DE3525061A1 - Ladenetzwerk - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Netzwerk zum Anlegen einer
Akkumulatoren-Batterie, insbesondere einer Batterie von
Nickel-Cadmium-Akkumulatoren, bei Ausfall einer elektri
schen Betriebsspannung als Pufferstromquelle an eine
batteriegepufferte Schaltungsanordnung bzw. Schaltungsteile,
wie Speicherbausteine in Mikrorechnersystemen, und zum
Laden dieser Akkumulatoren während des Normalbetriebes
aus der elektrischen Versorgungs-Spannungsquelle über
der Kapazität der Akkumulatoren angepaßte, den Ladestrom
begrenzende Schaltungsteile.
Die meisten der modernen Mikrorechnersysteme enthalten
u. a. batteriegepufferte Speicherbausteine. Diese dienen
in der Regel dazu, bei Stromausfällen die gerade an
liegenden Zustände der zentralen Rechnereinheit zu speichern,
um nach Rückkehr der Spannungsversorgung ohne Datenver
luste weiterrechnen zu können. Weitere Anwendungsfälle
sind die Speicherung von Geräteeinstellungen nach dem
Ausschalten. Meist nimmt man als Pufferbatterie eine
Batterie aus wiederaufladbaren Akkumulatoren, insbesondere
Nickel-Cadmium-Akkumulatoren. Um diese Akkumulatoren auf
einem bestimmten Ladezustand zu halten, werden sie zweck
mäßigerweise einer Dauerladung unterworfen. Hierzu ist
ein von der Kapazität des Akkumulators abhängiger maximal
zulässiger Ladestrom festzulegen. Bei einem Akkumulator
mit einer Kapazität von 100 mAh ist der zulässige Ladestrom
mit beispielsweise 1 mA anzusetzen. Bei den bekannten Lade
schaltungen für solche Pufferbatterien, insbesondere aus
Nickel-Cadmium-Akkumulatoren ist die Auswahl eines geeig
neten Ladestromes für die Akkumulatoren problematisch.
Wird der Ladestrom zu groß gewählt, kommt es zu Schädigungen
der Akkumulatoren im Dauerbetrieb. Wird andererseits der
Ladestrom zu gering gewählt, kommt es nur zu ungenügendem
Aufladen der Akkumulatoren, und es können bei kurzen Be
triebszeiten längere Stromausfälle nicht überbrückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Ladenetzwerk der
eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß
sowohl ein genügendes und schnelles Aufladen der Akkumula
toren in der Pufferbatterie nach Stromausfällen sicherge
stellt ist, so daß die Pufferbatterie sehr schnell wieder
geeignet ist, einen weiteren, längeren Stromausfall zu
überbrücken, wobei andererseits sichergestellt sein soll,
daß bei langzeitigem Betrieb bzw. Dauerbetrieb kein Über
laden und damit Schädigung der Akkumulatoren eintritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
im Ladenetzwerk vorgesehenen, den Ladestrom begrenzenden
Schaltungsteile zwei interne, d. h. in der Baugruppe be
findliche, und bzw. oder externe, d. h. von der Baugruppe
aus gesteuerte, unterschiedliche Konstantstromquellen ent
halten, von welchen die eine Konstantstromquelle für die
Abgabe eines auf die Kapazität der Akkumulatoren abge
stimmten Dauerladestroms und die zweite Konstantstromquelle
für die Abgabe eines gegenüber diesem Dauerladestrom wesent
lich erhöhten Kurzladestromes ausgebildet sind, und daß
eine zeitgesteuerte Umschalteinrichtung für die beiden
Konstantstromquellen im Ladestromkreis für den Akkumulator
bzw. die Akkumulatoren der Batterie angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Ladenetzwerk beruht auf dem Prinzip,
den zu ladenden Akkumulator bzw. die zu ladenden Akkumula
toren nach jedem Einschalten zunächst eine kurze Zeit mit
einem relativ hohen Kurzladestrom zu laden und dann mittels
der zeitgesteuerten Umschalteinrichtung den Ladestrom auf
den für Dauerladung geeigneten Strom zu reduzieren. Dieses
Prinzip könnte auch allgemein für das Laden von Akkumula
toren (Konsumelektronik) angewandt werden, um beispielsweise
Monozellen vor Überladung zu schützen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält
die zeitgesteuerte Umschalteinrichtung eine an die Ver
sorgungsspannungsquelle gelegte, elektronische, integrierte
Schaltung, die bei jedem Wegfall der Versorgungsspannung
in ihren Ausgangszustand zurückgesetzt wird und auf eine
vorher festgelegte Schaltzeit programmiert bzw. programmier
bar ist, wobei die Umschalteinrichtung ferner einen von
dieser integrierten Schaltung betätigten Schalter enthält,
der bei rückversetztem Zustand der integrierten Schaltung
die Konstantstromquelle für Kurzladestrom und bei Ablauf
der einprogrammierten Zeit die Konstantstromquelle für
Dauerladestrom in den Ladestromkreis des Akkumulators bzw.
der Akkumulatoren schaltet.
Um das erfindungsgemäße Ladenetzwerk in Verbindung mit
verschiedener Anzahl von Akkumulatoren benutzen zu können,
empfiehlt es sich, die Konstantstromquellen für wahlweisen
Anschluß an verschiedene elektrische Versorgungsspannungen,
beispielsweise 5 V und 15 V auszubilden. Das Ladenetzwerk
kann dann ohne Änderung der Beschaltung je nach Anzahl der
zu ladenden Akkumulatoren an die eine oder andere Versor
gungsspannung gelegt werden. Zum Schutz der zu betreibenden
Schaltungsanordnung bzw. Schaltungsteile, wie Speicherbau
steine vor Überspannung bei fehlerhaftem Einbau der Puffer
stromquelle kann in dem erfindungsgemäßen Ladenetzwerk
eine auf die Betriebsspannung der batteriegepufferten
Schaltungsanordnung abgestimmte Pufferstromquelle, d. h. der
Akkumulatorbatterie vorgesehen sein.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist das erfindungsge
mäße Ladenetzwerk in Form einer aufrecht stehenden Dick
schicht-Schaltungseinheit mit Lötanschlüssen an der Unter
seite ausgebildet. Dadurch läßt sich das erfindungsgemäße
Ladenetzwerk in einfacher Weise innerhalb von Schaltungsan
ordnungen, beispielsweise Mikrorechnersysteme, wie jede
andere Schaltungseinheit anbringen. Beispielsweise kann
hierzu das erfindungsgemäße Ladenetzwerk in Form einer
aufrechtstehenden, gedruckten Schaltungsplatte mit an der
Oberfläche montierten elektrischen Bauelementen und Löt
anschlüssen an der Unterseite ausgebildet sein. Anstelle
der Lötanschlüsse können auch Steckkontakte an der Unter
seite der Ladenetzwerkeinheit vorgesehen sein. Zum Schutz
und für gute Handhabbarkeit beim Einbau empfiehlt es sich,
daß die erfindungsgemäße Ladenetzwerk-Einheit durch Ver
gießen bzw. Umgießen mit elektrisch isolierendem Kunststoff
zu einer handhabbaren, geschlossenen und elektrisch iso
lierten Einheit geformt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Ladenetzwerkes und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Ladenetzwerk-Einheit
in perspektivischer Darstellung.
Das in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigte Lade
netzwerk 10 ist dazu gedacht, in moderne Mikrorechnersysteme
oder sonstige batteriegepufferte Schaltungsanordnungen bzw.
Schaltungsteile enthaltende Geräte eingebaut zu werden.
Ein besonderer Benutzungsfall des Ladenetzwerks 10 ist
beim Entwickeln von Speicherkarten. Hierbei ist das Lade
netzwerk geeignet, dem Entwickler von Speicherkarten alle
Probleme der Ladung von Akkumulatoren, sowie der Umschaltung
von Netzbetrieb auf Batteriebetrieb und umgekehrt abzu
nehmen.
Äußerlich ähnelt das Ladenetzwerk 10 in seiner dargestellten
Ausführungsform einem Widerstandsnetzwerk. Es ist in der
dargestellten Ausführungsform in Art einer aufrechtstehenden,
gedruckten Schaltungsplatte 11 mit an der Oberfläche montier
ten elektrischen Bauelementen 12 und Lötanschlüssen oder
Steckkontakten 13 an der Unterseite ausgebildet. Die Gesamt
heit der gedruckten Schaltungsplatte 11 und der Bauelemente
12 ist mit elektrisch isolierendem Kunststoff umgossen und
bildet dadurch eine handhabbare, geschlossene und elek
trisch isolierte Einheit, die in der jeweiligen Schaltungs
anordnung durch Einlöten bzw. Einstecken anzubringen ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält das Ladenetzwerk 10
zwei Konstantstromquellen 21 und 22, von welchen die Kon
stantstromquelle 22 für den gemäß der Kapazität der zu
ladenden Akkumulatoren berechneten Dauerladestrom und die
Konstantstromquelle für die Erzeugung eines wesentlich
höheren Kurzladestromes oder Grundladestromes ausgelegt
sind. Die beiden Konstantstromquellen 21 und 22 sind mit
ihren Eingängen parallel zueinander an einen Anschluß 23
für die zum Laden der Akkumulatoren zu benutzende Versorgungs
spannung gelegt, während die Ausgänge der Konstantstrom
quellen 21 und 22 an einen Umschalter 24, vorzugsweise
elektronischer Art, gelegt sind, mit dem wahlweise ent
weder die Konstantstromquelle 21 oder die Konstantstrom
quelle 22 an einen Anschluß 25 für die als Pufferstrom
quelle benutzte Akkumulatorenbatterie 26 gelegt wird.
Der Umschalter 24 wird betätigt durch einen sich selbsttätig
zurücksetzenden Zeitgeber 27, der in Art einer integrierten
elektronischen Schaltung ausgebildet ist und an die
Anschlußklemme 28 für die Betriebsspannung gelegt ist.
Der elektronische Zeitgeber 27 ist so ausgebildet, daß
er in seinem ersten Betriebszustand den Umschalter 24 in
die eine und in seinem zweiten Betriebszustand die zweite
Schaltstellung legt. Ferner ist der elektronische Zeitgeber
27 dazu ausgebildet, bei Einschalten der Betriebsspannung
seinen ersten Betriebszustand einzunehmen und nach Ablauf
einer durch die Schaltungsdimensionierung festgelegten und
bzw. oder von außen elektrisch beeinflußbaren Zeit in den
zweiten Betriebszustand überzugehen. Bei jedem erneuten
Einschalten der Betriebsspannung geht der elektronische
Zeitgeber 27 selbsttätig in seinen ersten Betriebszustand
zurück. Die Konstantstromquellen 21 und 22 sind derart mit
dem Umschalter 24 verbunden, daß im ersten Betriebszustand
des elektronischen Zeitgebers 27 die Konstantstromquelle 21
für Kurzladestrom bzw. Grundladestrom an die Anschlußklemme
25 für die Akkumulatorbatterie 26 gelegt ist, während bei
Übergang des elektronischen Zeitgebers 27 in seinen zweiten
Betriebszustand der Umschalter 24 so umgelegt wird, daß
dann die Konstantstromquelle 22 an die Anschlußklemme 25
gelegt wird. Das Ladenetzwerk 10 enthält ferner einen selbst
tätigen Umschalter 29, der mit seinem einen Kontakt an die
Anschlußklemme 28 für die Betriebsspannung, seinem zweiten
Kontakt an die Anschlußklemme 25 für die Akkumulatoren
batterie 26 und mit seinem zwischen diesen beiden Kontakten
umlegbaren Mittelkontakt an die Anschlußklemme 30 für die zu
betreibende Schaltungsanordnung oder Schaltungsteile,
beispielsweise Speicherbausteine, gelegt ist. Der selbst
tätige Umschalter 29 stellt bei Vorhandensein der Betriebs
spannung selbsttätig die Verbindung zwischen den Anschluß
klemmen 28 und 30 her, während die Verbindung zwischen den
Anschlußklemmen 25 und 30 unterbrochen ist. Bei Wegfall
der Betriebsspannung bzw. Absinken der Betriebsspannung
unter einen vorher festgelegten Wert geht der Umschalter 29
in die andere Schaltstellung über, in welcher die Anschluß
klemmen 25 und 30 miteinander verbunden sind, so daß die
batteriegepufferte Schaltungsanordnung bzw. Schaltungsteile
wie Speicherbausteine an die Pufferstromquelle d. h. die
Akkumulatorenbatterie 26 gelegt ist.
Im dargestellten Beispiel enthält die als Pufferstrom
quelle vorgesehene Akkumulatorenbatterie 26 drei Nickel-
Cadmium-Akkumulatoren, die in Reihe hintereinander ge
schaltet sind, während die Betriebsspannung für die batterie
gepufferte Schaltungsanordnung beispielsweise 5 V beträgt.
Die Betriebsspannung von 5 V würde jedoch nicht zum Laden
der drei hintereinandergeschalteten Nickel-Cadmium-Akku
mulatoren ausreichen. Man wird daher in solchem Fall die
Betriebsspannung von 5 V an die Anschlußklemme 28 und eine
höhere Versorgungsspannung, beispielsweise von 15 V an die
Anschlußklemme 23 legen. Selbst wenn die angelegte Ver
sorgungsspannung mit 15 V für das Laden von drei hintereinander
geschalteten Nickel-Cadmium-Akkumulatoren zu hoch wäre,
gewährleisten die beiden Konstantstromquellen 21 und 22,
daß nicht mehr als der vorgesehene Kurzladestrom bzw.
der vorgesehene Dauerladestrom auf die Akkumulatorbatterie
26 gegeben wird. Sofern die Akkumulatorenbatterie 26 in
vollständig geladenem Zustand eine höhere Spannung als die
vorgesehene Betriebsspannung von 5 V auf die Anschlußklemme
30 und von dort auf die batteriegepufferte Schaltungsan
ordnung geben könnte oder bei Absinken der Betriebsspannung
unterhalb einen vorher festgelegten Wert, noch eine höhere
Versorgungsspannung über die eine oder andere Konstantstrom
quelle 21 bzw. 22 auf der Anschlußklemme 25 liegen könnte,
ist zur Sicherung der batteriegepufferten Schaltungsan
ordnung eine Zehnerdiode 31 in Parallelschaltung zum An
schluß 25 der Akkumulatorbatterie 26 vorgesehen. Diese
Zehnerdiode gewährleistet, daß bei Umlegen des automati
schen Umschalters 29 zum Verbinden der Anschlußklemme 25
mit der Anschlußklemme 30 nicht eine für die an die Klemme
30 angeschlossene Schaltungsanordnung gefährliche, hohe
elektrische Spannung angelegt werden kann. Dies hat auch
Bedeutung, wenn die als Pufferstromquelle benutzte Akku
mulatorbatterie 26 fehlerhaft angeschlossen wird oder eine
Akkumulatorbatterie mit zu großer Klemmenspannung be
nutzt wird.
Wenn eine Akkumulatorbatterie 26 mit solcher Klemmenspannung
bzw. solcher Anzahl von Akkumulatoren benutzt wird, daß
die Betriebsspannung von beispielsweise 5 V zum Laden der
Akkumulatorbatterie 26 ausreicht, dann kann durch Ein
setzen einer elektrischen Leiterbrücke 32 eine Parallel
schaltung an den Anschlußklemmen 23 und 28 vorgenommen
werden.
Gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel können
jegliche für den gegebenen Anwendungsfall geeigneten Ab
wandlungen vorgenommen werden. Beispielsweise kann im Unter
schied zu der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
das Ladenetzwerk auch als Einheit in Art einer Dickschicht-
Schaltung ausgeführt werden, die an ihrer Unterseite mit
Lötanschlüssen versehen ist.
An Stellen der aufrecht stehenden Anbringungsweise kann
die Ladenetzwerk-Einheit 10 auch für liegende Anordnung
ausgebildet sein, wobei die Lötanschlüsse bzw. die Steck
kontakte 13 entlang mehrerer Kanten angeordnet sein können.
Das Ladenetzwerk kann auch so eingerichtet sein, daß an die
Umschalteinrichtung d. h. die integrierte Zeitgeberschaltung
27 und dem Umschalter 24 Einrichtungen zu Anzeigen des
jeweils herrschenden Schaltzustandes angeschlossen werden
können. Hierzu kommt eine LED oder ein Anzeigeinstrument
oder auch eine externe Alarmeinrichtung in Betracht.
Ferner kann der selbsttätig zurücksetzende Zeitgeber 27
mit Anschlüssen an der Ladenetzwerk-Einheit verbunden sein,
um die Schaltzeit des Zeitgebers von außen elektrisch be
einflussen zu können.
Auch der Umschalter 24 kann mit zusätzlichen Anschlüssen
an der Ladenetzwerk-Einheit verbunden sein, die es ermög
lichen, den im Ladenetzwerk erzeugten Umschaltvorgang und
Rücksetzvorgang zur Steuerung eines oder mehrerer Paare
von externen Konstantstromquellen zu benutzen. Dies ist
von Bedeutung, wenn größere Akkumulatoren zu laden sind,
die Konstantstromquellen benötigen, welche sich nicht in
der Ladenetzwerk-Einheit unterbringen lassen.
- Bezugszeichenliste
10 Ladenetzwerk
11 Schaltungsplatte
12 Bauelement
13 Steckkontakte
21 Konstantstromquelle
22 Konstantstromquelle
23 Anschluß
24 Umschalter
25 Anschluß
26 Akkumulatorbatterie
27 Zeitgeber
28 Anschlußklemme
29 Umschalter
30 Anschlußklemme
31 Zehnerdiode
32 Leiterbrücke
Claims (9)
1.) Netzwerk zum Anlegen einer Akkumulatoren-Batterie, ins
besondere einer Batterie von Nickel-Cadmium-Akkumulatoren,
bei Ausfall einer elektrischen Betriebsspannung als
Pufferstromquelle an eine batteriegepufferte Schaltungs
anordnung bzw. Schaltungsteile, wie Speicherbausteine
von Mikrorechnersystemen, und zum Laden dieser Akku
mulatoren während des Normalbetriebes aus der elek
trischen Versorgungs-Spannungsquelle über der Kapazi
tät der Akkumulatoren angepaßte, den Ladestrom be
grenzende Schaltungsteile,
dadurch gekennzeichnet, daß
die den Ladestrom begrenzenden Schaltungsteile zwei
interne, d. h. in der Baugruppe befindliche, und bzw.
oder zwei externe, d. h. von der Baugruppe aus gesteuerte,
unterschiedliche Konstantstromquellen enthalten, von
welchen die eine Konstantstromquelle (22) für die
Abgabe eines auf die Kapazität der Akkumulatoren (26)
abgestimmten Dauerladestromes und die zweite Konstant
stromquelle (21) für die Abgabe eines gegenüber diesem
Dauerladestrom wesentlich erhöhten Kurzladestromes aus
gebildet sind, und daß eine zeitgesteuerte Umschaltein
richtung (27, 24) für die beiden Konstantstromquellen
(21, 22) im Ladestromkreis für den Akkumulator (26)
bzw. die Akkumulatoren der Batterie angeordnet ist.
2.) Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zeitgesteuerte Umschalteinrichtung eine an die Ver
sorgungsspannungsquelle gelegte elektronische, inte
grierte Schaltung (27), die bei jedem erneuten Ein
schalten der Versorgungsspannung in ihren Ausgangszu
stand zurückgesetzt wird und in ihrer Schaltungsdimen
sionierung auf eine vorher festgelegte Schaltzeit ein
gestellt und bzw. oder von außen zur Einstellung einer
Schaltzeit beeinflußbar ist, und einen von dieser
integrierten Schaltung (27) betätigten Umschalter (24)
enthält, der bei Ausgangszustand der integrierten
Schaltung (27) die Konstantstromquelle (21) für Kurz
ladestrom und bei Ablauf der festgelegten und bzw. oder
von außen elektrisch beeinflußten Schaltzeit die
Konstantstromquelle (22) für Dauerladestrom in den
Ladestromkreis des Akkumulators bzw. der Akkumulatoren
schaltet.
3.) Netzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantstromquellen (21, 22 ) für wahlweisen
Anschluß an verschiedene elektrische Versorgungsspannungen,
beispielsweise 5 V und 15 V, ausgebildet sind.
4.) Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine auf die Betriebsspannung der
batteriegepufferten Schaltungsanordnung abgestimmte
Zehnerdiode (31) in Parallelschaltung zum Anschluß
der Akkumulatorbatterie (26) vorgesehen ist.
5.) Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Umschalteinrichtung (integrierte
Schaltung 27 und Umschalter 24) Einrichtungen zum
signalisieren des Schaltzustandes nach außen, z. B. eine
LED, ein Anzeigeinstrument oder eine externe Alarmein
richtung, angeschlossen sind.
6.) Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ladenetzwerk in Form einer
aufrecht stehend oder liegend anzuordnenden Dickschicht-
Schaltungseinheit mit Lötanschlüssen entlang einer oder
mehrerer Kanten ausgebildet ist.
7.) Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ladenetzwerk (10) in Form einer
aufrecht stehend oder liegend anzuordnenden gedruckten
Schaltungsplatte (11) mit an der Oberfläche oder an
beiden Oberflächen montierten elektrischen Bauelementen
(12) und Lötanschlüssen entlang einer oder mehrerer
Kanten ausgebildet ist.
8.) Netzwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Steckkontakte (13) anstelle von Lötanschlüssen ent
lang einer oder mehrerer Kanten der Netzwerkeinheit
vorgesehen sind.
9.) Netzwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ladenetzwerk-Einheit (10) durch
Vergießen bzw. Umgießen mit elektrisch isolierendem
Kunststoff zu einer handhabbaren, geschlossenen und
elektrisch isolierten Einheit geformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525061 DE3525061A1 (de) | 1985-07-13 | 1985-07-13 | Ladenetzwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525061 DE3525061A1 (de) | 1985-07-13 | 1985-07-13 | Ladenetzwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525061A1 true DE3525061A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6275700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525061 Withdrawn DE3525061A1 (de) | 1985-07-13 | 1985-07-13 | Ladenetzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525061A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299323A1 (de) * | 1987-07-17 | 1989-01-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Stromversorgungseinrichtung |
WO1991012644A1 (en) * | 1990-02-08 | 1991-08-22 | N.V. Nederlandsche Apparatenfabriek Nedap | Emergency power source |
-
1985
- 1985-07-13 DE DE19853525061 patent/DE3525061A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299323A1 (de) * | 1987-07-17 | 1989-01-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Stromversorgungseinrichtung |
US4858196A (en) * | 1987-07-17 | 1989-08-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Power supply arrangement |
WO1991012644A1 (en) * | 1990-02-08 | 1991-08-22 | N.V. Nederlandsche Apparatenfabriek Nedap | Emergency power source |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |