DE3522058A1 - Getriebe fuer ein vierradgetriebenes kraftfahrzeug - Google Patents
Getriebe fuer ein vierradgetriebenes kraftfahrzeugInfo
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- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
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Description
5/177 Z Fu3i Jukogyo K.K.
Getriebe für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug
Priorität: 4. JuLi 1984 Japan 59-139336
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für ein vierradgetriebenes
Kraftfahrzeug, das manuell von einem Zweiradantriebssystem in
ein Vierradantriebssystem geschaltet wird.
Die US-PS 4,170,273 beschreibt ein Getriebe für ein vierradgetriebenes
Kraftfahrzeug mit einer übertragungsvorrichtung zum
Wählen des Vierradantriebs. Das Getriebe ist ein Transachsengetriebe
und hat ein Getriebegehäuse und ein an dem hinteren Ende des Getriebegehäuses angebrachtes Übertragungsgehäuse für
die übertragungsvorrichtung. Ein Verlängerungsgehäuse ist an dem
hinteren Ende des Übertragungsgehäuses befestigt, in dem eine
Hinterradantriebswelle vorgesehen ist. Die übertragungsvorrichtung
enthält ein Übertragungsantriebszahnrad, das an einem
hinteren Endteil einer Ausgangswelle des Getriebes befestigt ist
und das in Eingriff mit einem Übertragungsabtriebszahnrad steht,
das drehbar auf der Hinterantriebswelle angebracht ist. Eine
Übertragungskupplung ist an der Hinterantriebswelle für den
Eingriff des Abtriebszahnrads mit der Hi nt erantriebswe I Ie
angebracht. Ein vorderer Endteil der Hinterantriebswelle ist
drehbar durch ein Lager gehalten, das in einer Wand in dem Übertragungsgehäuse
vorgesehen ist. Die Ausgangswelle des Getriebes ist durch ein in der Wand vorgesehenes Lager gehalten und ein
hinterer Teil der Ausgangswelle erstreckt sich von dem Lager
nach hinten, an dem das Übertragungsantriebszahnrad fest angebracht
ist. Die Ausgangswelle ragt nämlich aus. Eine solche Ausbildung
verursacht Biegungsbeanspruchungen der Zähne des Übertragungsantriebszahnrads,
was zu Geräuschen und Materialermüdungen
des Zahnrads führt.
Die Ausbildung macht des weiteren den Zusammenbau und das Auseinandernehmen
des Getriebes kompliziert, wie nachfolgend beschrieben wird. Um die übertragungsvorrichtung zusammenzubauen,
wird das Übertragungsgehäuse an dem Getriebegehäuse befestigt,
woraufhin das Übertragungsantriebszahnrad in Eingriff mit einem
verkeilten Teil der Ausgangswelle kommt und durch eine Mutter
gesichert wird. Andererseits werden die Übertragungskupplung,
das Übertragungsabtriebszahnrad und ein Kugellager an der
Hi nt erantriebsweL Ie in dem Verlängerungsgehäuse angebracht und
wird der Teil der Welle mit diesen Einzelteilen in das Übertragungsgehäuse
eingesetzt, wobei das Lager mit einem Loch in der Wand in Eingriff kommt und das Antriebszahnrad mit dem
Abtriebszahnrad in Eingriff kommt. Das Verlängerungsgehäuse wird
dann an dem Übertragungsgehäuse befestigt. Das Auseinandernehmen
wird in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Dieser Zusammenbau,
bei dem das Übertragungsantriebszahnrad an der Ausgangswelle
befestigt wird, nachdem das Übertragungsgehäuse an dem Getriebegehäuse
befestigt ist, führt zu einer sehr komplizierten
Arbeitsweise, die den Zusammenbau und das Reparieren des
Gehäuses nachteilig beeinträchtigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Getriebe zu schaffen, in dem ein Endteil einer AusgangswelLe des Getriebes
an der Außenseite des Übertragungsantriebszahnrads gehalten ist. Dabei soll das Getriebe einfach zusammengebaut werden können,
wodurch das Arbeiten beim Zusammenbau und Reparieren des Getriebes verbessert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung er tautert,
in der sind
Fig. 1a und Tb ein Längsschnitt eines Getriebes für ein vierradgetriebenes
Kraftfahrzeug, bei dem die Erfindung
angewendet wird,
Fig. 2 ein horizontaler Schnitt eines Teils des 'Getriebes der
Fig. 2 ein horizontaler Schnitt eines Teils des 'Getriebes der
F i g . 1 u η d
Fig. 3a und 3b ein auseinandergezogener Schnitt zum Erläutern des Zusammenbaus des Getriebes.
