DE3522689C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C13/00—Driving mechanisms for clocks by master-clocks
- G04C13/08—Slave-clocks actuated intermittently
- G04C13/10—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
- G04C13/11—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms with rotating armature
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/14—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K37/16—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horseshoe armature cores
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Description
Die Erfindung betrifft einen auf einer Werkplatte aufge
bauten Schrittmotor einer Armbanduhr, hinsichtlich seines
magnetischen Kreises einteilbar in die den magnetischen
Fluß bewirkende Spule, den in der Spule befindlichen Spulen
kern, den den magnetischen Fluß vom Spulenkern zum Rotor
führenden Stator und den vom Stator eingeschlossenen Rotor,
wobei der Stator zweiteilig mit einer etwa diametralen
Trennstelle am Rotor ausgeführt ist.
Bekannte derartige Schrittmotoren sind in ihrer Kontur etwa
rechteckig aufgebaut, wobei sich auf der einen längeren
Seite die Spule befindet und in der andern längeren Seite
der Rotor angeordnet ist. Hierbei bildet die Seite, auf der
sich die Spule befindet, den Spulenkern, von dem dann zwei
L-förmige Statorteile, die mit ihren kurzen Schenkeln end
ständig am Spulenkern aufliegen oder in ihn eingreifen, und
am jenseitigen Ende Polschuhe für den Rotor bilden, abge
hen.
Bei der Herstellung der Spule mit Spulenkern können zwei
Wege beschritten werden: Zum einen kann die Spule direkt
auf den Spulenkern aufgewickelt werden, zum anderen kann
eine "Luftspule" hergestellt werden, die auf den Spulenkern
aufzuschieben ist. Obwohl die Herstellung derartiger Luft
spulen weitgehend automatisiert ist und kaum Schwierigkei
ten bereitet, ist die auf den Spulenkern direkt aufzu
wickelnde Spule, insbesondere bei der Fertigung von Arm
banduhren, doch vorzuziehen, da hierdurch wiederum eine
bessere Raumausnutzung gewährleistet ist. Dieses direkte
Aufwickeln der Spule ist allerdings nur dann möglich, wenn
der radial die Spule umgebende Bereich frei von weiteren
Bauteilen ist. Dies wäre beispielsweise möglich bei der
Ausführung eines derartigen Schrittmotors nach der
DE-AS 24 34 452, wo der Spulenkern ein separates Bauteil ist und die Spulenkernenden hörnerförmig umge
bogen sind, so daß der zwischen diesen Abbiegungen befind
liche Teil frei von weiteren Konstruktionsteilen bleibt.
Die Statorteile werden sodann, nach dem Wickeln der Spule,
auf diese hörnerförmigen Abbiegungen aufgelegt und ver
schraubt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß zweimal der
magnetische Widerstand an den Verbindungsstellen zwischen
dem Spulenkern und den Statorteilen entsteht und auch
schwierige Justierarbeiten notwendig werden, weil der Spulen
kern und die beiden Statorteile separate Bauteile sind.
Allgemein ist festzustellen, daß die korrekte Lage der die
Polschuhe für den Rotor bildenden Endteile des Stators be
stimmend für dessen einwandfreie Funktion ist. Liegen diese
Endteile nicht korrekt relativ zu dem Rotor, ergeben sich
nicht nur Änderungen des magnetischen Kreises, die sogar
bewirken können, daß der Schrittmotor nicht läuft, auf alle
Fälle nicht optimal läuft, sondern auch möglicherweise
Lageverschiebungen, die, insbesondere wenn noch kleinste
Verunreinigungen hinzukommen, zu einer mechanischen Störung
führen können. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist es be
reits bekanntgeworden (DE-OS 25 09 883), den Stator nicht aus zwei Teilen,
sondern einteilig mit einer Öffnung für den Rotor auszu
führen. Um die Trennung des magnetischen Kreises zwischen
den beiden Statorteilen beim Rotor herbeizuführen, sind bei
dieser Ausführung lediglich Verbindungsstege zwischen den
beiden Statorteilen vorgesehen, die einen verhältnismäßig
hohen magnetischen Widerstand darstellen. Trotzdem durch
quert selbstverständlich ein nicht unbeachtlicher Teil der
magnetischen Feldlinien diese ferromagnetische Verbindung,
geht also für den Antrieb des Rotors verloren. Die Folge
ist ein höherer Stromverbrauch beziehungsweise eine kürzere
Lebensdauer der in eine solche Armbanduhr eingefügten
Batterie. Allerdings ist bei dieser Ausführung die Montage
verhältnismäßig einfach und auch automatenfreundlich, da
nach Aufbringen der Spule auf den Spulenkern lediglich
noch der einteilige Stator auf die beiden Enden des Spulenkerns auf
gelegt und durch Verbindungselemente damit verbunden werden muß. Auch hier
bei ergibt sich jedoch wieder zweimal der magnetische Wider
stand an den Verbindungsstellen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen (Verbindungsstellen) Schrittmotor
der beschriebenen Art mit einem im Bereich des Rotors zweigeteilten Stator so
auszubilden, daß einerseits das direkte Aufwickeln der Spule auf den
Spulenkern möglich ist, daß andererseits die Anzahl der Verbindungsstellen sowie der magnetische
Widerstand des magnetischen Kreises gering sind und daß zudem die Justierarbeiten
beziehungsweise eine automatische Montage des Schritt
motors auf der Werkplatte einer derartigen Uhr verhältnismäßig einfach durchgeführt
werden können.
Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß eines
der Statorteile einstückig mit dem Spulenkern verbunden
ist, daß dieses mit dem Spulenkern verbundene Statorteil
außerhalb des radialen Spulenbereiches liegt, daß das
andere Statorteil auf dem Spulenkern auf- oder an der
Stirnseite des Spulenkerns anliegt und daß die Spule direkt
auf den Spulenkern aufgewickelt ist.
Bei dieser Ausführung liegt der Rotor also nicht etwa bei
der Mitte der Längserstreckung der Spule, sondern vollkom
men außerhalb des radialen Spulenbereiches. Damit ist ohne
Schwierigkeiten das direkte Aufwickeln der Spule auf den
Spulenkern und damit die Verringerung der Dicke des Schritt
motors über den Querschnitt der Spule
möglich. Nachteilig bei
dieser Ausführungsform ist allerdings, daß an diesem, nun
mehr stark verkürzten, mit dem Spulenkern einstückig verbun
denen Statorteil, nur noch ein Justierpunkt vorgesehen
werden kann. Um die Lage des Spulenkerns mit diesem Stator
teil eindeutig zu fixieren, müßte daher der Spulenkern an
seinem freien Ende nochmals gefaßt werden, ebenso wie das
andere von diesem freien Ende des Spulenkerns wegführende
Statorteil auch zweimal zu fassen wäre. Um diesem Nachteil
zu begegnen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die
den Rotor umgebenden Endteile der Stators an einem mit der
Werkplatte verbundenen ringförmigen Anschlag anschlagen und
daß die beiden Statorteile entfernt von dieser Anschlag
stelle in ebenfalls mit der Werkplatte verbundenen Justier
bolzen gefaßt sind.
Die einwandfreie Lage der beiden Endteile des Stators, die
kritisch für die Funktion eines derartigen Schrittmotors
ist, wird bei der Erfindung demnach durch den ringförmigen
Anschlag auf der Werkplatte gewährleistet. Auch das ein
stückig mit dem Spulenkern verbundene Statorteil ist durch
diese Ausführung eindeutig justiert, so daß ein weiterer
Justierpunkt am freien Ende des Spulenkerns entfallen kann.
Es ist lediglich ein weiterer Justierpunkt am freien Ende
des anderen Statorteils notwendig, so daß sich insgesamt
lediglich zwei unkritische Justierpunkte, zusammen mit dem
ringförmigen Anschlag, auf der Werkplatte ergeben. Dadurch
entfallen schwierige Justierarbeiten beziehungsweise ist
eine automatische Montage des Schrittmotores auf der Werk
platte möglich.
Der ringförmige Anschlag kann eine Prägung der Werkplatte,
die im allgemeinen aus Messing ist, sein, wobei die Prägung
nicht nur einen Ringwulst hervorrufen, sondern die gesamte
Fläche zwischen den beiden Endteilen der Statorteile erha
ben prägen kann. Möglich wäre auch, in eine entsprechende
Öffnung der Werkplatte eine Buchse aus unmagnetischem
Material einzufügen, an die sodann die Endteile der beiden
Statorteile anschlagen. Insbesondere, wenn die Werkplatte
aus Kunststoff gefertigt wird, empfiehlt es sich, eine
Buchse mit anzuspritzen, die durchaus die gleiche Höhe wie
die Statorteile aufweisen kann.
Schließlich sollen noch die Justierbolzen in erfindungsge
mäßer Weise als Schraubhülsen ausgebildet sein, damit diese
Justierbolzen gleichzeitig als Befestigungspunkte der
Statorteile beziehungsweise des Schrittmotors dienen
können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen derartigen
Schrittmotor und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie II/II
der Fig. 1.
Die Spule 1 des Schrittmotors nach der Erfindung ist auf
einen Spulenkern 2 direkt aufgewickelt, was dadurch möglich
ist, daß der mit diesem Spulenkern 2 einstückig zusammen
hängende Statorteil 3 zusammen mit dem Spulenkern 2 ein
etwa L-förmiges Stanzteil bildet, wobei der lange Schenkel
der Spulenkern 2 und der kurze Schenkel der Statorteil 3
ist. Ein weiterer Statorteil 4 ist ebenfalls etwa L-förmig
ausgebildet und liegt mit seinem kurzen Schenkel auf dem
Spulenkern 2 auf. Er ist, zweckmäßigerweise etwa bei der
Verbindung zwischen dem kurzen und dem langen Schenkel
dieses L-förmigen Bauteiles, auf die Höhenlage des Spulen
kerns 2 beziehungsweise des Statorteils 3 abgekröpft. Die
Endteile der beiden Statorteile 3, 4 sind kreisförmig ausge
spart und schlagen im montierten Zustand in eine Buchse 5
an. Jenseits sind diese Statorteile 3, 4 in Justierbolzen 6
gefaßt, die gleichzeitig Gewindehülsen für Befestigungs
schrauben 7, 8 sind. Innerhalb der Buchse 5 dreht sich der
Rotor 9, der oberseitig ein Ritzel 10 trägt. Der Schritt
motor ist auf einer Werkplatte 11 aufgebaut, die einen
Lagerstein 12 zur Lagerung des Rotors 9 aufweist. Diese
Werkplatte ist im dargestellten Fall aus Kunststoff ge
spritzt, wobei die Buchse 5 wie auch der Justierbolzen 6
beziehungsweise die Gewindehülsen für die Befestigungs
schrauben 7, 8 gleich mit angespritzt sind.
Aus der Darstellung ist erkennbar, daß der Stator zweitei
lig ist, sich also optimale Verhältnisse hinsichtlich der
Ausnutzung des magnetischen Flusses ergeben, wie auch, daß
die beiden Statorteile 3, 4, ebenso wie auch der mit dem
Statorteil 3 zusammenhängende Spulenkern 2, einerseits
durch den Anschlag an die Buchse 5, andererseits durch die
Fassung an den Justierbolzen 6, eindeutig justiert sind, so
daß ohne weiteres eine automatische Montage dieses so ge
stalteten Schrittmotors stattfinden kann. Hervorzuheben ist
auch, daß die Spule 1 dadurch, daß das Statorteil 3 sich
außerhalb des radialen Bereiches des Spulenkerns 2 befin
det, direkt auf diesen Spulenkern 2 aufgewickelt werden
kann, wodurch nicht nur ein weiterer Arbeitsgang vermieden
wird, sondern sich auch bessere elektromagnetische Verhält
nisse ergeben und zudem eine günstigere Raumausnutzung.
Claims (5)
1. Auf einer Werkplatte aufgebauter Schrittmotor einer
Armbanduhr, hinsichtlich seines magnetischen Kreises ein
teilbar in die den magnetischen Fluß bewirkende Spule, den
in der Spule befindlichen Spulenkern, den den magnetischen
Fluß vom Spulenkern zum Rotor führenden Stator und den vom
Stator eingeschlossenen Rotor, wobei der Stator zweiteilig
mit einer etwa diametralen Trennstelle am Rotor ausgeführt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Statorteile (3) einstückig mit dem Spulen
kern (2) verbunden ist, daß dieses mit dem Spulenkern (2)
verbundene Statorteil (3) außerhalb des radialen Spulen
bereiches liegt, daß das andere Statorteil (4) auf dem
Spulenkern (2) auf- oder an der Stirnseite des Spulen
kerns (2) anliegt und daß die Spule (1) direkt auf den
Spulenkern (2) aufgewickelt ist.
2. Schrittmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Rotor (9) umgebenden Endteile des
Stators (3, 4) an einem mit der Werkplatte (11) verbundenen
ringförmigen Anschlag (Buchse 5) anschlagen und daß die
beiden Statorteile (3, 4) entfernt von dieser Anschlag
stelle in ebenfalls mit der Werkplatte (11) verbundenen
Justierbolzen (6) gefaßt sind.
3. Schrittmotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag eine Anschlagbuchse (5) ist.
4. Schrittmotor nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (Buchse 5) einstückig mit der Werk
platte (11) verbunden ist.
5. Schrittmotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Justierbolzen (6) Schraubhülsen sind.
Priority Applications (3)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3522689C2 true DE3522689C2 (de) | 1988-08-18 |
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ID=6274133
Family Applications (1)
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CH (1) | CH664867GA3 (de) |
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1985
- 1985-06-25 DE DE19853522689 patent/DE3522689A1/de active Granted
-
1986
- 1986-04-28 CH CH173386A patent/CH664867GA3/de unknown
- 1986-05-12 US US06/861,847 patent/US4703208A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US4703208A (en) | 1987-10-27 |
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