DE3526106A1 - Sitzbank fuer oeffentliche anlagen - Google Patents
Sitzbank fuer oeffentliche anlagenInfo
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- DE3526106A1 DE3526106A1 DE19853526106 DE3526106A DE3526106A1 DE 3526106 A1 DE3526106 A1 DE 3526106A1 DE 19853526106 DE19853526106 DE 19853526106 DE 3526106 A DE3526106 A DE 3526106A DE 3526106 A1 DE3526106 A1 DE 3526106A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C11/00—Benches not otherwise provided for
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzbank für öffentliche Anlagen, wie
Parks, Straßen, Warte- und Aufenthaltsräume in U-Bahnen, Flughäfen oder
dergl., bestehend aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Ständern,
die eine der Sitzform angenäherte Form aufweisen und mit Boden- oder Wandbefestigungselementen
versehen sind und als Träger für gemeinsam eine
Sitzfläche bildenden Sitzlatten dienen.
Bei den bekannten Sitzbänken dieser Art sind Boden- bezw. Wandbefestigungselemente
in einem Stück mit den Ständerteilen verbunden, d. h. in
der Regel im Hinblick auf ihren metallischen Charakter angegossen oder
angeschweißt, wobei die Ständerelemente mit flanschartig auskragenden
geradlinig-ebenen Auflagen versehen sind, gegen die die die Sitzfläche
bildenden im Querschnitt recheckigen Latten verschraubt sind. Die
bekannten Sitzbänke weisen eine Reihe von Nachteilen auf, so etwa einen
erheblichen Herstellungsaufwand insofern, als die Bänke lediglich fü eine
Aufstellungsart, nämlich Bodenaufstellung oder Wandaufhängung geeignet
sind so daß für die verschiedenen Aufstellungarten jeweils getrennte Modelle
hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen. Ein weiterer Nachteil
besteht auch in einer erheblichen Labilität der Bänke in sich mit der
Folge, daß bei einer bereits geringfügigen Lockerung der Boden- bezw.
Wandverschraubungen auch die den Sicherheitsanforderungen genügende Stabilität
verloren geht, so daß unter weiterer Erhöhung der Herstellungs-
und Lagerhaltungskosten Querverstrebungen zwischen den Ständerteilen vorgesehen
werden müssen. Es wird daher zur Vermeidung dieser Nachteile in
vielen Fällen das gesamte, die beiden miteinander verstrebten Ständer und
die Wandteile umfassende Bankgestell aus einem Stück gefertigt, wodurch
nicht nur wegen der Festlegung der Banklänge und damit der Zahl der Sitze
die Einsatzmöglichkeiten weiter vermindert sonder darüber der Transport
wesentlich erschwert werden.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Sitzbank für öffentliche
Anlagen der beschriebenen Art zugrunde, die bei einfacher Herstellung
und kostensparender Lagerhaltuung einen vielseitigen Einsatz ermöglicht
und einen hohen Sitzkomfort bei großer Stabilität gewährleistet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Sitzlatten im Querschnitt Dreiecksform
aufweisen und die Ständer mit entsprechend V-förmig spitz zulaufenden
Aufnahmen versehen sind, wobei die Latten mittels die Aufnahmen im Bereich
ihrer Spitze durchragender Schrauben verschraubt.
Durch die Erfindung ist eine Sitzbank für öffentliche Anlagen geschaffen,
die bei einfacher Herstellung und kostensparender Lagerhaltung einen
vielseitigen Einsatz ermöglicht gewährleistet insofern, als durch die Verwendung
von V-förmig spitz zulaufenden Aufnahmen in Verbindung mit im
wesentlichen Dreiecksform aufweisenden, tief in die V-förmigen Aufnahmen
verschraubter Sitzlatten eine Festigkeit der Anordnung erreicht wird, die
nicht nur den Einsatz weiterer Querverstrebungen entbehrlich macht sondern
darüberhinaus die Verlängerung der Latten und damit der Bank weit über das
bei den bekannten Modellen bekannte Maß hinaus ermöglicht. Durch die feste
Verspannung der dreiecksförmigen in die V-förmigen Aufnahmen wird eine
solche Festigkeit der Bank erreicht, daß sogar eine freie Aufstellung der
Bank ohne weitere Boden- oder Wandverankerung ohne Festigkeits- oder gar
Sicherheitseinbußen möglich ist. Die Lagerhaltung ist einfach insoweit als
lediglich - gleichgeschaltete - Ständerelemente sowie Latten der verschiedenen
gewünschten Länge auf Lager gehalten werden müssen.
Zur weiteren Vereinfachung der Lagerhaltung bezw. Erhöhung der Einsatzmöglichkeiten
sind vorteilhaft die Ständer an ihren Außenkanten mit
einem Wulst versehen und die Boden- und Wandbefestigungselemente als in
der mittleren Längsebene geteilte Halbschalenelemente ausgebildet, die jeweils
mit einer der Umfassung des Wulstes dienenden Klemmnut versehen
sind, wobei zweckmäßig der Wulst in mehreren Abschnitten seiner Länge
einen stetigen (geradlinig oder gleichmäßig gekrümmt), auf den Verlauf der
Klemmnut abgestimmten Verlauf zeigt. Es ist auf diese Weise möglich, Sitzbänke
beliebiger Längenusdehnung mit wahlweise Bodenbefestigung oder
Wandbefestigung aufzustellen, so daß im Ergebnis unter Verwendung von
lediglich drei oder maximal vier Elementen - Ständer, ein oder zwei Modelle
von Halbschalen-Befestigungselement(en) und dreiecksförmiger Latte
- jeder im Bereich öffentlicher Plätze und Gebäude auftretender Anforderung
nachgekommen werden kann. Es handelt sich bei allen Elementen um
flache, wenig Platz verbrauchende Teile, die erst am Aufstellort zusammengefügt
werden, so daß auch eine kostensparende Lagerhaltung und ein einfacher
Transport gewährleistet sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Beispieles erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Sicht auf eine Sitzbank gemäß Erfindung
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Sitzbank
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 1 dargestellte Sitzbank
in wandfester Aufstelllung
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Wandhalterung gemäß Fig. 3
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer insbesondere der Bodenhalterung
dienende Befestigung
Die in der Zeichnung dargestellte Sitzbank für öffentliche Anlagen,
wie Parks, Straßen, Warte- und Aufenthaltsräume in U-Bahnen, Flughäfen
oder dergl. besteht aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Ständern
1, die eine der Sitzform angenäherte Form aufweisen und mit im Falle
der Fig. 2 Bodenbefestigungselementen 2 bezw. im Fall der Fig. 3 Wandbefestigungselementen
3 versehen sind. Die Ständer 1 dienen als Träger für
eine Anzahl von gemeinsam eine Sitzfläche bildenden Sitzlatten 4. Die
Sitzlatten 4 weisen im Querschnitt Dreiecksform auf, während die Ständer 1
mit entsprechend V-förmig spitz zulaufenden Aufnahmen 5 versehen sind,
wobei die Latten 4 mittels die Aufnahmen 5 im Bereich ihrer Spitze durchragender
Schrauben - nicht dargestellt - verschraubt sind.
Die Ständer 1 sind an ihren Außenkanten mit einer Wulst 6 versehen,
wobei die Boden- und Wandbefestigungselemente 2, 3 als in der mittleren
Längsebene geteilte Halbschalenelemente 8, 9 ausgebildet sind, die jeweils
mit einer der Umfassung des Wulstes 6 dienenden Klemmnut 10 versehen sind.
Hierbei können die Boden- und Wandbefestigungselemente in der in der
Zeichnung dargestellten Weise eine unterschiedliche Gestalt und einen
unterschiedlichen, an die Befestigungsart angepaßten Verlauf der Klemmnut
zeigen, es kann jedoch auch der Wulst in mehreren Abschnitten seiner
Länge einen stetigen (geradlinig oder gleichmäßig gekrümmt), auf den Verlauf
der Klemmnut abgestimmten Verlauf zeigen, in welchem Falle die
Verwendung der gleichen Befestigungselemente sowohl für die Wandaufhängung
als auch für die Bodenbefestigung und damit eine weitere Vereinfachung der
Herstellung und der Lagerhaltung möglich ist. Die Halbschalenelemente sind
hierbei nach Umfassung der Ständerteile bzw. der Wulste mittels Schrauben
miteinander verbunden, wobei sich die den Durchtritt der Schrauben
ermöglichenden Durchbohrungen in möglichst großer Nachbarschaft der
Klemmnuten befinden.
Claims (4)
1. Sitzbank für öffentliche Anlagen, wie Parks, Straßen, Warte- und
Aufenthaltsräume in U-Bahnen, Flughäfen oder dergl., bestehend aus zwei
oder mehreren miteinander verbundenen Ständern, die eine der Sitzform angenäherte
Form aufweisen und mit Boden- oder Wandbefestigungselementen
versehen sind und als Träger für gemeinsam eine Sitzfläche bildenden Sitzlatten
dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzlatten (4) im Querschnitt
Dreiecksform aufweisen und die Ständer (1) mit entsprechend
V-förmig spitz verlaufenden Aufnahmen versehen sind, wobei die Latten (4)
mittels die Aufnahme im Bereich ihrer Spitze durchragender Schrauben verschraubt sind.
2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer
(1) an ihren Außenkanten mit einem Wulst (6) versehen und die Boden- und
Wandbefestigungselemente (2, 3) als in der mittleren Längsebene geteilte
Halbschalenelemente (8, 9) ausgebildet sind, die jeweils mit einer der
Umfassung des Wulstes (6) dienenden Klemmnut (10) versehen sind.
3. Sitzbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (6)
in mehreren Abschnitten seiner Länge einen stetigen (geradlinig oder
gleichmäßig gekrümmt), auf den Verlauf der Klemmnut (10) abgestimmten Verlauf
zeigt.
4. Sitzbank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbschalen mittels in Nachbarschaft der Klemmnut (10) die Halbschalenelemente
durchragender Schrauben miteinander verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526106 DE3526106A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-07-22 | Sitzbank fuer oeffentliche anlagen |
EP86108957A EP0210455A3 (de) | 1985-07-22 | 1986-07-01 | Sitzbank für öffentliche Anlagen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853526106 DE3526106A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-07-22 | Sitzbank fuer oeffentliche anlagen |
Publications (2)
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DE3526106A1 true DE3526106A1 (de) | 1987-01-29 |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853526106 Granted DE3526106A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-07-22 | Sitzbank fuer oeffentliche anlagen |
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EP (1) | EP0210455A3 (de) |
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- 1986-07-01 EP EP86108957A patent/EP0210455A3/de not_active Withdrawn
- 1986-07-22 US US06/888,005 patent/US4730872A/en not_active Expired - Fee Related
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