DE3525312C2 - Schneidmaschine für Lebensmittel - Google Patents
Schneidmaschine für LebensmittelInfo
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- DE3525312C2 DE3525312C2 DE19853525312 DE3525312A DE3525312C2 DE 3525312 C2 DE3525312 C2 DE 3525312C2 DE 19853525312 DE19853525312 DE 19853525312 DE 3525312 A DE3525312 A DE 3525312A DE 3525312 C2 DE3525312 C2 DE 3525312C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
- B26D3/20—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine für Lebensmittel
mit einem an der Maschine angeordneten Messerblock und dient
beispielsweise zum Streifen- und Würfelschneiden von Fleisch,
Speck, Wurst u. dgl. Das Gut gelangt über den Auslaß eines
Magazins zu dem Messerblock, der im wesentlichen aus zwei
senkrecht zueinander und senkrecht zur Vorschubrichtung des
zu schneidenden Guts bewegbaren, jeweils mit parallel
zueinander angeordneten Messern bestückten Gattern besteht.
Die Gatter sind vorzugsweise an je einem Rahmen gehalten und
geführt, wobei beide Rahmen mit den Gattern zu einer
Baueinheit verbunden sind. Die Messer der Gatter sind auf
gegenüberliegenden Schenkeln des Rahmens in Schlitzen geführt.
Aus der DE-PS 4 18 580 ist eine Schneidmaschine bekannt, wobei
die Messer beider Gatter in Schlitzen eines aus dem Maschinen
gestell herausnehmbaren Einsatzes geführt sind. Der Einsatz
weist an beiden Stirnseiten offene Schlitze für die Aufnahme
der Messer je eines Gatters auf.
Durch die mit hohen Geschwindigkeiten hin- und herbewegten
Messer unterliegen die Laibungen der Schlitze einer großen
Verschleißbeanspruchung, so daß sich die Schlitzbreite
vergrößert und die Führungsfunktion der Schlitze
beeinträchtigt wird. Die Folge ist, daß der auf diese Weise
unbrauchbar gewordene Einsatz vollständig ersetzt werden muß.
Aus dem DE-GM 19 98 415 ist eine Würfelschneidmaschine
bekannt, bei der Messergatter in Führungsleisten gelagert
sind. Zur Fixierung der Führungsleisten dient eine Platte mit
einer Mittelöffnung für den Durchtritt des zu schneidenden
Guts. In die Mittelöffnung ist ein als Abstreiferblock
bezeichneter Rahmen eingesetzt, in dessen gegenüberliegenden
Schenkeln für die Messer beider hintereinander angeordneter
Gatter entsprechend unterschiedlich tiefe Schlitze vorgesehen
sind. Auch dieser sogenannte Abstreiferblock ist insgesamt
unbrauchbar, sobald die Breite der Schlitze infolge eines
Verschleißes ein bestimmtes Maß überschritten hat.
Schließlich ist aus der DE-AS 21 07 134 eine Schneidmaschine
der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der die Führungs
rahmen für die Gatter mit Leisten bestückt sind, worin
Schlitze zur Führung des Schneidguts vorgesehen sind. Diese
Führungsleisten sind so angeordnet, daß sie den Querschnitt
der Auslaßöffnung unterteilen und ihre Schlitze die Messer
der Gatter lediglich im mittleren Bereich führen, wogegen im
Randbereich wiederum Schlitze in dem Führungsrahmen selbst
vorgesehen sind, so daß bei einer Ausweitung dieser Schlitze
durch Verschleiß gleichfalls der Führungsrahmen insgesamt
ersetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneid
maschine für Lebensmittel der eingangs beschriebenen Art so
zu verbessern, daß bei einer Erweiterung der Führungsschlitze
für die Messer der Gatter kein Ersatz des Rahmens, der im
übrigen auch die Gatter hält und führt und entsprechend
aufwendig in seinem Aufbau ist, erfolgen muß.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
bekannte Schneidmaschine dahin gehend zu verbessern, daß bei
der Verwendung von Gattern mit unterschiedlichem
Messerabstand einheitlich ausgebildete Führungsrahmen
Verwendung finden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Schneidmaschine der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, die erfindungsgemäße die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schlitze in mit den
Rahmen verbindbaren Leisten lassen sich diese sowohl nach
einem Verschleiß durch übermäßige Verbreiterung der Schlitze
als auch beim Einsatz von Gattern mit unterschiedlichen
Messerabständen ersetzen bzw. gegen solche mit einer anderen
Schlitzteilung austauschen, ohne daß es eines Ersatzes oder
eines Austausches des vollständigen Rahmens bedarf.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Leisten in
den Schenkeln der aus zwei lösbar aneinandergeschlossenen,
mit je einem Gatter versehenen Rahmen eingelassen und - in
Vorschubrichtung des zu schneidenden Guts gesehen - die
Leisten des ersten Rahmens durch dessen Anschluß an die
Schneidmaschine und die Leisten des zweiten Rahmens durch
dessen Anschluß an den ersten Rahmen fixierbar.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung bedürfen die
Leisten zu ihrer Fixierung keiner zusätzlichen Mittel, da sie
nach der Befestigung des Messerblockes an der Schneidmaschine
zwischen dieser und dem ersten Rahmen bzw. zwischen dem
ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen sicher gehalten sind.
Um eine starre Positionierung der Leisten auch in bezug auf
die Vorschubrichtung des zu schneidenden Guts zu erreichen,
sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die
Leisten zwei abgestufte Stirnseiten aufweisen und in
entsprechend stufenförmig vertiefte Nuten des Rahmen
schenkels einsetzbar sind.
Durch diese Ausgestaltung ist eine unbeabsichtigte
Verlagerung der Leisten senkrecht zu ihrer Längsrichtung in,
aber auch gegen die Vorschubrichtung des zu schneidenden Guts
ausgeschlossen.
Diese starre Positionierung der Leisten läßt sich aber nach
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch gewähr
leisten, daß die Leisten zwei abgeschrägte Stirnseiten
aufweisen und in entsprechend gegenläufig schräg vertiefte
Nuten der Rahmenschenkel einsetzbar sind.
Auch durch diese Schrägausbildung der Leistenstirnseiten und
ihre entsprechend ausgebildete Auflage in den Nuten der
Rahmenschenkel ist eine unbeabsichtigte Verlagerung der
Leisten ausgeschlossen.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor,
daß die Höhe der Leisten der Stärke des Rahmens entspricht
und die beiden Längsseiten der Leisten mit jeweils einer
Seitenebene des Rahmens bündig abschließen.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine kompakte Anordnung
der Leisten zum jeweiligen Rahmen, so daß keine vorstehenden
Leistenteile den formschlüssigen Anschluß des ersten Rahmens
an die Schneidmaschine und des zweiten Rahmens an den ersten
behindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand eines mit Leisten versehenen Rahmens dargestellt,
wobei zur besseren Übersicht die Gatter mit den Messern nicht
dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Führungsrahmen in einer Seitenansicht
und
Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung den Führungs
rahmen mit den noch einzusetzenden Leisten
in einem Grundriß.
Ein Führungsrahmen 1 besitzt zwei im Einbauzustand vertikale
Schenkel 2 mit in Schenkellängsrichtung verlaufenden
Bohrungen 3 zur Aufnahme der Führungsstangen eines nicht dar
gestellten Messergatters. Die Schenkel 2 begrenzen seitlich
eine Durchtrittsöffnung 4 für das zu schneidende Gut. Die
obere und untere horizontale Begrenzung der Durchtritts
öffnung 4 erfolgt durch Leisten 5, die horizontalen Schen
keln 6 des Rahmens 1 zugeordnet sind. Im Abstand der Messer
der Gatter sind die Leisten 5 mit Schlitzen 7 versehen.
Wie es insbesondere Fig. 2 zeigt, sind Stirnseiten 8 der
Leisten 5 stufenförmig ausgebildet, denen entsprechend
geformte Nuten 9 und 10 in den Rahmenschenkeln 2 zugeordnet
sind, so daß die Längsseiten der Leisten 5 zu beiden Seiten
ebenen der Schenkel 2 und damit des Rahmens 1 bündig
abschließen.
Es versteht sich, daß ein zweiter Führungsrahmen, um 90° um
die Mittelachse der Durchtrittsöffnung 4 verdreht, zum
beschriebenen Führungsrahmen 1 anzuordnen ist, um einen
Messerblock mit sich kreuzenden Messergattern zu bilden.
Claims (5)
1. Schneidmaschine für Lebensmittel mit einem an der
Maschine angeordneten Messerblock, der zwei senkrecht
zueinander und senkrecht zur Vorschubrichtung des zu
schneidenden Guts bewegbare, jeweils mit parallel
zueinander angeordneten Messern bestückte Gatter
aufweist, die an einem nahmen gehalten und geführt sind,
wobei auf gegenüberliegenden Schenkeln des Rahmens die
Messer der Gatter in Schlitzen geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (7) ausschließlich in form- und
kraftschlüssig mit den Rahmen (1) verbindbaren Leisten
(5) vorgesehen sind.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leisten (5) in den Schenkeln (2) der
aus zwei lösbar aneinandergeschlossenen, mit je einem
Gatter versehenen Rahmen (1) eingelassen sind und - in
Vorschubrichtung des zu schneidenden Guts gesehen - die
Leisten (5) des ersten Rahmens (1) durch dessen Anschluß
an die Schneidmaschine und die Leisten (5) des zweiten
Rahmens (1) durch dessen Anschluß an den ersten Rahmen
(1) fixierbar sind.
3. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (5) zwei abgestufte
Stirnseiten (8) aufweisen und in entsprechend stufenformig
vertiefte Nuten (9, 10) der Rahmenschenkel (2) einsetzbar
sind.
4. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (5) zwei abgeschrägte
Stirnseiten aufweisen und in entsprechend gegenläufig
schräg vertiefte Nuten der Rahmenschenkel (2) einsetzbar
sind.
5. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2 sowie 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Leisten (5) der
Stärke des Rahmens (1) entspricht und die beiden
Längsseiten der Leisten (5) mit jeweils einer Seitenebene
des Rahmens (1) bündig abschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525312 DE3525312C2 (de) | 1985-07-16 | 1985-07-16 | Schneidmaschine für Lebensmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525312 DE3525312C2 (de) | 1985-07-16 | 1985-07-16 | Schneidmaschine für Lebensmittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525312A1 DE3525312A1 (de) | 1987-01-22 |
DE3525312C2 true DE3525312C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6275866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525312 Expired - Lifetime DE3525312C2 (de) | 1985-07-16 | 1985-07-16 | Schneidmaschine für Lebensmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525312C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD156232A1 (de) * | 1981-01-30 | 1982-08-11 | Egbert Vierling | Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln,insbesondere in streifen,wuerfeln od.dgl. |
-
1985
- 1985-07-16 DE DE19853525312 patent/DE3525312C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525312A1 (de) | 1987-01-22 |
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Legal Events
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