DE3526348A1 - Sensoren fuer die selektive bestimmung von komponenten in fluessiger oder gasfoermiger phase - Google Patents

Sensoren fuer die selektive bestimmung von komponenten in fluessiger oder gasfoermiger phase

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Karl-Heinz Dr Haas
Ernst Dr Obermeier
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Description

Die Erfindung betrifft Sensoren für die selektive Bestimmung von Komponenten in flüssiger oder gasförmiger Phase; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Feldeffektransistoren und Kondensatoren zur qualitativen oder quantitativen Bestimmung von Analyten (Moleküle, Ionen etc.) in Flüssigkeiten oder Gasen.
Bei einem MOS-Feldeffekttransistor (Metal Oxide Semiconductor Field Effekt Transistor; MOSFET), von dem eine Ausführungsform in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, ist die Gateelektrode (z.B. Aluminium) durch einen ein- oder mehrschichtigen Gateisolator (z.B. 0,1 µm Siliciumdioxid) vom Halbleiter (z.B. Silicium) getrennt. Die Spannung U G am Gate steuert den Stromfluß zwischen Drain- und Sourceelektrode.
Man unterscheidet zwischen n-Kanal und p-Kanal-Transistoren:
- Bei n-Kanal-Transistoren fließen Elektronen vom Sourcegebiet in das Draingebiet. Die Drainelektrode ist auf einem höheren Potential als die Sourceelektrode.
- Bei p-Kanal-Transistoren fließen "Löcher" vom Sourcegebiet in das Draingebiet. Die Sourceelektrode ist auf einem höheren Potential als die Drainelektrode.
Desweiteren trennt man die Transistoren nach Verarmungs- und Anreicherungstyp:
- Transistoren vom Verarmungstyp - auch Depletion-Transistoren genannt - leiten bereits bei einer Gatespannung von 0 V.
- Transistoren vom Anreicherungstyp - auch als Enhancement- Transistoren bezeichnet - haben keinen Stromfluß bei einer Gatespannung von 0 V.
Im folgenden werden anhand des Beispiels eines n-Kanal FET und unter Bezug auf Fig. 2 zwei Betriebszustände ( a) sperrend; b) leitend) diskutiert:
a) Die Spannung U G an der Gateelektrode ist kleiner als die Schwellenspannung U th (Thresholdspannung):
U G ≦ωτU th
Die Source- und Draingebiete (n-Silicium) besitzen als bewegliche Majoritätsträger Elektronen, der Halbleiter dazwischen (p-Silicium) Löcher. Da immer einer der beiden pn-Übergänge in Sperrichtung gepolt ist, fließt bei diesem Betriebszustand kein Strom.
b) Die Gatespannung ist größer als die Thresholdspannung:
U G ≦λτU th
Das Gate ist soweit positiv geladen, daß eine Inversionsschicht aus Elektronen an der Grenzschicht Halbleiter / Isolator entsteht. Unter dem Gate hat sich somit ein Kanal gebildet, so daß sich nun Elektronen vom Sourcegebiet durch diesen Kanal unter der Gateelektrode zum Drain bewegen können. Je positiver die Gatespannung ist, desto mehr Elektronen befinden sich im Kanal und desto größer ist der Stromfluß.
Die einfachsten Formeln für einen n-Kanal FET lauten (Stromfluß ab U G ≦λτU th ), wobei man zwischen Triodenbereich und Sättigungsbereich (siehe Fig. 3) zu unterscheiden hat:
Triodenbereich: U D ≦ωτU D sat = U G - U th Sättigungsbereich: U D ≦λτU D sat = U G - U th
Der Drainstrom I D hängt also von folgenden Größen ab:
µ: Beweglichkeit der Ladungsträger im Kanal
Je höher die Beweglichkeit ist, desto höher ist der Strom. Da Elektronen eine höhere Beweglichkeit als Löcher besitzen, führt ein n-Kanal MOSFET bei sonst gleichen Parametern mehr Strom als ein p-Kanal MOSFET.
W: Weite des Kanals
Je größer die Weite des Kanals ist, desto größer ist der Stromfluß.
L: Länge des Kanals
Je kleiner L ist, d.h. je geringer der Abstand zwischen Sourcegebiet und Draingebiet ist, desto größer ist bei einer gegebenen Spannung U D das elektrische Feld zwischen Drain und Source und desto größer der Strom.
Für einen hohen Strom muß somit das Verhältnis W/L groß sein.
C is : Isolatorkapazität pro Flächeneinheit: C is is /d -is (3)
ε is : Dielektrizitätskonstante des Gateisolators
d is : Dicke des Gateisolators
Mit abnehmender Isolatordicke ergibt sich eine höhere Isolatorkapazität, so daß sich bei gleicher Gatespannung eine größere Ladung im Kanal befindet, also ein größerer Strom fließt.
Andererseits ist die Isolatorkapazität proportional zur Dielektrizitätskonstante des Gateisolators, so daß sich bei Verwendung von Siliciumnitrid anstelle von Siliciumdioxid als Isolator ein höherer Strom einstellt.
U G : Gatespannung
Der Strom wächst mit steigender Gatespannung.
U th : Thresholdspannung
Bei U G ≦λτU th fließt bei einem n-Kanal FET ein Strom.
U D : Drainspannung
Der Strom nimmt mit steigender Drainspannung zu, erreicht aber für U D ≦λτU Dsat einen Sättigungswert.
Die Thresholdspannung U th setzt sich aus folgenden Anteilen zusammen:
Φ m -Φ si : Differenz der Austrittsarbeiten von Metall (Gateelektrode) und Silicium
Q is : Ladung im Gateisolator pro Flächeneinheit
Das Siliciumdioxid enthält abhängig vom Herstellungsprozeß positive Ladungen. Je mehr positive Ladungen im Oxid sind, umso weniger positive Ladungen müssen auf das Gate gebracht werden, damit ein bestimmter Strom fließt; U th ist somit geringer.
Q b : Ladung der ionisierten Dotieratome in der Verarmungszone pro Flächeneinheit.
Die Größe von Q b hängt von der Dotierung des Siliciums und der Spannung am Substratanschluß U B ab.
ε si : Dielektrizitätskonstante des Siliciums
N A : Dichte der Dotieratome (Akzeptoren)
e: Elementarladung
2Φ p : Bandverbiegung im Silicium, die zur Erzeugung einer Inversionsschicht nötig ist.
k: Boltzmannkonstante
T: absolute Temperatur
n i : Ladungsträgerdichte bei Eigenleitung
Die Gatespannung bei der keine Bandverbiegung und damit keine Raumladungszone (Q b = 0) existiert, nennt man die Flachbandspannung U fb .
In den Gleichungen für den Drainstrom und die Thresholdspannung gibt es einige Größen, die sich nicht von Analyten (z.B. Gasen oder von Ionen, die sich in einer Flüssigkeit befinden) beeinflußen lassen. Dies sind die Halbleiterparameter, wie die Beweglichkeit µ und die Dotierung (und damit Q b und 2Φ p ), sowie die geometrischen Abmessungen W und L.
Dagegen ist es bei folgenden Parametern theoretisch denkbar, daß sie zur Bestimmung der Anwesenheit und Konzentration eines Analyten herangezogen werden können:
- Isolatorkapazität C is = ε is /d is
(im Vordergrund steht hierbei eine Änderung der Dielektrizitätskonstante e is )
- Austrittsarbeit Φ m des Metalls oder einer anderen elektrisch leitenden Gateschicht
- Ladung im Isolator Q is
Wie aus Gleichung 4 ersichtlich, wirkt sich eine Änderung von Φ m oder Q is auf die Thresholdspannung U th aus. Eine Änderung von ε is beeinflußt den Drainstrom I D sowohl direkt (Gleichungen 1 und 2) als auch indirekt über die Thresholdspannung (Gleichung 4).
Eine weitere Möglichkeit ist eine Änderung der elektrischen Leitfähigkeit der HPS-Schicht auf dem Gate durch Wechselwirkung mit dem Analyten. Diese Leitfähigkeitsänderung läßt sich mittels zweier anstelle nur einer Gateelektrode oder mittels Wechselspannung anstelle einer Gleichspannung am Gate nutzen.
In der Praxis unterscheiden sich die Sensoren nach dem Arbeitsmedium (gasförmig oder flüssig). Für die Messung in Flüssigkeiten wird z.B. der in Fig. 4 dargestellte ISFET (Ion-Sensitive Field Effect Transistor) angewandt. Meßbare Größen sind z.B. der pH-Wert (Gateisolator aus Si3N4) und die Konzentration von Ionen wie Na⁺, K⁺ oder Ca++ (ionensensitive Schicht zusätzlich über dem Gateisolator). Der ISFET arbeitet nach folgendem Prinzip: an der Grenze zwischen Lösung und Gateisolator bzw. ionensensitiver Schicht stellt sich eine Potentialdifferenz in Abhängigkeit vom pH-Wert bzw. der Ionenkonzentration ein (Nernst-Spannung). Diese Potentialdifferenz wirkt als Verschiebung der Thresholdspannung.
Das bekannteste Beispiel für einen Sensor zur Messung in Gasen ist der in Fig. 5 schematisch dargestellte MOSFET mit Palladium-Gatemetall, der eine Detektion von Wasserstoff bzw. wasserstoffhaltigen Gasen ermöglicht. Die Wasserstoffmoleküle aus dem Gas lagern sich hierbei an der Palladiumoberfläche an und dissoziieren zu atomarem Wasserstoff. Dieser wandert durch die Palladiumschicht und baut an der Phasengrenze Palladium/SiO2 eine Dipolschicht auf, die die Austrittsarbeit der Palladium-Gateschicht und damit die Thresholdspannung verändert.
Ziel der Erfindung ist es, Sensoren für die selektive Bestimmung von Komponenten in flüssiger oder gasförmiger Phase bereitzustellen, die nicht auf die Detektion eines einzigen Analyten beschränkt sind, sondern durch geringfügige Modifikation die spezifische Detektion einer Vielzahl von Analyten ermöglichen, wodurch nicht nur eine leichte Anpassung an unterschiedliche Problemstellungen, sondern auch eine fertigungstechnische Vereinfachung erzielt wird.
Es wurde nun gefunden, daß die chemische Stoffgruppe der Heteropolysiloxane mit Analyten (z.B. Gasmolekülen, gelösten ionischen Spezies etc.) eine Wechselwirkung eingeht, welche die elektrischen Eigenschaften des Heteropolysiloxans (z.B. Dielektrizitätskonstante, spezifische Leitfähigkeit, elektrische Austrittsarbeit etc.) meßbar ändert. Bei Verwendung der Heteropolysiloxane in elektrischen Sensoren (z.B. Feldeffekttransistoren oder Kondensatoren) ist es somit möglich, anhand der Änderung der elektrischen Eigenschaften des Heteropolysiloxans Aussagen über die Anwesenheit oder Konzentration bestimmter Analyten zu gewinnen. Durch geeignete Funktionalisierung es Heteropolysiloxans (z.B. Einbau von funktionellen Gruppen) gelingt es, die erforderliche Spezifität und Selektivität für den zu bestimmenden Analyten einzustellen
Gegenstand der Erfindung sind die in den Patentansprüchen bezeichneten Sensoren und Meßanordnungen zur selektiven Bestimmung von Komponenten in flüssiger oder gasförmiger Phase.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Feldeffekttransistors;
Fig. 2 zwei Betriebszustände des Feldeffekttransistors von Fig. 1, nämlich a) sperrend und b) leitend;
Fig. 3 die Eingangs- und Ausgangskennlinien eines n-Kanal- Feldeffekttransistors;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch einen ionensensitiven Feldeffekttransistor zur Messung in Flüssigkeiten;
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch einen Feldeffekttransistor mit Palladium-Gatemetall zur Messung in wasserstoffhaltigen Gasen;
Fig. 6a eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Feldeffektransistors mit einer Heteropolysiloxanschicht und einer Gatemetallschicht aus dünnem Gold (100 Å);
Fig. 6b eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Feldeffekttransistors mit einer Heteropolysiloxanschicht und einer Gatemetallschicht aus Aluminium in Mäanderform;
Fig. 7a einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen kapazitiven Sensors:
Fig. 7b eine schematische Draufsicht auf den kapazitiven Sensor von Fig. 7a;
Fig. 7c das elektrische Ersatzschallbild des kapazitiven Sensors von Fig. 7a;
Fig. 8 ein Schaltbild der Ankopplung eines kapazitiven Sensors an einen Feldeffekttransistor;
Fig. 9 den zeitlichen Verlauf der Kapazität eines Sensors gemäß Fig. 7 bei Änderung der Zusammensetzung der Gasatmosphäre;
Fig. 10 die relative Kapazitätsänderung von Sensoren gemäß Fig. 7, die mit verschiedenen aminogruppenhaltigen Heteropolysiloxanen beschichtet sind, in Abhängigkeit vom SO2-Gehalt der Atmosphäre;
Fig. 11 die Abhängigkeit der Kapazität zweier Sensoren gemäß Fig. 7 von der relativen Feuchte bei 20°C in N2-Atmosphäre bzw. CO2-Atmosphäre; und
Fig. 12 das Meßprotokoll eines Sensors gemäß Fig. 7 mit CuCl2-haltiger Heteropolysiloxanschicht bei der Bestimmung von CO2.
Die erfindungsgemäßen Sensoren können zur Detektion beliebiger Analyten in flüssiger oder gasförmiger Phase eingesetzt werden. Zur Vereinfachung wird in der folgenden Beschreibung nur auf Gassensoren Bezug genommen, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern kann mit geeigneten, dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitenden Modifikationen z.B. zur Detektion von neutralen oder ionischen Analyten in flüssigen Medien angewandt werden.
Der in Fig. 6 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Feldeffekttransistor (im folgenden: FET) weist auf einem Halbleitersubstrat (z.B. p-Si) n⁺-dotierte Drain- bzw. Sourcegebiete auf, die zwischen sich einen Kanal definieren. Über dem Kanal befindet sich eine Gateisolatorschicht von z.B. 30 bis 200 nm Dicke. Die Gateisolatorschicht kann ein- oder mehrschichtig sein und besteht vorzugsweise aus SiO2 oder Si3N4.
Auf die Gateisolatorschicht ist die erfindungsgemäße Schicht aus einem Heteropolysiloxan (im folgenden: HPS) aufgebracht. Diese fungiert bei der gezeigten Ausführungsform als zweite Gateisolatorschicht und hat eine Dicke von z.B. 0,01 bis 1 µm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 µm.
Der erfindungsgemäße FET weist vorzugsweise über der HPS- Schicht eine Gatemetallschicht auf. Eine derartige Gateelektrode hat sich bei Gassensoren als notwendig erwiesen, um ein definiertes Gatepotential zu erhalten, das Voraussetzung für stabile und reproduzierbare Ergebnisse ist. Allerdings muß die Gateelektrode für den zu bestimmenden Analyten (d.h. das Gas) durchlässig sein. Dies wird bei der in Fig. 6a gezeigten Ausführungsform durch eine sehr dünne (z.B. 5 bis 20 nm) Goldschicht erreicht. In Fig. 6b ist ein alternativer Lösungsweg gezeigt, nämlich die Verwendung einer dickeren Gateelektrode (z.B. aus Aluminium), die durch ihre physikalische Form (z.B. Perforationen oder mäanderartige Struktur) den Durchtritt des zu bestimmenden Gases ermöglicht.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen FET-Gassensors beruht darauf, daß Gasmoleküle im adsorbierten Zustand eine elektrische Wirkung aufgrund von Dipolmomenten ausüben. Ausschlaggebend ist nicht das Dipolmoment des freien Gasmoleküls, sondern wie sich das Dipolmoment eines Moleküls der Sensorschicht ändert, wenn sich ein Gasmolekül anlagert. Dabei muß unterschieden werden, ob das Gas in die HPS-Schicht eindringen kann oder nicht, d.h. ob eine dichte oder poröse HPS-Schicht vorliegt. Bei dichten HPS-Schichten kommt es aufgrund der Anlagerung von Dipolen auf der Schicht zu einer Veränderung von Q is , d.h. der Größe, die die effektive Ladung im Gateisolator repräsentiert. Bei einer porösen HPS- Schicht können die Gasmoleküle in die Poren der Schicht eindringen, so daß zusätzlich die Dielektrizitätskonstante geändert wird, die unter anderem von der Zahl an vorhandenen Dipolen abhängig ist.
Bei Verwendung eines FET mit Gateelektrode kommt zu den geschilderten elektrischen Effekten in der HPS-Schicht noch die Änderung der Austrittsarbeit des Gatemetalls aufgrund der angelagerten Dipole als zusätzliche Einflußgröße hinzu.
Die genannten Einflußgrößen bewirken eine Änderung der Thresholdspannung und damit des Drainstromes bei konstanter Drain-Source-Spannung, so daß eine quantitative Bestimmung des Gases mit kurzen Ansprechzeiten möglich ist.
Die durch die Adsorption von Gasmolekülen hervorgerufene Änderung der Dielektrizitätskonstante kann auch mit den erfindungsgemäßen kapazitiven Sensoren erfaßt werden, die ein HPS-Dielektrikum aufweisen. Für diese kapazitiven Sensoren sind beliebige konstruktive Ausgestaltungen denkbar. Beispielsweise kann ein Plattenkondensator mit folgendem Schichtaufbau angewandt werden: Silicium/Siliciumdioxid/ HPS/Metall. Um den Zutritt des Meßgases zu der HPS-Schicht zu erleichtern, kann zwischen dem Metall und der HPS-Schicht ein Luftspalt vorgesehen werden. Dieser ist jedoch weniger bevorzugt und erübrigt sich, wenn eine gasdurchlässige Metallschicht angewandt wird.
In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen kapazitiven Sensors dargestellt. Um eine planare Struktur zu erreichen, sind die Elektroden als Interdigitalstruktur ausgeführt. Diese umfaßt z.B. auf ein Keramiksubstrat aufgedampfte Elektrodenpaare aus Aluminium, wobei jede Elektrode z.B. aus 60 Fingern mit einer Höhe von 1 µm und einer Breite von 20 µm mit einem Fingerabstand von 20 µm besteht. Auf und zwischen den fingerförmigen Elektroden befindet sich eine dünne HPS-Schicht als Dielektrikum.
In Fig. 7c ist das elektrische Ersatzschaltbild dieser Kondensatorstruktur wiedergegeben. Es besteht aus einem Leitwert, der durch die nicht-idealen Isolatoreigenschaften der HPS-Schicht zustande kommt, den beiden Streukapazitäten C Luft und C Substrat sowie der Serien- bzw. Parallelschaltung von 3 Kapazitäten mit der HPS-Schicht als Dielektrikum, die unter Gasatmosphäre ihren Wert ändern können.
