DE2260597A1 - Fluessigkeitsdichter verbinder fuer eine vielzahl von leitungen, insbesondere hydraulische steuerleitungen in kernreaktoren - Google Patents
Fluessigkeitsdichter verbinder fuer eine vielzahl von leitungen, insbesondere hydraulische steuerleitungen in kernreaktorenInfo
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Description
2. II. 1372 cl/ko
Anmelder: Combustion, Engineering, Ine»
Windsor, Connecticut, U.S.A.
Flüssigkeitsdichter Verbinder für eine Vielzahl von Leitungen, insbesondere
hydraulische Steuerleitungen in Kernreaktoren
Die Erfindung bezieht sich auf einen flüssigkeitsdichten
Verbinder für eine Vielzahl· von Leitungen, insbesondere für hydraulische Steuerleitungen in Kernreaktoren»
Zur hydraulischen Steuerung von Kernreaktoren hat man bisher schon Betätigungsglieder, z.B. Zylinder
und Kolben benützt, um die Steuerstäbe in senkrechter Richtung in den Kern eines Kernreaktors einzufahren
oder auszufahren. Bei den bekannten Konstruktionen durchdringt der Betätigungszylinder eines jeden
Steuerstabes die Wand des Reaktordruckgefässes, so
dass jedes Betätigungsglied ausserhalb des Druckgefässes zugänglich war« Die grosse Anzahl einzelner
Betätigungsglieder ausserhalb des Reaktordruckgefässes
macht diese unübersichtlich und leicht verletzbar. Sie müssen einzeln abgedichtet werden und führen
auch zu einer langwierigen Demontage wenn das Innere
des Druckgefässes inspiziert werden soll oder die Brennstoffelemente ausgewechselt iverden müssen. :
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Die Erfindung gibt einen Verbinder an, der eine einfache Verbindung der Steuerleitungen untereinander
ermöglicht und insbesondere an vielen Punkten angebracht werden kann, so dass im Interesse des Betriebes oder
der Inspektion eine leichte Trennung der Baugruppen des Reaktors untereinander ermöglicht werden soll.
Bei den neuen Verbinder enden gemäss der Erfindung
die Leitungen in je einen Flansch, der Bohrungen entsprechend der Zahl der zu verbindenden Leitungen
nach einer gleichen Schablone besitzt und zwischen beiden Planschen ist eine Dichtungsscheibe nach der
gleichen Schablone angeordnet und schliesslich sind Verbindungsglieder für eine Pressverbindung beider
Flansche vorgesehen.
Eine solche Verbindung kann besonders vorteilhaft verwendet werden, wenn die hydraulischen Betätigungsglieder eich völlig innerhalb des Druckgefässes befinden, so dass das Xussere dieses Druckgefässes
völlig frei von dem Wirrwarr der verschiedenen hydraulischen Leitungen und Betätigungsglieder ist
und letzterer auch nicht mehr so leicht beschädigt werden können· In diesem Falle kann man solch einen
Verbinder auch an der Stelle vorsehen, an der die Druckleitungen an einem Ansatz oder in einer Ausnehmung das Druckgefäss durchdringen und auch in
der Ebene in der der Behälter des Kernes Innerhalb des Druckgefässes aufliegt« Im ersteren Falle
ergibt sich eine leichte Trennung der Steuerleitungen vom Druckgefäss und im zweiten Falle eine leichte
Trennung zwischen dem innerhalb des Druckgefässes
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angeordneten Behälter für den Kern und dem
Druckgefäss selbst· Die Verwendung solcher Verbinder
macht deshalb die Druckleitungen besonders leicht trennbar und damit das Gehäuse und die
sonstigen Teile des Reaktors leicht demontierbar»
äss einem weiteren Merkmal der Erfindung können
die beiden Plansche durch eine zentrale Bohrung und einen Bolzen miteinander verbunden werden» Der
Bolzen kann an einer Seite von aussen mit einem
Werkzeug zugänglich sein, so dass die Verbindung getrennt werden kann«. Man kann einen Ansatz zt.B. nach
Art eines Schlüsselbartes vorsehen, um das genaue Fluchten der Leitungen und der Dichtung sicher zu
stellen und die Verschraubung zwischen den beiden Flanschen kann besonders gesichert werden.
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Zum besseren Verständnis 1st die Erfindung In den
Zeichnungen dargestellt, die nachstehend beschrieben
werden· Bei dieser Beschreibung werden sich auch Einzelheiten und weitere Vorteile zeigen. Es sei bemerkt, dass in den Zeichnungen die Bezugszeichen in
den verschiedenen Figuren die gleichen Teile bezeichnen. Im einzelnen stellen die Zeichnungen dart
Steuersystemi für einen Reaktor entsprechend
der Erfindung;
und SteuerstXbe lsi Druckbehälter des Reaktors
der In Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt
Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiele der Baugruppe für den Steuerstab ent»
sprechend der Erfindung;
Die Figur 3 A selgt ein Teil der Baugruppe nach Figur 3
als bevorzugte» Ausführungsbeispiel für die Steuerstabgruppe;
Die Figur 3 B selgt eine VergrBsserung der zusammenarbeitenden Teile der oberen Stange und
des Dampfungsglledes der Steuetetabgrwppe
gemüse Figur 3;
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bad
bad
Schnitt ein AusfUhrungsbeispie. für n'e
Technik der Durchführung der Steuer, eitrungen
durch den Druckkessel sowie die dabei verwendeten Bauteile im Sinne der Erfindung;
Die Figur 5 zeigt einen vergrösserten Schnitt der Verbindungsgruppe gemäss Figur 4;
Die Figur 5 A zeigt einen Teil der Verbindungsgruppe gemäss Figur 5 in vergrösserter perspektivische
Ansicht;
Die Figur 6 zeigt die Ansicht eines Querschnittes durch
ein zweites Ausführungsbeispiel für die Durchdringungstechnik gemäss der vorliegenden
Erfindung;
Die Figur 7 1st ein Schnitt durch einen Teil der Figur 6 in Vergrösserung und stellt die Verbindungsgruppe dar;
Die Figur 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für
die Durchdringung der Wand des Druckkessels durch die Steuerleitungen und die entsprechenden Konstruktionen gemäss der Erfindung;
Die Figur 9 zeigt die. Seitenansicht eines Schnittes
durch die Druckkesselwand und damit ein viertes AusfUhrungsbeispiel für die Durchdringung der Kesselwandung durch die Steuerleitungen.
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bad
Die Figur 10 zeigt die Seitenansicht eines Querschnittes für die Halterung der Brennstoffstäbe bzw. der Gruppen von Brennstoffstäben
entsprechend der Erfindung.
Mit 10 ist in Figur 1 der Druckbehälter eines Druckwasserreaktors bezeichnet. Dieser Behaltet enthält
lie verschiedenen Teile eines Kernreaktors mit Atomspaltung wie er In Kraftwerken zur Erhitzung eines umlaufenden Kühlmittels benutzt wird; das Kühlmittel wir i
anschllessend durch Wärmeaustauscher und anderer Tel Ae eines Dampferzeugers geleitet und der Dampf wiederum
zum Antrieb einer Turbine und der damit verbundenen
elektrischen Generatoren verwendet. In Figur I sind die Letzteren mit 12 bezeichnet. Die Haupr.uini aufpumpe
14 speist über die Leitung 16 (kalter Zweig: das Kühlmittel in den Druckbehälter 10 ein. Über die
Leitung 18 (helsser Zweig) tritt das Kühlmittel avs
und wird den Kraftwerk 12 zugeführt.
Bekanntlich befindet sich innerhalb lee Drue*behälters
ID ein Kern der aus einer Vielzahl ve η Brennstoff* stäben
besteht. Zur Steuerung der Spaltungsgeschwindigkeit sind innerhalb des Druckbehälters 10 Steuergruppen vergesehen,
die Absorptionsstäbe enthalten} eine solche Steuergruppe
1st in Figur 1 dargestellt and mit 20 bezeichnet; sie
enthält den Absorberstab 2J. Entsprechend der Erfindung
hat jede aus Stäben bestehende Steuergruppe zwei Arbeitsstellungen die dem vollen Einfahren odet dem
vollen Ausfahren des zugeordneten Steuerstabes in den bzw. aus dem Kern des Reaktors entsprechen. Wie in
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BAD
Figur 1 dargestellt und wie unten im einzelnen beschrieben wird, wird die Steuerung der Absorberstab©
dadurch bewirkt., dass jeder einzelne durch «in hydraulisches Betätigungsglied gesteuert wird.
Aus Figur 1 ergibt sich auch - Einzelheiten wurden
welter unten beschrieben - dass jede selbständig
steuerbare Steuergruppe bei der vorliegenden Erfindung
von oben Mit Hilfe einer hydraulischen Vorrichtung gesteuert wird, um die Stellung des Absorberele*entes
zu bestimmten. D. h., dass die Einstellung der Absorberelemente genäss der Erfindung durch Druckeinwiricung
am oberen Ende des hydraulischen Steuergliedes erfolgt,
dl· »in Teil einer jeden Gruppe von Steuerst&ben 1st.·
Eine Mehrzahl von hydraulischen Steuerleitungen, z. B*
22 — 22* dl· den Gruppen 20 von Steuers tuben zugeordnet
sind, sind durch das Druckgefäss hlndurchgeftthrt. und
übertragen den Steuerdruck, auf das hydraulische Betätigungsglied einer jeden Gruppe von Steuerstäben.
In jeder 5t-euerleitung 22 befindet sich ein Steuerventil 24. über ein Vielfach 28 1st eine Seite eines
jeden Ventils 24 mit einer Saugpumpe 26 verbunden. In Figur 1 1st die Strömung in gestrichelten Linien
dargestell t, Die Kühl flüssigkeit, di e dem DrucJcgef äss
IO zugeführt wird, strömt durch die einzelnen Gruppen
von Steuerstäben hindurch und die Kühlflüssigkeit:, die
durch die Pumpe 26 abgesaugt wird, kehrt über die Rückftihrleitung 29 in die Hauptströmung des KuMmIttels
zurück, und zwar vor dem Eingang der Hauptumwälzpumpe
14.
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mm |g mm
Des Anheben der Absorberstube kann nicht durch die
Hauptpuape 14 alleine bewirkt werden; es werden vieinehr die Ventile 24 geöffnet, so dass eine Druckdifferenz über die hydraulischen Betätigungsglieder
der Gruppen von Steuerstäben entsteht, und zwar durch daa Zusammenwirken der Hauptpumpe 14 und der
Säugpumpe 26.
Wenn alle Absorberelemente sich in der "oberen"
StaJwAmg befinden, wie dies besüglich der Gruppe
von Steueretäben in Figur 1 dargestellt 1st, gibt der
Reaktor Höchstleistung ab· In Sinne der Erfindung
wird die von Reaktor angegebene Leistung dadurch gerändert, dass einseine Absorberelemente gesteuert in
den Kern herein oder aus ihsi IMraus geführt werden.
Zn noraalen Setrieb wird die Einführung bestimmter
Absorberelenente in den Kern durch Verstellung der
Ventile 24 bewirkt, so dass die Saugkraft an den oberen Enden der ausgewählten Betätigungeglieder in den
Gruppen von Steuerstäben gelindert wird* Lässt die Saugwirkung nach, so führt entweder die Schwerkraft
oder ein zusätzlicher Druck auf das hydraulische Betätigungsglied zur Einführung des Abs orberei einen t es
in dem Kern.
Auch im Gefahrfalle, d. h. im Falle des Schnellschlusses kann das Einfahren der Absorberelemente
durch Schwerkraft oder Druck oder durch eine Kombination von beiden herbeigeführt werden.
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Wenn ein Schnellschluss oder eine durch Druck unterstützte Einführung, der Absorberelemente beabsichtigt
ist (zusätzlich zur Wirkung der Schwerkraft) dann wird eine Verbindung vom Ausgang der Hauptumwälzpumpe
über eine Hilfspumpe.200 zu den Gruppen von Steuerstäben
hergestellt. Die Pumpe 200 wird zur Aufladung eines Speichers 202 benutzt und im Falle des Schnellschlusses
ist das Ventil 24 ein Drei-Wegventil. Es sei aber bemerkt, dass die zusätzliche Strömung über die Pumpe 200
den Speicher 202 und das Prüfventil 204 nicht notwendig für die Erfindung ist und deshalb weggelassen werden
kann.
Die Sicherheitsvorschriften verlangen, dass der Reaktor mit Einrichtungen versehen ist, die die Stellung
eines Jeden Absorberelementes anzeigen· Bei der Erfindung sind diese Anzeigeglieder vorzugsweise druckabhängig und sprechen auf die Druckdifferenz zwischen
den Ausgang des Reaktordruckgefässes, wie er beispielsweise an der Leitung 18 gemessen werden kann und der
Steuerleitung 22 an. Schematisch ist ein solches Anzeigegerät' 30 in Figur 1 dargestellt«
Bei der Steuerung von oben, wie sie bei der Erfindung
vorgeschlagen wird, ist die Schwerkraft ausreichend, um die Absorberelemente mit Sicherheit in der unteren
Stellung zu halten. Obwohl es nicht notwendig wäre, können bei der Erfindung auch hydraulische Hilfskräfte
wirksam werden, um die Absorberelemente in dieser unteren Stellung zu halten.
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Wenn man beispielsweise eine Zweigleitung 12 zwischen
dem kalten Zweig 16 und der Steuerleitung 22 nlnter
dem Ventil 24 vorsieht, entsteht ein kleiner positiver Druck in der Abwärts richtung der auf die
hydraulischen Betätigungsglieder in den Gruppen «on
Steuerstäben übertragen weiden kann» Wenn nötig,,'kann
jede der Halteleitungen 33 eine Blende 14 zur Begrenzung der Strömung enthalten.
