DE4212284A1 - Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren - Google Patents

Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab­ schalten von Kernreaktoren, vorzugsweise für natriumgekühlte Kernreaktoren mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Pa­ tentanspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der Zeitschrift "Nukleonik" 1963, Band 5, Heft 3, S. 124 bis 133 bekannt. Die Sperre dieser Vorrichtung wird durch Abwärtsbewegen einer Verriegelungshülse aufgehoben, wonach der Abschaltstab frei durch Schwerkraft in den Reaktorkern rutscht. Die Sperre dient dazu, einen Ab­ schalt- oder einen Steuerstab während des normalen Reaktorbe­ triebes in einer bestimmten Lage zu halten und ihn in besonde­ ren Situationen durch z. B. Abschalten von Magneten freizuge­ ben.
Es ist weiterhin bekannt, daß das normale Regelstabgestänge eines Kernreaktors, das sich im oberen Sammler des Kühlmittels befindet, seinem Ausdehnungseffekt entsprechend auf eine Erhö­ hung der Kühlmittelaustrittstemperatur mit einem gewissen Ein­ fahren der Regelstäbe reagiert, wodurch eine Leistungsreduk­ tion erzielt wird. Dieser physikalische Effekt ist stets auf­ grund der thermischen Ausdehnung des Regelstabgestänges vor­ handen, aber zu schwach, um als wirksame Temperaturregelung betrachtet werden zu können, insbesondere bei Störfällen, bei denen ein hypothetisches Versagen sämtlicher Abschalteinrich­ tungen angenommen wird. Außerdem wird die Ausdehnung des Re­ gelstabgestänges durch eine entsprechende Ausdehnung des Reak­ tortanks zumindest teilweise wieder kompensiert, so daß eine Temperaturerhöhung im gesamten Reaktor keine nennenswerte Re­ aktivitätsreduktion durch Eintauchen der Regelstäbe zur Folge hat.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat nun die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Abschaltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die ein selbsttätiges Abschalten des Reaktors infolge einer bestimmten Temperaturerhöhung des Kühlmittels bewirkt.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung die Merkmale vor, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben sind. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den kennzeichnenden Merkmalen der Unteran­ sprüche zu sehen.
Das sich mit der Temperatur dehnende Gestänge besteht somit erfindungsgemäß aus zwei zusammenwirkenden Teilen, die unter­ schiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten haben. Der Re­ gelstab ist im Normalbetrieb über die Riegelvorrichtung mit dem üblichen, schwach dehnenden Teil des Gestänges verbunden. Bei Normalbetrieb unterhalb einer vorgeb- und einstellbaren Temperatur bewegt sich der Absorberteil des Regelstabes also entsprechend den Dehnungen oder Bewegungen dieses Teils. Die stärkere Dehnung des zweiten Teils, des Ausdehnungsmodules, bewirkt, daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur dieses die Verbindung löst und den Absorberstab freigibt. Im Normalfall fallen die Absorberstäbe dann bei vertikaler Anord­ nung durch die Schwerkraft in den Reaktorkern und schalten da­ mit den Reaktor ab. Fällt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ein Stab zunächst nicht von allein, so wird er bei einem wei­ teren Temperaturanstieg bei der dadurch bewirkten stärkeren Dehnung des Ausdehnungsmodules durch die Anschlagfläche des Ausdehnungsmodules nach unten in den Kern hineingeschoben. Nach Entriegeln der Verbindung zwischen Modul und Absorberstab kann eine Temperaturreduktion kein Anheben des Absorbers und damit keine erneute Reaktivitätserhöhung mehr bewirken. Bei einer horizontalen Anordnung der Stäbe wird der Absorberstab auf jeden Fall in den Reaktorkern geschoben und kann nach Lö­ sen der Riegelvorrichtung auch nicht mehr von selbst zurückge­ zogen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet selbsttätig mit dem physikalischen, nicht beeinflußbaren Effekt der thermischen Ausdehnung. Das Auslösen erfolgt rein passiv, ohne äußere En­ ergiezufuhr und kann nicht manipuliert werden. Alle Vorgänge, wie die Längenänderung und das Betätigen der Kupplung, können nur über die Temperatur beeinflußt werden. Wie bereits er­ wähnt, bewirkt die Vorrichtung auch, falls der Abschaltstab bei senkrechter Anordnung nach dem Auslösen nicht von selbst fällt ein Einziehen und verhindert ein Rückziehen bei absin­ kender Temperatur, da die Verbindung in allen Fällen z. B. bei einem Festkleben mit der gesamten Kraft des Moduls gelöst wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden und an­ hand der Fig. 1 und 2 näher erläutert, die die schematische Darstellung von zwei speziellen Ausführungsformen der Vorrich­ tung zeigen:
Die Fig. 1 zeigt bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Ver­ bindungsstelle zwischen dem Abschalt- oder Regelstab 1 eines vorzugsweise natriumgekühlten Kernreaktors mit vertikal ange­ ordneten Stäben im verriegeltem Zustand, sowie seine Auslöse- bzw. Riegelvorrichtung am Aufhängegestänge 2. Um diese Verbin­ dungsstelle herum bzw. oberhalb von ihr ist der sogenannte Aus­ dehnungsmodul 3, der aus mehreren weiteren, später genauer be­ schriebenen Elementen besteht, angeordnet.
Zunächst soll die spezielle Verriegelung der dargestellten Ausführung erläutert werden, wobei auch andersartige Verriege­ lungen möglich sind:
Dazu weist der Absorberstab 1 an seinem oberen Ende eine Haltestange 27 auf, die in das ein Rohrstück 4 bildende untere Ende des Gestänges 2 gesteckt ist. Dieses Rohrstück 4 und die Haltestange 27 werden formschlüssig in dem zwischen ihnen ge­ bildeten Ringspalt durch die Sperrkugeln 5 miteinander verrie­ gelt, die mit ihrem Umfang sowohl in einer Rille 6 auf der Stange 27 oder entsprechenden Vertiefungen mit schräg nach außen geneigten Seitenflächen, als auch in Durchbrüchen 7 des Rohrstückes 4 liegen. Diese Durchbrüche 7 sind so groß, daß die Kugeln 5 in ihnen radial beweglich sind. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß die Kugeln 5 in der Sperr- bzw. Verriegelungsstellung gerade nicht über den äußeren Umfang des Rohrstückes 4 hinausragen. In dieser Position werden die Sperrkugeln 5 durch das untere Ende 9 der koaxial darüberlie­ genden, in Richtung 26 längsverschieblichen Sperrhülse 8 ge­ sperrt bzw. festgehalten. Die Verbindungsstelle besteht somit aus den drei koaxial ineinander von innen nach außen liegenden rohr- oder bolzenförmigen Teilen Haltestange 27, Rohrstück 4 und außenliegender Hülse 8.
Die Hülse 8 besitzt nun zwei verschiedene innere Durchmesser, deren einer am unteren Ende 9 etwa dem Außendurchmesser des Rohrstückes 4 entspricht und deren Fortsetzung 10 einen etwas größeren Innendurchmesser aufweist, welcher mindestens um das Tiefenmaß der Rille 6 auf der Haltestange 27 größer als der am Ende 9 ist.
Im folgenden soll nun der bereits eingangs erwähnte Ausdeh­ nungsmodul 3 bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben werden:
Um die Verriegelungshülse 8 herum ist als Hauptelement des Mo­ duls 3 ein Ausdehnungsgefäß 13 angeordnet, welches einen mit einer Flüssigkeit gefüllten Ausdehnungsraum 14 enthält. Die Flüssigkeit kann das Reaktorkühlmittel selbst, oder auch eine andere Flüssigkeit sein. Für einen natriumgekühlten Kernreak­ tor bietet sich Natrium an. Die Wand bzw. der Boden 15 des ringförmigen Ausdehnungsgefäßes 13 ist direkt auf die Verrie­ gelungshülse 8 geschweißt und ist unmittelbar der Temperatur des Reaktorkühlmittels ausgesetzt, so daß die Flüssigkeit im Raum 14 die gleiche Temperatur wie das Reaktorkühlmittel an­ nimmt.
Zwischen dem Deckel 16 des Gefäßes 13 und dem oberen Ende 17 der Hülse 8 wird ein Ringspalt 18 gebildet, um welchen herum auf die Oberseite des Deckels 16 zwei konzentrische Metallfe­ derbälge 19 und 20 mit ihrer einen, unteren Seite angeschweißt sind, so daß ihr Zwischen- bzw. Innenraum 21 mit dem Innenraum 14 des Ausdehnungsgefäßes 13 in Verbindung steht. Die andere, obere Seite der Metallfederbälge 19 und 20 ist an einer Platte 22 dicht angeschweißt, die ihrerseits ringförmig fest auf dem oberen Teil des Aufhängegestänges 2 sitzt.
Die Funktion des Ausdehnungsmoduls 3 ist nun wie folgt:
Die Volumenausdehnung der Flüssigkeit im Innenraum 14 des Ge­ fäßes 13 durch eine Temperaturerhöhung des Reaktorkühlmittels bewirkt über den Ringspalt 18 eine Längenänderung der Metall­ federbälge 19 und 20, wodurch die Platte 22 mitsamt dem Ge­ stänge 2 relativ zu dem Gefäß 13 und damit auch zu der Hülse 8 verschoben wird. Dadurch werden die Sperrkugeln 5 gelöst, die Verriegelung ist geöffnet und der Stab 1 fällt bei der darge­ stellten Ausführung durch Schwerkraft in den Reaktorkern. Eine Feder 23, die sich zwischen der Oberseite des Deckels 22 und der Endplatte 25 des oberen Gefäßrandes 24 abstützt, stellt die Nullstellung sicher, d. h. hält die Sperrkugeln bei Normal­ temperatur in der verriegelten Position.
Als eine weitere Besonderheit der Vorrichtung weist der Aus­ dehnungsmodul 3 eine Anschlagfläche auf, die bei einer vorbe­ stimmten weiteren Ausdehnung nach der Entriegelung zur Anlage an den Stab 1 kommt und diesen formschlüssig in Richtung Reak­ torkern bewegt. Dazu ist an der Haltestange 27 des Ab­ sorberstabes 1 unterhalb der Verriegelungshülse 8 ein Absatz 11 angebracht, der etwa den Außendurchmesser der Verriege­ lungshülse 8 aufweist. Sein Abstand von der Stirnfläche 12 des unteren Teils 9 an der Hülse 8 ist im verriegelten Zustand kleiner als die maximale Längsverschiebung der Hülse 8 gegen die Elemente des Aufhängegestänges 2 in Richtung 27.
Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbin­ dungsstelle zwischen einem Abschaltstab 31 und seinem Aufhän­ gegestänge 32. Der Abschaltstab weist auch hier eine Halte­ stange 39 auf, die mittels der Sperrkugeln 35 lösbar an das Aufhängegestänge 32 angekuppelt ist. Die Sperrkugeln 35 bzw. die Verriegelung werden durch eine Bewegung der Verriegelungs­ hülse 38 in Richtung 40 gelöst, danach fällt der Stab 31 von allein in den nicht dargestellten Reaktorkern oder wird auf später beschriebene Weise formschlüssig dorthin geschoben. Die Verriegelungshülse 38 ist auch hier Bestandteil des Ausdeh­ nungsmodules 33, bzw. mit dessen Dehnelementen verbunden.
Hauptteil des Moduls 33 ist hier das Ausdehnungsgefäß 43 mit dem Innenraum 44, der mit der Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt ist. Das Gefäß 43 besitzt im wesentlichen ringförmigen Quer­ schnitt bei torusförmiger Form, ist um die Haltestange 39 herum angeordnet und mit seinem unteren Ende mittels der Platte 46 an diese angeschweißt. Damit stützt sich das Gefäß 43 fest an der Stange 39 ab. Das Gefäß besitzt mehrere, über seinen Umfang verteilte und nach oben gerichtete Ausnehmungen 48 seiner Wandung, in welchen jeweils ein Metallfederbalg bzw. Kompensator 49 liegt, der mit seinem einen Ende an das Gefäß 43 angeschweißt ist und dessen Innenraum 50 mit dem Innenraum 44 des Gefäßes 43 in Verbindung steht. Das Ausdehnungsgefäß 43 füllt somit auch den Raum zwischen den einzelnen Metallfeder­ bälgen 49 aus. Das zweite Ende von jedem der Bälge 49 ist dicht an eine Platte 45 angeschweißt, die das Gestänge 32 lose umgreift und an der um das Gestänge 32 herum die nach unten ragende Verriegelungshülse 38 befestigt ist. Durch Ausdehnung der Flüssigkeit im Raum 44 wird der bzw. werden die Metallfederbälge 49 gedehnt, die Platte 45 bewegt sich dadurch mit der Hülse 38 in Richtung 40 relativ zu der Verriegelungsvorrichtung 35 (in der Figur nach oben).
Die Verriegelungsvorrichtung mit den Sperrkugeln 35 ist ähn­ lich aufgebaut, wie die in der Fig. 1 dargestellte. Die Halte­ stange 39 umgreift das Aufhängegestänge 32 mit ihrem oberen Ende 34. Die mittels der Verriegelungshülse 38 durch die Durchbrüche 37 des Endes 34 in die Rille 36 des Gestänges 32 gedrückten Sperrkugeln 35 verbinden den Stab 31 mit dem Ge­ stänge 32 in Normalposition. Wenn nun, wie im Vorstehenden be­ reits beschrieben, die Verriegelungshülse 38 mit ihrem Ende 47 durch Dehnung der Flüssigkeit im Gefäß 43 bzw. 44 nach oben in Richtung 40 verschoben wird, lösen sich die Sperrkugeln 35 nach außen aus der Rille 36 und der Stab 31 wird abgekuppelt. Dabei verbleibt das Gefäß an der Haltestange 39.
Sollte sich die Verbindung aus irgend einem Grund jedoch nicht lösen, so schiebt sich die Platte 45 solange nach oben, bis ihre Anschlagfläche 42 gegen den Absatz 41 des Aufhängegestän­ ges 32 formschlüssig anliegt. Danach wird das obere Ende 34 der Haltestange 39 zwangläufig vom Gestänge 32 gelöst, der Stab 31 bewegt sich nach unten und wird zwangsweise eingefah­ ren, da sich das Ausdehnungsgefäß 43 an der Haltestange 39 ab­ stützt.
Das Funktionsprinzip der in beiden Figuren dargestellten Systeme ist die Verstärkung der linearen Wärmedehnung durch Expansion des Volumenüberschusses einer Arbeitsflüssigkeit mit großem Ausdehnungskoeffizienten in dehnbare Behälterteile mit geringerem Querschnitt. Dabei wird gem. Fig. 2 einerseits der Wärmeübergang auf das Ausdehnungsgefäß durch zweiseitige Um­ strömung verbessert, wodurch die Ansprechzeit verkürzt wird und andererseits bei beschränktem Platz für den Einbau eine größere Wärmedehnung über ein größeres Volumen des Ausdeh­ nungsgefäßes erreicht. Durch Anzahl und Querschnitt der als Kompensatoren dienenden Metallfederbälge 49 kann die Verstär­ kung der Wärmedehnung und die Schubkraft das Dehnungsverstär­ kers den jeweiligen Erfordernissen in weiten Grenzen angepaßt werden.
Das hydraulische System nutzt somit die volumetrische Dehnung von z. B. Natrium, wobei natürlich nur die Differenz zur volu­ metrischen Dehnung des Behälters wirksam wird. Seine Wirkungs­ weise ist vergleichbar mit einem Flüssigkeitsthermometer oder einem hydraulischen Heizkörperthermostaten. Die relative Volu­ menänderung wird durch die Metallfederbälge 19,20 bzw. 49 in eine lineare Bewegung in Richtung 26 bzw. 40 umgesetzt. Der erzielbare Weg für eine gegebene Temperaturänderung ist also proportional zum Verhältnis von Volumen der Behälter zur Flä­ che der Bälge. Die geometrische Form des Behälters spielt da­ bei keine Rolle. Das Verhältnis von Behältervolumen und Balg­ fläche ist im Prinzip frei wählbar, so daß dadurch sehr große Wege erzielt werden können. Eine Minimalfläche wird dadurch definiert, daß das System bei einem maximalen Innendruck eine gewisse Kraft aufbringen soll. Beispielsweise bewirkt ein Volumen von 10 l, das ohne weiteres im Bereich eines üblichen Regelstabgestänges Platz findet, mit einer Balgfläche von 20 cm2 einen Weg von 1,2 mm pro K Temperaturänderung. Dies ist das zwölffache des Effekts einer einfachen Stange von 5m Länge, wie die typische Gestängelänge eines natriumgekühlten Kernreaktors. Ein Innendruck von 10 bar stellt dann eine Kraft von 2kN zur Verfügung.
Ein Ausdehnungsmodul mit Metallfederbälgen gemäß der Erfindung bietet eine einfache Möglichkeit der permanenten Selbstüberwa­ chung bzw. Prüfung der Dichtheit, wenn man die Federwirkung (20 N/mm) der Kompensatoren nutzt. Die Differenz des Natrium­ dampfdruckes im Behälter (nahe Null) und dem äußeren Kühlmit­ teldruck (ca. 1,2 bar) multipliziert mit der Querschnittsflä­ che der Bälge (50 cm2) liefert eine Kraft, die die Kompensato­ ren (um 30 mm) kürzt bzw. an der Rückkehr in ihre Ruhelänge hindert. Liegt der Öffnungspunkt der Kupplung innerhalb dieses Weges, so führt ein Verlust der Dichtheit oder eine Druckab­ senkung im Reaktor über die sich längenden Kompensatoren zum Öffnen der Kupplung. Der in den Reaktorkern fallende Absorber­ stab gibt bei Betrieb genügend Reaktivitätsänderung für eine Detektion - i. a. automatischer Schnellschluß. Die bewußte Druckabsenkung im abgeschalteten Reaktor ist eine Testmöglich­ keit für Dichtheit und funktionierende Kupplung.
Das Eigengewicht des mit dem Schaltriegel verbundenen Behäl­ terteils ist natürlich in der obigen Kräftebilanz mit zu be­ rücksichtigen. Bei Bauform mit Dehnelementen ohne Federwirkung kann dieses Eigengewicht genutzt werden, um wie oben die Dichtheit zu überwachen bzw. zu prüfen.
Bezugszeichenliste
 1 Absorberstab
 2 Aufhängegestänge
 3 Ausdehnungsmodul
 4 Rohrstück
 5 Sperrkugeln
 6 Rille
 7 Durchbrüche
 8 Verriegelungshülse
 9 unteres Ende
10 Fortsetzung
11 Absatz
12 Stirnfläche bzw. Anschlag
13 Ausdehnungsgefäß
14 Innenraum
15 Boden
16 Deckel
17 oberes Ende
18 Ringspalt
19 Metallfederbalg, Kompensator
20 Metallfederbalg, Kompensator
21 Zwischenraum
22 Platte
23 Feder
24 oberer Rand
25 Endplatte
26 Bewegungsrichtung
27 Haltestange
31 Absorberstab
32 Aufhängegestänge
33 Ausdehnungsmodul
34 oberes Ende
35 Sperrkugeln
36 Rille
37 Durchbrüche
38 Verriegelungshülse
39 Haltestange
40 Bewegungsrichtung
41 Absatz
42 Anschlagfläche
43 Ausdehnungsgefäß
44 Innenraum
45 Platte
46 Platte
47 Ende
48 Ausnehmungen
49 Metallfederbalg, Kompensator
50 Innenraum

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Abschalten von Kernreaktoren durch Einfah­ ren eines oder mehrerer Regel- oder Abschaltstäbe in den Re­ aktorkern, vorzugsweise für einen natriumgekühlten Kernre­ aktor, wobei der Stab an seiner dem Reaktorkern abgewandten Seite eine nach Maßgabe einer Kenngröße lösbare mechanische Verbindung mit seinem Antriebsgestänge aufweist, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die lös- bzw. trennbare Verbindungsstelle besteht aus einer Riegelvorrichtung (5, 35) zwischen Antriebsgestänge (2, 32) und Stab (1, 31) bzw. dessen Haltestange (27, 39), die durch einen Ausdehnungsmodul (3, 33) betätigbar ist, der einerseits an dem Antriebsgestänge (2, 32) und ande­ rerseits an der Riegelvorrichtung (5, 35) formschlüssig zu deren Entriegelung angreift,
  • b) der Ausdehnungsmodul (3, 33) ist unmittelbar der Tempera­ tur des Reaktorkühlmittels ausgesetzt, wobei dessen Tem­ peratur die Dehnung des Moduls (3, 33) bestimmt und dabei eine bestimmte Grenztemperatur die Entriegelung bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die wei­ teren Merkmale:
  • c) der Ausdehnungsmodul (3, 33) weist eine Anschlagfläche (12, 42) auf, die bei einer vorbestimmten weiteren Aus­ dehnung nach der Entriegelung zur Anlage an einen Absatz (11, 41) im Zug der Folge Aufhängegestänge (2, 32), Halte­ stange (27, 39) und Stab (1, 31) kommt und mittels diesem den Stab (1, 31) formschlüssig zum Einfahren in Richtung Reaktorkern bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
  • d) der Ausdehnungsmodul (3 bzw. 33) besteht aus einem, mit einer Flüssigkeit gefüllten axial dehnbaren Gefäß (13, 19, 21, 22 bzw. 38, 43, 45, 49) welches unmittelbar der Temperatur des Reaktorkühlmittels ausgesetzt ist und dessen temperaturbedingt relativ zueinander bewegten Teile (22, 8 bzw. 38, 43, 45) bei der Ausdehnung sich am einen Ende mittels einer Platte (22 bzw. 46) an einem Element der Folge Aufhängegestänge (2 bzw. 32), Halte­ stange (27 bzw. 39) abstützen und am anderen Ende (9 bzw. 47) durch die Ausdehnbewegung die Entriegelung der Riegelvorrichtung (5 bzw. 35) auslösen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die wei­ teren Merkmale:
  • e) das Gefäß (13) ist torusförmig ausgebildet und um das Gestänge (2) herum angeordnet, wobei sein Boden (15) mit einer gegenüber dem Gestänge (2) beweglichen Verriege­ lungshülse (10) verbunden ist und zwischen seinem Deckel (16) und dem oberen Ende (17) der Hülse (10) ein Ringspalt (18) vorhanden ist
  • f) um den Ringspalt (18) sind auf der Oberseite des Deckels (16) konzentrische Metallfederbälge (19, 20) einseitig angeschweißt, deren Zwischenraum (21) mit dem Innenraum (14) des Ausdehnungsgefäßes (13) in Verbindung steht
  • g) die andere Seite der Bälge (19, 20) ist an eine Platte (22) angeschweißt, die fest auf dem Aufhängegestänge (2) sitzt.
  • h) die Sperrvorrichtung (5) ist durch Längsbewegung der Verriegelungshülse (10) entsperrbar.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die wei­ teren Merkmale:
  • i) Das Gefäß (43) ist torusförmig ausgebildet und um die Haltestange (39) herum angeordnet, wobei sein unterer Teil (46) mit dieser verschweißt ist,
  • k) das Gefäß (43) weist nach oben gerichtete Ausnehmungen (48) seiner Wandung auf, in welchen jeweils ein Metall­ federbalg bzw. Kompensator (49) mit seiner einen Seite an das Gefäß angeschweißt ist, dessen Innenraum (50) mit dem Innenraum (44) des Gefäßes (43) in Verbindung steht,
  • l) die andere Seite der Bälge (49) ist an eine Platte (45) dicht angeschweißt, die ihrerseits die, die Verriegelung (35) betätigende längsbewegliche Verriegelungshülse (38) trägt, wobei diese die Verriegelungsstelle zwischen Ge­ stänge (32) und Haltestange (39) zur Ver- bzw. Entriege­ lung umgreift.
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