dazu, einen Ab
schalt- oder einen Steuerstab während des normalen Reaktorbe
triebes in einer bestimmten Lage zu halten und ihn in besonde
ren Situationen durch z. B. Abschalten von Magneten freizuge
ben.
Es ist weiterhin bekannt, daß das normale Regelstabgestänge
eines Kernreaktors, das sich im oberen Sammler des Kühlmittels
befindet, seinem Ausdehnungseffekt entsprechend auf eine Erhö
hung der Kühlmittelaustrittstemperatur mit einem gewissen Ein
fahren der Regelstäbe reagiert, wodurch eine Leistungsreduk
tion erzielt wird. Dieser physikalische Effekt ist stets auf
grund der thermischen Ausdehnung des Regelstabgestänges vor
handen, aber zu schwach, um als wirksame Temperaturregelung
betrachtet werden zu können, insbesondere bei Störfällen, bei
denen ein hypothetisches Versagen sämtlicher Abschalteinrich
tungen angenommen wird. Außerdem wird die Ausdehnung des Re
gelstabgestänges durch eine entsprechende Ausdehnung des Reak
tortanks zumindest teilweise wieder kompensiert, so daß eine
Temperaturerhöhung im gesamten Reaktor keine nennenswerte Re
aktivitätsreduktion durch Eintauchen der Regelstäbe zur Folge
hat.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat nun die vorliegende
Erfindung zur Aufgabe, eine Abschaltvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die ein selbsttätiges Abschalten
des Reaktors infolge einer bestimmten Temperaturerhöhung des
Kühlmittels bewirkt.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung die
Merkmale vor, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegeben sind. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den kennzeichnenden Merkmalen der Unteran
sprüche zu sehen.
Das sich mit der Temperatur dehnende Gestänge besteht somit
erfindungsgemäß aus zwei zusammenwirkenden Teilen, die unter
schiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten haben. Der Re
gelstab ist im Normalbetrieb über die Riegelvorrichtung mit
dem üblichen, schwach dehnenden Teil des Gestänges verbunden.
Bei Normalbetrieb unterhalb einer vorgeb- und einstellbaren
Temperatur bewegt sich der Absorberteil des Regelstabes also
entsprechend den Dehnungen oder Bewegungen dieses Teils. Die
stärkere Dehnung des zweiten Teils, des Ausdehnungsmodules,
bewirkt, daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur
dieses die Verbindung löst und den Absorberstab freigibt. Im
Normalfall fallen die Absorberstäbe dann bei vertikaler Anord
nung durch die Schwerkraft in den Reaktorkern und schalten da
mit den Reaktor ab. Fällt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
ein Stab zunächst nicht von allein, so wird er bei einem wei
teren Temperaturanstieg bei der dadurch bewirkten stärkeren
Dehnung des Ausdehnungsmodules durch die Anschlagfläche des
Ausdehnungsmodules nach unten in den Kern hineingeschoben.
Nach Entriegeln der Verbindung zwischen Modul und Absorberstab
kann eine Temperaturreduktion kein Anheben des Absorbers und
damit keine erneute Reaktivitätserhöhung mehr bewirken. Bei
einer horizontalen Anordnung der Stäbe wird der Absorberstab
auf jeden Fall in den Reaktorkern geschoben und kann nach Lö
sen der Riegelvorrichtung auch nicht mehr von selbst zurückge
zogen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet selbsttätig mit dem
physikalischen, nicht beeinflußbaren Effekt der thermischen
Ausdehnung. Das Auslösen erfolgt rein passiv, ohne äußere En
ergiezufuhr und kann nicht manipuliert werden. Alle Vorgänge,
wie die Längenänderung und das Betätigen der Kupplung, können
nur über die Temperatur beeinflußt werden. Wie bereits er
wähnt, bewirkt die Vorrichtung auch, falls der Abschaltstab
bei senkrechter Anordnung nach dem Auslösen nicht von selbst
fällt ein Einziehen und verhindert ein Rückziehen bei absin
kender Temperatur, da die Verbindung in allen Fällen z. B. bei
einem Festkleben mit der gesamten Kraft des Moduls gelöst
wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden und an
hand der Fig. 1 und 2 näher erläutert, die die schematische
Darstellung von zwei speziellen Ausführungsformen der Vorrich
tung zeigen:
Die Fig. 1 zeigt bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Ver
bindungsstelle zwischen dem Abschalt- oder Regelstab 1 eines
vorzugsweise natriumgekühlten Kernreaktors mit vertikal ange
ordneten Stäben im verriegeltem Zustand, sowie seine Auslöse-
bzw. Riegelvorrichtung am Aufhängegestänge 2. Um diese Verbin
dungsstelle herum bzw. oberhalb von ihr ist der sogenannte Aus
dehnungsmodul 3, der aus mehreren weiteren, später genauer be
schriebenen Elementen besteht, angeordnet.
Zunächst soll die spezielle Verriegelung der dargestellten
Ausführung erläutert werden, wobei auch andersartige Verriege
lungen möglich sind:
Dazu weist der Absorberstab 1 an seinem oberen Ende eine Haltestange 27 auf, die in das ein Rohrstück 4 bildende untere Ende des Gestänges 2 gesteckt ist. Dieses Rohrstück 4 und die Haltestange 27 werden formschlüssig in dem zwischen ihnen ge bildeten Ringspalt durch die Sperrkugeln 5 miteinander verrie gelt, die mit ihrem Umfang sowohl in einer Rille 6 auf der Stange 27 oder entsprechenden Vertiefungen mit schräg nach außen geneigten Seitenflächen, als auch in Durchbrüchen 7 des Rohrstückes 4 liegen. Diese Durchbrüche 7 sind so groß, daß die Kugeln 5 in ihnen radial beweglich sind. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß die Kugeln 5 in der Sperr- bzw. Verriegelungsstellung gerade nicht über den äußeren Umfang des Rohrstückes 4 hinausragen. In dieser Position werden die Sperrkugeln 5 durch das untere Ende 9 der koaxial darüberlie genden, in Richtung 26 längsverschieblichen Sperrhülse 8 ge sperrt bzw. festgehalten. Die Verbindungsstelle besteht somit aus den drei koaxial ineinander von innen nach außen liegenden rohr- oder bolzenförmigen Teilen Haltestange 27, Rohrstück 4 und außenliegender Hülse 8.
Dazu weist der Absorberstab 1 an seinem oberen Ende eine Haltestange 27 auf, die in das ein Rohrstück 4 bildende untere Ende des Gestänges 2 gesteckt ist. Dieses Rohrstück 4 und die Haltestange 27 werden formschlüssig in dem zwischen ihnen ge bildeten Ringspalt durch die Sperrkugeln 5 miteinander verrie gelt, die mit ihrem Umfang sowohl in einer Rille 6 auf der Stange 27 oder entsprechenden Vertiefungen mit schräg nach außen geneigten Seitenflächen, als auch in Durchbrüchen 7 des Rohrstückes 4 liegen. Diese Durchbrüche 7 sind so groß, daß die Kugeln 5 in ihnen radial beweglich sind. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß die Kugeln 5 in der Sperr- bzw. Verriegelungsstellung gerade nicht über den äußeren Umfang des Rohrstückes 4 hinausragen. In dieser Position werden die Sperrkugeln 5 durch das untere Ende 9 der koaxial darüberlie genden, in Richtung 26 längsverschieblichen Sperrhülse 8 ge sperrt bzw. festgehalten. Die Verbindungsstelle besteht somit aus den drei koaxial ineinander von innen nach außen liegenden rohr- oder bolzenförmigen Teilen Haltestange 27, Rohrstück 4 und außenliegender Hülse 8.
Die Hülse 8 besitzt nun zwei verschiedene innere Durchmesser,
deren einer am unteren Ende 9 etwa dem Außendurchmesser des
Rohrstückes 4 entspricht und deren Fortsetzung 10 einen etwas
größeren Innendurchmesser aufweist, welcher mindestens um das
Tiefenmaß der Rille 6 auf der Haltestange 27 größer als der am
Ende 9 ist.
Im folgenden soll nun der bereits eingangs erwähnte Ausdeh
nungsmodul 3 bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
werden:
Um die Verriegelungshülse 8 herum ist als Hauptelement des Mo
duls 3 ein Ausdehnungsgefäß 13 angeordnet, welches einen mit
einer Flüssigkeit gefüllten Ausdehnungsraum 14 enthält. Die
Flüssigkeit kann das Reaktorkühlmittel selbst, oder auch eine
andere Flüssigkeit sein. Für einen natriumgekühlten Kernreak
tor bietet sich Natrium an. Die Wand bzw. der Boden 15 des
ringförmigen Ausdehnungsgefäßes 13 ist direkt auf die Verrie
gelungshülse 8 geschweißt und ist unmittelbar der Temperatur
des Reaktorkühlmittels ausgesetzt, so daß die Flüssigkeit im
Raum 14 die gleiche Temperatur wie das Reaktorkühlmittel an
nimmt.
Zwischen dem Deckel 16 des Gefäßes 13 und dem oberen Ende 17
der Hülse 8 wird ein Ringspalt 18 gebildet, um welchen herum
auf die Oberseite des Deckels 16 zwei konzentrische Metallfe
derbälge 19 und 20 mit ihrer einen, unteren Seite angeschweißt
sind, so daß ihr Zwischen- bzw. Innenraum 21 mit dem Innenraum
14 des Ausdehnungsgefäßes 13 in Verbindung steht. Die andere,
obere Seite der Metallfederbälge 19 und 20 ist an einer Platte
22 dicht angeschweißt, die ihrerseits ringförmig fest auf dem
oberen Teil des Aufhängegestänges 2 sitzt.
Die Funktion des Ausdehnungsmoduls 3 ist nun wie folgt:
Die Volumenausdehnung der Flüssigkeit im Innenraum 14 des Ge fäßes 13 durch eine Temperaturerhöhung des Reaktorkühlmittels bewirkt über den Ringspalt 18 eine Längenänderung der Metall federbälge 19 und 20, wodurch die Platte 22 mitsamt dem Ge stänge 2 relativ zu dem Gefäß 13 und damit auch zu der Hülse 8 verschoben wird. Dadurch werden die Sperrkugeln 5 gelöst, die Verriegelung ist geöffnet und der Stab 1 fällt bei der darge stellten Ausführung durch Schwerkraft in den Reaktorkern. Eine Feder 23, die sich zwischen der Oberseite des Deckels 22 und der Endplatte 25 des oberen Gefäßrandes 24 abstützt, stellt die Nullstellung sicher, d. h. hält die Sperrkugeln bei Normal temperatur in der verriegelten Position.
Die Volumenausdehnung der Flüssigkeit im Innenraum 14 des Ge fäßes 13 durch eine Temperaturerhöhung des Reaktorkühlmittels bewirkt über den Ringspalt 18 eine Längenänderung der Metall federbälge 19 und 20, wodurch die Platte 22 mitsamt dem Ge stänge 2 relativ zu dem Gefäß 13 und damit auch zu der Hülse 8 verschoben wird. Dadurch werden die Sperrkugeln 5 gelöst, die Verriegelung ist geöffnet und der Stab 1 fällt bei der darge stellten Ausführung durch Schwerkraft in den Reaktorkern. Eine Feder 23, die sich zwischen der Oberseite des Deckels 22 und der Endplatte 25 des oberen Gefäßrandes 24 abstützt, stellt die Nullstellung sicher, d. h. hält die Sperrkugeln bei Normal temperatur in der verriegelten Position.
Als eine weitere Besonderheit der Vorrichtung weist der Aus
dehnungsmodul 3 eine Anschlagfläche auf, die bei einer vorbe
stimmten weiteren Ausdehnung nach der Entriegelung zur Anlage
an den Stab 1 kommt und diesen formschlüssig in Richtung Reak
torkern bewegt. Dazu ist an der Haltestange 27 des Ab
sorberstabes 1 unterhalb der Verriegelungshülse 8 ein Absatz
11 angebracht, der etwa den Außendurchmesser der Verriege
lungshülse 8 aufweist. Sein Abstand von der Stirnfläche 12 des
unteren Teils 9 an der Hülse 8 ist im verriegelten Zustand
kleiner als die maximale Längsverschiebung der Hülse 8 gegen
die Elemente des Aufhängegestänges 2 in Richtung 27.
Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbin
dungsstelle zwischen einem Abschaltstab 31 und seinem Aufhän
gegestänge 32. Der Abschaltstab weist auch hier eine Halte
stange 39 auf, die mittels der Sperrkugeln 35 lösbar an das
Aufhängegestänge 32 angekuppelt ist. Die Sperrkugeln 35 bzw.
die Verriegelung werden durch eine Bewegung der Verriegelungs
hülse 38 in Richtung 40 gelöst, danach fällt der Stab 31 von
allein in den nicht dargestellten Reaktorkern oder wird auf
später beschriebene Weise formschlüssig dorthin geschoben. Die
Verriegelungshülse 38 ist auch hier Bestandteil des Ausdeh
nungsmodules 33, bzw. mit dessen Dehnelementen verbunden.
Hauptteil des Moduls 33 ist hier das Ausdehnungsgefäß 43 mit
dem Innenraum 44, der mit der Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt
ist. Das Gefäß 43 besitzt im wesentlichen ringförmigen Quer
schnitt bei torusförmiger Form, ist um die Haltestange 39
herum angeordnet und mit seinem unteren Ende mittels der
Platte 46 an diese angeschweißt. Damit stützt sich das Gefäß
43 fest an der Stange 39 ab. Das Gefäß besitzt mehrere, über
seinen Umfang verteilte und nach oben gerichtete Ausnehmungen
48 seiner Wandung, in welchen jeweils ein Metallfederbalg bzw.
Kompensator 49 liegt, der mit seinem einen Ende an das Gefäß
43 angeschweißt ist und dessen Innenraum 50 mit dem Innenraum
44 des Gefäßes 43 in Verbindung steht. Das Ausdehnungsgefäß 43
füllt somit auch den Raum zwischen den einzelnen Metallfeder
bälgen 49 aus. Das zweite Ende von jedem der Bälge 49 ist
dicht an eine Platte 45 angeschweißt, die das Gestänge 32 lose
umgreift und an der um das Gestänge 32 herum die nach unten
ragende Verriegelungshülse 38 befestigt ist. Durch Ausdehnung
der Flüssigkeit im Raum 44 wird der bzw. werden die
Metallfederbälge 49 gedehnt, die Platte 45 bewegt sich dadurch
mit der Hülse 38 in Richtung 40 relativ zu der
Verriegelungsvorrichtung 35 (in der Figur nach oben).
Die Verriegelungsvorrichtung mit den Sperrkugeln 35 ist ähn
lich aufgebaut, wie die in der Fig. 1 dargestellte. Die Halte
stange 39 umgreift das Aufhängegestänge 32 mit ihrem oberen
Ende 34. Die mittels der Verriegelungshülse 38 durch die
Durchbrüche 37 des Endes 34 in die Rille 36 des Gestänges 32
gedrückten Sperrkugeln 35 verbinden den Stab 31 mit dem Ge
stänge 32 in Normalposition. Wenn nun, wie im Vorstehenden be
reits beschrieben, die Verriegelungshülse 38 mit ihrem Ende 47
durch Dehnung der Flüssigkeit im Gefäß 43 bzw. 44 nach oben in
Richtung 40 verschoben wird, lösen sich die Sperrkugeln 35
nach außen aus der Rille 36 und der Stab 31 wird abgekuppelt.
Dabei verbleibt das Gefäß an der Haltestange 39.
Sollte sich die Verbindung aus irgend einem Grund jedoch nicht
lösen, so schiebt sich die Platte 45 solange nach oben, bis
ihre Anschlagfläche 42 gegen den Absatz 41 des Aufhängegestän
ges 32 formschlüssig anliegt. Danach wird das obere Ende 34
der Haltestange 39 zwangläufig vom Gestänge 32 gelöst, der
Stab 31 bewegt sich nach unten und wird zwangsweise eingefah
ren, da sich das Ausdehnungsgefäß 43 an der Haltestange 39 ab
stützt.
Das Funktionsprinzip der in beiden Figuren dargestellten
Systeme ist die Verstärkung der linearen Wärmedehnung durch
Expansion des Volumenüberschusses einer Arbeitsflüssigkeit mit
großem Ausdehnungskoeffizienten in dehnbare Behälterteile mit
geringerem Querschnitt. Dabei wird gem. Fig. 2 einerseits der
Wärmeübergang auf das Ausdehnungsgefäß durch zweiseitige Um
strömung verbessert, wodurch die Ansprechzeit verkürzt wird
und andererseits bei beschränktem Platz für den Einbau eine
größere Wärmedehnung über ein größeres Volumen des Ausdeh
nungsgefäßes erreicht. Durch Anzahl und Querschnitt der als
Kompensatoren dienenden Metallfederbälge 49 kann die Verstär
kung der Wärmedehnung und die Schubkraft das Dehnungsverstär
kers den jeweiligen Erfordernissen in weiten Grenzen angepaßt
werden.
Das hydraulische System nutzt somit die volumetrische Dehnung
von z. B. Natrium, wobei natürlich nur die Differenz zur volu
metrischen Dehnung des Behälters wirksam wird. Seine Wirkungs
weise ist vergleichbar mit einem Flüssigkeitsthermometer oder
einem hydraulischen Heizkörperthermostaten. Die relative Volu
menänderung wird durch die Metallfederbälge 19,20 bzw. 49 in
eine lineare Bewegung in Richtung 26 bzw. 40 umgesetzt. Der
erzielbare Weg für eine gegebene Temperaturänderung ist also
proportional zum Verhältnis von Volumen der Behälter zur Flä
che der Bälge. Die geometrische Form des Behälters spielt da
bei keine Rolle. Das Verhältnis von Behältervolumen und Balg
fläche ist im Prinzip frei wählbar, so daß dadurch sehr große
Wege erzielt werden können. Eine Minimalfläche wird dadurch
definiert, daß das System bei einem maximalen Innendruck eine
gewisse Kraft aufbringen soll. Beispielsweise bewirkt ein
Volumen von 10 l, das ohne weiteres im Bereich eines üblichen
Regelstabgestänges Platz findet, mit einer Balgfläche von 20
cm2 einen Weg von 1,2 mm pro K Temperaturänderung. Dies ist
das zwölffache des Effekts einer einfachen Stange von 5m
Länge, wie die typische Gestängelänge eines natriumgekühlten
Kernreaktors. Ein Innendruck von 10 bar stellt dann eine Kraft
von 2kN zur Verfügung.
Ein Ausdehnungsmodul mit Metallfederbälgen gemäß der Erfindung
bietet eine einfache Möglichkeit der permanenten Selbstüberwa
chung bzw. Prüfung der Dichtheit, wenn man die Federwirkung
(20 N/mm) der Kompensatoren nutzt. Die Differenz des Natrium
dampfdruckes im Behälter (nahe Null) und dem äußeren Kühlmit
teldruck (ca. 1,2 bar) multipliziert mit der Querschnittsflä
che der Bälge (50 cm2) liefert eine Kraft, die die Kompensato
ren (um 30 mm) kürzt bzw. an der Rückkehr in ihre Ruhelänge
hindert. Liegt der Öffnungspunkt der Kupplung innerhalb dieses
Weges, so führt ein Verlust der Dichtheit oder eine Druckab
senkung im Reaktor über die sich längenden Kompensatoren zum
Öffnen der Kupplung. Der in den Reaktorkern fallende Absorber
stab gibt bei Betrieb genügend Reaktivitätsänderung für eine
Detektion - i. a. automatischer Schnellschluß. Die bewußte
Druckabsenkung im abgeschalteten Reaktor ist eine Testmöglich
keit für Dichtheit und funktionierende Kupplung.
Das Eigengewicht des mit dem Schaltriegel verbundenen Behäl
terteils ist natürlich in der obigen Kräftebilanz mit zu be
rücksichtigen. Bei Bauform mit Dehnelementen ohne Federwirkung
kann dieses Eigengewicht genutzt werden, um wie oben die
Dichtheit zu überwachen bzw. zu prüfen.
Bezugszeichenliste
1 Absorberstab
2 Aufhängegestänge
3 Ausdehnungsmodul
4 Rohrstück
5 Sperrkugeln
6 Rille
7 Durchbrüche
8 Verriegelungshülse
9 unteres Ende
10 Fortsetzung
11 Absatz
12 Stirnfläche bzw. Anschlag
13 Ausdehnungsgefäß
14 Innenraum
15 Boden
16 Deckel
17 oberes Ende
18 Ringspalt
19 Metallfederbalg, Kompensator
20 Metallfederbalg, Kompensator
21 Zwischenraum
22 Platte
23 Feder
24 oberer Rand
25 Endplatte
26 Bewegungsrichtung
27 Haltestange
31 Absorberstab
32 Aufhängegestänge
33 Ausdehnungsmodul
34 oberes Ende
35 Sperrkugeln
36 Rille
37 Durchbrüche
38 Verriegelungshülse
39 Haltestange
40 Bewegungsrichtung
41 Absatz
42 Anschlagfläche
43 Ausdehnungsgefäß
44 Innenraum
45 Platte
46 Platte
47 Ende
48 Ausnehmungen
49 Metallfederbalg, Kompensator
50 Innenraum
2 Aufhängegestänge
3 Ausdehnungsmodul
4 Rohrstück
5 Sperrkugeln
6 Rille
7 Durchbrüche
8 Verriegelungshülse
9 unteres Ende
10 Fortsetzung
11 Absatz
12 Stirnfläche bzw. Anschlag
13 Ausdehnungsgefäß
14 Innenraum
15 Boden
16 Deckel
17 oberes Ende
18 Ringspalt
19 Metallfederbalg, Kompensator
20 Metallfederbalg, Kompensator
21 Zwischenraum
22 Platte
23 Feder
24 oberer Rand
25 Endplatte
26 Bewegungsrichtung
27 Haltestange
31 Absorberstab
32 Aufhängegestänge
33 Ausdehnungsmodul
34 oberes Ende
35 Sperrkugeln
36 Rille
37 Durchbrüche
38 Verriegelungshülse
39 Haltestange
40 Bewegungsrichtung
41 Absatz
42 Anschlagfläche
43 Ausdehnungsgefäß
44 Innenraum
45 Platte
46 Platte
47 Ende
48 Ausnehmungen
49 Metallfederbalg, Kompensator
50 Innenraum
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren durch Einfah
ren eines oder mehrerer Regel- oder Abschaltstäbe in den Re
aktorkern, vorzugsweise für einen natriumgekühlten Kernre
aktor, wobei der Stab an seiner dem Reaktorkern abgewandten
Seite eine nach Maßgabe einer Kenngröße lösbare mechanische
Verbindung mit seinem Antriebsgestänge aufweist, gekenn
zeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) die lös- bzw. trennbare Verbindungsstelle besteht aus einer Riegelvorrichtung (5, 35) zwischen Antriebsgestänge (2, 32) und Stab (1, 31) bzw. dessen Haltestange (27, 39), die durch einen Ausdehnungsmodul (3, 33) betätigbar ist, der einerseits an dem Antriebsgestänge (2, 32) und ande rerseits an der Riegelvorrichtung (5, 35) formschlüssig zu deren Entriegelung angreift,
- b) der Ausdehnungsmodul (3, 33) ist unmittelbar der Tempera tur des Reaktorkühlmittels ausgesetzt, wobei dessen Tem peratur die Dehnung des Moduls (3, 33) bestimmt und dabei eine bestimmte Grenztemperatur die Entriegelung bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die wei
teren Merkmale:
- c) der Ausdehnungsmodul (3, 33) weist eine Anschlagfläche (12, 42) auf, die bei einer vorbestimmten weiteren Aus dehnung nach der Entriegelung zur Anlage an einen Absatz (11, 41) im Zug der Folge Aufhängegestänge (2, 32), Halte stange (27, 39) und Stab (1, 31) kommt und mittels diesem den Stab (1, 31) formschlüssig zum Einfahren in Richtung Reaktorkern bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
die weiteren Merkmale:
- d) der Ausdehnungsmodul (3 bzw. 33) besteht aus einem, mit einer Flüssigkeit gefüllten axial dehnbaren Gefäß (13, 19, 21, 22 bzw. 38, 43, 45, 49) welches unmittelbar der Temperatur des Reaktorkühlmittels ausgesetzt ist und dessen temperaturbedingt relativ zueinander bewegten Teile (22, 8 bzw. 38, 43, 45) bei der Ausdehnung sich am einen Ende mittels einer Platte (22 bzw. 46) an einem Element der Folge Aufhängegestänge (2 bzw. 32), Halte stange (27 bzw. 39) abstützen und am anderen Ende (9 bzw. 47) durch die Ausdehnbewegung die Entriegelung der Riegelvorrichtung (5 bzw. 35) auslösen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die wei
teren Merkmale:
- e) das Gefäß (13) ist torusförmig ausgebildet und um das Gestänge (2) herum angeordnet, wobei sein Boden (15) mit einer gegenüber dem Gestänge (2) beweglichen Verriege lungshülse (10) verbunden ist und zwischen seinem Deckel (16) und dem oberen Ende (17) der Hülse (10) ein Ringspalt (18) vorhanden ist
- f) um den Ringspalt (18) sind auf der Oberseite des Deckels (16) konzentrische Metallfederbälge (19, 20) einseitig angeschweißt, deren Zwischenraum (21) mit dem Innenraum (14) des Ausdehnungsgefäßes (13) in Verbindung steht
- g) die andere Seite der Bälge (19, 20) ist an eine Platte (22) angeschweißt, die fest auf dem Aufhängegestänge (2) sitzt.
- h) die Sperrvorrichtung (5) ist durch Längsbewegung der Verriegelungshülse (10) entsperrbar.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die wei
teren Merkmale:
- i) Das Gefäß (43) ist torusförmig ausgebildet und um die Haltestange (39) herum angeordnet, wobei sein unterer Teil (46) mit dieser verschweißt ist,
- k) das Gefäß (43) weist nach oben gerichtete Ausnehmungen (48) seiner Wandung auf, in welchen jeweils ein Metall federbalg bzw. Kompensator (49) mit seiner einen Seite an das Gefäß angeschweißt ist, dessen Innenraum (50) mit dem Innenraum (44) des Gefäßes (43) in Verbindung steht,
- l) die andere Seite der Bälge (49) ist an eine Platte (45) dicht angeschweißt, die ihrerseits die, die Verriegelung (35) betätigende längsbewegliche Verriegelungshülse (38) trägt, wobei diese die Verriegelungsstelle zwischen Ge stänge (32) und Haltestange (39) zur Ver- bzw. Entriege lung umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4212284A DE4212284A1 (de) | 1992-04-11 | 1992-04-11 | Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4212284A DE4212284A1 (de) | 1992-04-11 | 1992-04-11 | Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212284A1 true DE4212284A1 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6456674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4212284A Ceased DE4212284A1 (de) | 1992-04-11 | 1992-04-11 | Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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