DE3521648A1 - Elektrisch betaetigbare zahnbuerste - Google Patents

Elektrisch betaetigbare zahnbuerste

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DE3521648A1 DE19853521648 DE3521648A DE3521648A1 DE 3521648 A1 DE3521648 A1 DE 3521648A1 DE 19853521648 DE19853521648 DE 19853521648 DE 3521648 A DE3521648 A DE 3521648A DE 3521648 A1 DE3521648 A1 DE 3521648A1
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Werner 8201 Schechen Heimbeck
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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
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    • A46B7/08Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement as a rotating disc
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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Description

  • Elektrisch betätigbare Zahnbürste
  • Die Erfindung betrifft eine elektrisch betätigbare Zahnbürste nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Wie aus wissenschaftlichen Tests und Untersuchungen, aber auch aus zahlreichen Presseveröffentlichungen bekannt ist, ist nicht nur bei Erwachsenen, sondern schon bei Kindern ein zunehmender Kariesbefall und auch Paradentoseerkrankungen festzustellen. Von daher erlangt die Mund- und Zahnhygiene zunehmende Bedeutung.
  • Obgleich auf dem Markt unterschiedliche Zahnbürsten, insbesondere im hinblick auf die Borstenstellung und das Borsten- material erhältlich sind, so sind auch gleichwohl entscheidende Veränderungen beim Einsatz derartiger Zahnbürsten nicht festzustellen. Die seit einigen Jahren bekannten elektrischen Zahnbürsten haben sich in der Praxis ebenfalls nicht bewährt. Im Gegenteil muß sogar festgestellt werden, daß beim Einsatz der elektrischen Zahnbürsten durch die Schwenk-und Wippbewegung des Zahnbürsteneinsatzes Speisereste häufig am Zahnfuß in das angrenzende Zahnfleisch eingeschoben werden, so daß der Kariesbefall vor allem am Zahnfuß noch zunehmen kann.
  • Darüber hinaus ist grundsätzlich festzustellen, daß für die Zahnpflege die von zahnärztlicher Seite empfohlene dreiminütige Putzzeit häufig nicht eingehalten, sondern unterschritten wird, so daß die Zähne nicht vollständig gereinigt werden können.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch betätigbare Zahnbürste zu schaffen, die die Nachteile nach dem Stand der Technik überwindet und eine vollständige Reinigung der Zähne, insbesondere auch in den kritischen Bereichen vor allem am Zahnfuß im Übergang zum Zahnfleisch ermöglicht. Dabei sollen ferner Maßnahmen vorgesehen sein, die das Einhalten einer Mindestputzdauer erleichtern. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine völlig neuartige elektrische Zahnbürste geschaffen, die nicht mit einem herkömm- lichen Zahnbürsteneinsatz arbeitet, der vor allem nur Vibrationen, Wipp- und/oder Schwenkbewegungen unterliegt, sondern der mit einer rotierenden Zahnborstenanordnung arbeitet.
  • Dazu umfaßt der Zahnborsteneinsatz eine Rotationsachse, an derem freien Ende die Borsten wegstehen. Um aber eine völlig sichere Handhabung nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Kleinkinder zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dieser Zahnborsteneinsatz in einer taschenförmigen Vertiefung angeordnet ist, so daß Verletzungen des Zahnfleisches oder der Innenseiten der Backen beim Reinigen der Zähne auf jeden Fall vermieden werden können.
