DE3522317A1 - Einrichtung zur reaktivitaetssteuerung von kernbrennelementen - Google Patents
Einrichtung zur reaktivitaetssteuerung von kernbrennelementenInfo
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Description
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building, Gateway Center, Pittsburgh,
Pennsylvania 15222, V.St.A.
Einrichtung zur Reaktivitätssteuerung von Kernbrennelementen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Reaktivitätssteuerung in Kernbrennelementen nach den Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Dabei bezieht sich die Erfindung speziell auf eine solche Reaktivitätssteuereinrichtung, welche die nukleare Reaktivität
eines Brennelements durch Veränderung des Volumens des Moderators/Kühlmittels im Bereich der Brennstäbe dieses
Brennelements steuert und gleichzeitig ein gasförmiges abbrennbares Neutronengift einführt, wodurch die Brennstoffausnutzung
verbessert und demzufolge mit einer geringeren Brennstoffanreicherung gearbeitet werden kann.
In den meisten Kernreaktoren besteht der Reaktorkern aus einer großen Anzahl langgestreckter Brennstäbe, die zu
Brennelementen zusammengefaßt sind, innerhalb derer die betreffenden Brennstäbe jeweils durch einen Tragrahmen
gehaltert sind. Die Brennelemente sind im allgemeinen langgestreckt und sind mit Hilfe -von oberen und unteren Kerntragplatten
gehaltert und ausgerichtet. Herkömmliche Bau-
arten solcher Brennelemente weisen eine Anzahl von Brennstäben und dazwischen angeordneten hohlen Führungsrohren
auf, die mittels einer Mehrzahl von entlang des Brennelements verteilt angeordneten Haltegittern in der vorgesehenen
Anordnung gehalten werden, wobei die Führungsrohre an den Haltegittern befestigt sind und mit diesen zusammen
das Traggerüst des Brennelements bilden. Die Führungsrohre dienen zur Führung von Steuerstäben, bei denen es sich um
Neutronenabsorberstäbe, abbrennbare Neutronengiftstäbe oder Neutronenquellenelernente zur Reaktivitätssteuerung des
Reaktors handelt. An den beiden Brennelementenden sind die Führungsrohre mit einem Kopfstück bzw. einem Fußstück verbunden,
die ebenfalls Teile des starren Traggerüstes des Brennelements bilden. In den meisten Kernreaktoren wird
im allgemeinen ein Moderator/Kühlmittel, wie beispielsweise
Wasser, durch öffnungen in der unteren Kerntragplatte und
durch die Brennelemente hindurch nach oben geleitet/ um die von den Brennelementen erzeugte Wärmeenergie abzuführen.
Eine Brennelementenkonstruktion der eben erläuterten Gattung ist beispielsweise aus der US-PS 4 326 419 bekannt.
Schon seit den Anfängen der Kernreaktorindustrie sind immer wieder neue Verbesserungen der Konstruktion der Reaktorkernkomponenten
entwickelt worden, um Änderungen der einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Herstellungsgesichtspunkten
und Energieerzeugungskosten Rechnung zu tragen. In zunehmendem Maße haben Verwender und Hersteller von Kernbrennstoff
ihre Anstrengungen immer stärker auf Neutronenökonomie und eine Verringerung der Energieerzeugungskosten
gerichtet. Diese Anstrengungen sind durch gesteigerte Brennstoff- und Brennstoffanreicherungskosten gefördert worden.
Im Hinblick auf diese Gegebenheiten haben die Konstrukteure erhebliche Arbeit in der Entwicklung neuer Konstruktionen
und in der Überarbeitung herkömmlicher Konstruktionen im sinne einer Verbesserung der. Brennstoff ausnutzung sowie auch
im Hinblick auf eine Steigerung des Sicherheitsspielraums in Reaktoren geleistet.
