DE3525537A1 - Einspannvorrichtung zum schwalloeten von grossformat-leiterplatten bzw. flachbaugruppen - Google Patents

Einspannvorrichtung zum schwalloeten von grossformat-leiterplatten bzw. flachbaugruppen

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DE3525537A1
DE3525537A1 DE19853525537 DE3525537A DE3525537A1 DE 3525537 A1 DE3525537 A1 DE 3525537A1 DE 19853525537 DE19853525537 DE 19853525537 DE 3525537 A DE3525537 A DE 3525537A DE 3525537 A1 DE3525537 A1 DE 3525537A1
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Diethard Roediger
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ROEDIGER, DIETHARD, 8930 SCHWABMUENCHEN, DE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung zum Schwallöten von Großformat-Leiterplatten bzw. Flachbau­ gruppen.
Das Schwallöten von großflächigen Leiterplatten bzw. Flachbaugruppen bereitet dadurch erhebliche Schwierigkei­ ten, daß durch die großen Flächen die Strömungsdynamik des Lötschwalls beeinflußt wird. Dadurch leidet aber die Qualität der Lötverbindungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einspann­ vorrichtung zum Schwallöten von großformatigen Leiter­ platten mit hohen Präzisionsanforderungen in der Lotebene zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die Einspannvorrichtung derart ausgebildet, daß an einem ge­ schliffenen schmalholmigen Leichtmetallrahmen, bündig den Rand des Rahmens umfassend, hochkant nach unten Leichtme­ tallstege mit genau gearbeiteter Höhengleichheit ange­ setzt sind, daß an zwei sich gegenüberliegenden Rahmen­ seiten Spanniederhalter zum Einspannen der Leiterplatten bzw. Flachbaugruppen angeordnet sind, die zwischen den Stegen angeordnet sind, daß an den Leichtmetallstegen ei­ ne aus faserverstärktem Kunststoff bestehende, vierteili­ ge Sohle befestigt ist, die an den beiden noch verblei­ benden Rahmenseiten mit weiteren Spanniederhaltern be­ setzt und zusätzlich mit Greifaussparungen und/oder Grei­ ferdurchbrüchen versehen ist, und daß die Spanniederhal­ ter der jeweils gegenüberliegenden Seiten gegeneinander versetzt sind.
Durch den dreischichtigen Aufbau der Spannvorrichtung aus Leichtmetallrahmen und -stegen sowie einer Kunststoffsoh­ le wird ein präziser, gleichbleibender Abstand des Lötgu­ tes zu der Lötwelle erreicht und damit auch bei großen Lötflächen die Strömungsdynamik der Lötwelle nicht verän­ dert, was sich in Lötstellen hoher Qualität bemerkbar macht. Durch den Aufbau der Einspannvorrichtung aus prä­ zise gearbeiteten Einzelteilen ist eine Verwölbung der Leiterplatten weitgehend verhindert.
Zur Lotabweisung und Erhöhung der Wärmeabgabe können die Metallteile mit einer schwarzen Eloxierung versehen sein. Die Einzelteile werden von unten her mit Paßschafthohl­ schrauben befestigt, in die von oben her rostsichere Schrauben einführbar sind. Die Qualität der Einspannvor­ richtung kann dadurch erhöht werden, daß die Sohle aus einem kohlenstoffaserverstärkten Kunststoff besteht. Die­ ser beeinflußt auch im günstigen Sinne das Gewicht, die Festigkeit und Leitfähigkeit bzw. des Emissionsvermögen.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 8 wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Rahmen der Spannvorrichtung,
Fig. 2 den Steg auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Spannvorrichtung,
Fig. 3 die Sohle auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Spannvorrichtung,
Fig. 4 die Sohle auf den beiden anderen gegenüberliegen­ den Seiten der Spannvorrichtung,
Fig. 5 bis Fig. 7 Stegteile auf den anderen gegenüberlie­ genden Seiten der Spannvorrichtung,
Fig. 8 die zusammengebaute Spannvorrichtung mit zwei Schnitten.
Der Rahmen 1 ist aus vier schmalen, geschliffenen Holmen gebildet, die mit Bohrungen 14 sowie einem rundum laufen­ den abgesetzten Rand 15 besteht.
Unterhalb dieses Rahmens wird auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Steg 3 nach Fig. 2 angesetzt.
An diesen beiden Stegen 3 ist jeweils ein Teil der Sohle 2 nach Fig. 3 befestigt.
Auf den noch verbleibenden gegenüberliegenden Seitenpaa­ ren des Rahmens 1 sind dann die Stege 5, 6 und 8 ange­ bracht, die in Abständen voneinander angeordnet sind, wo­ bei in den verbleibenden Zwischenräumen Spanniederhalter 7 liegen, die gleichzeitig als Stegteile wirken. Unter­ halb der Stege 5, 6 und 8 sind wieder Sohlenteile 1 befe­ stigt.
Durch diese Konstruktion entsteht ein Einspannrahmen nach Fig. 8, der sich aus drei Etagen aufbaut, nämlich dem Rah­ men 4, den Stegen 3, 5, 6 und 8, die unterhalb des Rah­ mens befestigt sind, sowie den Sohlenteilen 1 und 2, die wiederum an den Stegteilen gehalten werden. Die Sohlen­ teile 1 und 2 sind mit einer Abstufung versehen, in die die Leiterplatten oder Flachbaugruppen eingelegt werden. Die Spannvorrichtungen 7 an den einen gegenüberliegenden Rahmenseiten dienen, wie bereits vorstehend ausgeführt, gleichzeitig als tragende Stegteile, während die auf den beiden anderen Seitenpaaren befestigten Spanniederhalter 7 an Vorsprüngen 16 der Sohlenteile 2 befestigt sind. Die jeweils gegenüberliegenden Spanniederhalter im gesamten Rahmen sind so montiert, daß der Niederhaltepunkt jeweils unmittelbar gegenüberliegt.
Die beiden Schnitte A, B und C, D verdeutlichen noch ein­ mal den dreietagigen Aufbau der Einspannvorrichtung. Da­ bei ist im Schnitt C, D die Anordnung der Stege und der Spanniederhalter 7 deutlich erkennbar, wobei zunächst von oben nach unten der Steg 5, dann ein Spanniederhalter 7, dann der Steg 6, dann wieder ein Spanniederhalter 7, dann noch einmal ein Steg 6 und wieder ein Spanniederhalter 7 und anschließend noch einmal ein Steg 8 nebeneinander an­ geordnet sind. An den beiden äußeren Rändern befinden sich die Sohlenteile 2, die über Paßschafthohlschrauben von unten her versenkt in die Sohle eingeführt und von oben her von rostsicheren Schrauben 9 gehalten werden.

Claims (4)

1. Einspannvorrichtung zum Schwallöten von Großformat- Leiterplatten bzw. Flachbaugruppen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem geschliffenen schmalholmigen Leichtmetallrahmen (4), bündig den Rand (11) des Rahmens (4) umfassend, hochkant nach unten Leichtmetallstege (3, 4, 5, 6, 8) mit genau gearbeiteter Höhengleichheit angesetzt sind, daß an zwei sich gegen­ überliegenden Rahmenseiten (12) Spanniederhalter (7) zum Einspannen der Leiterplatten bzw. Flachbaugruppen ange­ ordnet sind, die zwischen den Stegen (5, 6, 8) angeordnet sind, daß an den Leichtmetallstegen eine aus faserver­ stärktem Kunststoff bestehende, vierteilige Sohle befe­ stigt ist, die an den beiden noch verbleibenden Rahmen­ seiten (13) mit weiteren Spanniederhaltern (7) besetzt und zusätzlich mit Greifaussparungen und/oder Greifer­ durchbrüchen (17) versehen ist, und daß die Spannieder­ halter (7) der jeweils gegenüberliegenden Seiten gegen­ einander versetzt sind.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Lot benetzba­ ren Metallteile mit schwarzer Eloxierung versehen sind.
3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Einzelteile von unten her Paßschafthohlschrauben (10) eingesetzt sind, in die von oben her rostsichere Schrau­ ben eingeführt sind.
4. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle aus einem kohlenstoffaserverstärkten Kunst­ stoff besteht.
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DE3525537C2 DE3525537C2 (de) 1987-06-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044315A1 (de) 2007-12-13 2009-06-18 Kenan Lennartz Haltevorrichtung für Bauteile auf einer Leiterplatte während eines Lötvorganges

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3778883A (en) * 1972-06-02 1973-12-18 Honeywell Inf Systems Process of mass soldering electrical components to circuit boards having runs formed from insulated magnet wire

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Publication number Publication date
DE3525537C2 (de) 1987-06-04

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