DE3525342A1 - Plattierungsverfahren fuer ein verdrahtungssubstrat mit durchgangsloechern - Google Patents
Plattierungsverfahren fuer ein verdrahtungssubstrat mit durchgangsloechernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattierungsverfahren für ein
Verdrahtungssubstrat, insbesondere auf ein solches mit sehr klei
nen Durchgangslöchern, in denen gleichförmige Plattierungsschich
ten geformt werden können.
Um den ständig steigenden Bedarf für die elektronische Industrie
zu erfüllen, wurde das gedruckte Verdrahtungssubstrat neuerdings
kompakt, mit großer Dichte bepackt bzw. belegt und höchst zuver
lässig entsprechend einer elektronischen Ausrüstung großer Ge
schwindigkeit, großer Leistungsfähigkeit und großer Zuverlässig
keit. Im einzelnen wurden eine einseitig kupferplattierte Schicht
platte, eine beidseitig kupferplattierte Schichtplatte, eine beid
seitig kupferplattierte Schichtplatte mit Durchgangslöchern und
ein technischer Übergang von derartig zweidimensionalen Verdrah
tungen zu stereoskopen dreidimensionalen Verdrahtungen entwickelt,
wie eine mehrschichtige gedruckte Verdrahtungsplatte. In diesem
Fall ist die Durchgangsloch-Verbindung gewöhnlich für eine lei
tende Verbindung zwischen den Schichten geeignet, und zwar nicht
nur bei der beidseitig kupferplattierten Schichtplatte, sondern
auch bei dem gedruckten mehrschichtigen Verdrahtungssubstrat.
Allgemein werden das elektrolose Plattieren (chemische Plattieren)
und das Elektroplattieren zum Durchführen der Durchgangsloch-Plat
tierung des oben genannten Verdrahtungssubstrats benutzt.
Beispielsweise das Kupferplattieren erläuternd wird das Verdrah
tungssubstrat mit Durchgangslöchern in ein elektroloses Plattie
rungsbad getaucht, das Kupfersulfat als Metallquelle und Formalin
als Reduktionsmittel enthält, um hierdurch eine chemische Kupfer-
Plattierungsschicht an der Innenfläche eines jeden Durchgangs
lochs zu formen. Auch wird das Verdrahtungssubstrat in ein Elek
troplattierungsbad getaucht, das eine Kupfersulfat-Lösung auf
weist, und als Kathode dem Kupfer-Elektropattieren unterworfen,
um hierdurch die Kupfer-Elektroplattierungsschicht auf der chemi
schen Kupferplattierung zu formen und den Plattierungsvorgang zu
beenden.
Herkömmlich wird bei dem genannten elektrolosen Plattieren und/
oder beim Elektroplattieren die Verdrahtungsplatte bloß in das
Plattierungsbad oder dergleichen eingetaucht und seitlich ge
schwenkt, wobei kein gleichmäßiger Flüssigkeitsstrom in die Durch
gangslöcher entstehen kann. Insbesondere führt das seitliche
Schwenken der Verdrahtungsplatte stattdessen oft dazu, daß die
plattierte Schicht eine größere Dicke erhält, wodurch der Mangel
entsteht, daß eine Veränderung der Dickenverteilung der Plattie
rungsschicht an der Innenfläche eines jeden Durchgangslochs ent
stehen kann, wodurch eine vollständig gleichförmige Elektroabla
gerung behindert wird. Um diesen Mangel auszuschalten, wurde das
Rühren für das Plattierungsbad unter Verwendung von Luftschäumen
praktisch verwendet, wobei die Plattierungsflüssigkeit weniger in
die Durchgangslöcher fließt und die Elektroplattierung auf Durch
gangslöcher mit einem Durchmesser von etwa 0,6 mm oder mehr be
schränkt ist. Somit kann nicht gesagt werden, daß das erwünschte
Ziel erreicht wurde. Von dem Durchgangsloch-Substrat wurde bisher
insbesondere eine Bepackung mit großer Dichte gefordert, und die
Durchgangslöcher wurden im Durchmesser kleiner, so daß mit Zunah
me der axialen Länge die Dickenverteilung der Plattierungsschicht,
wie bei der mehrschichtig gedruckten Schaltungsplatte, stärker
variiert, wodurch die herkömmliche Plattierungsmethode lediglich
zu größeren technischen Schwierigkeiten führte.
Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, für ein
Verdrahtungssubstratmit Durchgangslöchern eine Plattierungsmetho
de zu finden, mit der eine gleichförmige Dickenverteilung der
Plattierungsschicht an der Innenfläche eines jeden Durchgangs
lochs erreicht werden kann.
Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, für ein Verdrah
tungssubstrat mit Durchgangslöchern eine Plattierungsmethode zu
schaffen, mit der sich vom Gesichtspunkt der Plattierung her kom
pakte und sehr dicht bepackte Durchgangsloch-Verdrahtungssubstra
te erzielen lassen.
Zum Erreichen dieser Ziele zeichnet sich ein Verfahren der im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art durch die im Kennzeichen
dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Demnach sieht das erfindungsgemäße Plattierungsverfahren für das
Verdrahtungssubstrat mit Durchgangslöchern eine Differenz im Flüs
sigkeitsdruck des Plattierungsbades an beiden Seiten des Verdrah
tungssubstrates vor, so daß die Metallplattierung in den Durch
gangslöchern aufgebracht wird, während die Plattierungsflüssigkeit
von der Hochdruckseite zu der Niederdruckseite des Plattierungs
bades fließt.
Das erfindungsgemäße Plattierungsverfahren für das Verdrahtungs
substrat mit Durchgangslöchern wird nachfolgend an zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - in einer Übersicht den Vorgang eines Verfahrens zum
Plattieren von Durchgangslöchern,
Fig. 2 - in einer baulichen Ansicht ein Plattierungsbad zum
Durchführen des erfindungsgemäßen Plattierungsverfah
rens und
Fig. 3 - in einer baulichen Ansicht ein modifiziertes Beispiel
des Plattierungsbades zum Durchführen der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines Plattierungsverfahrens für ein
Verdrahtungssubstrat mit Durchgangslöchern dargestellt. Fig. 1
(a) zeigt eine beiderseitig oberflächenbeschichtete Schichtplatte
mit einem Substrat 1 aus Epoxidharz- oder Phenolharz-Material und
einer Kupferfolie 2, die etwa 35 µ dick und an beiden Oberflächen
des Substrats 1 befestigt ist. Fig. 1(b) zeigt ein Verfahren zum
Abdecken des Verdrahtungsabschnitts mit einem durch Schirmdrucken
von Epoxi-Farbe (epoxy series ink) produzierten Widerstandsfilm
4, wodurch durch Ätzen ein Verdrahtungsmuster gemäß Fig. 1(c)
erzielt wird. Danach wird gemäß Fig. 1(d) ein Durchgangsloch 5
gebohrt, und auf die Oberfläche des Substrats wird bis auf das
Durchgangsloch 5 mit dem Schirmdrucken (screen printing) eine lei
tende Farbschicht 6 als leitender dünner Film aufgedruckt. Eine
säurefeste und alkalifeste Farbschicht 7 wird auf die Farbschicht
6 aufgebracht, wodurch der gesamte Verdrahtungsabschnitt bis auf
die Durchgangsloch-Bereiche gemäß Fig. 1(e) abgedeckt wird. In
diesem Fall kann statt der Farbschichten 6 und 7 ein ultraviolett
empfindlicher Film oder dergleichen benutzt werden, um hierdurch
die Maskenschicht durch Fotoätzen zu bilden. Außerdem wird eine
wasserfeste Farbe ausgewählt, die bei einem erforderlichen Spülen
nicht ausfließt und als eine Mischung von beispielsweise modifi
ziertem Phenolharz, Epoxidharz, Kohlenstoffpulver, Harz der Fich
tenharz- bzw. Kiefernharz- bzw. Kolophonium-Reihe (rosin series
resin), Verdünner oder Alkohol-Reihen-Harz und Pigment benutzt
werden kann. Das Material der auf die leitende Schicht 6 aufge
brachten säurefesten oder alkalifesten Schicht 7 wird in Abhän
gigkeit von dem pH-Wert der Plattierungsflüssigkeit gewählt.
Nach der Farbabdeckung beginnt der elektrolose (electroless) Plat
tierungsprozeß (Prozeß 5) für die Durchgangslöcher 5, wobei eine
zu benutzende Flüssigkeit Kupfersulfat als metallisches Salz und
Formalin als ein Reduktionsmittel enthält und durch einen chemi
schen Plattierungsmechanismus einen dünnen Kupferfilm 8 mit etwa
einigen µ als Substrat-Metall ablagert. Bei diesem Verfahren wird
zusätzlich natürlich die Vorbehandlung der Oberflächenaktivierung
durch Verwendung einer Palladium-Lösung durchgeführt. Danach wird
die bei dem Prozeß (e) aufgedruckte leitende Farbschicht 6 als die
Kathode einem Elektroplattierungsvorgang (g) überführt. Da die
leitende Farbschicht 6 bei dem Prozeß (g) alle Oberflächen des
Substrats 3 bis auf die Durchgangslöcher 5 abdeckt, ist der dünne
Kupferfilm 8 an den Innenflächen aller Durchgangslöcher 5 leitend
zu der leitenden Farbschicht 6. Demnach wird das Elektroplattieren
während einer passenden Zeit angewendet, um eine plattierte Kup
ferschicht 9 vorbestimmter Dicke (etwa 35 µ) an dem Bereich zu
bilden, mit Ausnahme der Substrat-Oberfläche, die mit der säure
festen oder alkalifesten Farbschicht 7 bedeckt ist, mit anderen
Worten nur auf dem durch das elektrolose Plattieren gebildeten
dünnen Kupferfilm 8. Nachdem diese leitenden Durchgangslöcher fer
tiggestellt sind, werden die leitende Farbschicht 6 und die bei
dem Prozeß (e) aufgebrachte säurefeste oder alkalifeste Schicht 7
durch ein passendes Lösungsmittel entfernt, so daß ein Verdrah
tungssubstrat 10 erzielt wird, das das vorbestimmte Verdrahtungs
muster und fertiggestellte Durchgangslöcher aufweist, wie es in
einer Verfahrensstufe (h) dargestellt ist.
Die Fig. 2 und 3 sind bauliche Ansichten eines Plattierungsba
des, das in dem elektrolosen Plattierungsprozeß (5) und dem Elek
troplattierungsprozeß (g) des Hauptteils der Erfindung benutzt
wird.
In Fig. 2 ist 11 ein Elektroden-Behälter, in dem Kupferpol-Plat
ten 12 a und 12 b als die Anode und eine substratabstützende Iso
lierplatte 14 angeordnet sind, um zwei seitliche Plattierungsbä
der 13 a und 13 b voneinander zu trennen, die entsprechende Plat
tierungsflüssigkeiten enthalten. Eine rechtwinklige Öffnung 15
ist am Zentrum der substratabstützenden Isolierplatte 14 vorgese
hen, und ein Verdrahtungssubstrat 16 ist von Greifern bzw. Klem
men 17 in der Öffnung 15 vertikal gehalten. Fig. 2 zeigt das
Kupfer-Elektroplattieren, wobei das Substrat 16 mit einem Minus
anschluß an einer Versorgungsquelle 18 elektrisch leitend verbun
den ist, und zwar über einen Leitungsdraht (nicht dargestellt) in
dem Greifer 17 sowie der Isolierplatte 14. Die Kupferpol-Platten
12 a und 12 b sind mit einer Anode der Versorgungsquelle 18 verbun
den.
Eine Pumpe P ist am Boden eines jeden Plattierungsbades 13 a oder
13 b angeordnet. Sie läßt die Plattierungsflüssigkeit in Pfeilrich
tung r von dem Plattierungsbad 13 a zu dem Bad 13 b strömen. Dem
nach ist das Flüssigkeitsniveau 19 b in dem Plattierungsbad 13 b hö
her als das Niveau 19 a in dem Plattierungsbad 13 a, um hierdurch
an beiden Seiten des Substrats einen unterschiedlichen Flüssig
keitsdruck zu erzeugen. Als Folge hiervon strömt die Plattierungs
flüssigkeit durch die Durchgangslöcher 16 a. Dementsprechend wird
die Plattierungsflüssigkeit in jedem Durchgangsloch 16 a ständig
durch frische Flüssigkeit ausgetauscht bzw. gewechselt, wodurch
eine gleichförmige Dicke der Plattierungsschicht entsteht und der
Film strikt auf die innere Oberfläche eines jeden Durchgangslochs
abgelagert wird.
Wenn die Pumpe P in der vorbestimmten einen Richtung betrieben
wird, fließt die Plattierungsflüssigkeit nur in der Pfeilrichtung
s. Wenn die Pumpe jedoch in entgegengesetzten Richtungen betrieben
wird, strömt die Plattierungsflüssigkeit in jedem Durchgangsloch
nach links und rechts, wodurch die Realisierung der seitlichen
Symmetrierung von hydrodynamischen Mechanismen der Plattierungs
flüssigkeit um die Oberfläche des Substrats ermöglicht wird, und
eine Verbesserung bezüglich einer weiteren Gleichförmigkeit der
Dicke der Plattierungsschicht und der Elektrodenposition.
Wenn, die Kupfer-Elektroplattierung in Fig. 2 erläuternd, das
elektrolose Kupferplattieren durchgeführt wird, werden die Kupfer
elektroden 12 a und 12 b sowie die Gleichstrom-Versorgungsquelle 18
entfernt, so daß die Plattierungsflüssigkeit nur durch eine elek
trolose Plattierungsflüssigkeit ersetzt werden muß. Auch wird die
Plattierungsflüssigkeit durch dieselbe Pumpe wie die oben erwähnte
bewegt, wodurch die gleichförmige elektrolose Kupfer-Plattierungs
schicht an dem Durchgangsloch gebildet werden kann, um hierdurch
die Gleichförmigkeitsgenauigkeit für die nachfolgende Kupfer-Elek
troplattierung zu verbessern.
Fig. 3 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung, wo
bei die Fig. 2 entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen
belegt sind und bei der Erläuterung entfallen, so daß nur die not
wendigen Teile beschrieben werden. In Fig. 3 ist C eine hydrauli
sche Steuervorrichtung einer Art Drucksteuersystem, und Kolben
20 a, 20 b sind an den Flüssigkeitspegeln in den Plattierungsbädern
13 a und 13 b angeordnet, um von der hydraulischen Steuervorrichtung
C einer Drucksteuerung unterworfen zu werden. Wenn beispielsweise
der Kolben 20 a gedrückt wird, und nicht der Kolben 20 b (oder wenn
die Druckkraft klein ist), wird der Flüssigkeitsdruck im Plattie
rungsbad 13 a größer als derjenige im Plattierungsbad 13 b, so daß
die Plattierungsflüssigkeit durch die Durchgangslöcher 16 a in
Pfeilrichtung t strömt. Wenn die hydraulische Steuervorrichtung C
abwechselnd die Kolben 20 a und 20 b drückt, strömt die Flüssigkeit
in den Durchgangslöchern 16 a in abwechselnden Richtungen. Wenn die
Plattierungsflüssigkeit wie erwähnt strömt, erfolgt das elektrolo
se Plattieren (chemische Plattieren) oder das Elektroplattieren so
wie in Fig. 2, wodurch eine gleichförmige Plattierungsfilm-Dicke
erzielt wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsfor
men beschränkt. Es sind auch von der Pumpe und der Drucksteuervor
richtung abweichende Mechanismen verwendbar, die für einen Unter
schied des Flüssigkeitspegels an beiden Seiten des Verdrahtungs
substrats sorgen, so daß die Plattierungsflüssigkeit in den Durch
gangslöchern strömt.
Wie es aus der obigen detaillierten Beschreibung ersichtlich ist,
sieht die vorliegende Erfindung eine Differenz zwischen den Flüs
sigkeitsdrücken der Plattierungsbäder an beiden Seiten des Ver
drahtungssubstrates vor, so daß jedes Durchgangsloch dem Metall
plattieren unterworfen wird, während die Plattierungsflüssigkeit
in jedem Durchgangsloch strömt. Dadurch kann die Dickenverteilung
der Plattierungsschicht an der Innenfläche eines jeden Durchgangs
lochs gleichförmig sein, was dazu führt, daß das Substrat für die
Durchgangslöcher das Erfordernis erfüllen kann, kompakt und hoch
dicht bepackt zu sein, um hierdurch die Durchgangslöcher stabil
und höchst zuverlässig zu machen.
In den Zeichnungen sind 13 a, 13 b Plattierungsbäder, 16 ein Ver
drahtungssubstrat, 16 a ein Durchgangsloch, P eine Pumpe und C
eine Drucksteuervorrichtung.
Claims (5)
1. Plattierungsverfahren für ein in ein Plattierungsbad eintau
chendes Verdrahtungssubstrat mit Durchgangslöchern, in denen
eine metallische Plattierung aufgebracht wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattierungsbäder an beiden Seiten des Ver
drahtungssubstrates mit verschiedenen Flüssigkeitsdrücken ver
sehen werden, so daß die Durchgangslöcher darin einer Metall
plattierung unterworfen werden, während eine Plattierungsflüs
sigkeit in den Durchgangslöchern strömt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattierungsbäder an beiden Seiten des Verdrahtungssubstrates
mit abwechselnden Flüssigkeitsdrücken versehen werden, damit
die Plattierungsflüssigkeit in den Durchgangslöchern an dem
Verdrahtungssubstrat in entgegengesetzten Richtungen strömen
kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitspegel der Plattierungsbäder an beiden Seiten
des Verdrahtungssubstrates unterschiedlich hoch gemacht werden,
um hierdurch eine Differenz zwischen den Flüssigkeitsdrücken
der Plattierungsbäder an beiden Seiten des Verdrahtungssubstra
tes zu erzeugen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Pumpe benutzt wird, um das Plattierungsbad von einer Sei
te zur anderen Seite des Verdrahtungssubstrates zu pumpen, so
daß die Plattierungsbäder an beiden Seiten des Verdrahtungssub
strates unterschiedliche Flüssigkeitspegel haben.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Drucksteuervorrichtung an dem Flüssigkeitspegel eines je
den der Plattierungsbäder an beiden Seiten des Verdrahtungssub
strates angeordnet wird, so daß unterschiedlich große Druck
kräfte gegen die Flüssigkeitspegel wirken, um hierdurch unter
schiedliche Flüssigkeitsdrücke zwischen den Plattierungsbädern
an beiden Seiten des Verdrahtungssubstrates zu erzeugen.
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Family Applications (1)
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