Die durch Adsorption von Gasmolekülen erfolgende Kapazitätsänderung kann z.B. dadurch gemessen werden, daß man den Kondensator in einen Schwingkreis schaltet, in dem die Kapazitätsänderung eine Änderung der Frequenz eines Oszillators hervorruft.
Eine andere Möglichkeit ist die in Fig. 8 dargestellte Ankoppelung des Kondensators an einen herkömmlichen FET. Hierzu wird eine Elektrode des Kondensators mit der Gateelektrode des FET elektrisch leitend verbunden. Die zweite Elektrode des Kondensators wird mit einer Gleichspannung beaufschlagt, die von einer Wechselspannung überlagert ist. Bei konstanter Drain-Source-Spannung läßt sich dann die Gaskonzentration anhand der Änderung von Amplitude und Phase des Wechselstromanteils des Drainstromes bestimmen.
Zur gleichzeitigen Bestimmung mehrerer Komponenten können erfindungsgemäß Meßanordnungen angewandt werden, die zwei oder mehr FET-Sensoren und/oder kapazitive Sensoren mit jeweils unterschiedlicher Empfindlichkeit für die verschiedenen zu bestimmenden Komponenten aufweisen. Beispielsweise können auf einem einzigen Chip Gassensoren und Feuchtigkeitssensoren angeordnet sein. Diese Meßanordnung ermöglicht eine Kompensation des Einflusses von Feuchtigkeit auf die durch die Gasmoleküle hervorgerufenen Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Sensorschicht. Durch gleichzeitige Verwendung mehrerer Sensoren kann z.B. auch eine Gesamtbestimmung mehrerer Komponenten neben einer oder mehreren Einzelbestimmungen durchgeführt werden, wobei sich die Konzentration der anderen Komponenten aus einer Differenzberechnung ergibt.
Die erfindungsgemäß als Sensorschichten verwendeten Heteropolysiloxane (HPS) sind organisch modifizierte Silikate. Die Modifizierung erfolgt hierbei in erster Linie durch Einbau geeigneter funktioneller Gruppen und durch die Umsetzung mit anderen, ebenfalls hydrolisierbaren und kondensierbaren Metallverbindungen. Durch diese Modifizierung entstehen Oberflächenstellen (Adsorptionszentren), die die gewünschte selektive Wechselwirkung mit Analyten (z.B. Gasmolekülen) ermöglichen.
So reagieren z.B. HPS-Schichten mit primären Aminogruppen in ihren elektrischen Eigenschaften deutlich auf H2O, HCl und NH3 sowie geringfügig auf SO2 und CO2 (besonders in feuchter Atmosphäre). HPS-Schichten mit tertiären Aminogruppen zeigen einen vom SO2-Gehalt der Gasatmosphäre abhängigen Kapazitätsanstieg und CuCl2-haltige Cyanopropyl-HPS-Schichten erhöhen ihre Kapazität in Abhängigkeit vom CO2-Partialdruck.
In Fig. 9 ist der zeitliche Verlauf der Kapazität einer Interdigitalstruktur gemäß Fig. 7, die ein Kondensat von N,N-Dimethyl- 3-aminopropyltrimethoxysilan (NND) als Dielektrikum aufweist, bei Änderung des SO2-Gehalts der Gasatmosphäre wiedergegeben.
In ähnlicher Weise zeigt Fig. 10 die Abhängigkeit der relativen Kapazitätsänderung von Interdigitalstrukturen gemäß Fig. 7 vom SO2-Gehalt der Atmosphäre (20°C). Als Dielektrika werden hierbei Kondensate von verschiedenen aminogruppenhaltigen HPS verwendet, nämlich von 3-Aminopropyltriethoxysilan (AMO), Aminophenyltrimethoxysilan (AMP), N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan (NMA), N,N-Dimethyl-3-aminopropyltrimethoxysilan (NND) und N,N-Diethyl-3-aminopropyltrimethoxysilan (NNDE). Hierbei zeigt sich, daß der Einfluß von SO2 bei den HPS mit tertiären Aminogruppen (NMD und NMDE) am deutlichsten ist.
Die relative Kapazitätsänderung ΔC/C errechnet sich nach folgender Formel: C(N2) : Kapazität in reinem Stickstoff
C(SO2): Kapazität in SO2-haltigem Stickstoff
In Fig. 11 ist die Abhängigkeit der Kapazität zweier Interdigitalstrukturen gemäß Fig. 7 von der relativen Feuchte bei 20°C in N2-Atmosphäre bzw. CO2-Atmosphäre dargestellt. Als Dielektrika dienen ein Kondensat von AMO bzw. ein Mischkondensat von AMO und Tetraethoxysilan (TEOS). Bei beiden HPS-Dielektrika ist die Kapazität der Interdigitalstruktur deutlich vom H2O-Partialdruck abhängig, wobei das reine AMO-Kondensat aufgrund seines höheren Anteils an polaren NH2-Gruppen empfindlicher auf Veränderungen des H2O-Partialdruckes reagiert.
Fig. 12 zeigt das Meßprotokoll einer Interdigitalstruktur gemäß Fig. 7 mit der CuCl2-haltigen Beschichtung aus Beispiel 4 bei der Bestimmung von CO2 (21°C). Die angegebenen Prozentzahlen bezeichnen den Volumenanteil an CO2 in der Gasatmosphäre. In den nicht näher bezeichneten Zeitintervallen strömt reiner Stickstoff durch die Apparatur.
Eine für die erfindungsgemäßen Sensoren besonders bevorzugte Gruppe von Heteropolysiloxanen wird erhalten durch Hydrolyse und Polykondensation von
a) mindestens einem organofunktionellen Silan der allgemeinen Formel I
in der R′ Alkyl, Alkenyl, Aryl, Aralkyl oder Alkylaryl bedeutet, X Wasserstoff, Halogen, Alkoxy, Acyloxy oder -NR2 (R = Wasserstoff und/oder Alkyl) darstellt, R″ geradkettiges oder verzweigtes Alkylen, das durch Sauerstoff- oder Schwefelatome oder -NH- Gruppen unterbrochen sein kann, Phenylen, Alkylphenylen oder Alkylenphenylen darstellt, Y Halogen oder eine gegebenenfalls alkylsubstituierte Amino-, gegebenenfalls alkylsubstituierte Anilino-, Aldehyd-, Alkylcarbonyl-, Arylcarbonyl-, Carboxy-, Hydroxy-, Mercapto-, Cyano-, Hydroxyphenyl-, Diazo-, Carbonsäurealkylester-, Sulfonsäure- (SO3H), Phosphorsäure- (PO3H2), Phosphino-, Dialkylphosphino-, Diarylphosphino-, Alkylarylphosphino-, Imidazolino-, 4,5-Dihydroimidazolino-, Pyridino- oder Epoxygruppe bedeutet, b den Wert 0, 1 oder 2, c den Wert 1, 2 oder 3 und (b + c) den Wert 1, 2 oder 3 haben;
b) gegebenenfalls mindestens einem siliciumfunktionellen Silan der allgemeinen Formel II
in der X die vorstehende Bedeutung hat, jedoch nicht alle Reste X Wasserstoff sind;
c) gegebenenfalls mindestens einem Organosilan der allgemeinen Formel III
in der X und R′ die vorstehende Bedeutung haben und a den Wert 1, 2 oder 3 hat;
d) gegebenenfalls mindestens einem im Reaktionsmedium löslichen schwerflüchtigen Oxid oder mindestens einer im Reaktionsmedium löslichen, ein schwerflüchtiges Oxid bildenden Verbindung eines Elementes der Hauptgruppen Ia bis Va oder der Nebengruppen IVb oder Vb des Periodensystems; und
e) gegebenenfalls mindestens einer im Reaktionsmedium löslichen Metallverbindung, die eine Reaktion des Analyten katalysiert, und/oder einer im Reaktionsmedium löslichen organischen Verbindung, die mit dem Analyten eine chemische Reaktion eingeht;
gegebenenfalls in Gegenwart eines Kondensationskatalysators und/oder eines organischen Lösungsmittels.
Das auf diese Weise hergestellte Heteropolysiloxan enthält vorzugsweise, bezogen auf Oxideinheiten, 20 bis 100 Gewichtsprozent der Komponente a) und jeweils 0 bis 80 Gewichtsprozent der Komponenten b), c), d) und/oder e).
Diese und ähnliche Heteropolysiloxane sowie Verfahren zu ihrer Herstellung sind z.B. in den DE-OS 27 58 415 und 29 25 969 beschrieben. Bezüglich bevorzugter Produktzusammensetzungen und spezieller Beispiele für die Komponenten a) bis d) wird auf diese Patentveröffentlichungen verwiesen.
Als Komponenten e) eignen sich im Reaktionsmedium lösliche Metallverbindungen, z.B. von Elementen der Hauptgruppen IIIa und IVa sowie der Nebengruppen IVb bis einschließlich VIIIb und Ib des Periodensystems, die eine Reaktion des zu bestimmenden Analyten katalysieren und die gegebenenfalls zum Metall reduziert werden können. Für die Bestimmung der Gase O2, NO x , CO sowie verschiedener Kohlenwasserstoffe sind z.B. Platingruppenmetalle und Verbindungen oder Komplexverbindungen dieser Metall besonders bevorzugt, z.B. PtCl2, Pd(NO3)2, Rh(NO3)3 und die sogenannte Vaska-Verbindung ((C6H5)3P)2IrCl(CO).
Ebenfalls verwendbar als Komponenten e) sind im Reaktionsmedium lösliche organische Verbindungen, die mit dem Analyten eine Wechselwirkung eingehen können, z.B. eine Brönstedt- Säure-Base-Wechselwirkung, eine Elektronendonor-Akzeptor- Wechselwirkung oder eine chemische Reaktion, z.B. eine Redoxreaktion. Eine für den letztgenannten Reaktionstyp geeignete organische Verbindung ist z.B. Hydrochinon im Falle der Detektion von Sauerstoff.
Das zur Herstellung der HPS angewandte Verfahren wird als Sol-Gel-Prozeß bezeichnet. Ausgehend von flüssigen oder löslichen Ausgangsverbindungen erhält man durch die fortschreitende Kondensation Moleküle und Molekülaggregate mit wachsendem Molekulargewicht. Dies führt zu einer kolloidaldispersen Lösung (Sol), die sich durch weitere Kondensation zu einem amorphen Feststoff (Gel) als primärem Reaktionsprodukt verdichtet. Dieses kann dann gegebenenfalls noch nachbehandelt werden.
Das zur Hydrolyse stöchiometrisch erforderliche Wasser wird entweder zumindest teilweise dem Polykondensationssystem zugegeben oder aber vollständig aus der Luftfeuchtigkeit bezogen.
Die Herstellung von sensitiven HPS-Schichten kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann vom Lösungszustand der Ausgangsverbindungen ausgegangen werden, so daß dann der gesamte Sol-Gel-Prozeß in der Schicht abläuft. Auch im Sol-Zustand sind Beschichtungen durchführbar. Schließlich ist bei löslichen Gelen auch eine Auflösung des Produkts in einem organischen Lösungsmittel möglich, das dann als Lösung aufgetragen wird.
Im folgenden sind spezielle Beispiele für Beschichtungsmassen zur Herstellung von sensitiven HPS-Schichten angegeben.
Beispiel 1 (NH3- und H2O-sensitive Schichten)
2 ml 3-Aminopropyltriethoxysilan werden in 6 ml n-Butanol zusammen mit 0,23 ml Wasser gelöst und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Reaktionsmischung kann als Beschichtungsmasse für NH3- und H2O-sensitive Schichten verwendet werden.
Beispiel 2 (CO2-sensitive Schichten)
2,5 ml 3-Aminopropyltriethoxysilan und 0,6 ml Tetraethoxysilan werden in 9,3 ml n-Butanol gelöst und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Reaktionsmischung kann als Beschichtungsmasse für CO2-sensitive Schichten verwendet werden.
Beispiel 3 (SO2-sensitive Schichten)
2,0 ml N,N-Diemthyl-3-aminopropyltrimethoxysilan oder 2 ml N,N-Diethyl-3-aminopropyltrimethoxysilan werden mit 0,25 ml Wasser in 6 ml n-Butanol gelöst und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Reaktionsmischung kann als Beschichtungsmasse für SO2-sensitive Schichten verwendet werden.
Beispiel 4 (CO2-empfindliche Schichten)
11,4 ml 3-Cyanopropyltrimethoxysilan werden in 34,2 ml n-Butanol zusammen mit 1,7 ml 1M Salzsäure gelöst. Zu dieser Lösung werden 319 mg Kupfer(II)-chlorid gegeben und gelöst. Die Reaktionsmischung wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und kann dann als Beschichtungsmasse für CO2-sensitive Schichten verwendet werden.
Beispiel 5 (Herstellung eines HPS-beschichteten FET)
Auf die Gateisolatorschicht eines FET wird eine Beschichtungsmasse nach einem der Beispiele 1 bis 4 entweder als solche oder nach eventuellem Abtrennen des organischen Lösungsmittels aufgetragen und ausgehärtet. Beispielsweise kann man das beschichtete Substrat 6 Stunden bei Raumtemperatur staubgeschützt lagern und anschließend 16 Stunden bei erhöhter Temperatur, z.B. 120°C, aushärten.
Das Aufbringen der Beschichtungsmassen erfolgt vorzugsweise nach der sogenannten Spin-on-Technik (Abschleudern), wobei die Schichtdicke über die Drehzahl variiert werden kann. Im allgemeinen werden mit einer Drehzahl von etwa 1000 bis 2000 U/min die angestrebten Schichtdicken erhalten; es können jedoch auch Drehzahlen bis zu 10 000 U/min angewandt werden.
Die erhaltene HPS-Schicht wird dann auf übliche Weise strukturiert, vorzugsweise durch naßchemisches Ätzen nach der Photoresist-Methode.
Auf die strukturierte HPS-Schicht wird das Gatemetall aufgebracht, z.B. durch Aufsputtern einer dünnen Goldschicht.
Beispiel 6 (Herstellung eines kapazitiven Sensors)
Auf die Interdigitalstruktur gemäß Fig. 7 wird ein Tropfen einer Beschichtungsmasse gemäß einem der Beispiele 1 bis 4 aufgebracht und in einer Lackschleuder mit 2000 U/min abgeschleudert. Die Kondensatorstrukturen mit der dünnen HPS-Schicht auf bzw. zwischen den fingerförmigen Elektroden werden dann 16 Stunden in einem Temperofen bei 120°C ausgehärtet.

Claims (16)

1. Sensor zur selektiven Bestimmung von Komponenten in flüssiger oder gasförmiger Phase in Form eines Feldeffekttransistors, der ein Halbleitersubstrat, an der Oberfläche des Halbleitersubstrates mindestens zwei von einander beabstandete Drain- bzw. Sourcegebiete mit einer dem Halbleitersubstrat entgegengesetzten Dotierung, mit diesen Gebieten in elektrisch leitendem Kontakt stehende Drain- bzw. Sourceelektroden, zwischen diesen Gebieten einen Kanal und auf dem Kanal eine Gateisolatorschicht aufweist, gekennzeichnet durch eine auf die Gateisolatorschicht aufgebrachte Schicht aus einem Heteropolysiloxan.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Heteropolysiloxanschicht eine für den Analyten durchlässige Gateelektrode vorgesehen ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat p-Silicium ist und die Drain- bzw. Sourcegebiete n⁺ dotiert sind.
4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gateisolatorschicht aus Siliciumdioxid besteht.
5. Kapazitiver Sensor zur selektiven Bestimmung von Komponenten in flüssiger oder gasförmiger Phase, der zwei oder mehr Elektroden und ein Dielektrikum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum ein Heteropolysiloxan ist.
6. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden eine Interdigitalstruktur aufweisen.
6. Sensor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er an einen herkömmlichen Feldeffekttransistor angekoppelt ist, wobei eine Elektrode des kapazitiven Sensors elektrisch leitend mit der Gateelektrode des Feldeffekttransistors verbunden ist.
8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Heteropolysiloxan hergestellt worden ist durch Hydrolyse und Kondensation von
a) mindestens einem organofunktionellen Silan der allgemeinen Formel I R″geradkettiges oder verzweigtes Alkylen, das durch Sauerstoff- oder Schwefelatome oder -NH- Gruppen unterbrochen sein kann, Phenylen, Alkylphenylen oder Alkylenphenylen darstellt, Y Halogen oder eine gegebenenfalls alkylsubstituierte Amino-, gegebenenfalls alkylsubstituierte Anilino-, Aldehyd-, Alkylcarbonyl-, Arylcarbonyl-, Carboxy-, Hydroxy-, Mercapto-, Cyano-, Hydroxyphenyl-, Diazo-, Carbonsäurealkylester-, Sulfonsäure- (SO3H), Phosphorsäure- (PO3H2), Phosphino-, Dialkylphosphino-, Diarylphosphino-, Alkylarylphosphino-, Imidazolino-, 4,5-Dihydroimidazolino-, Pyridino- oder Epoxygruppe bedeutet, b den Wert 0, 1 oder 2, c den Wert 1, 2 oder 3 und (b + c) den Wert 1, 2 oder 3 haben;
b) gegebenenfalls mindestens einem siliciumfunktionellen Silan der allgemeinen Formel II in der X die vorstehende Bedeutung hat, jedoch nicht alle Reste X Wasserstoff sind;
c) gegebenenfalls mindestens einem Organosilan der allgemeinen Formel III in der X und R′ die vorstehende Bedeutung haben und a den Wert 1, 2 oder 3 hat;
d) gegebenenfalls mindestens einem im Reaktionsmedium löslichen schwerflüchtigen Oxid oder mindestens einer im Reaktionsmedium löslichen, ein schwerflüchtiges Oxid bildenden Verbindung eines Elementes der Hauptgruppen Ia bis Va oder der Nebengruppen IVb oder Vb des Periodensystems; und
e) gegebenenfalls mindestens einer im Reaktionsmedium löslichen Metallverbindung, die eine Reaktion des Analyten katalysiert, und/oder einer im Reaktionsmedium löslichen organischen Verbindung, die mit dem Analyten eine chemische Reaktion eingeht;
gegebenenfalls in Gegenwart eines Kondensationskatalysators und/oder eines organischen Lösungsmittels.
9. Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heteropolysiloxan, bezogen auf Oxideinheiten, 20 bis 100 Gewichtsprozent der Komponente a) und jeweils 0 bis 80 Gewichtsprozent der Komponenten b), c), d) und/oder e) enthält.
10. Anordnung zur gleichzeitigen Bestimmung mehrerer Komponenten in flüssiger oder gasförmiger Phase, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Sensoren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit unterschiedlicher selektiver Empfindlichkeit für die jeweils zu bestimmenden Komponenten aufweist.
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