Fig. 3a und 3b ein auseinandergezogener Schnitt zum Erläutern des Zusammenbaus des Getriebes.
In den Fig. 1a, 1b und 2 ist ein in Längsrichtung angeordnetes
Transachsengetriebe für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug
gezeigt. Das Getriebe enthält ein Getriebegehäuse 1, ein Übertragungsgehäuse 2, das in dem Gehäuse 1 an dessen hinterem Teil
befestigt ist, und ein Verlängerungsgehäuse 3, das an dem
Gehäuse 2 befestigt ist. Das Getriebegehäuse 1 enthält ein Paar
in Längsrichtung geteilte Schalen und sein Innenraum ist in drei
Abteile 4 bis 6 aufgeteilt. Eine Kupplung 7 ist in dem vorderen Abteil 4 vorgesehen und ein Hi Ifsgetriebe 20 und ein vorderes
Differential 30 sind in dem mittleren Abteil 5 angeordnet. Ein Hauptgetriebe 40 ist in dem Abteil 6 und dem Gehäuse 2 angeordnet
und eine übertragungsvorrichtung 60 ist in dem Gehäuse 2
vorgesehen. In dem Antriebssystem steht eine Kurbelwelle 8 eines (nicht dargestellten) Motors in Wirkungsverbindung mit einem
Ende einer Eingangswe I Le 9 über die Kupplung 7, und das Hilfsgetriebe
20 ist zwischen der Eingangswelle 9 und einer Hauptantriebswelle
10 des Hauptgetriebes 40 angeordnet.
Das Hi Ifsgetriebe 20 enthält ein Hochdrehzahlzahnrad 21, das auf
der EingangsweI Ie 9 gebildet ist, ein Niedrigdrehzahlzahnrad 22,
das drehbar auf der Hauptantriebswelle TO in Ausrichtung mit der
Welle 9 angeordnet ist, Vorgelegezahnräder 24 und 24a (Fig. 2),
die drehbar auf einer Vorgelegewelle 23 - angebracht und mit
beiden Zahnrädern 21 und 22 in Eingriff sind, und eine Synchronisiereinrichtung
25 als Kupplung, die zwischen dem Hochdrehzahlzahnrad 21 und dem NiedrigdrehzahI zahnrad 22 auf der Hauptantriebswelle
10 angeordnet ist. Wenn die Synchronisiereinrichtung
25 in Eingriff mit dem Hochdrehzah I zahnrad 21 kommt, siehe Fig. 1, wird die Welle 9 direkt mit der Welle 10 gekuppelt, um
einen Antriebsbereich mit höherer Drehzahl vorzusehen, und wenn
andererseits die Synchronisiereinrichtung in Eingriff mit dem
Niedrigdrehzahlzahnrad 22 kommt, wird das Zahnrad 21 mit der Welle 10 über die Zahnräder 24, 24a und 22 verbunden, um einen
Antriebsbereich mit niedrigerer Drehzahl zu erhalten. Das
Hauptgetriebe 40 ist ein Fünf gang-get ri ebe mit Overdrive, in dem
eine Ausgangswelle 11 unter der Antriebswelle 10 parallel dazu
angeordnet ist. Erste Zahnräder 41 und 42, zweite Zahnräder 43
und 44, dritte Zahnräder 45 und 46 und vierte Zahnräder 47 und 48 sind an beiden WelLen 10 und 11 vorgesehen. Das erste und das
zweite Abtriebszahnrad 42 und 44 sind drehbar an der AusgängsweLte
11 angebracht und eine Synchronisiereinrichtung 49 ist
zwischen den Abtriebszahnrädern vorgesehen. Das dritte und das
vierte Antriebszahnrad 45 und 47 sind drehbar auf der Hauptantriebswelle
10 angeordnet und eine- Synchronisiereinrichtung
ist zwischen den Antriebszahnrädern vorgesehen. Für den Rückwärtsantrieb
ist ein Leerlaufzahnrad 54 gleitbar an einer Welle
53 "angebracht, siehe Fig. 2, und so ausgebildet, daß es mit
einem Αηΐ r i ebsziahnrad 51 auf der Antriebswelle 10 und mit einem
Abtriebszahnrad 52 auf der Hülse der Synchronisiereinrichtung
in Eingriff kommt. Zusätzlich hat das Hauptgetriebe Zahnräder
und 56 für den fünften Gang zwischen der Hauptantriebswelle 10
und der AusgangsweL Ie 11 und eine Synchronisiereinrichtung 57
ist zwischen dem drehbaren Antriebszahnrad 55 und der Welle 10
angeordnet. Ein Antriebsritzel 31 ist am vorderen Ende der Welle·;
11 gebildet und in Eingriff mit einem Kronenzahnrad 32 eines vorderen Differentials 30, und eine Differentia Lzahnradvoi
tung 33 des vorderen Differentials 30 ist mit den Vorderrädern
gekuppelt.
nes \t
ι r r i c h - **'
In dem Übertragungsgehäuse 2 ist eine Stützwand 2a vorgesehen.
Eine Hinterantriebswelle 12, die in Wirkungsverbindung mit den
Hinterrädern des Fahrzeugs steht, ist drehbar durch ein Kugellager
64 gehalten, das in der Wand 2a vorgesehen ist. Die Ausgangswelle 11 ist drehbar durch ein Kugellager 68 an einem
Tei I zwischen den Zahnrädern 48 und 56 gehalten und eine Hülse
65 ist an der Ausgangswelle nahe dem Zahnrad 56 für den fünften
Gang gehalten. Ein Übertragungsantriebszahnrad 61 ist fest an
der Ausgangswelle 11 nahe dem hinteren Ende der Hülse 65 mit
Keilen angebracht. Ein hinterer. E'ndtei I der Ausgangswelle 11 ist
drehbar durch ein Nadellager 66 gehalten, das in einer Stützwand 2b vorgesehen ist, die in dem übertragngsgehäuse 2 gebildet ist.
Das Nadellager 66 ist durch eine Sperrmutter 67 festgelegt. Das
Übertragungsantriebszahnrad 61 ist in Eingriff mit einem Übertragungsabtriebszahnrad
62, das gleitbar an der HinterantriebsweLLe
12 angebracht ist. Eine übertragungskuppLung 63 in der
Form einer Synchronisiereinrichtung ist an der HinterantriebsweLLe
12 angebracht, um das Übertragungsabtriebszahnrad 62 mit
der WeLLe 12 in Eingriff zu bringen.
NachfoLgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. Wenn ein (nicht dargeste LLter) WähLhebeL so positioniert wird,
daß er den Vorderradantrieb auswähLt, wird die übertragungskuppLung
63 ausgerückt. Andererseits kommt die Synchronisiereinrichtung
25 in Eingriff mit dem HochdrehzahLzahnrad 21. Somit
wird die Leistung des Motors auf die Vorderräder über das HochdrehzahLzahnrad
21, das Getriebe 40 und das vordere Different!a L
30 übertragen, wodurch der Zweiradantrieb für das Kraftfahrzeug hergeste L Lt wird.
Wenn der WähLhebeL geschaLtet wird, um den Vierradantrieb mit
hoher DrehzahL auszuwähLen, kommt die Kupplung 63 in Eingriff mit dem Zahnrad 62. Die von dem Getriebe 40 übertragene Leistung
wird somit auch auf die Hinterräder über die übertragungsvorrichtung
60 und die HinterantriebswelLe 12 übertragen, so daß
der Vierradantrieb im Bereich höherer DrehzahL (im Bereich
niedrigeren übersetzungsverhäLtnisses) hergesteLLt wird. Wenn
der WähLhebeL 97 des weiteren geschaLtet wird, um den Bereich niedriger DrehzahL für den Vierradantrieb auszuwähLen, kommt die
Synchronisiereinrichtung 25 in Eingriff mit dem NiedrigdrehzahL-zahnrad
22, so daß der Vierradantrieb im Bereich niedrigerer
DrehzahL (im Bereich höheren übersetzungsverhäLtnisses) hergesteLLt
wird.
NachfoLgend wird der Zusammenbau der übertragungsvorrichtung
beschrieben. Die inneren Zahnräder und die anderen ELemente des Hauptgetriebes sind so zusammengebaut, wie es Fig. 3a zeigt. Das
Zahnrad 55 für den fünften Gang und die Synchronisiereinrichtung
57 werden an dem sich nach hinten erstreckenden TeiL der WeLLe
10 angebracht und durch eine Sperrmutter 58 festgelegt. Die
Hülse 65 und das übertragungsantriebszahnrad 61 sind in Eingriff
mit dem sich nach hinten erstreckenden Teil der Ausgangswelle 11
und der Innenring 66a des Nadellagers 66 ist in Eingriff mit einem hinteren Endteil und durch die Sperrmutter 67 festgelegt.
In dem Verlängerungsgehäuse 3 sind andererseits die Übertragungskupplung
63, das Übertragungsabtriebszahnrad 62 und das
Kugellager 64 in Ei ηgriff mit der HinterantriebsweI Ie 12 und
durch eine Sperrmutter 69 festgelegt. Das Verlängerungsgehäuse 3
ist an dem Übertragungsgehäuse 2 durch Schrauben 72 festgelegt,
wobei das Lager 64 in Eingriff mit einem Loch 73 kommt, das in dem Stützteil 2a des Übertragungsgehäuses 2 gebildet ist. Das
Übertragungsgehäuse 2 wird daraufhin an dem Gehäuse 1 des Hauptgetriebes
durch Schrauben 74 festgelegt, wobei das Übertragungsantriebszahnrad
61 mit dem Abtriebszahnrad 62 in Eingriff kommt
und der Innenring des Nadellagers 66 mit einem Außenring 66b in
Eingriff kommt, der an einem Loch 70 befestigt ist, das in dem «
Stützteil 2b gebildet ist. Das Getriebe ist somit vollständig
zusammengebaut. ^
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß der Teil der Ausgangswelle
in der übertragungsvorrichtung an beiden Seiten der Übertragungsantriebswelle
gehalten ist, so daß Biegungsbeanspruchungen
der Zähne des Übertragungsantriebszahnrads verhindert werden
können, um einen leisen Betrieb und eine lange Lebensdauer der übertragungsvorrichtung zu bewirken. Das Übertragungsantriebszahnrad
wird des weiteren an der Ausgangswelle festgelegt, bevor
das Übertragungsgehäuse an dem Getriebegehäuse befestigt wird,
wodurch der Zusammenbau des Getriebes vereinfacht wird.
Leerseite -
Claims (2)
- PatentansprücheT. Getriebe für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug, das in einem Getriebegehäuse vorgesehen ist und eine Ausgangswelle aufweist, deren einer Endteil sich aus dem Übertragungsgehäuse nach außen erstreckt, mit einer übertragungsvorrichtung in einem übertragungsgehäüse zum übertragen der Leistung des Getriebes auf Hi I fsantriebsräder des Fahrzeugs über eine Hinterantriebs-welle, wobei die übertragungsvorrichtung ein ubertragungsantriebszahnrad, das an dem verlängerten Teil der Ausgangswe I Ie des Getriebes festgelegt ist, und ein Übertragungsabtriebszahnrad, das an der Hinterantr i eb-swel Ie - angebracht ist und in Eingriff mit dem ubertragungsantriebszahnrad steht, enthält, gekennzei chnet durch ein Lager, das in einem Loch vorgesehen ist, das in dem Übertragungsgehäuse gebildet ist, wobei der verlängerte Teil der Ausgangswelle drehbar durch das Lager an der Außenseite des Übertragungsantriebszahnrads gehalten ist.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Teil der AusgangsweI Ie in Eingriff mit dem Lager kommt, wenn das Übertragungsgehäuse an dem Getriebegehäuse befestigtwird.
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EP0688693B1 (de) | Getriebeaggregat für Kraftfahrzeuge, insbesondere mit Frontantrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |