DE3521827A1 - Anodensystem fuer die elektrolytische herstellung von braunstein - Google Patents
Anodensystem fuer die elektrolytische herstellung von braunsteinInfo
- Publication number
- DE3521827A1 DE3521827A1 DE19853521827 DE3521827A DE3521827A1 DE 3521827 A1 DE3521827 A1 DE 3521827A1 DE 19853521827 DE19853521827 DE 19853521827 DE 3521827 A DE3521827 A DE 3521827A DE 3521827 A1 DE3521827 A1 DE 3521827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anode system
- strips
- sintered titanium
- anode
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/21—Manganese oxides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B11/00—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
- C25B11/02—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Anodensystem aus Sintertitanstreifen
in einer Elektrolysezelle zur anodischen
Abscheidung von Elektrolytbraunstein, in der zwischen je
zwei flachen Kathoden ein Anodensystem hängt, wobei die
Längsachsen der Sintertitanstreifen in der Ebene des
Anodensystems liegen.
Seit einer Reihe von Jahren hat Titan als Anodenwerkstoff
bei der Herstellung von Elektrolytbraunstein (Electrolytic
manganese dioxide = EMD) zunehmende Bedeutung erlangt,
da es im Vergleich zu dem oft eingesetzten Graphit keine
Verschleißerscheinungen zeigt und im Vergleich zu dem
ebenfalls verwendeten Blei praktisch nicht korrodiert
und daher immer wieder eingesetzt werden kann.
Ein gewisser Nachteil des Titans liegt in seiner Neigung,
bei anodischer Belastung zu passivieren, d. h. bei konstanter
Stromdichte einen Anstieg der Klemmenspannung
durch Ausbildung einer schlecht stromleitenden Oxidschicht
auf seiner Oberfläche zu verursachen. Im manganionenhaltigen
Elektrolyten bildet sich jedoch eine gut elektronenleitende
Bedeckung des Titans mit EMD aus, wodurch es
auch bei höheren Stromdichten, als es in manganfreien Elektrolyten
- z. B. in verdünnter Schwefelsäure - möglich ist, nicht
zu einem Anstieg der Klemmenspannung kommt. Jedoch ist der
Schutz durch die EMD-Schicht nicht perfekt, so daß unter bestimmten
Bedingungen die Titananode dennoch passivieren kann.
Diese Erscheinungen sind verschiedentlich beschrieben worden,
wobei gezeigt wurde, daß neben der Stromdichte auch die
Schwefelsäurekonzentration und die Temperatur eine
wichtige Rolle als begrenzende Parameter der Elektrolyse
spielen (vgl. Chemie-Ingenieur-Technik 49, 347 (1977)
und GB-PS Nr. 9 77 569).
Es wurden viele Versuche unternommen, diese Beschränkungen
der Elektrolyse zu überwinden. Hierzu gehört die kostspielige
Aufbringung von Aktivierungsschichten auf die
Titanoberfläche zwecks Vermeidung der Passivierung, um
so eine höhere Stromdichte und damit eine höhere Wirtschaftlichkeit
der vorhandenen Anlagen zu gewährleisten.
Ein interessanter Weg besteht darin, die effektive Oberfläche
einer Elektrode zu vergrößern und damit die wahre
Stromdichte bei vorgegebener Zellenstromstärke zu verringern.
So wurde vorgeschlagen, die Titanoberfläche durch
Sandstrahlen aufzurauhen und damit zu vergrößern. Gleichzeitig
erreicht man damit auch eine bessere Haftung des
abgeschiedenen EMD-Belags auf der Anode (US-PS Nr. 34 36 323).
Das gleiche Ziel suchte man durch Streckmetall zu erreichen
(US-PS Nr. 36 54 102).
Schon 1952 und 1953 wurde bekannt (US-PS 26 08 531 und
26 31 115), daß in Mangansulfatbädern Anoden aus Sintertitan
höhere Stromdichten als solche aus Titanblech erlauben.
Dennoch hat - möglicherweise aus technologischen Gründen -
Sintertitan in der EMD-Herstellung lange Zeit keine praktische
Anwendung gefunden. Erst 1976 wurden technische
Elektroden auf Sintertitanbasis beschrieben (DE-A- 26 45 414).
Bei gleichen Herstellkosten sind sie wesentlich steifer als
die dünnen Titanbleche.
Gegenwärtig ist in der Herstellung von EMD ein Trend zur Anwendung
niedrigerer Stromdichten zu verzeichnen, so daß
Aktivierungen des Titans weniger von Bedeutung sind als der
Einsatz einer großen Anodenoberfläche. Die im Journal of
Metals 34 (1982) Seiten 37-41 beschriebenen mechanischen
und elektrischen Eigenschaften von Sintertitan, das aus
verfahrenstechnischen Gründen in Form von Platten erzeugt
wird, machen Sintertitan zu einem interessanteren Anodenwerkstoff
als gewalztes Titanblech oder massive Titan-Platten,
da man für den gleichen Kostenaufwand dickere Anoden erzeugen
kann und zugleich eine für die Haftung des abzuscheidenden
EMD vorteilhafte Oberflächenrauhigkeit erhält.
Die bislang bekannten Formen von Anoden für die EMD-Elektrolyse
sind Platten aus Graphit, Titan, auch Titanstreckmetall
oder Sintertitan, und Rundstäbe bzw. Rohre aus Blei oder
Graphit (DE-A- 28 53 820). Auch wurde eine Anode vorgeschlagen,
welche aus zwei Titanblechen besteht, die durch
Sicken gewellt und aneinander geschweißt wurden, so daß
durch Stege miteinander verbundene Rohre entstehen. Hierdurch
wird eine gute Steifigkeit der Anode erzielt.
Zwei praktische Forderungen müssen immer an eine Anode für
die Herstellung von EMD gestellt werden:
- a) eine gute Haftung während der Elektrolyse
- b) eine leichte Ablösbarkeit des EMD nach der Elektrolyse.
Diese beiden Forderungen widersprechen einander, so daß ein
Kompromiß notwendig ist. Großflächige ebene Anoden lassen
sich leicht durch Hammerschläge vom EMD-Belag befreien,
aber die Beläge haften darauf ziemlich schlecht. Rohre, die
von allen Seiten frei umwachsen werden können, sind in Bezug
auf die EMD-Haftung eine gute Basis, und zwar um so
mehr, je kleiner ihr Durchmesser ist. Sie sind jedoch in
geringem Abstand voneinander angeordnet, so daß EMD auch
in die Zwischenräume hineinwächst, aus denen er bei der
Abnahme nur mühsam entfernt werden kann. Im Falle deformierbarer
Blei-Anoden spielt dies keine Rolle, sind die
Anodenkomponenten jedoch steif und fixiert, so ist die EMD-
Entfernung ein arbeitsaufwendiger Vorgang.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war eine Titananode auf
Sintertitanbasis, welche die Vorteile einer guten EMD-Haftung
während der Elektrolyse mit seiner leichten Ablösbarkeit
so verknüpft, daß eine große Anodenfläche in ein vorgegebenes
Zellenvolumen eingesetzt werden kann und die Vorteile
des Sintertitans gegenüber dem massiven Titan voll
wirksam werden.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß statt breiter Sintermetallplatten
relativ schmale Sintertitanstreifen der Dimensionen a.b.L
(a = Breite, b = Dicke und L = Länge) so
angeordnet werden, daß die Längsachsen der Streifen in
Längsrichtung der Anodenhauptebene liegen und die Streifen
um ihre Längsachse aus der Elektrodenhauptebene um einen
bestimmten Anstellwinkel α herausgedreht werden. Dieser
Anstellwinkel liegt zwischen 10 und 90°. Die Streifen
können entweder parallel zueinander oder aber in einem
Winkel zueinander stehen; in letzterem Fall ist der Anstellwinkel
alternierend α° und 180°-α°. Vorteilhafterweise
sollten die Streifen nicht aneinanderstoßen sondern
einen Abstand voneinander einhalten. Es ist zweckmäßig,
die Streifen ihrer Länge nach von oben nach unten hängend zu
befestigen, obwohl auch eine um 90° gedrehte Anordnung, d. h.
mit waagerecht in der Zelle befestigten Streifen, im Sinne
der Erfindung ist.
Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Anodensystem aus
Sintertitanstreifen in einer Elektrolysezelle zur anodischen
Abscheidung von Elektrolytbraunstein, in der zwischen je
zwei flachen Kathoden ein Anodensystem hängt, wobei die
Längsachsen der Sintertitanstreifen in der Ebene des Anodensystems
liegen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Sintertitanstreifen um ihre Längsachsen aus der Ebene des
Anodensystems herausgedreht sind und mit dieser Ebene
Winkel α zwischen 10 und 90° einschließen.
Das Anodensystem der Erfindung kann weiterhin wahlweise
und bevorzugt dadurch gekennzeichnet sein, daß
- a) die Sintertitanstreifen parallel zueinander angeordnet sind und der Abstand d zwischen den Sintertitanstreifen, gemessen in der Projektion der Streifen auf die Ebene des Anodensystems,≦ωτ 0; 0; oder ≦λτ 0 ist;
- b) die Sintertitanstreifen mit der Ebene des Anodensystems in einer Zickzackanordnung abwechselnd Winkel α und 180-α einschließen und der Abstand d zwischen den Sintertitanstreifen, gemessen in der Projektion der Streifen auf die Ebene des Anodensystems, ≧ 0 ist;
- c) der Winkel α zwischen 30 und 70° liegt;
- d) die Breite der Sintertitanstreifen größer als deren zweifache Dicke, aber geringer als die Hälfte des Abstands von Kathode zu Kathode ist.
Das Anodensystem der Erfindung ist in den Fig. 1-4
der Zeichnung schematisch und in der Draufsicht dargestellt.
Fig. 1 zeigt die zwischen zwei flachen Kathoden (2) in
Zickzackform angeordneten Sintertitanstreifen (1) des
Anodensystems, die abwechselnd um den Winkel α bzw.
180-α aus der Ebene (3) dieses Anodensystems herausgedreht
sind.
Fig. 2 zeigt die zwischen zwei flachen Kathoden (2)
parallel angeordneten Sintertitanstreifen (1) des Anodensystems,
die um den Winkel α aus der Ebene (3) dieses
Anodensystems herausgedreht sind.
Fig. 3 zeigt zwei Sintertitanstreifen als Ausschnitt aus
Fig. 1. Hierbei bedeuten a = Streifenbreite; b = Streifendicke;
d = Streifenabstand in der Projektion der Streifen
auf die Ebene des Anodensystems; D = Dicke des Anodensystems.
Der Winkel β zwischen Streifenkante a und der
Streifendiagonale ist für die nachfolgenden Berechnungsformeln
von Bedeutung. Fig. 3 zeigt den Fall d » 0.
Fig. 4 zeigt zwei Sintertitanstreifen als Ausschnitt aus
Fig. 2 für den Fall d ≦ωτ 0.
Die Breite der Streifen und die Winkel α sowie die Anzahl
der Streifen je Anodensystem richten sich nach den jeweils
vorliegenden Elektrolysezellen-Dimensionen und der gewünschten
Gesamtstrombelastung des Anodensystems. Nachstehend
sind die Formeln angegeben, nach denen bei vorgegebenen
Streifenabmessungen die Dicke (D) und die effektive
Oberfläche des Anodensystems (O eff ) sowie das Verhältnis
(Q) der effektiven (O eff ) zur formalen Oberfläche (O form )
des Anodensystems in Abhängigkeit vom Winkel α berechnet werden
können. Umgekehrt kann aber auch aus nach diesen Formeln
gezeichneten Diagrammen entnommen werden, wie groß der
Winkel α mindestens gewählt werden muß, wenn eine bestimmte
effektive Oberfläche des Anodensystems erreicht werden
soll.
(n = Anzahl der Streifen je Anodensystem;
a = Streifenbreite; b = Streifendicke;
L = Streifenlänge; d = Streifenabstand in der Projektion
der Streifen auf die Ebene des Anodensystems; B = Breite
des Anodensystems)
Der verfügbare Abstand von Kathode zu Kathode innerhalb der
Elektrolysezelle bestimmt die maximale Dicke des Anodensystems
(D), zu der noch die Dicke der EMD-Abscheidung und
ein Mindestabstand des bewachsenen Anodensystems von den
flachen Kathoden hinzuzurechnen ist. Im übrigen ist D eine
Funktion der Streifenbreite (a) und des Winkels α, aber
auch der Streifendicke (b) und des Winkels β (vgl. Gleichung
(II) und Fig. 3).
Das erfindungsgemäße Anodensystem erweist sich einer planaren
Anordnung überlegen, denn es lassen sich bis zu 100%
und mehr an zusätzlicher Anodenfläche in der Elektrolysezelle
unterbringen, und die Geometrie der Anordnung bewirkt
eine gute Haftung des EMD auf dem Anodensystem.
Zickzackanordnung der Sintertitanstreifen des Anodensystems
Streifenbreite (a) = 4 cm
Streifendicke (b) = 0,8 cm
Streifenabstand (d) = 0,2 cm
Formale Breite des Anodensystems: 100 cm
Formale Länge des Anodensystems: 100 cm
Formale beidseitige Oberfläche
des Anodensystems (O form ): 2 m2
O eff. = effektive Oberfläche des Anodensystems n = Anzahl der Streifen je Anodensystem
D = Dicke des Anodensystems
Streifenbreite (a) = 4 cm
Streifendicke (b) = 0,8 cm
Streifenabstand (d) = 0,2 cm
Formale Breite des Anodensystems: 100 cm
Formale Länge des Anodensystems: 100 cm
Formale beidseitige Oberfläche
des Anodensystems (O form ): 2 m2
O eff. = effektive Oberfläche des Anodensystems n = Anzahl der Streifen je Anodensystem
D = Dicke des Anodensystems
Die Tabelle 1 zeigt, daß Auslenkungen bis zu α = 20° gegenüber
der planaren Anordnung (α = 0°) der Sintertitanstreifen
bei einem Streifenabstand (d) = 2 mm keinen nennenswerten
Vorteil bieten, weil der Zwischenraum zwischen den
Streifen sehr bald von EMD überbrückt wird, wodurch das
Anodensystem dann wie ein planares Anodensystem weiterarbeitet,
das aber unter einer inneren Spannung steht.
Andererseits sind auch Auslenkungen oberhalb α = 70° ungünstig,
weil der Freiraum zwischen den Streifen immer geringer
wird, folglich ist das EMD zunehmend schwerer daraus
zu entfernen und schließlich wird mit α = 90° die Zickzackform
aufgegeben und man erhält gewissermaßen wieder eine
planare, aber unsinnig dicke Anode. Die optimalen Auslenkungen
der Sintertitanstreifen um ihre Längsachsen aus der
Ebene des Anodensystems heraus liegen somit bei α = 30°-70°
bzw. alternierend bei 150°-110°. Die Tabelle 1 zeigt
auch, daß die Dicke des Anodensystems im Winkelbereich
von etwa 70° bis unter 90° 4 cm übersteigt, da sich hier
die diagonale Breite der Sintertitanstreifen auswirkt.
Schrägparallelanordnung der Sintertitanstreifen des Anodensystems
Die Maße sind wie in Beispiel 1 mit folgenden Ausnahmen:
Streifenbreite (a) = 3 cm
Streifendicke (b) = 0,6 cm
Streifenabstand (d) = 0
Streifenbreite (a) = 3 cm
Streifendicke (b) = 0,6 cm
Streifenabstand (d) = 0
Bei einem geringeren Bedarf an effektiver Oberfläche kann
die Zahl n natürlich auch gesenkt werden, d. h. es können
weniger Streifen mit größeren Abständen d im Anodensystem
angeordnet werden.
Claims (7)
1. Anodensystem aus Sintertitanstreifen in einer Elektrolysezelle
zur anodischen Abscheidung von Elektrolytbraunstein, in der
zwischen je zwei flachen Kathoden ein Anodensystem hängt, wobei
die Längsachsen der Sintertitanstreifen in der Ebene des
Anodensystems liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sintertitanstreifen
um ihre Längsachsen aus der Ebene des Anodensystems
herausgedreht sind und mit dieser Ebene Winkel α zwischen
10 und 90° einschließen.
2. Anodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sintertitanstreifen parallel zueinander angeordnet sind.
3. Anodensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand d zwischen den Sintertitanstreifen, gemessen in der
Projektion der Streifen auf die Ebene des Anodensystems, ≦ωτ 0;
0; oder ≦λτ 0 ist.
4. Anodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sintertitanstreifen mit der Ebene des Anodensystems in einer
Zickzackanordnung abwechselnd Winkel α und 180-α einschließen.
5. Anodensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand d zwischen den Sintertitanstreifen, gemessen in der
Projektion der Streifen auf die Ebene des Anodensystems, ≧ 0
ist.
6. Anodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel α zwischen 30 und 70° liegt.
7. Anodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Sintertitanstreifen größer
als deren zweifache Dicke, aber geringer als die Hälfte des
Abstands von Kathode zu Kathode ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521827 DE3521827A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Anodensystem fuer die elektrolytische herstellung von braunstein |
IN385/MAS/86A IN167385B (de) | 1985-06-19 | 1986-05-20 | |
SU864027644A SU1574180A3 (ru) | 1985-06-19 | 1986-06-16 | Электролизер дл получени диоксида марганца |
GR861562A GR861562B (en) | 1985-06-19 | 1986-06-17 | Anodic system for the electrolytic preparation of pyrolusite |
BR8602824A BR8602824A (pt) | 1985-06-19 | 1986-06-18 | Sistema de anodos de tiras de titanio de sinterizacao |
JP61140445A JPS61295385A (ja) | 1985-06-19 | 1986-06-18 | それぞれ2つの平らな陰極の間に複数の焼結チタン細長片からなる陽極板群が懸吊されている、電解褐石を陽極析出させるための電解槽 |
GB8614842A GB2177115B (en) | 1985-06-19 | 1986-06-18 | Anode system for the electrolytic production of manganese dioxide |
AU58822/86A AU575486B2 (en) | 1985-06-19 | 1986-06-18 | Anode system for the electrolytic production of manganese dioxide |
ZA864537A ZA864537B (en) | 1985-06-19 | 1986-06-18 | Anode system for the electrolytic production of manganese dioxide |
ES556278A ES8706857A1 (es) | 1985-06-19 | 1986-06-19 | Sistema de anodos para la deposicion anodica de dioxido de manganeso electrolitico |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521827 DE3521827A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Anodensystem fuer die elektrolytische herstellung von braunstein |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521827A1 true DE3521827A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3521827C2 DE3521827C2 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6273587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521827 Granted DE3521827A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Anodensystem fuer die elektrolytische herstellung von braunstein |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS61295385A (de) |
AU (1) | AU575486B2 (de) |
BR (1) | BR8602824A (de) |
DE (1) | DE3521827A1 (de) |
ES (1) | ES8706857A1 (de) |
GB (1) | GB2177115B (de) |
GR (1) | GR861562B (de) |
IN (1) | IN167385B (de) |
SU (1) | SU1574180A3 (de) |
ZA (1) | ZA864537B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2608531A (en) * | 1949-11-02 | 1952-08-26 | Reginald S Dean | Electrolytic preparation of manganese dioxide |
US2631115A (en) * | 1949-08-06 | 1953-03-10 | Manganese Battery Corp | Electrodes for electrochemical cells |
GB977569A (en) * | 1961-10-05 | 1964-12-09 | Union Carbide Corp | Improvements in and relating to the electrolytic production of manganese dioxide |
US3436323A (en) * | 1966-07-25 | 1969-04-01 | Furukawa Electric Co Ltd | Electrolytic method for preparing manganese dioxide |
US3654102A (en) * | 1970-08-25 | 1972-04-04 | American Potash & Chem Corp | Method of preparing electrolytic manganese dioxide |
DE2645414A1 (de) * | 1976-10-08 | 1978-04-13 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von metallanoden fuer die elektrolytische gewinnung von mangandioxid |
DE2752875A1 (de) * | 1977-11-26 | 1979-05-31 | Sigri Elektrographit Gmbh | Elektrode fuer elektrochemische prozesse und verfahren zu deren herstellung |
DE2853820A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-06-19 | Conradty Nuernberg Gmbh & Co M | Anode mit einem kern aus ventilmetall und deren verwendung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4141814A (en) * | 1976-08-04 | 1979-02-27 | Imperial Chemical Industries Limited | Diaphragm cell |
-
1985
- 1985-06-19 DE DE19853521827 patent/DE3521827A1/de active Granted
-
1986
- 1986-05-20 IN IN385/MAS/86A patent/IN167385B/en unknown
- 1986-06-16 SU SU864027644A patent/SU1574180A3/ru active
- 1986-06-17 GR GR861562A patent/GR861562B/el unknown
- 1986-06-18 JP JP61140445A patent/JPS61295385A/ja active Granted
- 1986-06-18 AU AU58822/86A patent/AU575486B2/en not_active Ceased
- 1986-06-18 GB GB8614842A patent/GB2177115B/en not_active Expired
- 1986-06-18 ZA ZA864537A patent/ZA864537B/xx unknown
- 1986-06-18 BR BR8602824A patent/BR8602824A/pt unknown
- 1986-06-19 ES ES556278A patent/ES8706857A1/es not_active Expired
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2631115A (en) * | 1949-08-06 | 1953-03-10 | Manganese Battery Corp | Electrodes for electrochemical cells |
US2608531A (en) * | 1949-11-02 | 1952-08-26 | Reginald S Dean | Electrolytic preparation of manganese dioxide |
GB977569A (en) * | 1961-10-05 | 1964-12-09 | Union Carbide Corp | Improvements in and relating to the electrolytic production of manganese dioxide |
US3436323A (en) * | 1966-07-25 | 1969-04-01 | Furukawa Electric Co Ltd | Electrolytic method for preparing manganese dioxide |
US3654102A (en) * | 1970-08-25 | 1972-04-04 | American Potash & Chem Corp | Method of preparing electrolytic manganese dioxide |
DE2645414A1 (de) * | 1976-10-08 | 1978-04-13 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von metallanoden fuer die elektrolytische gewinnung von mangandioxid |
DE2752875A1 (de) * | 1977-11-26 | 1979-05-31 | Sigri Elektrographit Gmbh | Elektrode fuer elektrochemische prozesse und verfahren zu deren herstellung |
DE2853820A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-06-19 | Conradty Nuernberg Gmbh & Co M | Anode mit einem kern aus ventilmetall und deren verwendung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Chem.-Ing.-Techn. 49, 1974, 4, S.347 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2177115B (en) | 1989-07-12 |
ES556278A0 (es) | 1987-07-16 |
JPS61295385A (ja) | 1986-12-26 |
IN167385B (de) | 1990-10-20 |
GB8614842D0 (en) | 1986-07-23 |
DE3521827C2 (de) | 1990-01-11 |
SU1574180A3 (ru) | 1990-06-23 |
AU575486B2 (en) | 1988-07-28 |
GB2177115A (en) | 1987-01-14 |
AU5882286A (en) | 1986-12-24 |
ZA864537B (en) | 1987-02-25 |
GR861562B (en) | 1986-11-03 |
ES8706857A1 (es) | 1987-07-16 |
JPS6311436B2 (de) | 1988-03-14 |
BR8602824A (pt) | 1987-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69900985T2 (de) | Blei-elektrodenstruktur mit maschenoberfläche | |
DE2832664C2 (de) | Elektrolysezelle für die Elektrolyse von Meerwasser | |
DE2735239C2 (de) | Monopolare Membran- oder Diaphragmaelektrolysezelle | |
DE2823556A1 (de) | Elektrolysezellen-reihe aus einer vielzahl von elektrolysezellen-einheiten | |
DE69904237T2 (de) | Elektrogewinnungs-Anoden mit einer sich schnell bildenden Oxid-Schutzschicht | |
DE3015646A1 (de) | Elektrode fuer die elektrolytische herstellung von mangandioxid | |
EP0167790A2 (de) | Beschichtete Ventilmetall-Elektrode zur elektrolytischen Galvanisierung | |
EP0135687B1 (de) | Gasentwickelnde Metallelektrode | |
DE3521827C2 (de) | ||
DE2923818A1 (de) | Elektrodenabteil | |
DE3406797C2 (de) | Beschichtete Ventilmetallanode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen oder Metalloxiden | |
EP0035131B1 (de) | Gasentwickelnde Metallelektrode für elektrochemische Prozesse | |
DE1467075B2 (de) | Anode zur elektrolytischen Herstellung von Chlor | |
DE69206559T2 (de) | Anodenkonstruktion für den kathodischen Schutz von stahlverstärktem Beton und relevante Methode zu seiner Verwendung. | |
EP0753604B1 (de) | Anode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen | |
EP1738426B1 (de) | Gitter für eine elektrode eines bleiakkumulators | |
DE19604242C2 (de) | Herstellungsverfahren für dreidimensional geformte Metallprofile und Anwendung des Verfahrens zur Herstellung von Metallprofilen für die Mikromechanik | |
DE69203267T2 (de) | Elektrischer Leiter, Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters und Elektrode für Elektrolysezelle. | |
DE1210426C2 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Phosphin | |
DE2853820C2 (de) | ||
DE1174379B (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektrodenplatten fuer Bleiakkumulatoren | |
DE3005795A1 (de) | Beschichtete metallanode zur elektrolytischen gewinnung von metallen | |
DE2935765C2 (de) | Halterung für die Stromschiene und die Elektroden an Elektrolyseeinheiten mit mehreren nebeneinander angeordneten Elektrolysezellen | |
DE3408839A1 (de) | Niederschlagselektrode fuer staubabscheider | |
DE2735238A1 (de) | Diaphragmen-zelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |