DE1902678A1 - Antriebsvorrichtung fuer Trimmstaebe in einem Kernreaktor - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer Trimmstaebe in einem KernreaktorInfo
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- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
WESTINGHOUSE Erlangen, den 2 0. JAN 1969
Electric Corporation Werner-von-Siemens-Str.
Pittsburgh, PA, USA
Unser Zeichen: PLA 68/8282 Ms/Hel
Antriebsvorrichtung für Trimmetäte in einem Kernreaktor
Zur Regelung von Kernreaktoren ist ei bekannt, stufenweise
einfahrbare feste Neutronenabsorber und im Kühlmittel gelöste Neutronenabsorber zu verwenden. Dabei können die festen Neutronenabsorber
in Form von Regtlstäben entweder kreuzförmig oder als einzelne zylindrische Stäbe' ausgebildet und zwischen
den Brennelementen oder in der Achse einzelner Brennelemente angeordnet sein; es ist aber auch möglich, mehrere von zu
Gruppen zusammengefaßter Regelstäbe - sog. Fingerregelatäbe als eine Einheit in bestimmte Brennelemente einzufahren.
Biese Regelstäbe bestehen im allgemeinen aus einem Material mit hohem Neutroneneinfangquerechnitt und werden von einem
Antrieb schrittweise abgesenkt oder gehoben, um somit mehr oder weniger Neutronen zu absorbieren.
Als lösbares Neutronengift wird im allgemeinen Borsäure verwendet,
die dem Reaktorkühlmitel zugegeben wird. Damit kann 4er Multiplikationsfaktor des Kerns gleichmäßig über den
Querschnitt abgesenkt werden.
Die wesentlichen Nachteile der bekannten Regelsystem bestehen darin, daß damit eine ungleichmäßige axiale Flußverteilung nur
schwer vermieden werden kann; denn wenn z.B. ein Regelstab schrittweise, beispielsweise von oben, in den Reaktor eingefahren
wird, so wird damit im allgemeinen d«r Neutronenfluß im Oberteil des Kerne abgesenkt, während der Neutronenfluß
am Boden des Kerne auf seiner alten Höhe bleibt. Daher ist eine
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zusätzliche chemische Trimmung notwendig, beispieleweise
mit Bor, um eine·gleichmäßige Leistungsverteilung über den
Kern zu erhalten. Mit dieser Erhöhung des Flusses auf der Seite des Kerns, die den zugeführten Hegelstäben abgewandt
ist, wird also die Leistungsfähigkeit des Heaktors begrenzt.
Durch die ungleiche Verteilung ergibt sich ein unterschiedlicher Abbrand des Kernbrennstoffes entsprechend der jeweiligen
Lage der Flußerhöhung.
Die axiale Flußverteilung ist außerdem abhängig von dem axialen thermischen Gradienten. Da das Kühlmittel aufgewärmt wird,
wenn es von unten nach oben durch den Kern strömt, weist es im Oberteil des Kerns eine geringere Dichte auf, während die
Dichte am Boden des Kerns auf einem höheren Wert verbleibt. Da die Anzahl der thermischen Neutronen abhängig ist von der
Dichte des Kühlmittels, ist es selbstverständlich, daß eine größere Anzahl thermischer neutronen in der Nähe des Bodens
des Reaktors als an dessen Spitze entsteht. Dadurch wird auch die Leistungsdichte am Boden ansteigen, wodurch das Problem
der Fluflepitze noch erhöht wird, die durch die schrittweise einfahrbaren Neutronenabsorber bedingt ist.
Die Leistungsverteilung ist aber auch abhängig von der radialen Flußverteilung. Beispielsweise kann eine Anzahl von Kühlkanälen
eine höhere Temperatur erreichen und "heiß" sein im Vergleich zu der durchschnittlichen Kühlkanaltemperatur. Das
Entstehen solcher "heißen Kanäle" kann aus dem Abstand dieser
Kanäle von den Regeletäben bedingt sein sowie durch die Abmessungen
des Kanals, wodurch Flußspitzen innerhalb desselben entstehen. Ferner können "heiße Kanäle" durch unterschiedliche
Brennstoffanreicherungen, in den einzelnen Zonen des Kerns eowie durch andere Faktoren auftreten. Die Lage derartiger
"heißer Kanäle" wechselt während dee Abbrandes und ist nicht genau vorherbeatimmbar.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Peinregelung der Flußverteilung in einem Reaktorkern
zu schaffen, mit der eine wirkungsvolle Regelung unter Verwendung einer einfachen Antriebsvorrichtung für diese zusätzlichen
Regeleinrichtungen möglich ist.
Die Erfindung wird dabei darin gesehen, daß zusatzlich zu den
stufenweise einfahrbaren Regeletäben TrimmBtäbe in senkrechten,
parallel und mit radialem Abstand von der Achse der auf der Oberseite von Durchführungen im Druckbehälterdeckel montieren
Äntriebsvorrichtungen verlaufenden und in verschiedenen Brennelementen
mündenden Führungskanälen angeordnet und über flexible
Führungskabel an in der Antriebevorrichtung senkrecht geführten
Hubkolben befestigt und durch regelbare Hubmittel entweder voll aus dem Reaktorkern ausfahrbar oder in diesen absenkbar
sind.
Dabei können die von den Brennelementen ausgehenden Führungskanäle für die Trimmetäbe im oberen Bereich des Druckbehälters
über nach innen gebogene Führungskanale in die von dem Antrieb
ausgehenden Führungekanäle übergehen.
Zum Festhalten der Trimmstäbe in den Antrieben können dieselben
am oberen Ende elektromagnetische Haltevorrichtungen aufweisen.
Zum Anheben und Absenken der Trimmetäbe können in den Antrieben
hydraulische oder elektromagnetische Hubvorrichtungen vorgesehen sein. Bei Verwendung einer hydraulischen Hubeinrichtung
ist am oberen Ende des druckdichten Antriebsgehäuses ein Magnetventil vorgesehen, dessen Oberseite mit einer Druckquelle mit
einem niedrigez'em Druck als dem im Reaktordruckgefäß herrschenden
Druck in Verbindung steht und bei dessen Öffnung durch Druckabsenkung im Raum oberhalb der Hubkolben diese zusammen
mit den Trimmstäben durch den Druck im Reaktordruckgefäß nach
oben in den Antrieb gedrückt werden. Zur Absenkung der Trimm-
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stäbe in dem Reaktorkern kann das Magnetventil geschlossen
werden, so daß die Trimmstäbe durch Wirkung der Schwerkraft in den Kern zurückfallen.