Obwohl nicht erfordert ich, kann als zusätzllcne Sicherung - wenn gewünscht - eine Sicherung gegen das
plötzliche Herausziehen der Steuerstäbe eingebaut werden für den Fall, dass die Steuer leitung 21 -22'
zwischen der Gruppe 20 von Steuerstäben und dem Steuerventil 24 bricht. Dieses zusätzliche Sicherungsglied
kann z. B. als PrÜfventl-i 35 vetwlrkilcnt werden. Das
PrUfvent.ll \*> kann mit. einer Sicherung ausgestattet
sein, die auf Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit
anspricht, wie z. B. das Modell FVL 16 λ der Fltma Marotte Valve Corporation, Boonton, New Jersey· Oas
Prüfventil 35 wird in der Steuerleitung unmittelbar
benachbart zu der Gruppe von Steuerstäben angeordnet
und spricht auf die Störmungsgeschwlndigicel t des Kuh>-mlttels an, das aus dem Kopf der Gruppe von Steuer-Stäben austritt» Diese Strömungsgeschwindigkeit wird
sich selbstverständlich erheblich vergrösseren, wenn
der unwahrscheinliche Fall des Brucnes einer Steuerleitung eintritt. Das Sicherheitsventil schllesst aut:-
matlsch, wenn die Strömungsgeschwindigkeit einen
vorbestimmten Wert oberhalb der Betriebsbedingungen
erreicht. Dadurch wird eine Druckdifferenz erzeugt die.
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- li - ■"■■■-
das Herausziehen des Absorberelementes veranlasst·
In Figur 2 sind die Gruppen von Brennstoff- und SteuerstMben ersichtlich weil die Wandung des Druckgefässes
IO zum Teil entfernt ist. Das Druckgefäss
besteht aus einem Hauptteil 40 und einem oberen Teil
42 sowie einem unteren Teil 43. Unterhalb einer Halteplatte 46 sind die Brennstoffstäbe und die Führungsrohre für die Steuer- oder Absorberstäbe angeordnet.
Oberhalb der dadurch gebildeten Gruppe von Brennstoffstäben
befindet sich innerhalb des Gefässes 10 eine
obere Führungsmechanilc 48, die auch die Gruppen für
Steuerstäbe enthält. Dazu gehurt auch eine obere Stützplatte 50, die das obere Ende des Gefässes 52
für den Kern abschliesst. Das Oberteil 42 und die obere
Führungsmechanik 48 müssen entfernt werden können, um
neue Brennstäbe einführen oduc andere Wartungsarbeiten
durchführen zu können« Dementsprechend müssen die hydraulischen Steuerleitungen z.B. die Leitung
22'der Figur 1 auch entfernt werden können.
Wie aus Figur 2 ersichtlich» durchdringen die Steuerleitungen
die Wandung des Teiles 40 des Behälters 10 bei 54. Innerhalb des Behälters 10 sind die Steuerleitungen teils in einem gemeinsamen Führungsrohr 56
au den Kopfen der Gruppen von Steuerstäben geführt.
Ein Verbinder 58 ist vorgesehen, der eine Vielfachdichtung
für die Leitungen und einen einzelnen Bolzen besitzt und der in den Figuren 5 und 5 A dargestellt
ist und weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
In der Figur 3 ist eine Gruppe von Steuerstäben. dargestellt, wie sie für eine erste Ausführungsform
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der vorliegenden Erfindung benutzt wird. Das Absorberelement ist in einer zylindrischen Verlängerung 60
des Steuerstabes 61 angebracht und wiederum in einem
Führungsrohr 62 angeordnet. Wie oben erwähnt, wird das Führungsrohr innerhalb des Kernaufbaus angeordnet
und bildet damit einen Teil der Brennstoffanordnung 44
(Figur 2) die auch die Brennstoffstäbe 64 aufnimmt.
Am unteren Ende werden die Führungsrohre z. B. 62, von
der Stutzplatte 76 für den Kern aufgenommen, und zwar über eine Endmontageplatte 68. Durch Führungsstifte
Cz. B. 70) wird die richtige Einstellung der Führungsrohre sichergestellt· Am oberen Ende werden die Führungsrohre innerhalb der oberenFührung für die Brennstoffrohre
geführt. Diese Platte ist mit 72 bezeichnet und besitzt eine rohrförmige Verlängerung 73, die mit der
Führungsplatte 46 für die Brennstoffstäbe verbunden ist.
Eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Führungsrohr 62 und einem hydraulischen Zylinder 74 wird durch die
obere Platte 72 und die Platte 46 hergestellt. Der hydraulische Zylinder 74 wird durch die obere Führungsmechanik
der Stützplatte 50 gehalten und auch durch eine weitere Stützplatte 51 geführt und fixiert. Der
hydraulische Zylinder 74 endet am oberen Ende in einem Pufferbereich 76 der die Verbindung zwischen diesem oberen
Ende und der Steuerleitung 22* herstellt.
Das Führungsrohr 62 ist mit einem Durchlass 80 für die Kühlflüssigkeit versehen, der entweder in der Wandung
des Rohres 62 oder am unteren Ende vorgesehen werden kann, wie es dargestellt ist oder auch innerhalb des
Stiftes 70 sich befinden kann. Im letzteren Falle geht die Verbindung durch die Platte 68 hindurch. Weitere
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j Ar/: ■"<"■;.;■■}
Öffnungen 82 befinden sich in der rohrförmigen Verlängerung
73 der Führungsplatte 72 der Brennstoffeinheit. Das obere Endes des Steuerstabes 61 ist
mit einem Hubkolben 83 versehen* Im bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Hubkolben 83 zwei
im Abstand voneinander angeordnete Scheiben 84 und 86« Wenn das Absorbereiement in der eingefahrenen
Stellung sich befindet, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, dann dichtet die untere Scheibe 84 als
Bodendichtung gegenüber der rohrförmigen Verlängerung 73 der oberen Führungsplatte 72 ab· Die obere
Dichtung entsteht bei 88*mit der oberen Scheibe 86, wenn der Steuerstab sich in voll herausgezogener
Stellung befindet.
In der Figur 3 A sind die soeben geschilderten Anordnungen
und Verhältnisse noch mehr im einzelnen dargestellt. Auch hier lassen sich einige neue Merkmale
der Erfindung erkennen» Wegen der Konstruktion kann für die hydraulischen Zylinder 74 handelsübliches
Material verwendet werden* Die Scheiben und 86 des Hubkolbens passen lose in den Zylinder
hinein und haben deshalb einen verhältnismässig grossen Abstand zu der Bohrung des Zylinders« Aus
Gründen, die sich weiter unten ergeben, besitzen die Scheiben 84 und 86 abgerundete Kanten? die Benutzung
handelsüblicher Rohre und die Möglichkeit mit ver~ hältnismässig grossen Toleranzen su arbeiten, bringt
die Möglichkeit leichter und billiger Herstellung der Gruppen von Steuerstäben« Es können, auch unrunde und
nicht ganz gerade Rohre benutzt werden und die Verunreinigung die sich an den inneren Wänden des Zylinders
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, BAD OPMOiNAt
74 absetzen können» haben keinen gefährlichen Einfluss
auf den Betrieb. Der grosae Abstand zwischen
dem Hubkolben und der Wandung des ZyIInders 74 bedingt
andererseits grosse Strömungen, um die Absorbece
lernen te anzuheben» Bei und genuiss der Erfindung
können diese hohen Strömungen toleriert werden, weil
sie nur während kurzer Zeiträume bestehen, nämlich dann, wenn ein Steuerstab vorausgesogen wird; die
Strömung wird dann auf einen Minimalwert sinken, sobald die Scheibe 86 des Habzylinders ihre Endstellung
am Sitz der Dichtung 88 eingenommen hat.
Eine Konstruktionsbedingung bei Anwendung der Erfindung
ist die, dass die öffnung 80 gross genug sein muss, um die nötige StrOmang zur KUhlung des Absorberelementes
60 zu liefern. Andererseits darf der Querschnitt der Öffnung 80 euch nicht zu gross sein, so
dass der Druckabfall über den Reaktorkern durch den Zufluss bestimmt wird und nicht Über den Steuerstab;
diese Bemessung 1st nötig, um zu verhindern, dass das A P des Kerns das Absorberelement anhebt. Da die
Grosse des Absorberelementes 60 bis 21 und des Führungsrohr es 62 durch die Kriterien dejs Kernreaktorbaus bestimmt
sind und die Grosse der Öffnung 80 - wie oben erwähnt - bemessen werden soll, so müssen die Kolbenscheiben
84 und 86 so ausgelegt werden, dass durch die Schwerkraft eine möglichst geringe Zelt für den
Schnellschluss erzielt wird. Dementsprechend werden also die Scheiben 84 und 86 gewählt. Ausserdem muss
yso qross sein,
der Abstand zwischen den Scheiben 84 und 86 daTss die
Charakteristik eines Kolbens mit hohem Verlust erzielt wird, entsprechend dem Wiederanwachsen des Druckes
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R; J
zwischen den Scheiben 84 und'36, Wenn der Kolben so ausgelegt wird, dass die gewünschte Zeit für den
Schnellschluss erreicht wird, dann ist es aucfr nötig, dass der Kolben möglichst wenig Kontakt mit den
Wandungen des Zylinders hat.
Die Figur 3 A sseigt wie die Dichtung zwischen der oberen Führungsplatte 72 und der Endplatte 46 des
Kernaufbaus hergestellt wird. Es wird nämlich um die rohrförmige Verlängerung 73 herum ein Ring
gelegt, der mit Hilfe von zwei Stiften 302 in seinen
beiden Schlitzen in der Längsrichtung geführt wird. Der Ring 300 besitzt eine konvexe vorzugsweise
sphärische Schulter 304, die mit einer konischen Erweiterung in der Öffnung in der Platte 46 zusammenarbeitet*
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, wird die sphärische Ventilfläche, die
durch die Schulter 304 auf 'em Ring 300 definiert ist, in dichtende.Verbindung mit: dem Sitz gebracht,
der seinerseits durch die konische Oberfläche 306
auf der Platte 46 vorhanden ist. Die Druckwirkung auf das Ventil wird durch die Spiralfeder 308 aufgebracht. Die Ausbildung der Oberflächen 304 und
stellt die Berührung zwischen den beiden Teilen in einer Linie sicher, so dass die Dichtung
auch dann sichergestellt 1st, wenn die Teile sich
nicht genau gegenüberliegen oder leicht rotieren.
Die Druckfeder 308 soll ausserdem die Gruppe von
Brennstoffstäben nach unten drücken«
Wenn der Absorberstab sich in der unteren Stellung gemäss Figur 3 A befindet, so verhindert das
Zusammenwirken der Oberfläche 304 des Ringes. 300 und der Oberfläche 306 der Platte 46 und die Sichtung
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BAD ORKSINAl.
226059?
zwischen der unteren Scheibe 84 des Kolbens 05 sowie die Dichtung am oberen Ende der Verlängerung
73 der Platte 72 ein Abwärtsfliessen der Kühlflüssigkeit aus dem Inneren des Zylinders 74· Der
Ventilsitz 310 hat vorzugsweise die Form eines Konus und arbeitet mit der äusseren sphärischen
Oberfläche der Scheibe 48 zusammen, um eine Dichtungslinie herzustellen, die auch aufrechterhalten wird,
wenn eine leichte Rotation oder Verkantung des Hubzylinders eintritt.
Cs sei auch erwähnt, dass zwischen dem oberen Ende
der Verlängerung 300 und dem Zylinder 84 ein Puffer
vorgesehen sein kann. Man kann z. B. eine Feder um die Stange 312 des Zylinders herum anordnen und dadurch den Zylinder mit dem Steuerstab 61 verbinden.
Die Feder kann beispielsweise an einer Schulter der Stange 312 mit ihrem oberen Ende aufliegen und* am
unteren Ende mit einer Dichtungsplatte verbunden sein* Die Stange 312 des Zylinders würde durch die Dichtungeplatte hindurchtreten und ihr gegenüber beweglich sein·
Die Dichtungsplatte würde an ihrem unteren Ende eine Oberfläche besitzen, die mit der Dichtungsfläche
auf dem Ring 3OO zusammenarbeitet· Bei einer solchen Ausführung würde die innere Dichtung nicht durch unmittelbares Zusammenwirken des Scheibe 84 und der
oberen Endplatte 72 zustande kommen. Vielmehr würde die Feder zusammengedrückt werden und dabei den
Steuerstab nur während eines Schnellschlusses abbremsen und während dieses Bremsvorganges würde die
ZyIInderstange 312 durch die Dichtungsplatte hindurchgleiten.
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BAD ORIGINAL
Xn Figur 3 B sind Einzelheiten der Verlängerung dargestellt, die der Kolben erhält, wenn er mit
dem Puffer 76 für den Steuerstab zusammenarbeiten soll. Die Verlängerung des Kolbens bildet eine Strömungsbegrenzung,
durch die mehrere Zapfen ζο Β. 314, 315 und 316 erzeugt wird. Der erste Zapfen hat
nur die Funktion einer mechanischen Führung, dagegen sind die Abschnitte 315 und 316 die oberhalb
der Scheibe 86 aber unterhalb des Zapfens 314 angeordnet sind, besonders ausgebildet, wie es
unten beschrieben wird. Es wird davon ausgegangen, dass der Puffer durch Zusammenwirken mit den Verlängerungen
des Kolbens, die die Strömung begrenzen, den mechanischen Aufprall und Schwingungen des
Wassers verhindern sollen, indem die Strömung reduziert und dadurch der Steuerstab so gebremst wird,
dass die Strömung durch die Steuerleitung 22 praktisch abgeschaltet wird bevor die Scheibe 86 auf
dem Sitz 88 aufsitzt. Der Sitz 88 ist, wie erwähnt, ein konisches Segment, das auf die sphärische Oberfläche der Scheibe 86 passt, um eine Kontaktlinie
zu definieren, wenn das"Ventil" geschlossen ist. Wie auch schon erwähnt, wird durch die sphärische Oberfläche
des einen und dem konischen Sitz des anderen Teiles die Möglichkeit für Winkelverschiebungen
offengelassen ohne die Güte der Dichtung zu beeinträchtigen. Es sei auch erwähnt, dass entweder die
Scheibe 86 oder der Zapfen, der auf dem Sitz 88 aufsitzt, frei zwischen den Anschlägen auf dem
Kolben 85 sich bewegen können, um bei Verkantungen oder Drehungen das Aufsitzen der Teile zu fördern«
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Um einen positiven festen Sitz zu erzielen, sollte die Strömung vor dem Aufsitzen verkleinert werden
und die dynamischen Hebekräfte müssen in statische Haltekräfte so umgewandelt werden, dass hemmende
Wasserschwingungen nicht entstehen können· Dies wird
durch die zugespitzten Zapfen des Kolbens nach der Erfindung erreicht. Beim Entwurf dieses Fortsatzes
des Kolbens ist es nötig, dass ein möglichst grosser Querschnitt gewählt wird und die gerade nötige ge*
ringste Kraft entwickelt wird, um das Aufsitzen des Kolbens zu gewährleisten. Die Länge und die Gestaltung dieses Zapfens oder dieser Zapfen wird daher
so gewählt, dasss die Reduktion der Strömung und der Übergang von der dynamischen zur statischen Kraft
so und in solcher Zeit stattfindet, dass ein stabiler Zustand entsteht, der die Aufprallkräfte auf ein
Minimum bringt und die Druckschwingungen im Wasser verkleinert, die sich aus der Unterbrechung der
Strömung ergeben. Die Kräfte sind die Summe der Kraft, die Über den Kolben 85 und der Kraft, die im
Hals 318 des Puffers 76 entstehen. Beim bevorzugten Ausf Uhrungsbeispiel der Erfindung hat der Ansatz
konische Gestalt und nimmt schrittweise von einem grossten Durchmesser in der Nähe der Scheibe 86
bis zu einem minimalen Durchmesser an der Verbindungsstelle der Abschnitte 314 und 315 entsprechend den
oben geschilderten Kriterien an. Es sei bemerkt, dass der Ansatz auch unregelmässig gestaltet sein kann,
um die gewünschten Charakteristiken der Bewegung des Steuerstabes während des Brennvorganges zu erzielen. Es können auch andere Verzögerungsglieder z.B.
mechanische angebracht werden, um ein möglichst weiches Aufsetzen des Steuerstabes zu erzielen.
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Beim Betrieb tritt die Kühlflüssigkeit in das Führungsrohr 62 durch die Öffnung 80 ein und verlässt
dieses Rohr durch die Öffnungen 82. Wie oben erwähnt, ist die Öffnung BO nicht so gross,
dass der Druck des Kühlmittels am unteren Ende des Gehäuses 60, dass der Absorberstab 21, die Schwerkraft
überwinden unäden Steuerstab anheben könnte. Wenn
es entsprechend den Kriterien des Reaktors aber nötig sein sollte, kann eine Zus.atzkraft z<, B. ein
zusätzlicher hydraulischer Druck auf die Oberfläche des Kolbens 84 über die Leitung 32 in der oben geschilderten
Weise wirksam werden. (Figur 1) Zum Anheben des Absorberstabes wird das Ventil 24 geöffnet
und dadurch eine Verbindung zwischen dem oberen Endes des Zylinders 74 und der Saugpumpe 26 hergestellt.
Wenn der Kolben einmal abgehoben hat, fliesst das Kühlmittel in den Zylinder 74 durch die Öffnungen
80 und 82 und die Druckdifferenz über den Zylinder
bewegt den Absorberstab aufwärts bis die Scheibe auf dem Sitz 88 aufsitzt.
Vorzugsweise wird der Druck des Kühlmittels, das
in den Zylinder 74, über die öffnungen 80 und 82 eintritt, mindestens so gross gehalten, dass das Absorberelement und die damit verbundenen hydraulischen Betätigungsglieder in der oberen Stellung gehalten
werden; die Strömung wird dabei durch die Saugpumpe 26 und die Hauptpumpe 14, die zusammenwirken," aufrecht
erhalten. Man kann aber auch die Saugpumpe zeitweise abschalten und den Druck nur mit Hilfe der
Pumpe 14 aufbringen. Wenn nunmehr das Absorberelement im normalen Betrieb wieder eingeführt werden soll,
so wird das Ventil 24 so betätigt, dass ein Druckausgleich im Zylinder 74 in Bezug auf die Scheibe 86
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eintritt. Die Schwerkraft führt dann den Absorberstab wieder in den Kern ein. Während dieses Vorganges
wird Flüssigkeit aus dem Führungsrohr 62 über die Öffnung 80 und aufwärts durch die ringförmige
öffnung zwischen dem Steuerstab 61 und demFührungsrohr 62 nach oben verdrängt. Die Flüssigkeit, die
den Zylinder 74 während der Einführung des Steuerstabes füllt, tritt in die öffnung 82 ein und wird
an den Scheiben 84 und 66 solange vorbeigeführt, bis die Scheibe 84 auf dem Kopf der rohrförmigen
Verlängerung 73 der oberen Platte 72 aufsitzt. Bei der obigen Beschreibung der Figur 1 wurde daraufhingewiesen,
dass das Ventil 24 ein Drei-Wegventil
sein kann, um dadurch auch positiven Druck auf den Kolben 85 ausüben und damit die Schwerkraft beim
Einführen des Absorberelementes unterstützen zu können. Das Beispiel der Figur 3 zeigt keinen besonderen
Schnellschlusspuffer, um die Steuerstäbe auf dem Boden abzubremsen· Solche Puffer sind allgemein
in Benutzung und können in hydromechanischer
Technik am oberen Ende der rohrförmigen Verlängerung 73 der Platte 73 angebracht werden oder als
ein hydraulische Vorrichtungen innerhalb des Rohres 62, und zwar unterhalb der Öffnung 80·
Eine erste Ausführungsform für die Technologie
der Durchführung nach der vorliegenden Erfindung, ist in Figur 4 gezeigt und der zugeordnete Verbinder
in den Figuren 5 und 5 A dargestellt· Im Abschnitt 40 des Druckbehälters ist eine Öffnung vorgesehen,
die mit einer Schicht 90 aus rostfreiem Stahl versehen ist. Die Steuerleitungen, z* B* 22 sind durch
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die Öffnung hindurchgeführt und enden im Inneren eines Steckers 92 der viele Ausgänge besitzt. Die
äusseren SteuerXeitungen 22 sind mit dem Stecker (Verbinder) 92 durch Löten, Schweissen oder auf mechanische
Weise verbunden. Der Stecker selbst ist dicht in die innere Wandung des Druckgefässes geschweisst,
so dass eine Zwischenschicht von Flüssigkeit-Gas zwischen dem Xusseren des Druckgefässes und der
Atmosphäre entsteht· Der Stecker 92 kann Passplatten besitzen, von denen die Xussere an den
Druckbehälter geschweisst ist. Danach werden dann beide Platten mechanisch zusammengehalten, um eine
Einheit BU bilden, wie dies bei dem Verbinder der
Fall ist, der nunmehr unter Bezugnahme auf Figur beschrieben wird· Dabei sei zunächst bemerkt, dass
die Stäbe an der die Steuerleitungen durch die Wandung des Druckkessels hindurchgeführt werden,
vorzugsweise oberhalb des Einführstutzens für das Kühlmittel liegt. Diese Stelle der Durchführung ist
in den Figuren 1 und 8 dargestellt· Nach dem Durchtritt durch die Kesselwandung werden die inneren
Steuerleitungen 22* nach oben geführt bis etwa in den Bereich der Verbindung zwischen dem Kesselkopf
42 und dem Hauptteil 40 des Druckkessels· Die Steuerleitungen werden immer in einem Bündel innerhalb
eines Hüllrohres 94 geführt, das die Steuerleitungen
gegen Querstr&nungen und sich daraus ergebende
Vibrationen schützt. Das Leitungsbündel 56 wird zwischen der inneren Wand des Kesselabschnitts 40
und dem Kernbehälter 52 geführt. Am oberen Ende des Hüllrohres 94 ist ein Vielfachverbinder mit
einem Einzelbolzen vorgesehen. Die Verbindungsscheiben
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des Verbinders 58 sind in einer dafür vorgesehenen
öffnung in der oberen Stützplatte 50 Auch ist ein Dichtungsring 96 zwischen der Platte SO
und dem Kernbehälter 52 vorgesehen, um den Durchtritt von Kühlflüssigkeit an dem Verbindungsteil 58
vorbei In das Kopfteil des Kessels zu verhindern· Ein Stift 98 dient zur Befestigung des Füllrohres 94
in Bezug auf den Kessel und nimmt etwaige Verdrehung slcräf te während des Zusammenbaues oder des
Auseinandernehmens auf. Der Stift 98 wird in einem inneren Flansch 99 des Drucldcesselabschnittes 40 gehalten.
Der Verbinder 58 (Figur 5) besitzt einen unteren Flansch 100, einen oberen Flansch 102 und dazwischen
eine Vielfachdichtungsplatte 104. Die Vielfachdichtungsplatte besteht aus einer Anzahl elastischer
Metallplatten, die durch einen Schlüsselansatz 106 am Flansch 100 in ihre Stellung gebracht wird. Durch
diesen Schlüsselansatz 106 werden die beiden Platten in diejenige Stellung gebracht, in der die Bohrungen
beider Selten sich entsprechen. Die inneren Steuerleitungen 22* und die Steuerleitungaabschnltte 22'*
(Letztere zwischen Stecker 92 und Verbinder 58) sind durch Hartlöten oder auf irgendeine andere Weise dicht
mit den öffnungen in den entsprechenden Flanschen und 100 verbunden, wie dies dargestellt ist. Im
zusammengebauten Zustande laufen also die Steuerleitungen durch die Verbindungsstücke durch. Eine
vergrösserte Ansicht des anderen Flansches 100 ist in der Figur 5 & gezeigt, aus der auch die Form des
Schlüsselteils 106 zu entnehmen 1st. Es bleibt also bei dieser Ausbildung des Schlüssels 106, die
Dichtung 104 in der richtigen Stellung auf dem
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unteren Flansch 100»
Der obere Flansch 102 des Verbinders 58 ist mit einem oder mehreren Ansätzen 108 versehen, die
in entsprechende Öffnungen der oberen Führungsplatte 50 passen, um einerseits den Verbinder 58
in die richtige Stellung zu bringen und auch eine Verdrehung des Flansches 102 während der Montage
oder Demontage zu verhindern. Der Flansch 102 sitzt so in einem Fiihrungsloch der oberen Platte
50 und wird zusammen mit der Platte 50 abgenommen ο
In zusammengebauten; Zustande werden der obere und der untere Flansch mit Hilfe eines Bolzens 110
und einer Haltemutter 112 zusammengehalten,. Der Bolzen 110 ist in den unteren Flansch hereingeschraubt
und wird am oberen Ende von der Haltemutter 112 gehalten, die auf einer Fläche des oberen
Flansches 102 aufliegt* Der obere Flansch 102 ist auch mit einer rohrförmigen Verlängerung 114 versehen,
die als Führung für die bei der Montage und Demontage benutzten Werkzeuge dient» Es kann ζο Β.
ein Werkzeug in das Rohr 114 eingeführt werden, das in die sechseckige Ausnehmung der Mutter eingreift,
so dass die Halteschraube entfernt werden kann* Es kann dann der obere Flansch 102 von der Dichtungsplatte
104 entfernt werden und schliesslich auch der ünterflansch 100, nachdem die obere Stützplatte
50 entfernt wurdeo
Es sei auch noch darauf hingewiesen, dass der Verbinder
58 mit einem unter Federspannung stehenden Sperrglied versehen ist- Ein Stift 119, auf dem
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BAD
Sperrglied 116 steht mit einer Einkerbung auf der oberen Fläche der Haltemutter 112 in Verbindung, so
dass dadurch die Sperre eine Drehung der Mutter 112 verhindert, die sonst durch die beim Betrieb des
Reaktors auftretenden Schwingungen möglich wäre. Das Sperrglied 116 wird durch eine Feder 118 beeinflusst.
Das Werkzeuge, das für die Montage und Demontage der Haltemutar 112 benutzt wird ist so ausgebildet,
dass das Sperrglied 116 nach aussen gedrückt wird und so der Stift 119 aus der Kerbe in der Mutter
112 entfernt wird, wenn das Werkzeug eingeführt ist.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Durchführungstechnologie, die alternativ asu der bisher beschriebenen angewendet werden kann und ein zweites Ausführjmgsbeispiel für einen Verbinder gemäss der vorliegenden
Erfindung ist. Es sei aber vorab bemerkt, dass der Verbinder gemäss Figur 5 mit der Durchführungstechnik;
gemäss Figur 6 verwendet werden kann und dass der Verbinder gemäss Figur 7 auch bei der Durchführungstechnik nach Figur 4 angewendet werden kann. Die
DurchfUhrungstechnik der Figur 6 unterscheidet sich
von der gemäss Figur 4 hauptsächlich dadurch, dass die Druckleitungen an der Stelle, an der sie den
Hauptteil 40 des Druckbehälters durchdringen, nicht unterbrochen sind, sondern fortlaufen· In Figur 4
war eine Unterbrechung der Steuerleitungen durch den Stecker 92 gegeben, der gleichzeitig die Grenze des
Hochdrucks oder der Flussig-Gas-Zwischenschicht darstellte. Deshalb bilden gemäss Figur 4 öffnungen im
Stecker Leitungen für die Flüssigkeit zwischen denjenigen Teilen der Steuerleitungen, diesich unter
309826/0817
atmosphärischem Druck ausserhalb des DrucJcgefässes
und den Steuerleitungsteilen innerhalb des Druckgefässes, die der unter Druck stehenden Kühlflüssigkeit
ausgesetzt sind. Bei der Ausführungsform nach der
Figur 7 werden die Steuerleitungen in die öffnung des Druckgefässes in Form eines Bündels von Leitungen
eingebracht und dieses Bündel wird an der Wandung des Druckgefässes mit Hilfe eines Flansches 120 be»
festigt, der seinerseits an der Aussenseite der Wandung angeschweisst ist· Der Flansch 120 ist auch mit
einer äusserenHülse 122 verschwelest, der das Bündel zu einem in dieser Welse fest verbundenen, mit Bohrungen
versehenen äusseren Flansch 123 führt. Bei der AusfÜhrungsform nach Figur 7 wird eine erste Dichtung
durch eine Verbindung der inneren Rohre 22 *' und den äusseren Rohren 22 zum Flansch 123 gebildet, so
dass auf der Seite des Druckbehälters die zum Flansch führenden Rohre dem unter Druck stehenden Kühlmittel
ausgesetzt sind und die Rohre auf der anderen Seite des Flansches 123 unter atmosphärem Druck stehen·
Man könnte natürlich die hydraulischen Steuerleitungen auch aus der Hülse 122 unmittelbar mit einem
Stecker versehen anstelle des durchbohrten Flansches 123. ,
Xhnllch wie in Figur 4 kann eine Hülse für die Steuerleitungen in Inneren des Druckkessels vorgesehen sein,
und zwar etwa von der Durchführungsstelle ab bis zur
Stützplatte 124. Der unter Federspannung stehende Verbinder der Figur 7 wird oberhalb der Stützplatte
124 angeordnet· Von diesem Verbinder aus werden die
309828/0817
Portsetzungen 22· der Steuerleitungen nach oben
durch den Plansch auf dem oberen Ende des Kernbehälters 22 geführt und passleren dabei auch die
obere Stützplatte. 50, wie dies dargestellt 1st.
Figur 7 zeigt, dass der Verbinder, der In Figur 6
verwendet wird, unter Federspannung steht, und zwar In der Welse, dass jede Steuerleitung 22 an
einen zugeordneten Ansatz 22' angekuppelt wird. Jede Steuerleitung 1st unterhalb der Stützplatte
124 mit einem Rückhaltering 126 verbunden; eine Feder 128 wirkt mit einem Dichtungstell 130 zusammen. Dieses Dichtungstell besitzt nach oben
gesehen eine konische Vertiefung, die einem Susseren Konus auf dem Ende der Steuerleitung 22'
entspricht. Auf diese Weise werden alle Steuerleitungen 22* mit den Verlängerungsstücken 22*
dicht verbunden. Das DlchtungsstUck 130 ist fest mit dem oberen Ende einer jeden Leitung 22 verbunden z. B. durch Hartlötung, so dass eine
dichte Verbindung entsteht. Es sei bemerkt, dass jede Leitung 22 der Figur 7 durch die StUtzplatte
124 hindurchgeführt ist und axial in Bezug auf diese Stützplatte bewegt werden kann. Die Federn
128 drücken die Dichtungen 130 aufwärts gegen die
Fortsätze 22* der Steuerleitungen, die in der dargestellten Welse geführt sind.
Während der Auswechslung von Brennstoff, wird der Kopf 42 des Druckgefässes entfernt und die obere
FUhrung skons truk tion wird dann aus dem DrucJcgefäss
herausgehoben. Es folgt dann eine automatische Unterbrechung der Steuerleitungen durch das Abheben des Verbinders. Nach der Erneuerung der
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Brennstäbe werden die Steuerleitungen automatisch
wieder miteinander verbunden, und zwar lediglich durch die Sicherstellung einer der richtigen Ausrichtung der oberen Führungskonstruktion auf das
innere Druckgefäss, auf dem die Schulter 99 aufliegt. Bei der' Durchführungstechnologie nach der
Erfindung und der Anordnung des Verbinders unterhalb der Schulter 99 ist es möglich, die inneren
Teile des Reaktors, d. h. den Kern und das Reaktorgef8ss zu entfernen um sie zu untersuchen und
instand zu halten.
Die Figur 8 zeigt eine dritte Ausführungsform für die Durchführungstechnologie nach der vorliegenden
Erfindung· Gemäss Figur 8 wird ein besonderer Durchführungsflansch 140 (im Amerikanischen als "dutchman"
bezeichnet) verwendet, der zwischen dem Oberteil und dem Hauptteil 40 des Druckkessels angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist kein Verbinder Innerhalb de· Druckkessels nötig· In diesem Falle ist
nur ein Anschluss der Steuerleitungen mit genormten Verbindern ausserhalb des Druckkessels erforderlich,
während der Durchführungeflansch und die obere Führungskonstruktion für den Kern geineinsam vom
Druckkessel abgehoben werden.
Bei der DurchführungatechniX nach Figur 8 sind
auch Druckdichtungen 142 und 144 nötig, dl« einem flüssigkeit«dichten Abschluss zwischen dem Durchführung sfl «nach 140 und" den Kopfteil 42 einerseits
sowie zwischen dem Hauptteil 40 des Druckkessels andererseits sicherstellen. Der Durchführungsflansch wird in.seiner Stellung durch eine Vielzahl
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von Bolzen gehalten, die nicht dargestellt sind aber von einem äusseren Flansch 146 des Oberteils 42
durch den Durchführungsflansch 140 hindurch bis in die Wandung des Hauptteiles 40 des Druckkessels
reichen. Die Steuerleitungen 22 werden Ober die
Peripherie des Druckkessels verteilt und so durch den Flansch 140 hindurchgeführt, dass sie mit den
Befestigungsbolzen nicht in Berührung kommen.
Die Figur 8 zeigt auch eine Zuleitung 148 durch die die Kühlflüssigkeit dem Druckkessel zugeführt wird.
Auch hier wird, wie oben erwähnt, die Durchführung der Steuerleitungen oberhalb der Zuführungen!48 um
die Leitungen vor Schwingungen durch die Strömung ces Kühlmittels zu schützen.
Die Figur 9 zeigt eine vierte Ausführungsform für die Durchführungstechnik nach der Erfindung· Hier
werden die Steuerleitungen in das Druckgefäss durch
den Kopfteil 42 des Reaktordruckkessel eingeführt* Das Kopfteil 1st mit einer Öffnung versehen, die
eine Dichtung und einen Verbinder aufnimmt ähnlich demjenigen der in Figur 5 mit 58 bezeichnet 1st·
Ein oberer Flansch 150 und ein unterer Flansch 152 sind durch eine Vielfachdichtungsplatte 154 voneinander
getrennt und besitzen soviele Öffnungen wie Steuerleitungen anzuschliessen sind· In den beiden
Flanschen und in der Dichtung decken sich natürlich die Bohrungen. Zur Abstützung dient der Einsatz
innerhalb des Druckgefässes. Er stützt sich seinerseits auf der Deckplatte 50 ab- Der untere Flansch
152 wird vom Kopfteil 42 mit Hilfe von Dichtungsbolzen 158 getragen und dicht gegen das Kopfteil
gezogen. Mit Hilfe einer elastischen Dichtung 160
entsteht so eine flüssigkeitsdichte Verbindung. Dei:
309826/08 17*..·.·■
BAO ORKStNAL
. - 29 ~
obere Planach 150 ist mit dem unteren Flansch 152
mit Hilfe von Dichtungsbolzen 162 verbunden, so dass die Vielfachdichtungsplatte 154 zwischen den
beiden Flanschen zusammengedrückt wird. Ausserhalb
des Druckgefässes werden die Steuerleitungen 22
durch eine Hülse 164 geschützt und enden im oberen Flansch 150 mit dem sie verbunden, z. B.
flüssigfceitsdicht verlötet sind. Die Flüssigkeitsverbindung zwischen den Enden der äusseren Steuerleitungen
im oberen Flansch 150 und den inneren Steuerleitungen 22' wird über den oberen Flansch,
die Dichtungsplatte 154 und die Öffnungen im unteren
Flansch 152 hergestellt. Auch die inneren Steuerleitungen 22* sind flüssigkeitsdicht mit den zugehörigen
Öffnungen im Flansch 152 verbunden, z. B. hart verlötet. Auf diese Welse wird eine dichte
Steuerverbindung zwischen den Steuerventilen ausserhalb des Druckgefässes durch die Wandung des Gefässes
hindurch zu den hydraulischen Zylindern 74 der Steuerstäbe hergestellt· Die richtige Ausrichtung
zwischen dem oberen und unteren Flansch und der Dichtungsplatte 154 wird durch Bolzen 162
erreicht und die Ausrichtung zwischen der Stütze 156 und dem Behälter 52 für den Kern sowie der oberen
Führungsplatte wird durch Führungsstifte 166 sichergestellt.
Es versteht sich auch, dass eine ähnliche Durchführung,
wie sie in Figur 9 für den oberen Teil 42 dargestellt ist, in Verbindung mit dem Unterteil
43 (Figur 2) ausgeführt werden könnte. Dann fällt natürlich die Anordnung der Flansche im Oberteil weg.
309826/081 7
In Pigur 10 ist dargestellt, wie die Brennstoffbündel entsprechend der vorliegenden Erfindung
unten gehalten werden. Wie wohl bekannt ist, sind für diesen Zweck Niederhalter nötig, weil der
Druck des Kühlmittels nach oben gerichtet ist und Schwingungen im Betrieb entstehen. Dies gilt auch
für die Brennstoffstäbe die unterhalb der Grundplatte
46 angeordnet sind. Gemäss der Erfindung werden für diesen Zweck, nämlich die Niederhaltung
der Brennstoffstäbe die gleichen Bauelemente und
die gleiche Konstruktion benutzt, die für die Steuerung der Absorberstäbe, mit Ausnahme natürlich der Kolben und der zugeordneten hydraulischen
Steuerleitung. Es können also die hydraulischen
Zylinder 74 frei beweglich zwischen zwei Anschlägen 170 und 172 am oberen Ende der Zylinder 74 sein.
Das untere Ende des Zylinders 74 ist mit einer inneren Abschrägung versehen, die der äusseren
Abschrägung am oberen Ende des Ansatzes 73 der oberen Endplatte 72 (Figur 2) entspricht. Das
untere Ende des Zylinders 74 wird also gegen den Ansatz 73 gedrückt, unabhängig davon, ob an dieser
Stellung eine Dichtung beabsichtigt ist oder nicht. Wenn die Anordnung nach Figur 10 zu dem Zwecke
benutzt wird, Brennelemente niederer zu halten, dann sind die fünf typischen Einrichtungen zur
Niederhaltung eines jeden Bündels von Brennstoffelementen vorhanden, deren jedes 250 oder mehr
Rohre enthält, die die Kugeln des spaltbaren Materials enthalten die den Brennstoff bilden. Der Zylinder
74, der wie gesagt frei beweglich ist, befindet sich in einem Führungsrohr 174 das seinerseits den
Zylinder belastet und mit der oberen (50) und der unteren (46) Führungs- und Endplatte verbunden 1st.
309826/0817
BAD
Das Gewicht des Zylinders 74 wird so gewählt, dass die Niederhaltung des Brennstoffstabes allein durch
die Schwerkraft möglich ist« Man kann aber auch eine
Feder 176 zwischen der Platte 51 unü dem Plansch
anordnen, um die mechanische Kraft zn unterstützen»
Für den Fall, dass - wie hier-die.Anordnung zur Niederhai
tung der Brennstoffstäbe, dient, wird man den Zylinder
74 oben schliessen· Wie in Figur 3 B dargestellt, ist der Kopf des Zylinders anders ausgebildet und ein
Kolben in ihm angeordnet, wenn es sich um die Be~ tatigung der Steuerstäbe handelt*
Das Gerät nach Figur 10 kann aiach in Verbindung mit der
bekannten Gleichlaufsteuerung für die Steuerstäbe benutzt werdenν In diesem Falle Jedoch müssten das
Rohr 174 und der Zylinder 74 geschlitzt sein*
309826/0817
Claims (9)
- PatentansprücheFlüsslgkeitsdichter Verbinder für eine Vielzahl von Leitungen, insbesondere hydraulische Steuerleitungen in Kernreaktoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen Je in einem Plansch enden, dass beide Plansche entsprechend der Zahl der zu verbindenden Leitungen (22, 22·, 22") nach einer gleichen Schablone mit Bohrungen versehen sind, dass zwischen beiden Planschen (100, 102) eine Dichtungsscheibe>/tnit Lochungen nach der gleichen Schablone angeordnet ist und dass schliesslich Verbindungsglieder (110, 112) für eine Pressverbindung beider Flansche vorgesehen ist»
- 2.) Verbinder nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung beider Flansche je eine zentrale Bohrung vorgesehen ist in der ein Bolzen (110) geführt ist.
- 3.) Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (110) an beiden Enden Gewinde besitzt, die mit Gewinden auf Seiten der Flansche (100, 102) in Eingriff stehen, um mit der Dichtungsscheibe (104) zusammen eine dichte Schraubverbindung zu bilden.309826/0617
- 4.) Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschraubung des oberen Flansches (100) mit dem Bolzen (110) eine von aussen mit Werkzeug zugängliche Mutter (112) vorgesehen ist»
- 5.) Verbinder nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Sperrglieder (116, 118, 119) die die Mutter (112) sichern.
- 6.) Verbinder nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Halteglieder (106) die die Dichtungsscheibe auf dem Flansch ,festhalten, wenn der Verbinder gelöst wird. (ioo>
- 7.) Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem oberen Flansch (102) eine rohrförmige Verlängerung (114) als Führung für das Werkzeug angebracht ist.
- 8.) Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sperrung ein Stift (119) vorgesehen ist, der unter dem Einfluss einer Feder (118) steht.
- 9.) Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz (106) vorgesehen ist, der die Stellung der beiden Flansche in Drehrichtung zueinander definiert.30 9 8 26/0817Leerseite
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |