DE3526073C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung
eines komplementäre Heizflächenstücke aufweisenden
Heizelementes eines Heizelementschweißgerätes für
Kunststoffteile, welches Mittel zum Erwärmen und Mittel
zum Reinigen des Heizelementes aufweist, bei der das
Heizelement zwischen die zu schweißenden Kunststoff
flächenstücke in eine erste Stellung bringbar, die
Kunststoffflächenstücke dagegen bewegbar, erhitzbar und
wieder wegbewegbar und nach dem Entfernen des Heizele
mentes in eine zweite Stellung im erhitzten Zustand an
einanderpreßbar sind und bei der das Heizelement perio
disch in der zweiten Stellung der Reinigung unterzogen
wird.
Geräte zur Heizelementschweißung, auch Heißspiegel
schweißung genannt, der eingangs beschriebenen Art sind
allgemein bekannt. Dabei neigen die geschmolzenen
Kunststoffe dazu, in kleinen Resten an den Heizflächen
stücken der Heizelemente haften zu bleiben, wodurch
diese zunehmend verschmutzen und dann zu unexakten
Schweißergebnissen führen. Dem wurde bisher dadurch
entgegengewirkt, daß die Heizflächenstücke mit PTFE be
schichtet worden sind, so daß das Anhaften des heißen
Kunststoffs vermindert wurde. Trotzdem müssen hierbei
die Heizflächenstücke nach etwa 50 Schweißungen gerei
nigt werden, was zu einer sehr häufigen Unterbrechung
von serienmäßigen Schweißvorgängen führt. Nach 2000 bis
3000 Schweißungen aber ist die Beschichtung dann meist
so abgenutzt, daß ein neues Heizelement eingesetzt wer
den muß. Auch der häufige Ein- und Ausbau der infolge
der Beschichtung noch wesentlich verteuerten Heizele
mente bedingt einen nicht unwesentlichen Zeitverlust
bei der Serienfertigung und mindert deren Rentabilität.
Durch die US-PS 38 97 296 ist aber auch schon ein Heiz
elementschweißgerät der eingangs genannten Art mit
einer Reinigungsmöglichkeit für das Heizelement bekannt
geworden. Die Reinigung wird hierbei in der zweiten
Stellung des Heizelementes durch ein starkes Erhitzen
desselben bewirkt, so daß vom Schweißvorgang herrühren
de Kunststoffrückstände verbrennen oder auf andere Wei
se zerstört werden. Die sich hierbei bildenden Ruß-
oder Gasrückstände werden durch einen Ventilator abge
saugt. Bei diesem bekannten Heizelementschweißgerät muß
also nicht nur eine Absaugvorrichtung für die bei der
Reinigung des Heizelementes entstehenden Rückstände
vorgesehen sein, die das Gerät verteuert und ver
größert. Vielmehr muß auch die Möglichkeit einer Ab
kühlphase für das Heizelement geschaffen sein, da die
ses von seiner Erhitzung in der zweiten Stellung zum
Abbrennen der Kunststoffrückstände bei Erreichen der
ersten Stellung für einen Schweißvorgang so abgekühlt
sein muß, daß die zu schweißenden Kunststoffflächen nur
verflüssigt, aber nicht verbrannt oder verdampft wer
den. Bei dem bekannten Schweißgerät wird dies durch
einen entsprechend langen Weg des Heizelementes zwi
schen der zweiten und der ersten Stellung erreicht.
Hierdurch wird aber die Dauer eines Schweißzyklusses
wesentlich verlängert, so daß dieses bekannte Gerät
nicht für die fortlaufende Schweißung von Einzelteilen
mit hoher Geschwindigkeit verwendbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der einerseits eine Beschichtung der Heizflächenstücke
des Heizelementes überflüssig ist, andererseits aber
ein zusätzliches Erhitzen und Abkühlen des Heizelemen
tes und Mittel zum Entfernen der hierbei anfallenden
Rückstände entfallen und dadurch eine rasche Folge der
Schweißvorgänge möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merk
male der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß unbeschichtete,
beispielsweise hartverchromte Heizelemente aus Metall
für bis zu 150 000 Schweißungen verwendbar sind, so daß
die Lebensdauer der Heizelemente und zugleich das Ver
hältnis der Benutzungszeiten zu den für die Auswechs
lung der Heizelemente erforderlichen Zeiten ganz we
sentlich erhöht wird.
Der große Vorteil dieser Reinigungsvorrichtung für
Heizelemente von Heizelement-Schweißvorrichtungen be
steht also darin, daß sehr haltbare, z. B. hartverchrom
te Heizelemente aus Metall verwendet werden können und
nach jedem einzelnen Schweißvorgang sofort ohne zusätz
liche Erhitzung in der Ruhepause, in der die zu
schweißenden Werkstücke zusammengedrückt und dann aus
gewechselt werden, gereinigt werden, so daß sie für je
den einzelnen Schweißvorgang von neuem sauber zur Ver
fügung stehen, ohne daß irgendein Zeitverlust durch die
Reinigung, z. B. durch Abkühlung oder große Wege, im
Arbeitsablauf entsteht. Schließlich ist keine Absaug
vorrichtung für die Rückstände erforderlich. Als weite
rer Vorteil kommt dabei noch zusätzlich zur Wirkung,
daß Metallheizelemente haltbarer und infolge der besse
ren Wärmeübertragung auch insofern noch wirtschaftli
cher sind als kunststoffbeschichtete Heizelemente.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß unbeschichtete,
beispielsweise hartverchromte Heizelemente aus Metall
für bis zu 150 000 Schweißungen verwendbar sind, so daß
die Lebensdauer der Heizelemente und zugleich das Ver
hältnis der Benutzungszeiten zu den für die Auswechs
lung der Heizelemente erforderlichen Zeiten ganz we
sentlich erhöht wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, teilweise aufge
brochene, schematische Darstellung eines Heiz
elementschweißgerätes mit der
Reinigungsvorrichtung von der Bedienungs
seite her,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung
nach Fig. 1 bei abgenommener Schweißvorrich
tung und abgenommenem Arbeitstisch.
In den Figuren ist eine Arbeitsbank für ein Heizele
ment-Schweißgerät mit 1 bezeichnet. Die Arbeitsplat
te 1 a der Bank weist etwa in der Mitte einen Durch
bruch 1 b auf, durch den ein Heizelement 2 (auch Heiß
spiegel genannt) in eine Arbeitsstellung über der Ar
beitsplatte 1 a und eine Ruhestellung unter der Arbeits
platte 1 a fahrbar ist. Das Heizelement 2 ist hierzu in
einem Ständer 3 unter der Arbeitsplatte 1 a verschiebbar
und motorisch antreibbar in bekannter und nicht näher
gezeigter Weise gelagert. Das Heizelement 2 hat zwei
zueinander im wesentlichen komplementäre Heizflächen 2 a
und 2 b, die der Form der miteinander zu verschweißenden
komplementären Flächen 4 a und 5 a der zu verarbeitenden
Werkstücke 4 und 5 aus Kunststoff zumindest im wesent
lichen entsprechen. Die beiden zu verschweißenden Werk
stücke 4 und 5 werden in nur schematisch dargestellte,
an sich bekannte Aufnahmen 6 und 7 zu beiden Seiten der
Öffnung 1 b oberhalb der Arbeitsplatte 1 a eingespannt.
Die Aufnahmen 6, 7 sind durch eine Steuerung und An
triebe aufeinander zu und wieder voneinander weg beweg
bar, wobei die Steuerung so ausgelegt ist, daß bei von
einander beabstandeten Werkstücken 4, 5 das erhitzte
Heizelement 2 zwischen den Flächen 4 a, 5 a hochgefahren
wird. Dann werden die Werkstücke 4, 5 aufeinander zu
und mit ihren Flächen 4 a, 5 a gegen die hierzu komple
mentären Heizflächen 2 a, 2 b bewegt und dabei so er
hitzt, daß sie angeschmolzen werden. Anschließend wer
den die Werkstücke 4, 5 kurzzeitig auseinandergefahren
und das Heizelement 2 in seine unter dem Arbeits
tisch 1 a liegende Ruhestellung zurückbewegt und die
Werkstücke 4, 5 mit ihren angeschmolzenen, noch erhitz
ten Flächen 4 a, 5 a wieder gegeneinander bewegt und an
einander gepreßt, bis die hierdurch entstandene
Schweißstelle 4 a, 5 a erkaltet ist. Sodann wird das ver
schweißte Werkstück 4, 5 eingespannt. Somit liegt
zwischen jedem Schweißvorgang eine durch das Wechseln
der verschweißten gegen neue unverschweißte Kunststoff
teile bedingte Ruhepause, in der das Heizelement 2 in
seiner Ruhestellung unter der Arbeitsplatte 1 a liegt.
Bei jedem Schweißvorgang bleiben an den Heizflächen 2 a,
2 b kleine Reste von erwärmtem Kunststoff, der von den
erhitzten Flächen 4 a, 5 a der zu schweißenden Werkstücke
herrührt, hängen. Sind die Heizflächen 2 a, 2 b in bisher
üblicher Weise mit besonderen Kunststoffen, z. B. mit PTFE
beschichtet, so bleibt weniger von dem zu ver
schweißenden Kunststoff hängen als bei reinen Metall
heizflächen. Nach mehreren Schweißungen aber sind bei
den bekannten Heizelementen in jedem Fall die Heizflä
chen 2 a, 2 b so mit Kunststoff verschmiert, daß sie
einer Reinigung unter Abschaltung des Schweißgerätes
unterzogen werden müssen. Dies führt zu bezüglich des
Zeitaufwandes erheblichen Arbeitsunterbrechungen. Sogar
bei den bekannten PTFE-beschichteten Heizelementen
ist diese Arbeitsunterbrechung gewöhnlich nach fünfzig
Schweißungen erforderlich, was bei Serienfertigungen
sehr häufig ist. Dazu kommt, daß die bekannten PTFE-
beschichteten Heizelemente, die sehr teuer sind, ge
wöhnlich nicht länger als für 2000 bis 3000 Schweißun
gen halten und dann ersetzt werden müssen, wodurch wie
der längere Stillstandszeiten des Schweißgerätes aufge
zwungen sind, und daß durch die TEFLON-Beschichtung der
Wirkungsgrad bezüglich der zuzuführenden Wärme und der
Exaktheit der Form der Heizflächen geringer ist. Dieser
Nachteil wird nun auf folgende Weise vermieden.
Zu beiden Seiten der Heizflächen 2 a, 2 b des Heizelemen
tes 2 in dessen Ruhestellung ist eine Kulisse vorgese
hen, die zwei zu den Heizflächen 2 a, 2 b komplementäre
Flächen 8 a, 9 a aufweist, welche durch Vorrichtungen 8,
9 parallel zu den Werkstücken 4, 5, also gegen das
Heizelement 2 zu und von diesem weg verschiebbar sind
und ebenfalls von der nicht gezeigten Steuerung für die
Aufnahmen 6, 7 über Motoren antreibbar sind. Zweckmäßi
gerweise - vom Bedienenden aus gesehen - hinter dieser
Reinigungsvorrichtung 2, 8, 9, aber höhenmäßig im glei
chen Bereich der Ruhestellung des Heizelementes 2, sind
zu beiden Seiten desselben je ein Vorratswickeltel
ler 10, 11 für je eine Vlies-Rolle 12, 13 vorgesehen.
Das Vlies 12 a, 13 a hat mindestens eine Breite, die der
Höhe der Flächen 2 a, 2 b des Heizelementes 2 entspricht.
Es kann ein an sich bekanntes Papiervlies verwendet
werden, das saugfähig, temperaturbeständig gegenüber
den Temperaturen des Heizelementes und ausreichend zug
fest ist. Statt des Papiervlieses kann auch Vlies aus
anderen Materialien, z. B. Geweben, mit diesen Eigen
schaften verwendet werden. Die Vlies-Bänder 12 a, 13 a
werden über je eine Umlenkrolle 14, 15 - vom Benutzer
aus gesehen - hinter der Reinigungsvorrichtung 8, 9
und eine Umlenkrolle 16, 17 vor der Reinigungsvorrich
tung 8, 9 von den Vorratsrollen 12, 13 an den Flächen
8 a, 9 a vorbeigelenkt. Unterhalb der Arbeitsplatte 1 a
zum Benutzer hin ist dann je Vlies-Band 12 a, 13 a ein
Transportrollenpaar 18, 19 bzw. 20, 21 angeordnet mit
je einer federnden Reibrolle 18 bzw. 20 und einer an
treibbaren Reibrolle 19 bzw. 21, zwischen denen je ein
Vlies-Band 12 a bzw. 13 a hindurchgeführt ist.
Die beschriebene Reinigungsvorrichtung 8, 9, 12, 13
wird nun über Steuermittel und Antriebe, die in bekann
ter Weise ausgeführt sein können und daher nicht ge
nauer beschrieben werden, folgendermaßen angetrieben:
Befindet sich das Heizelement 2 in seiner oberen Ar beitsstellung, so sind die Kulissenflächen 8 a, 9 a so weit auseinander bewegt, daß das in seine Ruhestellung zurückkehrende Heizelement 2 gut zwischen ihnen Platz hat, so daß zunächst in der Ruhestellung Spalte zwi schen den Heizelementflächen 2 a, 2 b und den zugeordne ten Kulissenflächen 8 a, 9 a bestehen. Dabei liegen die Vlies-Bänder 12 a, 13 a an den Kulissenflächen 8 a, 9 a un ter leichter Spannung an. Hat das Heizelement 2 seine untere Ruhestellung erreicht, so werden die Kulissen flächen 8 a, 9 a gegen dessen Heizflächen 2 a, 2 b ver schoben, so daß entsprechende Stücke der Vlies-Bänder 12 a, 13 a durch die Kulissenflächen 8 a, 9 a gegen die warmen Heizflächen 2 a, 2 b gedrückt werden. Dann werden die Antriebe 19, 21 für die Vlies-Bänder 12 a, 13 a ein geschaltet, so daß der Vlies 12 a, 13 a an den Heizflä chen 2 a, 2 b ein kleines Stück vorbeigezogen wird und an den Heizflächen hängengebliebene Kunststoffreste ab saugt, so daß die beiden Heizflächen 2 a, 2 b völlig ge reinigt werden. Dann werden die Kulissenflächen 8 a, 9 a wieder auseinanderbewegt, so daß das Heizelement 2 für den nächsten Schweißvorgang nach oben bewegt werden kann. Das Vlies 12 a, 13 a wird entweder noch bei an das Heizelement 2 angedrückten oder bei schon wieder aus einanderbewegten Kulissenflächen 8 a, 9 a noch ein klei nes Stück weitergezogen, so daß ein sauberes Vliesstück für den nächsten Reinigungsvorgang schon bereitsteht. Das verbrauchte Vlies 12 a, 13 a kann nach vorn lose un ter den Arbeitstisch 1 fallen oder in dort angebrachten Auffangkörben aufgefangen werden.
Befindet sich das Heizelement 2 in seiner oberen Ar beitsstellung, so sind die Kulissenflächen 8 a, 9 a so weit auseinander bewegt, daß das in seine Ruhestellung zurückkehrende Heizelement 2 gut zwischen ihnen Platz hat, so daß zunächst in der Ruhestellung Spalte zwi schen den Heizelementflächen 2 a, 2 b und den zugeordne ten Kulissenflächen 8 a, 9 a bestehen. Dabei liegen die Vlies-Bänder 12 a, 13 a an den Kulissenflächen 8 a, 9 a un ter leichter Spannung an. Hat das Heizelement 2 seine untere Ruhestellung erreicht, so werden die Kulissen flächen 8 a, 9 a gegen dessen Heizflächen 2 a, 2 b ver schoben, so daß entsprechende Stücke der Vlies-Bänder 12 a, 13 a durch die Kulissenflächen 8 a, 9 a gegen die warmen Heizflächen 2 a, 2 b gedrückt werden. Dann werden die Antriebe 19, 21 für die Vlies-Bänder 12 a, 13 a ein geschaltet, so daß der Vlies 12 a, 13 a an den Heizflä chen 2 a, 2 b ein kleines Stück vorbeigezogen wird und an den Heizflächen hängengebliebene Kunststoffreste ab saugt, so daß die beiden Heizflächen 2 a, 2 b völlig ge reinigt werden. Dann werden die Kulissenflächen 8 a, 9 a wieder auseinanderbewegt, so daß das Heizelement 2 für den nächsten Schweißvorgang nach oben bewegt werden kann. Das Vlies 12 a, 13 a wird entweder noch bei an das Heizelement 2 angedrückten oder bei schon wieder aus einanderbewegten Kulissenflächen 8 a, 9 a noch ein klei nes Stück weitergezogen, so daß ein sauberes Vliesstück für den nächsten Reinigungsvorgang schon bereitsteht. Das verbrauchte Vlies 12 a, 13 a kann nach vorn lose un ter den Arbeitstisch 1 fallen oder in dort angebrachten Auffangkörben aufgefangen werden.
Die Reinigungsvorrichtung ist für
Heizelementschweißvorrichtungen jeglicher Art und Aus
bildung verwendbar. Dabei können die Heizflächen 2 a, 2 b
des Heizelementes 2, die gemäß den Figuren nur komple
mentär zylindrisch gekrümmte Form haben, beliebige für
eine Schweißung erwünschte Formen aufweisen. Die Reini
gungsvorrichtung 8 a, 9 a, 2, 12 a, 13 a braucht nicht not
wendigerweise unter der Schweißvorrichtung 6, 7, 2 zu
liegen, sondern könnte auch darüber angeordnet sein,
oder bei horizontal oder schräg bewegtem Heizelement 2
dahinter oder davor oder schräg darüber oder darunter
liegen. Ebenso könnten die Vlies-Rollen 10, 12 bzw. 11,
13 - vom Benutzer aus gesehen - vor den Kulissen 8 a , 9 a
vorgesehen sein und das verbrauchte Vlies nach hinten
in Fangkörbe oder auf den Boden gefördert werden, wenn
dies das Auswechseln der Vlies-Rollen erleichtert. Sind
die Vorratsrollen 10, 12 bzw. 11, 13 jedoch, wie ge
zeigt, unten und hinten am Gerät 1 vorgesehen, so kann
es günstig sein, in der Arbeitsplatte 1 a einen Deckel
zum Auswechseln der Vlies-Rollen vorzusehen. Bei nicht
vollautomatischem Betrieb, bei dem die Werkstücke 4, 5
von Hand ausgewechselt werden, kann es außerdem günstig
sein, wenn die Beendigung des Reinigungsvorganges durch
ein Signal (Lampe, Ton oder dgl.) angezeigt wird, ob
gleich gewöhnlich die Reinigung des Heizelementes 2 we
sentlich schneller beendet sein dürfte als der Wechsel
der Werkstücke 4, 5.
Grundsätzlich wäre es möglich, ein einziges Vlies-Band
z. B. U-förmig über die Heizelementflächen 2 a, 2 b zu
führen, wobei die Transportschritte des Vlieses so groß
sein müßten, daß immer saubere Vlies-Stellen zum Abwi
schen der Heizelementflächen bereitstehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Reinigung eines komplementäre
Heizflächenstücke aufweisenden Heizelementes
eines Heizelementschweißgerätes für Kunststoff
teile, welches Mittel zum Erwärmen und Mittel
zum Reinigen des Heizelementes aufweist, bei
der das Heizelement zwischen die zu schweißen
den Kunststoffflächenstücke in eine erste Stel
lung bringbar, die Kunststoffflächenstücke da
gegen bewegbar, erhitzbar und wieder wegbeweg
bar und nach dem Entfernen des Heizelementes in
eine zweite Stellung im erhitzten Zustand an
einanderpreßbar sind und bei der das Heizele
ment periodisch in der zweiten Stellung der
Reinigung unterzogen wird, dadurch gekennzeich
net, daß das Mittel zum Reinigen aus einem tem
peraturbeständigen, saugfähigen Vliesband (12 a,
13 a) besteht, daß nach jedem Wiedererreichen
der zweiten Stellung des Heizelementes (2) das
Vliesband (12 a, 13 a) schrittweise in gleichen
Abständen bewegbar ist und daß Mittel (8, 9)
zum zyklischen Andrücken des Vliesbandes (12 a,
13 a) an das Heizelement (2) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung zur Reinigung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß für jedes Heizflä
chenstück (2 a, 2 b) ein eigenes Vliesband (12 a,
13 a) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung zur Reinigung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vliesband
durch ein Papiervlies gebildet wird.
4. Vorrichtung zur Reinigung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zum Andrücken aus einer zu den
Heizflächenstücken (2 a, 2 b) des Heizelemen
tes (2) komplementär ausgebildeten Kulisse (8 a,
9 a) besteht und daß das Vliesband (12 a bzw.
13 a) jeweils durch den zwischen Kulisse (8 a
bzw. 9 a) und Heizflächenstück (2 a bzw. 2 b) ge
bildeten Spalt hindurchziehbar ist.
5. Vorrichtung zur Reinigung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß hinter der Kulis
se (8 a, 9 a) Lager (10, 11) für Vliesband-Rol
len (12, 13) und je Vliesband-Rolle wenigstens
eine Spann- oder Umlenkrolle (14, 15) zum Hin
führen des Vliesbandes (12 a, 13 a) in die Spalte
und vor der Kulisse (8 a, 9 a) je Vliesband-Rol
le (12, 13) wenigstens ein Transportrollen
paar (18, 19; 20, 21) zum Hindurchziehen des
Vliesbandes (12 a; 13 a) durch den jeweiligen
Spalt angeordnet sind.
6. Vorrichtung zur Reinigung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trans
portrollenpaar (18, 19; 20, 21) und der Kulis
se (3 a; 9 a) eine weitere Spann- oder Umlenkrol
le (16; 17) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526073 DE3526073A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines heizelementes eines heizelement-schweissgeraetes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526073 DE3526073A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines heizelementes eines heizelement-schweissgeraetes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526073A1 DE3526073A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3526073C2 true DE3526073C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6276360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526073 Granted DE3526073A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines heizelementes eines heizelement-schweissgeraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526073A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH675698A5 (de) * | 1988-11-01 | 1990-10-31 | Fischer Ag Georg | |
CN116766604B (zh) * | 2023-08-22 | 2023-10-20 | 大地(山东)汽车零部件有限公司 | 一种汽车零部件加工用的焊接装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3897296A (en) * | 1973-07-12 | 1975-07-29 | Amchem Prod | Thermal welding of plastic |
-
1985
- 1985-07-20 DE DE19853526073 patent/DE3526073A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3526073A1 (de) | 1987-01-29 |
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