Wenn nur eine bestimmte Anzahl der einem einzelnen Antrieb zugeordneten Trimmstäbe gehoben werden soll, werden zunächst
durch Öffnen des Magnetventile alle Trimmstäbe gehoben und die außerhalb des Kerns zu haltenden Trimmstäbe durch Einschalten
der zugeordneten Haltemagnete am oberen Ende des Antriebs in ihrer ausgefahrenen Stellung festgehalten, während
nach Schließen des Ventils die übrigen Trimmstäbe in den Reaktorkern zurückfallen. Ferner ist es möglich, daß die nicht
auszufahrenden Trimmstäbe durch Haltemagnete am unteren Ende des Antriebs in ihrer eingefahrenen Stellung gehalten und die
übrigen Trimmstäbe durch Öffnen des Magnetventils ausgefahren werden.
Bei Verwendung eines elektromagnetischen Antriebs ist auf der Außenseite des Antriebsgehäuses ein zylindrischer Läufer über
geeignete Zugmittel heb- und senkbar angeordnet, wobei der Läufer Haltemagnete zur Mitnahme eines im Innern des Antriebsgehäuses verlaufenden zylindrischen FührungsSchlittens für
die Hubkolben aufweist. Dabei besteht der Führungsschlitten aus einem oberen Teil aus nichtmagnetischem Material, zwei
mittleren Teilen aus magnetischem Material mit einem kurzen zwiechengeschalteten nichtmagnetischen Zylinder sowie einem
Stoßdämpfer am unteren Ende. Der Führungsschlitten selbst
wird über senkrecht angeordnete Rollen im Antriebsgehäuse geführt.
Ferner ist der Führungsschlitten an seinem Außenmantel mit zylindrischen Führungskanalen für die Hubkolben und am
oberen Ende mit einem zylindrischen Aufsatz mit Einschnitten zur Halterung von nach innen ragenden Haltezapfen, die am
Hubkolben befestigt sind, versehen.
Beim Ausfahren der Trimmetäbe aus dem Reaktorkern werden dann
die zugeordneten Elektromagnete dea Außenläufers in der untersten
Stellung desselben eingeschaltet, eo daß durch Hochziehen
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des Läufers die entsprechenden Trimmstäbe aus dem Reaktorkern ausfahrbar sind. Der zylindrische Führungsschlitten selbst
ist mit einem kugelförmigen Ansatz am oberen Ende zum gemeinsamen Ausziehen zusammen mit den Hubkolben und den Trimmstäben
aus dem Reaktorkern und dem Antriebsgehäuse versehen.
Mit einem derartigen einfachen Antrieb ist es möglich, die Trimmstäbe an entsprechenden Stellen in den Reaktorkern einzufahren.
Dadurch können die sogenannten heißen Kanäle oder radiale Flußepitzen ohne Flußveränderungen oder einem Auftreten
von Xenonvergiftungen unterdrückt werden. Außerdem kann der Einsatz eines löslichen Neutronengiftee erheblich herabgesetzt
werden.
Anhand einer schematlachen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise
von Aueführungebeispielen nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine ieometrieche Aneicht mit teilweisem Schnitt eines
Reaktordruckgefäßes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Führungsrohr mit einem
Trimmetab,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Brennelement mit den entsprechenden
Hegel- und Trimmstäben,
Fig. 4 eine Aufeicht auf eine Kerngitterplatte eines Brennelementes
,
Fig. 5, 6 und 7 einen Längeschnitt durch einen hydraulischen Antrieb für die Triametäb·,
Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie IX-IX der Fig. 5
Fig. 10 und 11 die Befestigung von Kugelkabeln an den Hubkolben im Antrieb,
Fig. 12 eine spezielle Ausbildung der Haltemagnete nach Fig. 5,
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1 Qf)D G 7 Q
Pig. 13 eine weitere Ausführungsform öes^fiaAiieKörpers nach.
Fig. 6,
Fig. 14 die Anordnung von Haltemagneten am unteren Ende des
Antriebes,
Fig. 15, 16, 17 und 18 einen Längsschnitt durch einen elektromagnetischen
Antrieb und
Fig. 19 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie XIX-XIX nach Fig. 16.
Fig. 1 zeigt einen Leistungskernreaktor mit dem Trimmsystem
für die Feinregelung des Flusses nach der vorliegenden Erfindung. Ein Druckgefäß 10 wird durch einen druckdichten Behälter,
der mit dem Druckbehälterdeckel 12 abgeschlossen ist, gebildet. Der Druckbehälter 10 weist Kühlmitteleinlässe 14
und Kühlmittelaualäaie 16 in seinen Wänden auf. Der Druckbehälterdeckel
12 ist durch geeignete, nicht näher dargestellte Mittel mit dem Behälter 10 verbunden und enthält
mehrere senkrechte Durchführungsstutzen 18, die dicht durch den halbkugelförmigen Deckel geführt sind. Ein zylindrischer
Kernbehälter 20 ist an einer nach innen auskragenden Schulter 21 am oberen Ende dee Druckgefäßes 10 fest aufgehängt. Eine
obere Tragplatte 22, eine obere Kerngitterplatte 24 und eine untere Kerngitterplatte 26 sind tragend quer zum Kerngehäuse
20 befestigt. Das Kühlmittel durch den Einlaßstutzen 14 strömt in den unteren Kühlmittelsamaelraum 28 durch einen ringförmigen
Kanal 30, der durch die untere Wandung des Druckgefäßes 10 und des Kernbehälters 20 gebildet wird. Der Strömungskanal 30 enthält zweckmäßigerweise einen thermischen Schild
Vom unteren .Sammelraum 28 strömt das Kühlmittel im wesentlichen
axial aufwärts durch die Räume zwischen den Kerngitterplatten 24 und 26 zu einem oberen Sammelraum 34· von dem aus es dann
durch den Auslaß 16 zu den nicht dargestellten Energieumwandlern geführt wird. Der Raum zwischen der oberen Gitterplatte
24 und der unteren Gitterplatte 26 ist mit einer Mehrzahl von auswechselbaren Brennelementen 36 gefüllt, die untereinander
im wesentlichen gleich sind.
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OBIGWAL INSPECTED
Eines der Brennelemente 36, die parallel zueinander innerhalb des Reaktorkerns nach Fig. 1 angeordnet sind, ist in größerem
Maßstab in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Nach diesem Beispiel weist jedes Brennelement 36 eine Reihe von Brennstäben 38
sowie mehrere Führungsrohre 40 auf, die zwischen den Brennstäben angeordnet sind. Brennstäbe und Führungsrohre werden
von einem Gitter 41 nach Art eines Stegrasters mit hochkantgestellten, sich kreuzenden Stegen gehalten. Die Führungsrohre
40 können nach der Erfindung zur Aufnahme der Einzelstäbe 42 eines Regelstabbündels oder Fingerregelstabes oder zur Aufnahme
der Trimmstäbe 52 für die Feinregelung des Flusses verwendet werden.
Die einzelnen Trimmetäbe 52 weisen die gleiche Form wie
die einzelnen Regelstäbe 42 auf und enthalten wie die Regelstäbe Silber-Indium-Cadmium-Absorber mit einer Umhüllung aus
rostfreiem Stahl.
Das Neutronenabsorbtionsvermögen eines einzelnen Trimmstabes
52 ist so geeicht, daß die Einführung eines dieser Stäbe die Leistungsverteilung des gesamten Kernes nicht mehr reduziert
oder verändert als die Einführung eines einzelnen Regelstabes. Trotzdem weist ein einzelner Trimmstab 52 eine genügend hohe
Neutronenabsorbtion auf, um die Reaktivität der diesen Stab direkt umgebenden Brennelemente um einen vorbestimmten Wert :
zu reduzieren.
Zum Vergleich der Sicherheiteregeletäbe mit den Trimmstäben
wird folgendes ausgeführt: Es ist selbstverständlich, daß die primären oder Sicherheiteregelstäbe allein während des Anfahrens,
wahrend des Abschaltens und während Notabschaltperioden
verwendet werden. Während des normalen Betriebes werden die Trimmstäbe für die Feinregelung des Flusses verwendet,
um - wie schon sein Name sagt - die Flußverteilung allein in bestimmten Gebieten des Reaktorkerns in der Umgebung
jedes Trimmetabes zu trimmen.
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Die primären Regelstäbe 42 sind in den Führungsrohren 40 gehalten
und erstrecken sich bis oberhalb der Brennstäbe 38. Die oberen Enden 44 der Stäbe 42 können an einer Spinne 46
und einer axialen Führungsspindel 48 befestigt sein. Nach
diesem Ausführungsbeispiel enthält der Fingerregelstab 16 Regelstäbe, die alle an der Spinne 46 befestigt sind und.nur
gemeinsam entsprechend der Bewegung der Spinne gehoben oder gesenkt werden können. Die Leitspindel 48 erstreckt sich durch
Durchführungsstutzen 18 im Deckel 12 des Reaktors bis zu
einem Antrieb 15, von dem allein der äußere Umriß in Fig. 1 gezeigt ist. Diese an sich bekannte Antriebsvorrichtung 15 ist
so ausgebildet, daß die Fingerregelstäbe 42 in kleinen Schritten von etwa von 10 bis 20 mm bei jedem Heb- und Absenktakt gehoben
oder abgesenkt werden können.
Die primären Regelstäbe 42 sind dabei in etwa so aufgebaut wie die Trimmstäbe 52 für die Feinregelung des Flusses, bestehen
jedoch aus einem Material mit einem höheren Neutronenabsorbtionsvermögen.
Der Hauptunterechied besteht jedoch darin,
daß die Fingerregelstäbe 42 nur als eine Einheit in vorgegebene axiale Positionen im Reaktorkern gehoben und gesenkt werden
können, während die Trimmstäbe einzeln bewegt werden können, und zwar lediglich in die Positionen "voll eingefahren"
oder "voll ausgefahren".
Obwohl alle Brennelemente 36 Führungerohre 40 aufweisen, sind in bekannten Reaktoren ungefähr nur ein Drittel dieser Brennelemente
mit Regeistabbundein versehen. Obwohl es theoretisch
möglich ist, relativ komplizierte Antriebe für die Regelstäbe auch zum Heben und Senken der Trimmstäbe für die Feinregelung
des Flusses zu benutzen, würde dies eine zu hohe Anzahl von Durchführungen 18 erfordern und eine relativ große Zahl der
ziemlich aufwendigen Antriebe 15. Nach der vorgeschlagenen Lösung sollen jedoch, relativ einfache und relativ wenig aufwendige
Antriebe verwendet werden, mit denen eine bestimmte Anzahl von Trimmetäben 52 gehoben und gesenkt werden können.
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Zur besseren Erläuterung eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung sind einige Führungsrohre 40 aus den zugehörigen
Brennelementen 36 nach Fig. 1 ausgefahren. Eines dieser Führungsrohre ist in einem größeren Maßstab zusammen mit einem
Trimmstab 52 in Fig. 2 gezeigt.
Die oberen Enden der Führungsrohre 40, die zur Auinahme der
Trimmstäbe 52 dienen, stoßen an die unteren Führungskanäle 54, die zwischen der oberen Gitterplatte 24 und der oberen Tragplatte
22 angeordnet sind. Diese unteren Führungskanäle 54 haben ungefähr den gleichen Querschnitt wie die Führungsrohre
40. Trotzdem sind die unteren Führungskanale zweckmäßigerweise
nicht mit den Führungsrohren 40 verbunden, da die Führungskanäle 54 aus dem Reaktor ausgefahren werden müssen, wenn
der Deckel 12 und die obere Tragplatte 22 zur Nachfüllung des Reaktors entfernt werden. Eine Spinne 56, die mit der Haltesäule
58 fest verbunden ist, verhindert seitliche Bewegungen der unteren Führungskanale 54. Oberhalb der oberen Tragplatte
22 sind gebogene Führungskanäle 60 angeordnet, die eine Verlängerung der unteren Führungskanale 54 bilden. Die oberen
Enden der gebogenen Führungskanäle gehen in die oberen Führungsbahnen 62 für die Trimmetäbe über und sind mit diesen fest
verbunden (siehe Fig. 7). Durch die Verwendung der gebogenen "Ftihrungskanale 60 kann jeder Antrieb Trimmstäbe 52 bewegen, die
in achsparallelen Kanälen des Antriebes angeordnet sind.
Auf einigen der Durchführungestutzen 18 sind Antriebe 64 zum Heben und Senken der Trimmstäbe angeordnet. Der Antrieb 64
für die Trimmetäbe ist einfacher aufgebaut als der Antrieb 15 für die Regeletäbe, da der Antrieb 64 die Trimmstäbe 52
lediglich in zwei Positionen bringen muß, nämlich einmal ganz in die Führungsrohre 40 eingefahren und einmal ganz aus den
Führungsrohren 40 ausgefahren. Dies steht im Gegensatz zur Arbeitsweise des Antriebes 15 für die Regelstäbe, die, wie
'bereits erwähnt, sehr genau in eine große Anzahl von vorbe-
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stimmten Positionen innerhalb der Brennelemente gebracht
werden müssen. In anderen Worten: der Antrieb 15 muß die zugehörigen Regeletäbe in kleinen Stufen aufwärts und abwärts
bewegen, während der Antrieb 64 die zugehörigen Trimmstäbe lediglich in eine obere Endstellung heben muß oder sie ganz
in die untere Endstellung herablassen soll.
Der Antrieb 64 für die Trimmstäbe bildet einen Teil dieser
Erfindung und kann in verschiedenen Formen ausgebildet sein, wovon eine in den Fig. 5 und 6 näher dargestellt ist. Wie
vorher schon ausgeführt wurde, ist jeder Antrieb oben auf einem der Durchführungsstutzen 18 angeordnet. Jeder Stutzen nimmt
die oberen Führungsrohre 62 auf und enthält außerdem Teile, die mit dem Antrieb 64 zusammenwirken, um ein sicheres Ausziehen
und Einfahren der Trimmstäbe 52 zu ermöglichen. Im einzelnen weist jeder Stutzen 18 eine Mehrzahl von Anschlagen
68 auf, die als zusätzliche Halterung für die oberen Führungskanäle 62 dienen. Jeder Anschlag 68 ist an einem zentralen
Halterohr 70 angeordnet, das eine untere Verlängerung 71 aufweist, die mit der oberen Tragplatte 22 verbunden ist. Ein
spinnenförmiger Flansch 72 ist im Stutzen 18 am unteren Ende des Halterohres 70 vorgesehen, um die Kanäle 62 zu halten.
Ein Anschlag 76 im Führungskörper 66 dient als Begrenzung für die Abwärtsbewegung der Kolben 74· Die unteren Enden der
Kolben 74 sind mit Führungskabeln oder Kugelketten 78 verbunden, an denen wiederium die Trimmstäbe 52 nach Fig. 2 hängen.
Die Kugelketten 78 bestehen - wie aus Fig. 10 und 11 zu ersehen ist - aus einer Heihe von rostfreien Stahlkugeln 80,
die durchbohrt sind» um auf einem Drahtkabel 82 entlang zu gleiten. Die Kugeln 80 können beispielsweise einen Durchmesser
von 11 mm aufweisen und in dem oberen Kanal 62 mit einem Durchmesser
von etwa 12,5 mm ohne Wandberührung frei gleiten. Durch eine derartige Anordnung wird eine geringe Reibung und
eine maximale Flexibilität in den gebogenen Bereichen erreicht.
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Darüber hinaus wird durch das zusätzliche Gewicht auf den Drahtführungskabeln die Abwärtsbewegung der Trimmstäbe 52
unterstützt.
Eine geeignete Sicherheitsvorrichtung für das Kugelkabel und den Kolben ist im folgenden dargestellt. Nach diesem
Beispiel endet das Kugelkabel 78 am oberen Ende in einem Sperrzylinder 84 mit einer Kugel 86, die auf der Spitze des
Zylinders befestigt ist. Das untere Ende des Hubkolbens 74 hat eine Kappe 88, die mit einer Aushöhlung 89 versehen ist.
Diese Aushöhlung 89 ist etwas größer als der Durchmesser der Kugel 86 in der Höhlung. Außerdem weist die Höhlung einen engen
Schlitz 90 auf der Unterseite auf. Die Kugel 86 kann durch eine seitliche Öffnung in horizontaler Lage in die Höhlung 89 eingeführt
und dann durch den Schlitz 90 in ihre senkrechte Lage geschwenkt werden. Nachdem das Kugelkabel 78 in die Führungsrohre 62 eingeführt ist, ist ein zufälliges Aushängen praktisch
unmöglich.
Wie bereits gezeigt, hängen die Trimmstäbe 52 in ihrer in den
Kern eingefahrenen Position an den Kugelkabeln 78, die von den Hubkolben 74 gehalten werden. Die Trimmstäbe 52 werden von ihrer
unteren oder in den Kern eingefahrenen Position (links in den Fig. 5, 6 und 7) in ihre obere Position oder in die aus dem
Kern ausgefahrene Stellung (rechts in den Fig. 5, 6 und 7) durch eine obere Führungskanalverlängerung 92 in dem Antrieb 64 bewegt.
Um die Kraft zur Hebung der Kolben 74 zu erzeugen, steht eine
Kammer 94 oberhalb der Kolben in Verbindung mit einem Wasserspeichertank 96, der unter niedrigerem Druck als dem im Druckbehälter
herrschenden gehalten wird. Durch Anlegen einer Spannung an die Wicklung 98 eines magnetischen Ventils 100 wird
der kegelförmige Ventilteller 102 von seinem Sitz 104 abgehoben. Wenn der Ventilteller in'eeine obere Endpostion gezogen
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ist, steht die Kammer 94 durch die Kanäle 106 und 107 mit dem
Speicher 96 in Verbindung. Zusätzlich ist eine Blenae 1U8
außerhalb oder innerhalb des Antriebes 64 sowie ein Wärmetauscher 110 zwischen der oberen Kammer 94 und der Druckquelle 96 angeordnet,
um die Wirkungsweise des Systems zu vervollständigen. Der Antrieb 64 ist so dimensioniert, daß bei Hochfahren der
Kolben 74 in ihre obere Bndlage die zugehörigen Trimmstabe voll aus dem Kern ausgefahren und in die Führungskanale 54 gezogen
sind. Die Trim:.astäbe 52sind in der letztgenannten Position
im wesentlichen inaktiv.
Am oberen Ende des Antriebes sind im Bereich der oberen Endstellung
der Kolben 74 eine Reihe von Elektromagneten 114 symmetrisch angeordnet. Die Polstücke 116 der Elektromagneten
114 durchdringen den Antriebskopf und sind dort befestigt,
wobei ihre Mittellinien die Mittellinien der Kolben 74 schneiden. Wenn die entsprechenden magnetischen Wicklungen 118 der
Elektromagneten 114 an Spannung gelegt werden, werden die zugehörigen Kolben 74 gegen die Polstücke 116 gezogen, wo
sie durch den Teil der Polstücke 116 gehalten werden, der dem Kolben am nähesten ist. Die Polstücke weisen an ihrer einwärtsgerichteten
Oberfläche eine Ausnehmung entsprechend der Außenform der Kolben auf. Eine eingezogene Kante 120 des
Kolbens 74 wird außerdem zum Anliegen an einen Vorsprung gebracht, wodurch der Kolben zusätzlich in seiner obersten
Position gehalten wird. Es ist ferner aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, daß, wenn das Ventil 102 geschlossen
und der niedrige Druck bzw. die obere Kammer 94 zu normalem Systemdruck zurückkehrt ist, dann die Kolben 74 nach Abschalten
der Wicklungen 106 in ihre untere oder in den Kern eingefahrene Position allein unter der Wirkung der Schwerkraft zurückkehren.
Die Trimmstäbe 52 sind dann voll in die zugehörigen Brennelemente 36 eingefahren.
Eine andere Ausführungsform der oberen Polstücke des Elektromagneten
114 nach Pig. 5 ist in Fig. 12 mit dem Bezugszeichen 124 gezeigt* Hier ist das Polstück 124 mit einer konischen
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Einbuchtung 123 versehen, die der Kolbenspitze 125 entspricht. Wenn die Elektromagneten an Spannung gelegt sind, so wird der
Kolben durch die direkte magnetische Kraft zusätzlich zur Haltewirkung durch die unteren Polstücke 126 gehalten.
Wenn eine Lageänderung eines oder mehrerer der Trimmstäbe 52,
die in einer Gruppe von einem einzigen Antrieb geregelt werden, gefordert ist, so können eine der beiden folgenden Verfahren
angewendet werden:
1. Wenn die Änderung darin besteht, daß einer oder mehrere der Trimmstäbe 52, die von den Elektromagneten 114 gehalten
werden, in den Kern eingefahren werden sollen, so muß lediglich die zugehörige Wicklung 118 abgeschaltet werden
und die Stäbe fallen dann in die voll eingefahrene Stellung allein unter der Wirkung der Schwerkraft zurück.
2. Wenn einer oder mehrere der Trimmstäbe 52 aus dem Kern ausgefahren
werden sollen, so ist es zunächst nach diesem Ausführungsbeispiel erforderlich, alle Stäbe durch Öffnung
des Ventils 102 auezuziehen, indem die obere Kammer 94 mit dem Druckspeicher 96 in Verbindung gebracht wird. Wenn alle
Stäbe in die obere Position gezogen sind, werden lediglich diejenigen Wicklungen 118 an Spannung gelegt, die die
entsprechenden Trimmetäbe 52 in der ausgezogenen Position halten sollen. Wenn dann die obere Kammer 94 zu normalem
Druck zurückkehrt, werden die Trimmstäbe 52, die nicht durch
eine der Wicklungen 118 in der oberen Position gehalten
werden, durch die Schwerkraftwirkung in den Kern zurückfallen.
Da der Reaktor von Zeit zu Zeit nachgeladen werden muß, muß
der Deckel 12 entfernt werden. Es sei dazu festgestellt, daß die Durchführungen 18 zusammen mit den Antrieben 15 und den
Antrieben 56 ale ein Stück mit dem Deckel 12 entfernt werden können. Als nächstes nüeeen die obere Kerngitterplatte 24 und
909836/0967 ' ~U~
-H- PLA 68/8282
die obere Tragplatte 22 mit den Verbindungshaltegliedern
zusammen entfernt werden. Bevor jedoch diese Maßnahme durchgeführt
werden kann, müssen die Trimmstäbe 52 voll in die unteren Führung β kanal e 54 zurückgezogen werden. Wenn der Trimmstabantrieb
64 mit dem Deckel 12 entfernt worden ist, sind besondere Vorrichtungen erforderlich, um die Trimmstäbe 52 von
Hand ausziehen zu können. Zu diesem Zweck werden rohrförmige metallische Zugrohre, die nicht näher dargestellt sind, über dem
oberen Ende der zentralen Haltesäule 70 befestigt. Diese Zugrohre
sind so dimensioniert, daß sie einen dichten Abschluß mit den Führungskörpern 66 bilden, während ihre unteren Enden
auf der Spinne 72 aufliegen. Ein besonders verlängertes Haltewerkzeug
wird dann in die Führungerohre abgesenkt, wodurch es möglich ist, alle Kolben 74 zu fassen. Eine ringförmige Einschnürung
146 ist in der Nähe der Spitze aller Kolben 74 vorgesehen, um diesen Vorgang zu erleichtern. Wenn dieses Werkzeug
nach oben herausgezogen wird, sind alle Trimmstäbe zusammen mit den Kolben 74 vollständig in die unteren Führungskanal· 54
hineingezogen. Eine Sperre kann am oberen Ende aller Führungerohre vorgesehen sein, um die Kolben zu sichern und die Trimmstäbe
52 in ihrer Lage zu halten, wenn das Werkzeug herausgezogen wird. Die obere Halteplatte kann dann vollständig aus
dem Reaktor entfernt werden, wodurch die Brennelemente 36 frei zugänglich sind.
Ein anderes Ausführungebeispiel dta Führungskörpers 66 ist in
Fig. 13 gezeigt, wodurch das Entfernen der Trimmstäbe erheblich vereinfacht wird. Der zentrale Führungekörper ist nach dieser
Figur in zwei getrennten Teilen ausgeführt. Der untere stationäre Teil 148 ist sit der Stützeäule 70 durch Schweißverbindungen
fest verbunden und dient außerdem ale obere Halterung für die oberen Führungskanäle 62. Der obere Teil 149» der lösbar angeordnet
ist, ist genau auf dem unteren Teil durch einen Zentrierstift 150 und einen Stift 152 befestigt, wobei durch letzteren
die Bohrungen für die Kolben 74 zu» Fluchten gebracht werden. Ein Absatz 154 ist in den Bohrungen des oberen Teiles 149
vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Absenken der Kolben 74 zu
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verhindern. Der obere Teil 149 ist außerdem mit einem kugelförmigen
Aufsatzteil 158 am Ende einer zylindrischen Verlängerung
160 versehen, an das das Werkzeug zum Ausheben des Blockes angreifen kann. Wenn dieses Werkzeug gehoben wird,
werden alle Kolben 74 und die Trimmstäbe 52 als eine Einheit gehoben.
Nach dem Brennstoffwechsel muß die obere Tragplatte in den Reaktorkessel 10 abgesenkt werden und der Deckel 12 wieder geschlossen
werden. Das ist ein relativ einfacher Vorgang, aber es ist notwendig, ein Fluchten der unteren Führungskanäle 54
mit den Führungsrohren 40 sicherzustellen. Verschiedene, nicht
naher dargestellte Zentriermittel können vorgesehen werden, um ein sicheres Durchführen dieser Operation zu gewährleisten.
Dabei können kegelförmige Ansätze am unteren Ende der Durchführung 18 angebracht werden, um das Einführen der Führungsspindel
70 zusammen mit den Kugelkabeln in die Durchführungen zu erleichtern, wenn der Deckel 12 wieder geschlossen wird.
Zum Einführen der Trimmstabvorrichtung ist ein ähnliches einfaches
Verfahren möglich. Dazu kann ein Wechselspannungssignal dem Gleichstrom der Haltemagneten überlagert werden, um festzustellen,
welcher der Kolben 74 sich in seiner obersten Position befindet. Der Spulenwiderstand wird im letzteren Falle
höher sein, als wenn ein Kolben zufällig herabgefallen ist oder wenn seine Bewegung in den obersten Endpunkt durch irgendwelche
mechanischen Störungen nicht möglich ist.
Um den Einbau zu erleichtern, besteht der Trimmstabantrieb vorteilhaft aus drei Teilen, nämlich dem oberen Antriebsteil
128, der das Magnetventil 100 und die Elektromagneten 114 trägt, dem mittleren Antriebeteil 138 und einem dritten Teil, der
durch die Durchführungen 18 gebildet iet. Der sich nach außen erstreckende Flansch 138 dee oberen Antriebsteils 128 kann mit
dem mittleren Antriebsteil 138 verbunden werden, der einen
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Plansch 154 aufweist. Das geschieht durch Zentrierstifte
168 und durch Bolzen 150» die die Dichtringe 156 in ihrer Lage halten. Andererseits kann der mittlere Antriebsteil 158
mit Durchführungen 18 durch Zentrierstifte 166 und Bolzen 142 verbunden werden. Hier können außerdem mechanische Dichtringe
140 vorgesehen sein, um eine dichte Verbindung zu · schaffen.
In Fig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, nach dem es nicht erforderlich ist, alle Trimmstäbe 52 anzuheben, wenn
nur einige der Stäbe 52 aus dem Heaktorkern ausgezogen werden sollen. Elektromagnete 176 und Polstücke 178 sowie Magnetspulen
180 sind im Bereich der unteren Stellung der Kolben 74 ' angeordnet, wenn die Trimmstäbe 52 ganz in den Kern eingefahren
sind. Es ist dann lediglich notwendig, diejenigen Magnetspulen 180 an Spannung zu legen, die zu den Kolben 74
gehören, deren Trimmstäbe 52 im Kern verbleiben sollen, bevor das Magnetventil 100 öffnet. Diese Kolben 74 werden dann in
ihrer Stellung gehalten und nicht nach oben gezogen, wenn sich der Differenzdruck ändert. Ee sei noch festgestellt,
daß es zur Anordnung der Elektromagnete 176 im Bereich der untersten Position der Kolben 74 notwendig ist, die Flansche
und die zugehörigen Bauteile weiter nach unten in die Nähe
der Durchführungen 18 zu legen. In anderen Worten; die oberen Führungskanäle 62 erstrecken eich dann weiter hinauf über
das obere Ende der Durchführungen 18, wie das auch aus Fig. 14 zu ersehen ist.
Ein anderer elektromagnetischer Hebemechanismue für die Trimmstäbe
ist in den Fig. 15 bis 18 und in Fig. 19 gezeigt. Dieser Antrieb entspricht in seinen Funktionen seinem hydraulischen
Gegenstück.
Ein elektromechaniecher Läufer 200, der durch geeignete Mittel,
wie beispielsweise einem Ketten«ug, gehoben oder gesenkt werden
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kann, ist beweglich am äußeren Umfang des Druckgehäuses 202 des mittleren Antriebsteiles befestigt. Das Druckgehäuse
ist dabei oberhalb der oberen Haltemagneten 204 durch eine Deckplatte 203 und geeignete Dichtungen 205 abgedichtet, so
daß der Antrieb nach Zusammenbau ein druckfestes und -dichtes Gehäuse bildet.
Die Durchführungen 208 durch den Deckel 12 enthalten die oberen Führungskanäle 206. Verlängerungen 207 der Führungskanäle sind
im mittleren Antriebsteil 202 angeordnet, um die Kolben 214 zu führen. Diese Teile sind genau identisch mit den entsprechenden
Teilen des hydraulischen Ausführungsbeispieles. Ferner sind Längsschlitze 210 an der Innenseite der Führungskanalverlängerung
207 vorgesehen, um Haltestege 212 der Kolben 214 aufzunehmen (siehe Fig. 19). Die Stege 212 der Kolben sind so ausgebildet,
daß sie über den nach oben gerichteten ringförmigen und mit Einfohnitten versehenen Aufsatz 216 des Führungsschlittens 218 übergreifen.
Der Führungsschlitten 218 besteht aus einem länglichen Zylinder, der in mehrere Teile aufgeteilt ist und entsprechende Ausschnitte
aufweist. Der Zylinder erstreckt sich vom oberen Ende des Aufsatzes 216 bis zu dem unteren Ende 220 und liegt in seiner
'untersten Stellung (siehe Fig. 16 und 17) auf der Spitze des zentralen Halterohren 222, der dem Rohr 70 in Fig. 6 entspricht.
Der obere Teil 239 des Führungsschlittens 218 ist aus einem
nichtmagnetischen Material hergestellt und weist einen stabförmigen
und kugelförmigen Ansatz 224 an seinem oberen Ende auf, so daß er von einem Hebewerkeeug in der gleichen Weise gefaßt
werden kann, wie das bei den hydraulischen Antrieben gezeigt worden ist. Zwei öffnungen 226 und 228 sind im oberen
Teil des Zylinders 218 vorgesehen, die senkrecht zueinander angeordnete Führungarollen 230 und 232 aufnehmen und um ihre
senkrecht zueinander angeordneten Achsen 234 und 236 rotieren, um eine freie Bewegung des Zylinders 218 zu ermöglichen. Eine
zylindrische und mit einem Gewinde versehene Bohrung 238 am unteren Ende des nichtjragnetischen Teils 241 ermöglicht eine
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feste Verbindung mit dem magnetischen Teil 240. Der magnetische
Teil 240 ist aus drei Teilen zusammengesetzt, wobei zwei - ein oberer Zylinder 242 und ein unterer Zylinder 244 - aus magnetischem
Material hergestellt sind. Zwischen diesen beiuen zylindrischen Teilen ist ein nichtmagnetischer Zylinder 246
eingeschweißt. Diese Anordnung ist notwendig, um eine geschlossene Bahn für die Flußlinien des elektromagnetischen Läufers
200 und besonders für die Elektromagneten 204 zu erzielen, wie noch beschrieben .wird. In dem unteren magnetischen Zylinder
sind ebenfalls zwei Öffnungen 248 und 250 vorgesenen, in denen die Führungsrollen 252 und 254 laufen. Diese Führungsmittel
arbeiten in derselben Weise wie die oberen Führungsrollen
und 232 und gewährleisten eine geringe Reibung beim Anheben des Zylinders 218.
Ein Stoßdämpferkolben 256 liegt am untersten Teil des zylindrischen
Blockes 218 an. Um ein hochgedämpftes System zu erhalten, reicht der Kolben 256 etwas in eine zylindrische Bohrung 258
des zentralen Stützrohres 222 hinein. Die Bohrvertiefung 258 hat zahlreiche kleine Bohrungen 260 in seiner Außenwand, durch
die die Dämpfungsflüssigkeit austreten kann, wenn der Kolben 256 in die Bohrung 258 durch die Abwärtsbewegung des Führungsschlittene
218 getrieben wird. Es sei noch festgestellt, daß die zentrale Stützsäule 222 verschiedene Anschläge 262 aufweist,
die ein Fluchten und Führen der Führungskanale 206 gewährleisten.
Der elektromagnetische Läufer 200 ist im Querschnitt ringförmig ausgebildet {siehe Fig. 19) und besteht aus magnetischem Material,
Sein innerer Durchmesser ist etwas größer als der Durchmesser des- inneren Antriebsgehäuses 212. Eine Mehrzahl von sich nach
außen und oben erstreckenden Zapfen 226 trägt die Achsen 268 für Führungsrollen 270. Diese Führungsrollen 270 gewährleisten
eine geringe Keibung bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Läufers 200. Wie bereits ausgeführt, können geeignete Mittel,
z.B. ein Kettenzug, verwendet werden, um diesen Läufer 200 zu heben oder zu senken. Zwei Gruppen von Elektromagneten, eine
obere Gruppe 272 und eine untere Gruppe 274, sind mit den elek-
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tromagnetiachen Ringen verbunden. Dabei weisen die Elektromagneten
jeweils 6 getrennte Wicklungen auf, die alle mit
276 bezeichnet sind. Wenn diese Wicklungen an Spannung gelegt werden, wird der Führungsschlitten 218 zwischen dem Läufer
200 gehalten. Der Läufer 200 und der Führungsschlitten 218 sind in ihrer untersten Position in den Fig. 16 und 17 gezeigt.
Dabei ragt der Kolben 256 voll in die zylindrische Dämpferbohrung
2bS hinein.
Wenn die Trimmstäbe aus dem Reaktorkern gehoben werden sollen, werden die Elektromagnete 276 zuerst an Spannung gelegt. Der
elektromagnetische Läufer wird dann in seine oberste Position gezogen, wobei der Führungsschlitten 218 durch die magnetischen (
Kräfte mit gehoben wird (siehe Fig. 17).
Radial am oberen Ende des Gehäuses sind in der oberen Endlage der Kolben 214- Haltemagnete 204 angeordnet. Wenn nur einige
der Trimmstäbe in den Reaktorkern abgesenkt werden sollen, werden die Magnetwicklungen im Bereich der Kolben, deren Trimmstäbe
nicht abgesenkt werden sollen, an Spannung gelegt, so daß die entsprechenden Kolben fest gegen die Polstücke dieser
Elektromagnete gedrückt werden. Dabei kann ein Einschnitt in den Polstücken 279 vorgesehen werden, um die Kolben besser
zu halten. Ferner weisen die Kolben 214 auf ihrer Innenseite am unteren Teil Voreprünge 280 auf, die dem Haltezapfen 212
entsprechen, um ein sicheres Fluchten der Kolben 214 mit den Schlitzen 210 beim Heben und Senken zu erreichen. Wenn die entsprechenden
Kolben und ihre zugehörigen Trimmstäbe fest durch die entsprechenden Polstücke der Elektromagnete 204 gehalten
sind, kann der Läufer 200 in die Position abgesenkt werden, wie sie aus Fig. 16 und 17 zu ersehen ist, um die entsprechenden
Trimmstäbe in den Reaktorkern wieder einzufahren.
Mit einem derartigen Trimmstabantrieb ist es möglich, einen
Kernreaktor auf einfache Weise zu regeln und einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen. '
12 Patentansprüche
\19 Figuren 909836/0967 SAD 0RIGINAL "20~
\19 Figuren 909836/0967 SAD 0RIGINAL "20~
Claims (12)
1. Antriebevorrichtung für Trimmstäbe in einem Kernreaktor mit
einem Druckbehälter, in dem das Kühlmittel den Reaktorkern von unten nach oben in Kühlkanälen zwischen den einzelnen
Brennstäben durchströmt sowie mit stufenweise einfahrbaren Hegelstäben, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den
Regelstäben (44) Trimmstäbe (52) in senkrechten, parallel und mit radialem Abstand zur Achse der auf der Oberseite
von Durchführungen (18) im Druckbehälterdeckel (12) montierten Antriebsvorrichtungen (64) verlaufenden und in
ψ verschiedenen Brennelementen (36) mündenden Führungskanälen
(40) angeordnet und über flexible Führungskabel (78) an in der Antriebsvorrichtung (64) senkrecht geführten Hubkolben
(74; 214) befestigt und durch regelbare Hubmittel entweder voll aus dem Reaktorkern ausfahrbar oder in diesen abaenkbar
sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Brennelementen (36) ausgehenden Führungskanäle (54) für die Trimmstäbe (52) im oberen Bereich des
Druckbehälters (10) über nach innen gebogene Führungskanäle (60) in die von dem Antrieb ausgehenden Führungskanäle übergehen.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (64) am oberen Ende elektromagnetische
Haltevorrichtungen (128; 204) aufweisen.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende dee druckdichten Antriebsgehäuses
(64) ein Magnetventil (100) vorgesehen ist, dessen Oberseite mit einer Druckquelle (96) mit einem niedrigeren
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Druck als dem im Reaktordruckgefäß (10) herrschenden Druck
in Verbindung steht und bei dessen Öffnung durch Druckabsenkung im Raum (94) oberhalb der Hubkolben (92) diese
zusammen mit den Trimmstäben (54) durch den Druck im Reaktordruckgefäß (10) nach oben in den Antrieb (64) gedrückt werden.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Absenkung der Trimmstäbe (52) in den Keaktorkern das Magnetventil (100) geschlossen wird und die Trimmstäbe
(52) durch Wirkung der Schwerkraft in den Kern zurückfallen.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anheben nur einer bestimmten Anzahl der einem
einzelnen Antrieb zugeordneten Trimmstabe (52) zunächst durch Öffnen des Ventils (100) alle Trimmstabe (52) gehoben
und die außerhalb des Kerns zu haltenden Trimmstabe (52) durch Einschalten der'zugeordneten Haltemagnete (128) am
oberen Ende des Antriebes in ihrer ausgefahrenen Stellung gehalten werden, während nach Schließen des Ventils (100)
die übrigen Trimmstabe (52) in den Reaktorkern zurückfallen.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfahren einer begrenzten Anzahl der einem Antrieb
(64) zugeordneten Trimmstäbe (52) die nicht auszufahrenden Trimmstäbe (52) durch Haltemagnete (176) am unteren Ende
des Antriebes (64) in ihrer eingefahrenen Stellung gehalten und die übrigen Trimmstäbe (52) durch Öffnen des Magnetventils
(100) ausgefahren werden.
8. Antriebsvorrichtung n*ch Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenseite des Ahtriebsgehäuses (202) ein zylindrischer Läufer (200) über geeignete Zugmittel
heb- und senkbar angeordnet ist und*daßder läufer (200)
Haltemagnete (204·) zur Mitnahme eines im Innern des Antriebsgehäuses
(202) verlaufenden zylindrischen Führungsschlitten (218) ttu· die Hubkolben (214) aufweist.
^ 909836/0967 " ' ~22"
9. Antriebsvorrichtung" nach Anspruch ί, daduren gekennzeichnet,
daß der Führungsseil' L t ten (2 18) η j=.- einem oberen, nichcmagne
M.aelian "■;.; i'-.';9)» ^w«." .nit tieren, magnetischen Te^Ltm
(24.'J, 44) mir euiiiin kurzen zwischengeöohalteten nichtinagne
c i Ji.iit.n Zy,'. ndür (246) sowie einem Stoßdämpfer {2[b)
am -uitertT; Ende Dasteht und über senkrecht angeordnete
Rollen ;23O, 232, 252, 254) im AntriHf.dgehäuee (202) ge-Ahrt
Ist.
10. AntriebiSvor ri :;it urii^ nach Anapruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschlitten (218) an aeinern Auöenmantel
^ zylindrische Pührungakanäle (207) für die Hubkolben (214)
und am oberen Ende einen zylindrischen Aufeatz (216) mit
Einschnitten zur Halterung der von den Hubkolben (214) nach innen ragenden Haltezapfen (212) aufweist.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausfahren der Trinunstäbe (52) aus dem Reaktorkern die zugeordneten Elektromagnete (204) des
Außenläufers (200) in der untersten Stellung deaaelben
(200) eingeschaltet und durch Hochziehen des Läufers (200) die entsprechenden Trinunstäbe (52) aus dem Reaktorkern ausfahrbar
sind.
"
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Führungsschlitten (218) mit einem kugelförmigen Ansatz (224) 'am oberen Ende zum gemeinsamen
Ausziehen zusammen mit den Huokolben (214) und den Trimmstäben (52) aus dem Reaktorkern und dem Antr^ebsgehäuae (202) versehen
ist.
ORfGINAU 909836/0967
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