Es ist bekannt, daß in einem Druckwasserreaktor eine bessere Brennstoffausnutzung dadurch erreicht werden kann,
daß zunächst mit einem verringerten H/U-Verhältnis (Wasserstoff/Uran-Verhältnis)
gearbeitet wird und dieses Verhältnis erst später während des Brennstoffzyklus auf den
normalen Wert zurückgeführt wird. Die anfängliche Verringerung des H/U-Verhältnisses hat die Wirkung einer Steigerung
des e^ithermischen Teils des Neutronenspektrums auf Kosten
des thermischen Teils. Dies führt zu einer gesteigerten Brutrate und zu niedrigeren Spaltraten- und Brennstofferschöpfungsgeschwindigkeiten.
Da der Brennstoffzyklus mit Überschußreaktivität beginnt, stellt diese Spektralverschiebung
in der Anfangsphase der Kernstandzeit kein Problem dar. Wenn jedoch die Verminderung des H/U-Verhältnisses
während des gesamten Brennstoffzyklus aufrechterhalten
würde, könnte damit nichts gewonnen werden, da die höhere Brutstoffabsorption und die geringere Spaltrate die Vorteile
aus der Brutsteigerung und dem geringeren Abbrand mehr als ausgleichen würden. Um die gesteigerte Brutrate
und den niedrigeren Abbrand vorteilhaft ausnutzen zu können, ist es demzufolge notwendig, das H/U-Verhältnis im Verlaufe
des Brennstoffzyklus wieder auf seinen Normalwert zurückzuführen. Das damit erhaltene Nettoergebnis ermöglicht
dann den Betrieb eines Reaktors über einen vollen Brennstoffzyklus mit einer geringeren anfängliche Urananreicherung.
Einer der erforschten Wege der Änderung des H/U-Verhältnisses arbeitet und Verwendung von Verdrängerstäben,
Wie schon der Name sagt, werden diese Stäbe in den Reaktorkern eingeführt, um anfänglich einen Teil des Moderatorwassers
zu verdrängen und dadurch das H/U-Verhältnis zu verringern. Zu einem späteren Zeitpunkt während des Brennstoffzyklus
werden diese Verdrängerstäbe dann x^ieder herausgezogen
oder auf andere WDise die Wasserverdrängung wieder aufgehoben.
Eine zur Beendigung der Wasserverdrängung in Betracht gezogene Möglichkeit ist die Verwendung eines mechanischen
beweglichen Mechanismus ähnlich demjenigen der herkömmlichen Steuerstäbe, jedoch ist diese Möglichkeit mit gewissen
Nachteilen behaftet, von denen einer darin zu sehen ist,
daß bewegliche Steuermechanismen teuer sind.
Eine andere in Erwägung gezogene Möglichkeit zur Beendigung der Wasserverdrängung liegt darin, die Verdrängerstäbe
nicht beweglich auszuführen, sondern sie an ihren Enden mit Membranen zu versehen, die zu einem gewissen
Zeitpunkt zerstört werden, um das Eindringen von Wasser und das Füllen der hohlen Verdrängerstäbe zu ermöglichen. Eine
grundsätzliche Idee sieht die Verwendung eines kleinen Heizelements vor, das eine spezielle Endkappe des betreffenden
hohlen VerdrängerStabes umschließt. In dem entsprechenden
Zeitpunkt wird das Heizelement eingeschaltet, wodurch ein bestimmter Teil der Endkappe so weit erweicht wird, daß
der äußere Wasserdruck die Endkappe durchstößt und der Verdrängerstab sich mit Wasser füllt. Diese grundätzliche
Idee wurde dahingehend erweitert, daß man für jedes Brennelement einen Verteiler vorsieht, der ähnlich der sternartigen
Verbindung zwischen den einzelnen Steuerstäben einer-herkömmlichen Steuerstabgruppe und der zugehörigen
Steuerstabantriebsstahge ausgebildet ist, so daß alle Verdrängerstäbe eines Verdrangerstabbündels über eine
einzige, an dem Verteiler angeordnete Endkappe gesteuert werden können. Die jedem Verdrängerstabbündel zugeordnete
Endkappe bestünde dann aus einen äußeren Kappenkörper, der mit dem innenliegenden Heizelement verbunden ist. Das Verfahren
zur Änderung des H/U-Verhältnisses während eines Brennstoffzyklus würde dann folgendermaßen ablaufen: Zunächst
würde der Reaktor auf niedrigere Leistung zurückgefahren oder in einen Heißabschaltzustand gebracht. Die
Heizelemente aller Verdrängerstabbündel würden dann durch
f ■■■"-■
die zugehörigen Anschlußkabel mit Heizenergie gespeist, bis alle Endkappen durchbrochen worden sind. Danach würde
der Reaktor wieder angefahren werden. Bei der dann aufgrund des höheren H/U-Verhältnisses gesteigerten Reaktivität
müßte dann auch eine erhöhte Borkonzentration im Primärkühlmittel hergestellt werden. Einige der bei dieser
Möglichkeit auftretenden Probleme wären die Zuverlässigkeit der Anschlüsse und der Verdrahtung, wenn sie dem Druck und
der korrosiven Wirkung des Reaktorkühlwassers ausgesetzt sind, weiter die Möglichkeit von Störungen oder Beschädigungen
an den Verdrängerstäben selbst, ferner die Frage, was mit den benutzten Verdrängerstäben nach Gebrauch geschehen
soll, da sie kontaminiert sind und deshalb Transport und Beseitigung Probleme aufwerfen, und schließlich
die Frage, was mit einem solchen Verdrängerstabsystem im Falle eines LOCA (Loss of Coolant Activity - Aktivität bei
Kühlmittelverlust) oder anderen Reaktorstörungen passieren würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Möglichkeit zur Verbesserung der Brennstoffausnutzung und
dadurch zur Verringerung der Brennstoffzykluskosten zu finden, bei welchem die oben erläuterten Nachteile bekannter
Lösungsversuche nicht auftreten.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung
gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist also so ausgelegt, daß sie im Betrieb einen Teil des Moderators/Kühlmittels
verdrängt und dadurch das H/U-Verhältnis in der Anfangsphase des Brennstoffzyklus des Reaktors verringert
und dann zu einem späteren Zeitpunkt die Verdrängung in Form eines allmählichen Vorgangs so zurückführt, daß das
Energiespektrum durch Zurückführen des H/U-Verhältnisses
auf den Normalwert verschoben wird. Die hohlen Verdrängerstäbe sind vorzugsweise zunächst mit einem gasförmigen
abbrennbaren Neutronengift gefüllt, um große positive Moderatortemperaturkoeffizienten zu vermeiden und einen
negativen Moderatortemperaturkoeffizienten sicherzustellen, um zur gewünschten Leistungskurvenform beizutragen«, Nahe
dem Ende eines Brennstoffzyklus wird mit der Einleitung von Moderator/Kühlmittel noch vorhandenes gasförmiges abbrennbares
Neutronengift in das System hinein freigesetzt und im Gasabscheidersystem abgeführt. Die Auslegung ist derart
getroffen, daß die Verringerung der Moderator-ZKühlmittel-Verdrängung
und ebenso auch die Freisetzung des gasförmigen abbrennbaren Neutronengiftes auf einer langsamen und unabhängig
gesteuerten Basis erfolgen, wodurch die Sicherheit gegen zufällige Freisetzung oder große Reaktivitätsminderungen während eines einzelenen Ereignisses oder
Übergangs erhöht wird. Das System vergrößert auch die Flexibilität des Bedienungspersonals beim Abschwächen
von unerwarteten Leistungssprüngen während des Betriebszyklus. Die eine Spektralverschiebung vornehmende Einrichtung
und die Verwendung von abbrennbarem Neutronengift verringern außerdem die Probleme des Betriebs hinsichtlich
der Beseitigung von verbrauchten abbrennbaren Neutronengiften, die gegenwärtig zum Niedrighalten der
iiberschußreaktivität verwendet werden. Außerdem ermöglicht
die Auslegung der Einrichtung eine Leistungsverteilungseins te llung noch im letzten Augenblick, da das Neutronengiftgas
erst in der Reaktoranlage eingefüllt zu werden braucht und es daher möglich ist, die Neutronengiftfüllung
noch bis zum Einsetzen der Brennelemente in den Reaktorkern zu ändern. Diese große Flexibilität hilft wesentlich,
annehmbare Belademuster zu finden, wenn nach einer Abschaltung ein Betrieb beschließt, nicht vorgeplante
Brennelemente zur Beladung zu benutzen. Des weiteren ist die Konstruktion so ausgelegt, daß Wartung und Reparatur
einfach in dem Becken für verbrauchten Brennstoff ausge-
führt werden können. Ein weiteres in hohem Maße vorteilhaftes
Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Steuereinrichtung einfach durch Wiederauffüllen mit Neutronengiftgas
wiederverwendbar ist. Dieses Viiederauffüllen kann leicht
in der Reaktoranlage stattfinden, wodurch die Kosten für eine Beseitigung gebrauchter Verdrängerstäbe oder die
Unannehmlichkeiten und hohen Kosten des Transports der kontaminierten Verdrängerstäbe vermieden werden können.
Ein Ausfü'hrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf -die anliegenden Zeichnungen
mehr im einzelnen beschrieben, in welchen zeigts
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seiten-
ansicht eines herkömmlichen Brennelements mit einer Moderatorsteuereinrichtung
nach der Erfindung, wobei die Verdrängerstäbe in die
Führungsrohre des Brennelements eingesetzt sind,
Fig.. 2 in vergrößerter, teilweise geschnittener Seitenansicht die aus
dem Brennelement herausgenommene Moderatorsteuereinrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt der Moderatorsteuereinrichtung in der Ebene III-III
in Fig. 2, und 30
Fig. 4 einen Querschnitt der Moderator
steuereinrichtung in der Ebene IV-IV in Fig. 2,
In der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugsziffern in allen Darstellungen gleiche bzw. ent-
sprechende Teile und Bezeichnungen wie z.B. vorwärts, rückwärts, links, rechts, aufwärts, abwärts, und dgl,
werden jeweils zweckiaäßigkeitshalber verwendet und sind
nicht in einschränkendem Sinne zu verstehen.
Nunmehr wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig, 1 Bezug genommen. Das dort dargestellte Brennelement
10 gehört der in Druckwasserreaktoren (PWR) verwendeten Bauart an und weist grundsätzlich ein Fußstück 12,
eine Anzahl von Führungsrohren 14,eine Anzahl von Haltegittern
16, eine Anordnung von Brennstäben 18, ein Instrurcentierungsrohr
20 und ein Kopfstück 22 auf. Das Fußstück 12 ist für eine Halterung des Brennelements auf
der nicht dargestellten unteren Kerntragplatte ausgebildet.
Die Führungsrohre 14 verlaufen vom Fußstück 12 aus nach
oben bis zum Kopfstück 22. Die Haltegitter 16 sind mit gegenseitigen Axialabständen entlang der Führungsrohre
angeordnet und dienen zur Halterung und seitlichen Abstützung der Brennstäbe 18 in -der vorgesehenen gegenseitigen
Relativlage. Das Instrumentierungsrohr 20 verläuft in der Mitte des Brennelements. Das Fußstück 12,
das Kopfstück 22, die Führungsrohre 14 und die Haltegitter 16 bilden zusammen den Tragrahmen des Brennelements,
so daß dieses ohne Beschädigung der einzelnen Bauteile gehandhabt v/erden kann.
Das Kopfstück 22 weist eine querverlaufende Adapterplatte
24 und an deren Rändern nach oben ragende Seitenwände 26 auf (von denen die vordere Wand aufgebrochen dargestellt
ist), die zusammen eine Kammer bilden. An ihren Oberkanten sind die Seitenwände 26 mit einem umlaufenden
Flansch 28 versehen, an welchem in geeigneter Weise Blattfedern (nicht dargestellt) befestigt sind, die mit der
oberen Kerntragplatte (nicht dargestellt) in üblicher Weise zusammenwirken, um ein hydraulisches Anheben des Brennelements
durch den aufwärts strömenden Kühlmittelstrom zu
Vl
-W-
verhindern, andererseits aber Längenänderungen des Brennelements infolge von Wärmedehnungen und dgl. zuzulassen.
Innerhalb der von den Seitenwänden 26 umschlossenen Kammer ist die erfindungsgemäße Moderatorsteuereinrichtung 30
untergebracht, die nachstehend mehr im einzelnen beschrieben wird. Eine detailliertere Beschreibung des Brennelements
selbst.erübrigt sich, da sich die Erfindung nicht auf das Brennelement an sich bezieht.
Nunmehr wird besonders auf die Fig. 2, 3 und 4 Bezug genommen. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist
die Moderatorsteuereinrichtung 30 eine Anzahl langgestreckter hohler Verdrängerstäbe 36 auf, die zwischen den Brennstäben
anzuordnen sind und zweckmäßigerweise, obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist, in leere Steuerstabführungsrohre
14 (Fig. 1) des Brennelements 10 eingesetzt werden, um jeweils ein bestimmtes Volumen des Moderators/Kühlwassers
im Bereich der Brennstäbe 13 zu verdrängen und dadurch das H/U-Verhältnis mit Bezug auf einen gegebenen
Normalwert zu verringern. Die Verdrängerstäbe 32 sind durch
einen Verteiler 34 miteinander verbunden, der über dem Brennelement 10 in der von den Seitenwänden 26 des Kopfstücks
22 umschlossenen Kammer untergebracht ist und auf der Adapterplatte 27 aufliegt, wenn die Moderatorsteuereinrichtung
30 sich in ihrer Betriebsposition befindet, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist» In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel weist der Verteiler 34 ein nabenartiges Mittelstück 36, das eine mittige öffnung 38
(siehe Fig. 3 und 4) bildet, und eine Anzahl von davon radial wegragenden hohlen, rohrartigen Armen 40 auf, welche
die oberen Enden der einzelnen hohlen Verdrängerstäbe 32
mit dem Mittelstück 36 verbinden. Das Mittelstück 36 ist mit einer Anzahl von radialen Bohrungen versehen, die Einlaßöffnungen
42 zu den einzelnen Armen 40 bilden. Die radial inneren Enden der Arme sind in geeigneter Weise
mit dem Mittelstück verbunden, so daß die Einlaßöffungen
kontinuierliche Verlängerungen der inneren Kanäle der einzelnen Arme bilden, die am besten aus Fig, 2 ersichtlich
ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Einlaßöffnungen 42 in Urafangsrichtung mit gegenseitigen Abständen
in die mittige öffnung 38 des Mittelstücks 36 ausmünden (siehe Fig. 3 und 4). Vorzugsweise und aus einem anhand
der folgenden Beschreibung leicht verständlichen Grund sind die Einlaßöffnungen 42 jeweils paarweise einander
diametral gegenüberliegend angeordnet. In jedem der Arme 40 ist mindestens eine Auslaßöffnung 44 gebildet, wobei manche
der Arme nur eine solche Auslaßöffnung und andere Arme jeweils zwei solche Auslaßöffnungen haben. Anzahl und
Lage der Austrittsöffnungen 44 an jedem einzelnen Arm 40 entsprechen der Anzahl und der Position der damit verbundenen
Verdrängerstäbe 32. Die Verdrängerstäbe können in geeigneter Weise mit den Armen 40 verbunden sein; vorzugsweise
sind sie mittels einer Schraubverbindung mit den Armen verbunden, um An- und Abbau der Verdrängerstäbe
an die Arme bzw, von ihnen zu'erleichtern. Die einzelnen Verdrängerstäbe 32 sind also über die Auslaßöffnungen 44
und die Einlaßöffnungen 42 der Arme sowie den inneren Hohlraum der Arme selbst, ohne an die spezielle dargestellte
Ausführungsform gebunden zu sein, mit der mittigen
öffnung 38 des Verteilers 34 strömungstechnisch verbunden.
Wie weiter aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Steuereinrichtung
30 außerdem den Einlaßöffnungen 42 des Verteilers 34 zugeordnete Ventilorgane auf, um das Einströmen
bzw. Nichteinströmen von Kühlmittel in die hohlen Verdrängerstäbe 32 zu steuern, also um die Einlaßöffnungen
wahlweise zu schließen und zu öffnen und so den Eintritt von Kühlmittel durch die Einlaßöffnungen 42, die hohlen Arme 40
und deren Auslaßöffnungen 44 in die Verdrängerstäbe 32 zu
verhindern oder zu ermöglichen. Durch öffnen der Einlaßöffnungen
kann also die ursprüngliche Kühlmittelverdrängung aufgehoben werden, da dann die Verdrängerstäbe sich mit
Kühlmittel füllen, wodurch das H/U-Verhältnis erhöht oder
ganz auf seinen vorgegebenen Normalwert zurückgeführt und das Energiespektrum entsprechend versch ben wird. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist als Ventilorgan ein als Ventilküken wirkender Rohrstutzen 46 vorgesehen, der
so betätigbar ist, daß er sämtliche Einlaßöffnungen 42 in einer vorgegebenen Reihenfolge öffnet und schließt. Natürlich
kann statt dessen auch jeder einzelnen Einlaßöffnung ein eigenes gesondertes Ventilorgan zugeordnet sein. Der Rohrstutzen
46 ist zylindrisch, d.h. er hat eine kreisrunde Querschnittsform, und in seinen untersten Abschnitt ist
mindestens eine Durchtrittsöffnung 48 oder vorzugsweise ein Paar diametral gegenüberliegender Durchtrittsöffnungen
gebildet. Der Rohrstutzen 46 ist so montiert, daß er mit seinem unteren Ende auf einer ringförmigen Lippe 50 aufsitzt.,
die einstückig mit dem Mittelteil 36 des Verteilers ausgebildet ist, und außerdem ist der Rohrstutzen mit einer
oberhalb der Durchtrittsöffnungen 48 gelegenen Umfangsnut versehen, in welche ein ringförmiger, oberhalb der
Lippe 50 am Mittelstück 36 gebildeter Ringflansch 52 eingreift. Diese Anordnung ermöglicht eine Drehung des Rohrstutzens
46 in der mittigen öffnung 38 des Verteilers 34, wobei der untere Abschnitt des Rohrstutzens 46 einen solchen
Durchmesser hat, daß er eng anliegend in der öffnung 38 sitzt und mit seiner Außenfläche im Zusammenwirken mit
der Umfangswand der öffnung 38 die Einlaßöffnungen 42 dicht verschließt und dadurch verhindert, daß Kühlmittel in diese
eintritt, solange der Rohrstutzen in der Schließstellung steht. Ein Einströmen von Kühlmittel durch die Einlaßöffnungen
42 in die Verdrängerstäbe 32 kann nur auftreten, wenn der Rohrstutzen 46 in eine üffnungsstellung jedreht wird,
in v/elcher die Durchtrittsöffnungen 48 mit Einlaßöffnungen 42 zur Deckung gebracht sind, wie in Fig. 4
dargestellt ist. Bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt also die Ventilsteuerung derart f daß
nur jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende
Einlaßöffnungen (und damit maximal vier Verdrängerstäbe)
gleichzeitig für das Einströmen von Kühlmittel geöffnet werden, so daß damit eine große Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes
Auslösen einer großen Reaktivitätsänderung während eines einzelnen Ereignisses oder Übergangs gegeben
ist. Darüberhinaus gibt diese Ventilsteuerung dem Bedienungspersonal
eine größere Flexibilität und erlaubt ihm, unerwartete Leistungssprünge während eines Betriebszyklus abzuschwächen.
Auf dem Rohrstutzen 46 ist eine perforierte Niederhaltepiatte 54 gleitend verschiebbar montiert, die eine
Druckfeder 56 zusammendrückt, wenn die nicht dargestellte obere Kerntragplatte auf das Brennelement aufgelegt wird.
Die Feder 56 ist als Schraubenfeder um den Rohrstutzen 46 herumgewunden und befindet sich zwischen der Niederhalteplatte
54 und dem Mittelstück 36 des Verteilers 34, so daß ein Herausdrücken der Steuereinrichtung 30 aus dem
Brennelement 10 durch die Kraft des aufwärtsströmenden Kühlmittels verhindert wird. Wie in Fig. 2 schematisch
dargestellt ist, sitzen auf der Platte 54 ein Motor 58, eine Batterie 60 und ein Sender/Empfänger 62 zur Betätigung
des Rohrstutzens 46 im Sinne eines Schließens und öffnens der Einlaßöffnungen 42 in der oben beschriebenen Weise.
Der Motor 58 treibt ein Ritzel 64 an, das mit einem ringförmigen
Zahnrad 66 in Eingriff steht, das am Rohrstutzen befestigt ist. Das Bedienungspersonal sendet von einer
externen Stelle aus ein Signal (elektromagnetisches, Radio- oder Mikrowellensignal) zum Sender/Empfänger 60, der
seinerseits den Motor 58 steuert, der dann den Rohrstutzen entsprechend dreht. Alternativ dazu kann der Motor 58
über einen im Reaktorkern befindlichen Drucktastenschalter betätigt werden, der durch das Instrumentierungsrohr 20
(Fig. 1) in der Mitte des Brennelements 10 zugänglich ist.
Für den Fall, daß die Verdrängung von Kühlmittel in den Führungsrohren 14 nicht ausreichend sein sollte, um
einen negativen Moderatortemperaturkoeffizienten sicherzustellen, und daß die wählbare Verdrängung des Kühlmittels zur
Leistungsverteilungssteuerung unzureichend sein sollte, sieht die Erfindung außerdem die Verwendung eines abbrennbaren
lieutronengiftes in Gasform vor. Demgemäß sind die Verdrängerstäbe 32 vorzugsweise jeweils anfänglich mit
einem abbrennbaren Neutronengiftgas gefüllt, vorzugsweise
3
mit He , das freigesetzt wird, wenn die Einlaßöffnungen geöffnet werden, um das Einströmen von Kühlmittel in die Verdrängerstäbe 32 zu ermöglichen. Infolge der oben erörterten speziellen Ventilanordnung kann das Gas jeweils nur durch zwei Einlaßöffnungen (also maximal aus vier Verdrängerstäben) gleichzeitig entweichen, wodurch Sicherheitsprobleme vermieden werden.
mit He , das freigesetzt wird, wenn die Einlaßöffnungen geöffnet werden, um das Einströmen von Kühlmittel in die Verdrängerstäbe 32 zu ermöglichen. Infolge der oben erörterten speziellen Ventilanordnung kann das Gas jeweils nur durch zwei Einlaßöffnungen (also maximal aus vier Verdrängerstäben) gleichzeitig entweichen, wodurch Sicherheitsprobleme vermieden werden.
Damit die Steuereinrichtung 30 nach Beendigung eines Brennstoffzyklus wiederverwendet werden kannp ist bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel jeder der Verdrängerstäbe
mit einem an seinem unteren Ende angeordneten Wiederfüllventil 70 ausgestattet. Zusätzlich zu dem Vorteil der
Kosteneinsparung, die aus der Wiederverwendbarkeit der Brennstäbe 32 anstelle der Notwendigkeit ihrer Beseitigung
ergibt, bringt das Wiederfüllventil 70 außerdem den Vorteil, daß eine Einstellung der Leistungsverteilung noch im
letzten Augenblick vor dem Einsatz der Brennelemente möglich ist. Da die Verdrängerstäbe in der Reaktoranlage
an Ort und Stelle gefüllt werden können, kann die jeweils spezielle Befüllung mit Neutronengiftgas zurückgestellt
werden, bis die Einrichtung tatsächlich in einem Brennelement zum Einsatz kommen soll.
Claims (10)
- P atentansprüche[V. Einrichtung zur Reaktivitätssteuerung eines Kernbrennelements, dessen Brennstäbe im Betrieb durch ein hindurchströmendes, gleichzeitig als Moderator wirkendes Kühlmittel gekühlt werden, gekennzeichnet durch: 5a) eine Mehrzahl hohler Verdrängerstäbe (32), die zwischen den Brennstäben anzuordnen sind, um ein bestimmtes Kühlmittelvolumen zu verdrängen und dadurch das Wasserstoff/Brennstoff-Verhältnis mit Bezug auf einen gegebenen10 Wert zu verringern,b) einen Verteiler (34), der auf dem Brennelement anzuordnen ist und eine Anzahl von Einlaßöffnungen (42) und eine Anzahl von Auslaßöffnungen (40) aufweist, wobei jede Einlaßöffnung mit mindestens einer der Auslaßöffnungen strömungstechnisch verbunden ist und jede Auslaßöffnung ihrerseits mit einer der hohlen Verdrängerstäbe strömungstechnisch verbunden ist, undc) ein den Einlaßöffnungen (42) des Verteilers (34) zugeordneter Ventilmechanismus (46), mittels welchem der Eintritt von Kühlmittel in die einzelnen Verdrängerstäbe zwecks Aufhebung der Kühlmittelverdrängung wahlweise steuerbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus (46) wahlweise zwischen einer Schließstellung, in welcher er sämtliche Einlaßöffnungen (42) absperrt, und einer Folge von Offenstellungen bewegbar ist, in welchen jeweils eine Anzahl von Einlaßöffnungen geöffnet ist, während die übrigen Einlaßöffnungen geschlossen bleiben.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Offenstellungen jeweils nicht mehr als zwei der Einlaßöffnungen (42) gleichzeitig geöffnet sind.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerstäbe (32) mit einem gasförmigen abbrennbaren Neutronengift gefüllt sind, das in die Kühlmittelströmung hinein freigesetzt wird, wenn der Ventilmechanismus (46) die dem betreffenden Verdrängerstab zugeordnete Einlaßöffnung (42) öffnet.
- L 20 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige abbrennbare Neutronengift He ist,
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verdrängerstab (32) mit einem Ventil (70) ausgestattet ist, das eine Wiederfüllung mit dem abbrennbaren gasförmigen Ne'utronengift nach Beendigung eines Brennstoffzyklus ermöglichte
- 70 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (34) eine mittige Öffnung (38) aufweist, die mit den einzelnen, an ihrem Umfang mit gegenseitigen Abständen angeordneten Einlaßöffnungen (42) in Strömungsverbindung steht, und daß der Ventilmechanismus einen als Ventilküken wirkenden Rohrstutzen (46) aufweist, in welchem mindestens eine Durchtrittsöffnung (48) gebildet ist, und daß der Rohrstutzen (46) drehbar im Verteiler ange-ordnet ist, derart daß seine Außenfläche dichtend mit der Wandfläche der mittigen öffnung (38) des Verteilers zusammenwirkt und durch Drehen des Rohrstutzens wahlweise alle Einlaßöffnungen (42) verschließbar oder die Durchtrittsöffnung (38) wahlweise mit jeweils einer der Einlaßöffnungen zur Deckung bringbar ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (46) mit zwei einander diametral gegenüberliegend angeordneten Durchtrittsöffnungen (48) versehen ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (34) ein nabenartiges Mittelstück (36), in welchem die mittige öffnung (38) gebildet ist, und eine Anzahl hohler rohrartiger Arme (40) aufweist, die radial von dem Mittelteil wegragen und an ihren inneren, mit dem Mittelteil verbundenen Enden jeweils eine Einlaßöffnung (42) und im übrigen jeweils mindestens eine Austrittsöffnung (44) hab.en.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (40) jeweils abwechselnd mit einer Austrittsöffnung bzw. mit zwei Austrittsöifnungen versehen sind.
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