DE3525656A1 - Bearbeitungszentrum fuer werkstuecke - Google Patents

Bearbeitungszentrum fuer werkstuecke

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DE3525656A1 DE19853525656 DE3525656A DE3525656A1 DE 3525656 A1 DE3525656 A1 DE 3525656A1 DE 19853525656 DE19853525656 DE 19853525656 DE 3525656 A DE3525656 A DE 3525656A DE 3525656 A1 DE3525656 A1 DE 3525656A1
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Doerries Scharmann 4050 Moenchengladbach De GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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    • B23Q7/1463Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using rotary driving means
    • B23Q7/1473Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using rotary driving means comprising screw conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
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    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

  • WBearbeitungszentrum für WerkstUcke"
  • Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum für Werkstücke mit einer Transportvorrichtung für Werkstücke der im Gattungsbegriff des Hauptanspruches und des Nebenanspruches genannten Art.
  • Durch die DE-OS 28 51 699 ist eine Vorrichtung zum Transport eines Werkstückes von einer Montage- oder Demontagestellung zu einer Werkzeugmaschine und umgekehrt bekannt, wobei der Werkstückträger (Palette) auf Laufrollen entlang einer Führungsbahn mit motorischem Antrieb bewegbar ist und der Werkstückträger in seiner Bewegungsrichtung eine Reihe von zahnstangenartig angeordneten, an vertikalen Achsen drehbar gelagerten zylindrischen Rollen aufweist, von denen mindestens eine in Eingriff mit einer, in der Führungsbahn der Montage- oder Demontagestation bzw. der Werkzeugmaschine drehbar gelagerten Transportschnecke steht. Gleiche oder ähnliche Vorrichtungen zeigen die US-PS 2 139 403 und die DE-OS 2 048 246. Durch die den Gattungsbegriff des Hauptanspruches bestimmende DE-OS 31 01 661 ist eine Vorrichtung zum Transport eines Werkstückträgers (Palette) von einer Montage- oder Demontagestation zu einer Bearbeitungsstation bekann, bei der unter Anwendung der Merkmale der DE-OS 2 851 699 der Werkzeugträger von einem Wagen quer zur Vorschubrichtung des Werkzeugträgers selbst transportiert werden kann und der Wagen mindestens eine motorisch angetriebene, parallel zu den Rollen des Werkstückträgers ausgerichtete Transportschnecke aufweist, wobei der Wagen in einem solchen Abstand von der Montage- bzw. Demontagestation und der Werkzeugmaschine vorbeigeführt wird, daß der Abstand der in den Stationen oder der Maschine angeordneten Transportschnecken von der im Wagen befindlichen Transportschnecke kleiner als der Abstand der vordersten von der hintersten Rolle des Werkstückträgers ist.
  • Diesen bekannten Transportvorrichtungen gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Baueinheit aus Kupplung und Antrieb zu schaffen, die wahlweise in ein aus einer oder mehreren Bearbeitungsmaschinen und mehreren stationären oder verfahrbaren Montage- bzw. Demontagestationen sowie gegebenenfalls aus einem oder mehreren schienenverfahrbaren oder induktiv oder andersartig gesteuerten Wagen zwischen den Maschinen und Stationen bestehendes sog. Bearbeitungszentrum einsetzbar ist, die platzsparend, leicht ein- und ausbaubar und betätigbar ist. Gegenüber bekannten Ausführungsformen kann der Abstand der genannten Teile des Bearbeitungszentrums großer als bei einer Verschiebekupplung gewählt werden. Das Bearbeitungszentrum kann auch einen anderen Aufbau haben, z.
  • 3. kann eine kreis- oder ovalförmige Anordnung von Montage-und Demontagestationen gewählt werden, die gemeinsam auf einer kreisförmigen oder ovalen Bahn vor der oder den Bearbeitungsmaschinen bewegt werden. - Platzersparnis soll die Baueinheit an fast jeder Stelle des Bearbeitungszentrums zum Einsatz kommen lassen, so z. B. vorzugsweise stationär an der oder den Maschinen oder Stationen, so daß bei Anwendung eines Zwischenwagens dieser von der Kupplung mit Antrieb entlastet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches und des Nebenanspruches.
  • Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen zeigt die erfindungsgemäße Ausführungsform ein Bearbeitungszentrum mit einer Baueinheit zum Schwenken sowie zum Drehen der Kupplungs-oder Zwischenwelle zwischen der oder den Maschinen, Stationen oder Zwischenwagen, so daß diese Baueinheit an jeder Stelle des Zentrums auch nachträglich, z. B. nach Änderung der Konfiguration des Zentrums eingebaut werden kann. Der gemeinsame Antrieb für das Drehen und Schwenken bringt eine Platz- und Gewichtsersparnis mit sich.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindllngsgemäßen Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungs form des Bearbeitungszentrums nach der Erfindung, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt nach der Linie II - II nach Fig. 1 mit einer Werkzeugmaschine, einem Wagen und einer Montage- bzw. Demontagestation, Fig. 3 einen Schnitt durch die drehbare und schwenkbare Zwischenwelle mit ihrem Antrieb, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab die Teile nach Fig. 3, und 5 Fig. 6 eine Einzelheit an einer der Wellen der Werkzeugmaschine, der Zwischenwelle oder der Montage- bzw.
  • Demontagestation, Fig. 7 weitere Bearbeitungszentren mit einer und mit zwei und 8 Werkzeugmaschinen und einer drehtellerartigen Montage- bzw. Demontagestation, Fig. 9 eine Ausführungsform eines Bearbeitungszentrums mit zwei Werkzeugmaschinen und zwei tellerartigen Montage- oder Demorrtagestationen, Fig. 10 ein Bearbeitungszentrum mit einer bis auf Höhe zweier Montage- bzw. Demontagestationen verschiebbaren Werkzeugmaschine, Fig. 11 ein Bearbeitungszentrum mit zwei Werkzeugmaschinen und mehreren auf einer ovalen Bahn geführten Wagen, die als Montage- und Demontagestationen dienen und Fig. 12 ein Bearbeitungszentrum mit einer der Werkzeugmaschine gleichachsig gegenüberliegenden Montage-bzw. Demontagestation und mehreren zwischen diesen bewegbaren Wagen als Speicherelemente.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind zwei Werkzeugmaschinen 1, 2 auf gleicher seitlicher Höhe angeordnet wie auch zwei Montage- oder Demontagestationen 3, 4 auf gleicher Höhe vorgesehen sind. Zwischen der die Vorderseiten der Werkzeugmaschinen 1, 2 verbindenden Linie 5 und der die Vorderseite der Montage- oder Demontagestationen verbindenden Linie 6 verläuft parallel zu diesen Linien eine Führungsbahn 7, auf der mit nicht dargestellten Mitteln ein Wagen 8 in Richtung der Doppelpfeile 9 verfahrbar ist, so daß der Wagen jeweils derart bis auf Höhe der Werkzeugmaschinen 1, 2 und der Montage-bzw. Demontagestationen 3, 4 verfahrbar ist, daß die Längsachse 10 des Wagens mit den Längsachsen 11, 12, 13, 14 der Werkzeugmaschinen oder der Montage- bzw. Demontagestationen fluchtet.
  • Die Werkzeugmaschinen 1, 2 weisen Schneckenwellen 15, und die Montage- bzw. Demontagestationen 3, 4 weisen Schneckenwellen 16 auf, während der Wagen eine Schneckenwelle 17 besitzt. Die Schneckenwellen können derart ausgebildet sein, daß sie nur mit Schneckengängen 19, 21 an der Vorderseite 18 der Werkzeugmaschine und 20 der Montage- bzw. Demontagestationen 3, 4 versehen sind. Die Welle 17 trägt an den Vorderseiten 22, 23 des Wagens 8 Schneckengänge 25, 24.
  • Die Werkzeugmaschinen 1, 2, die Montage- bzw. Demontagestationen 3, 4 sowie der Wagen 8 besitzen nicht dargestellte Führungen in Richtung ihrer Längsachsen 11 bis 14, auw ebenen ein Werkzeugträger (Palette) verfahrbar ist. Ein solcher Werkzeugträger 30 kann daher aus seiner in Fig. 2 rechten Stellung auf der Werkzeugmaschine 1, 2 in die Stellung 3na auf dem Wagen 8 und von dort in die Stellung 30b auf der Montage- bzw. Demontagestation 3, 4 und umgekehrt bewegt werden, aber auch in der Lage 30a auf dem Wagen 8 mit diesem in Richtung der Pfeile 9 verfahren werden.
  • Zum Verschieben des Werkzeugträgers (Palette), auf dem das Werkstück aufgespannt ist, in Richtung des Doppelpfeiles 31 (Fig. 2) in vorbeschriebener Weise, besitzt der Werkzeugträger 30 an seiner Unterseite eine Reihe aufeinanderfolgender, drehbarer Rollen 32, deren Durchmesser und Abstand derart gewählt ist, daß beim Eingriff mindestens einer der Ollen 32 der Rollenreihe des Werkzeugträgers 30 in die Schneckengänge 19, 21, 24, 25 der Werkzeugträger in der gewünschten Richtung bewegt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist der Wagen 8 einen Antriebsmotor 33 auf, der den Abschnitt 34 der Schneckenwelle 17 des Wagens 8 in Drehung versetzt. Einen gleichen Antrieb kann der zweite Abschnitt 35 der Welle 17 erhalten. Es kann auch eine andere Antriebsweise der durchgehenden einteiligen Welle 17 derart vorgesehen werden, daß die Welle reversierbar in zwei Richtungen gedreht werden kann, um wahlweise einen Vorschub nach links oder nach rechts des Werkzeugträgers (Paletten) 30 in Richtung des Doppelpfeiles 31 zu ermöglichen. -Der Wagen besitzt ferner einen nicht dargestellten Fahrantrieb.
  • Zwischen den Werkzeugmaschinen 1, 2 und der Führung 7 des Wagens 8 sowie zwischen dieser Führung und den Montage- bzw. Demontagestationen 3, 4 ist je eine Zwischenwelle 36 vor#sehen, die um ihre Längsachse in Richtung des Doppelpfeiles 37 (Fig. 2) drehbar und um ihre senkrechte Mittelachse 38 mindestens in einer Richtung schwenkbar ist. Die Welle 36 ist, wie untenstehend noch näher beschrieben wird, derart drehbar gelagert und angetrieben, daß sie die Wellen 15, 17 bzw.
  • 16, 17 wahlweise miteinander zu kuppeln vermag und hierbei die Drehbewegung der angetriebenen Welle den nicht angetriebenen Wellen mitgeteilt wird. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird daher bei Wirksamwerden der Zwischenwelle 36 der Antrieb der Wellen 15 bzw. 16 durch den Motor 33 über die Welle 17 bewerkstelligt.
  • Bei der Ausführungsform der Zwischenwelle 36'und deren Dreh-und Schwenkantrieb nach Fig. 3 bis 5 kann auf einen Motor und das entsprechende Getriebe zum Antrieb der Welle 17 an dem Wagen 8, der Maschine 1, 2 und der Station 3, 4 verzichtet werden, da die Zwischenwelle 36 selbst in Drehung versetzt wird und mit Hilfe der endseitigen Kupplungen die benachbarten Wellen anzutreiben vermag.
  • Die Zwischenwelle 36 ist in einem Gehäuse 39 mit Hilfe der Lager 39a gelagert und trägt drehfest in ihrem mittleren Bereich (in Nähe der Mittelachse 38) ein Kegelrad 40, das im Eingriff mit einem Kegelrad 41 einer senkrechten Welle 42 steht, die in einer Büchse 43 gelagert ist, die ihrerseits in dem ortsfesten Maschinengehäuse 47 drehbar gehalten ist. Das untere Ende dieser Welle 42 trägt ein weiteres Kegelrad 44, das mit einem Kegelrad 45 einer horizontalen Welle 46 kämmt. Das Ende dieser Welle (Fig. 3 das linke Ende) trägt ein Vorgelege aus den Zahnrädern 48, 49, das von einem nicht dargestellten Motor bei 50 antreibbar ist.
  • Die die Welle 42 drehbar aufnehmende Büchse 43 trägt das Gehäuse 39, so da bei Drehung der Büchse 43 das Gehäuse 39 und damit die Zwischenwelle 36 um ihre senkrechte Mittel achse 38 geschwenkt werden kann. Hierzu besitzt das untere Ende der drehbaren Büchse 43 ein mit einem Kegelrad 51 einer die Welle 46 umgebenden, horizontalen Büchse 52 kämmendes Kegelrad 53 derart, daß bei Drehung der Büchse 52 das Schwenken der Welle 36 bewirkt wird. Drehfest auf dem hinteren (linken) Ende der Büchse 52 ist ein Kulissenring 54 angeordnet und in Längsrichtung auf der Büchse 52 verschiebbar.
  • Hierzu dient die Kolbenstange 55 eines nicht dargestellten Zylinderkolbenaggregats. Der Kulissenring 54 trägt an seinem einen Ende eine Stirnverzahnung 56 und an dem anderen sunde eine weitere Stirnverzahnung 57, wobei zwischen den beiden Verzahnungen ein Ringteil oder Lager 58 vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das vordere Ende 59 der Kolbenstange 55 an dem Kulissenring 54 angreift.
  • Das Zahnrad 48 des Vorgeleges trägt einen Ansatz 60 mit einer Innenverzahnung 61, in die die Stirnverzahnung 56 des Kulissenringes 54 einzugreifen vermag. Andererseits trägt aas Gehäuse 47 einen Innenzahnkranz 62, in den die Stirnverzahnung 57 des Kulissenringes 54 eingreifen kann. Die Verzahnung 61 und Zahnkranz 62 sind im Verhältnis zum Abstand der beiden Verzahnungen 56, 57 des Kulissenringes derart gewählt, daß der Kulissenring einmal mit einer Verzahnung 56 wirksam in die Innenverzahnung 61 des Ansatzes 60 eingreifen kann, ohne daß die Verzahnung 57 mit dem Innenzahnkranz 62 des Gehäuses 47 in Eingriff steht, andererseits jedoch diese Teile miteinander in Eingriff stehen, wenn die Verzahnung 56 aus der Innenverzahnung 61 des An#satzes 60 ausgerückt ist, wie dies Fig.
  • 5 erkennen läßt.
  • Durch den geschilderten Antrieb der Zwischenwelle 36 kann diese in eine untenstehend noch näher beschriebene Drehstellung um ihre Längsachse 37 gedreht werden. Hiernach kann, wenn die Kolbenstange 55 in Fig. 3 und 5 nach links verschoben ist, der Kulissenring 54 mit seiner Verzahnung 56 in die Verzahnung 60 eingreifen und damit die Büchse 52 durch den Motor 50 ebenso angetrieben werden, wie die Welle 46, die drehfest mit dem Zahnrad 48 des Vorgeleges verbunden ist. Es drehen sich somit sowohl die Welle 42 wie auch die drehbare Bilshse 43, wodurch ein Abrollen des Kegelrades 40 an dem Kegelrad 41 erfolgt, da das t#ersetzungsverhältnIs der Kegel- und Zahnräder 1 : 1 ist. Damit ist gewährleistet, daß bei Schwenken der Zwischenwelle 36 um ihre senkrechte Mittelachse 38 die Welle 36 keine Drehbewegung um ihre Längsachse vollführt.
  • Die Enden der Wellen 15, 16, 17 weisen ineinandergreifende Teile einer Kupplung auf, die wie Fig. 1 erkennen läßt, als Nut 70 und Feder 71 ausgebildet ist.
  • Um die Wellen 15, 16, 17 in einer derartigen Stellung zu arretieren und zu halten, dai3 ein Eingreifen von Nut und Feder 70, 71 erfolgen kann, wenn die Zwischenwelle 36 in ihre koaxiale Lage zu den Wellen 15, 16, 17 zurückschwenkt' besitzt das Lager der Wellen 15, 16, 17 eine Arretiervorrichtung, die schematisch in Fig. 6 wiedergegeben ist. An dem Lager ist mit Hilfe z. B. einer Blattfeder 73 ein Keilstück 74 angeordnet, das in einer entsprechenden Nut 75 der Welle 15, 16, 17 einzugreifen vermag und die Welle in dieser Stellung hält. Mit Hilfe eines geeigneten Mittels kann der Keil 74 aus der Nut X in die Stellung 74' nach Fig. 6 angehoben werden, so daß die Welle 15, 16, 17 wieder frei drehbar i 15.
  • Für das Arretieren der Wellen 15, 16, 17 kann auch jedes andere geeignete Mittel vorgesehen werden.
  • Um beim Schwenken der Zwischenwelle 36 diese gleichfalls in ihrer Position zu halten, in welcher die Feder 7' und die Nut 70 in horizontaler Ebene gelegen sind, damit ein Schwenken der Zwischenwelle 36 überhaupt ermöglicht wird, greift die Verzahnung 57 in den Innenzahnkranz 62 ein, wenn die Kolbenstange 55 mit Hilfe ihres Zylinderkolbenaggregates nach rechts in Fig. 3 und 5 verschoben wird.
  • Aus Vorstehendem ist erkennbar, daß es keines auf Höhe der Wellen angeordneten Kupplungselementes bedarf und der Wagen seblst keinen Kupplungsantrieb trägt.
  • Bei der Ausführungsform des Bearbeitungszentrums nach Fig.
  • 7 ist eine Werkzeugmaschine 80 vor einer Montage- bzw. Demontagestation 81 in Form eines Drehtellers 81a angeordnet, zwischen denen eine Zwischenwelle 83 nach Fig. 3 bis 5 angeordnet ist. Die Werkzeugmaschine besitzt die Welle 84, deren der Vorderseite 85 der Werkzeugmaschine zugekehrtes Ende mit einer Schnecke 86 versehen ist. - Der Drehteller weist seinerseits in dargestelltem Beispiel im Winkelabstand von 900 vier Schnecken 87 auf, so daß die Station drei Arbeitsplätze und eine Übergabestelle aufweist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die gleichen Teile wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 vorgesehen, die den Index ~ ' " bei jeder Bezugsziffer tragen. Im rechten Winkel zu der Werkzeugmaschine 80' ist eine zweite Werkzeugmaschine 180 angeordnet, zwischen der und dem Drehteller 81a' eine weitere Zwischenwelle 183 angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind wiederum zwei Werkzeugmaschinen 80" vorgesehen, denen je eine Montage- bzw. Demontagestation 81 " , 82' zugeordnet ist und zwischen denen eine Zwischenwelle 83" nach Fig. 3 bis 5 angeordnet ist.
  • Die Werkzeugmaschinen besitzen wiederum eine Welle 84", deren der Vorderseite 85'', der Werkzeugmaschine zugekehrtes Ende mit einem Schneckengang 86'' versehen ist. Zwischen den Montage- bzw. Demontagestationen 81 " , 82 " ist eine weitere Zwischenwelle 88 angeordnet, so daß ein Werkstückträger auch zwischen den beiden Montage- bzw. Demontagestationen 81'', 82 " ausgewechselt werden kann, so daß auch ein auf der Station 81 vorbereitetes Werkstück zu der rechten Maschine 80 " in Fig. 9 und ein Werkstück der Station 82" zu der linken Maschine 80 " gelangen kann, wobei noch weitere Stationen vorgesehen werden können, die mit den Stationen 81", 82'' durch weitere Zwischenwellen 88 verbunden sind.
  • Die Ausführungsform des Bearbeitungszentrums nach Fig. 10 zeigt eine in Richtung der Pfeile S und S' verschieb- bzw. verfahrbare Werkzeugmaschine 100, der zwei stationäre Montage- bzw.
  • Demontagestationen 101, 102 zugeordnet sind, von denen die Werkstückträger (Paletten) mit den unbearbeiteten Werkstücken auf die Werkzeugmaschine bzw. deren Tisch gebracht bzw. die Träger mit den bearbeiteten Werkstücken von der Maschine bzw.
  • deren Tisch auf die Stationen 101, 102 bewegt werden. Die Zwischenwelle 103 kann als einzige Zwischenwelle mit der Maschine auf Höhe der Stationen 1fig1, 102 bewegt werden oder aber, wie dies in gestrichelter Linie in Fig. 10 angedeutet ist, kann jeder Station 101, 102 eine stationäre Zwischenwelle 103' bzw. 103" zugeordnet werden.
  • Nach Fig. 11 sind den beiden stationären Werkzeugmaschinen 110, 111 eine induktive oder eine Schienenbahn 112 zugeordnet, auf der sich in Richtung der Pfeile W, W' Wagen 113 mit Führungen 114 für die in Richtung der Achse 115 verschiebbare Paletten durch bekannte Mittel verfahren lassen. Die Wagen 113 besitzen die Schnecken 116, wie auch die Maschinen 110, 111 die Schnecken 117 besitzen. Vor jeder Maschine ist eine Zwischenwelle 118, 119 stationär angeordnet. - Bei dieser Ausführungsforin üben die Wagen 113 die Funktion von Montage- und Demontagestationen aus; sie sindrnabhängig voneinander zu den Maschinen 110, 111 bewegbar und ihre Zahl ist gröBer als die Anzahl der zu bedienenden Maschinen.
  • Eine Speicherfunktion erfüllen die auf eine Schienenbahn 120 unabhängig voneinander verfahrbaren Wagen 121, 121', 121'', die die Werkstücke von einer Montage- oder Demontagestation 122 mit Hilfe der stationären Zwischenwelle 123 vor der Station übernehmen, sie jedoch erst bei Bedarf an die Maschine 124 abgeben, vor der ebenfalls eine stationäre Zwischenwelle 125 nach Fig. 3 bis 5 angeordnet ist.
  • Die vorstehenden Beispiele zeigen, da die Zwischenwelle 36 zwischen einer oder mehreren Stationen und einer oder mehreren Werkzeugmaschinen unmittelbar oder unter Zwischenanordnung von Wagen angeordnet ist. - Statt auf Rädern oder Kufen querverfahrbarer Wagen können in äquivalenter Weise mehrere Quersupporte oder andere Fördermittel Anwendung finden.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Bearbeitungszentrum für Werkstücke mit einer Vorrichtung zum Transport von Werkstücken zwischen einer oder mehreren Werkstückmontage- bzw. Demontagestationen und einer oder mehreren Werkzeugmaschinen mit mehreren Werkstückträgern (Paletten), deren an der Unterseite angebrachte Transportschnecke jeweils mit der Transportschnecke einer der Werkzeugmaschinen oder einer der Stationen oder der Transportschnecke eines oder mehrerer Zwischenwagen zwischen der oder den Maschinen und der oder den Stationen angeordnet drehsteif kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Werkzeugmaschine oder -maschinen (1, 2) und dem oder den Zwischenwagen oder zwischen der Maschine oder Maschinen und den verfahrbaren Stationen oder zwischen dem oder den Zwischenwagen und der oder den Stationen eine um eine senkrechte Achse (38) schwenkbare, die Schnecken-(17) der Maschine oder Maschinen mit der Schneckenwelle des oder der Zwischenwagen oder der Schneckenwelle der Station oder Stationen kuppelnde Zwischenwelle (36) mit einem gemeinsamen Antrieb (Motor 50) für die Drehbewegung und die Schwenkbewegung angeordnet ist.
  2. 2. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die Montage- oder Demontagestation vor jeder Werkzeugmaschine (80) als drehtellerartiger Teil (81a, 82a) ausgebildet ist und zwischen der Werkzeugmaschine (80) und der zugeordneten Montage- bzw. Demontagestation (81, 82) die kuppelnde Zwischenwelle (83) angeordnet ist.
  3. 3. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 zwischen zwei benachbarten Stationen (81, 82) eine Zwischenwelle (88) angeordnet ist.
  4. 4. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (36, 83) unabhängig von der Schwenkbewegung um ihre Längsachse (37) drehbar angetrieben ist.
  5. 5. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1 oder 2 und 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, da die Zwischenwelle (36, 83) von einer, eine Drehantriebswelle (42) aufnehmenden senkrechten Büchse (43) getragen wird und die Antriebswelle (42) und die Büchse (43) gleichzeitig gemeinsam antreibbar sind.
  6. 6. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenwelle (36, 83, 87) tragende Büchse (43) in einer ihrer Drehstellungen festlegbar ist.
  7. 7. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebswelle (42) und die Büchse (43) über zwei koaxiale Kegelradgetriebe mit einer horizontalen Welle (46) und mit einer diese aufnehmenden Büchse (52) angetrieben sind, wobei auf der Büchse (52) eine Kulissenkupplung (54) verstellbar ist oder zwei elektromagnetische Zahnkupplungen schaltbar sind.
  8. 8. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenkupplung (54) zwischen der Innenverzahnung (61) des gemeinsamen Antriebsrades (48) und einem ortsfesten undrehbaren Zahnkranz (57) des stationären Maschinengehäuses (47) verschiebbar ist.
  9. 9. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1 oder 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zwischenwelle (36, 83, 88) wie der Transportschneckenwellen, Werkzeugmaschinen und Stationen, eine Kupplung (70, 71) nach Art von Nut und Feder aufweisen.
  10. 10. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1 oder 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (36, 83, 88) oder die Schneckenwelle der Stationen oder der Werkzeugmaschinen mit einer Rastnut (75) versehen ist, in die ein Sperrelement (74) zur Arretierung der Welle (36, 83, 88) eingreift.
  11. 11. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnut (75) und ihr Sperrelement (74) derart angeordnet sind, daß beim Wirksamwerden beider Teile die Nut (75) und das Element (74) als Kupplung an den Wellenenden in horizontaler Ebene liegen.
  12. 12. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 3 und einem oder mehreren der Ansprüche#5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ubersetzungsverhältnis der senkrechten Drehantriebswelle (42) und der sie umschließenden .Büchse (43) 1 : 1 beträgt.
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