  • Obgleich im Dentalbereich für Zahnärzte bekannt ist, daß bei den herkömmlichen Zahnbohrgeräten die einzelnen Bohrnadeln ausgewechselt und beispielsweise auch durch einen rotierenden Bürsteneinsatz ersetzt werden können, so können doch diese lediglich für den Dentalbereich vorgesehenen Behandlungsinstrumente nicht im Privatbereich angewandt werden, da die gesamte axiale Baugröße zu lang ist und der freiliegende Schaft und Bürstensockel bei nicht sachgemäßem Einsatz zu erheblichen Mundverletzungen führen könnten. Vor allem müssenbeim Einsatz im Dentalbereich durch den behandelnden Zahnarzt selbst in der Regel durch den Mundspiegel die Backenseitenwände nach außen ausgewölbt werden, um mit dem mit den Zahnborsten versehenen Bohrer die Dentalbehandlung durchführen zu können.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist dabei der Zahnborsteneinsatz co o tiefliegend in der taschenförmigen Vertiefung angeordnet, daß aus seiner verbleibenden offenen Seite lediglich die Zahnborsten herausragen.
  • Somit können die harten rotierenden Bestandteile des Zahnborsteneinsatzes, zumindest also der am weitesten herausragende feste Zahnborstensockel, auf dem die Zahnborsten sitzen, mit Zahnfleisch und Wangeninnenseite nicht in Berührung kommen, so daß Verletzungen immer vermieden werden können In einer Weiterbildung nach Anspruch 4 ist der auf der Rotationsachse auf dercn freiem Ende sitzende Borstensockel ebenfalls kreisförmig ausgebildet, wobei sich als besonders günstig erwiesen hat, daß - wie in Anspruch 5 wiedergegeben - die Zahnborsten in Seitenansicht biischelförmig, also konisch nach außen erweitert angeordnet sind. Dadurch lassen sich in vortrefflicher Weise vor allem Speisereste und Kariesbefall am Zahnfuß im Übergang zum Zahnfleisch vollständig reinigen, was mit herkömmlichen auch elektrischen Zahnbürsten niemals möglich war.
  • Eine weitere Verbesserung des Putzergebnisses läßt sich gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 6 dadurch realisieren, daß die freien Zahnborstenenden im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegend enden, wobei allerdings im zentrischen Bereich die Zahnborsten über diese gemeinsame Ebene hinausragen, so daß sich eine Art Auswölbung oder Glocke ergibt. Dies fördert den Putzeffekt vor allem auf der Kaufläche, aber auch zusätzlich noch im Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Zähnen.
  • Eine einfache Ausgestaltung der taschenförmigen Vertiefung zur Aufnahme des Zahnborsteneinsatzes ergibt sich durch die Verwendung eines den Zahnborsteneinsatz umragenden Schutzwulstes am Zahnbürstenkopf.
  • Verbesserungen können gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 11 auch dadurch erreicht werden, daß am Zahnbürstenkopf, vor allem im Bereich seines umlaufenden Schutzwulstes Tropf- bzw. Spritzdüsen zum Austritt von Wasser oder anderen Flüssigkeits-Hygienemittel vorgesehen sind Dadurch wird der rotierende Zahnborsteneinsatz ständig noch mit Flüssigkeit versorgt. Beispielsweise die Wasserzufuhr kann über eine kleine Pumpe von einem Wasserbehälter aus zugeführt werden.
  • Möglich ist aber genauso, daß eine gewisse Wassermenge vor dem Putzbeginn in einen kleinen Wasserbehälter in einen Zahnbürstengriff eingegeben wird Eine weitere Verbesserungen des Putzergebnisses läßt sich in einer Weiterbildung gemäß Anspruch 14 oder 15 auch dadurch realisieren, daß die Drehrichtung in bestimmten, vorzugsweise vorwählbaren Zeiteinheiten automatisch umgedreht wird Möglich ist aber genauso, daß in Abhängigkeit eines Wahlschalters je nach Wunsch abwechseln der Zahnborsteneinsatz einmal links und anschließend rechts herum dreht, wodurch Speisereste und Ab- bzw Anlagerungen am Zahn, insbesondere in kritischen Zonen noch leichter und besser entfernt werden können.
  • Um eine bessere Kontrolle für eine ausreichende Putzdauer zu schaffen, ist in einer besonders vorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 16 vorgesehen, daß in der elektrischen Zahnbürste selbst ein Zeitglied vorgesehen ist, über das eine Anzeige nach Erreichen einer vorzugsweise voreinstellbaren Putzdauer erreicht wird. In einer alternativen Ausgestaltung nach Anspruch 17 kann sogar vorgesehen sein, daß nach Erreichen der voreingestellten Zeit die elektrische Zahnbürste automatisch abschaltet.
  • Insbesondere bei Verwendung bei Kleinkindern bewährt sich der Einsatz eines Melodienbausteines, der beim Einschalten der elektrischen Zahnbürste zu spielen beginnt und erst dann aufhört, wenn die eingestellte Putzdauer abgelaufen ist. Dadurch lassen sich bei weitem bessere Putzergebnisse erzielen.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen elektrischen Zahnbürste; Figur 2 : eine vergrößerte schematische Längsschnittdarstellung durch den Zahnbürstenkopf.
  • Nachfolgend wird auf Figur 1 Bezug genommen, in der eine elektrische Zahnbürste mit einem Haltegrifflund einem Zahnbürstenkopf 3 gezeigt ist Sowohl der Haltegriff 1 als auch der Zahnbürstenkopf 3 sind in Form eines einen hohlraum bildenden Gehäuses 5 ausgebildet und können beispielsweise an einer Grenzstelle 7 auseinander gesteckt werden.
  • Im Gehäuse des Haltegriffes 1 kann beispielsweise ein nicht näher gezeigter Elektromotor vorgesehen sein, der über Kabel 9 an einer Steckdose ansteckbar ist Über einen internen Antrieb wird ein am oberen Ende des Zahnbürstenkopfes 3 seitlich herausragender Zahnborsteneinsatz 11 angetrieben, d.h.
  • in Rotation versetzt. Darüber hinaus kann während des Putzens auch Flüssigkeit, insbesondere Wasser zur Befeuchtung vor allem der Zahnborsten über Öffnungen oder Düsen 13 zugeführt werden, und zwar über interne Leitungen.
  • Die Flüssigkeit kann beispielsweise über einen flexiblen Schlauch 15 von einem Behälter zugeführt werden, Nachfolgend wird auf Figur 2 Bezug genommen, in der in schematischer Längsschnittdarstellung durch den Zahnbürstenkopf 3 weitere Einzelheiten erkennbar sind, Daraus ist ersichtlich, daß der Zahnbürsteneinsatz 11 eine Rotationsachse 17 umfaßt die innenliegend im Zahnbürstenkopf 3 gelagert ist. Am freien Ende der Rotationsachse 17 schließt sich ein nach außen sich erweiternder tellerförmiger Borstensockel 19 an, der beispielsweise einstückig mit der Rotationsachse 17 gebildet sein kann. Auf diesem Borstensockel 19 sind die Zahnborsten 21 vorgesehen. Die Zahnborsten 21 selbst stehen nach außen zur Putzfläche hin borstenartig weg, so daß die Zahnborsten, wie in Figur 2 gezeigt, in Seitendarstellung nach außen hin leicht auseinander laufen.
  • Obgleich die Zahnborstenenden in einer gemeinsamen Ebene E enden können, sind in einem zentrischen mittleren Bereich die einzelnen Zahnborsten länger zurückbelassen, so daß sich eine kuppel- oder glockenförmige Ausbuchtung 23 nach außen ergibt.
  • Die Lagerung des Zahnborsteneinsatzes 11 erfolgt beispielsweise im gezeigten Ausführungsbeispiel über eine abgestufte, im Zahnborstenkopf 3 fest angeordnete, beispielsweise eingegossene Haltescheibe 25, in die eine Buchse 27 mit äußerem Flansch 29 in die entsprechend erwähnte Abstufung in der Haltescheibe 25 eingreift. Auf der gegenüberliegenden inneren Seite der Haltescheibe 25 ist die Buchse 27 durch eine Mutter 31 gesichert.
  • Durch die innere Bohrung der Buchse 27 ist der Schaft, also die Rotationsachse 17 des Zahnborsteneinsatzes 11 einsetzbar und weitgehend spielfrei und dicht gelagert. Die zweite Lagerung erfolgt am, zu den Zahnborsten 1 gegenüberliegenden Ende in einer in der Innenseite des Gehäuses 5 vorgesehenen Buchse 33.
  • Der Antrieb erfolgt über einen nicht näher gezeigten Elektromotor, der, wie erwähnt, beispielsweise im Haltegriff 1 vorgesehen sein kann und über eine Achse 35 und ein zwei senkrecht zueinander stehende Zahnräder 37 unter Bildung eines Winkelgetriebes eine Außenbuchse 39 antreibt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel die feststehende und an der Haltescheibe 25 verankerte Buchse 27 umgreift. Von dort aus erfolgt der weitere Antrieb am innenliegenden Ende der Rotationsachse 17, wobei als Koppelglied ein nicht näher gezeigter Sprengring angeordnet sein kann. Ebenso möglich ist, daß die Rotationsachse 17 ebenso wie die entsprechende Ausnehmung am hinteren Ende der Außenbuchse 39 mit entsprechenden Schlüsselflächen versehen sind, um eine sichere Triebverbindung herzustellen.
  • Durch den erwähnten, nicht näher gezeigten Sprengring wird zudem der Zahnborsteneinsatz 11 gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert. Durch Betätigung beispielsweise eines hintenliegenden, vorzugsweise in einer Ausnehmung 41 versenkt liegenden Betätigungsknopfes 43 kann beispielsweise der durch den Sprengring erzielte Schnappverschluß überwunden und der Zahnborsteneinsatz 11 nach untenliegend ausgedrückt werden. In einer Familie können beispielsweise so unterschiedliche, insbesondere farblich unterscheidbare Zahnborsteneinsätze vorgesehen und abwechselnd verwandt werden.
  • Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es ebenso möglich sein kann, daß die Zahnborsteneinsätze 11 als gemeinsames Bauteil mit dem Zahnbürstenkopf 3 an der erwähnten Trennstelle 7 ausgewechselt werden können. In diesem Falle muß natürlich die mit dem Elektromotor verbundene Antriebsachse 35 zweigeteilt und beispielsweise mit Formeingriffausnehmungen versehen sein, um ein problemloses An- und Abstecken zu ermöglichen.
  • Wie aus Figur 2 auch ersichtlich ist, ist der Zahnborsteneinsatz 11 mit einem umlaufenden Schutzwulst 45 versehen, der unter Vermeidung von Kanten nach außenweisend abgerundet ist. Durch diesen Schutzwulst 45 wird eine taschenförmige Vertiefung 47 gebildet, durch den der Borstensockel 19 völlig und sogar eine Teilhöhe der Zahnborsten 21 selbst aufgenommen wird. Im Einsatz der elektrischen Zahnbürste wird dadurch sichergestellt, daß so lediglich ein äußerer Teil der Zahnborsten 21 mit einer Teillänge aus der taschenförmigen Vertiefung 47 herausragen und keine Verletzungen des Zahnfleiches oder des innenliegenden Backengewebes auftreten kann, da der harte Borstensockel selbst völlig abgeschirmt ist.
  • Durch die vorstehend erläuterte elektrische Zahnbürste werden besonders gute Putzergebnisse vor allem auf den Zahnflächen zum einen durch die Ausbuchtung 23 und durch die in Seitenansicht konisch nach außen auseinander laufenden Zahnborsten 21 mit dem sich ergebenden spitzen Winkel zu der Ebene E, in der die Mehrheit der Zahnborstenenden endet, vor allem im Übergangsbereich zwischen Zahn und Zahnfleisch erzielt.
  • Durch die Rotationsbewegung werden hier in kürzester Zeit vollständig alle Essensreste vom Zahnfuß entfernt, so daß der Kariesbefall deutlich vermindert werden kann.
  • Wie bereits anhand von Figur 1 schematisch erläutert, können zusätzlich noch Öffnungen oder Düsen 13 in der Nähe der Zahnborsten 21, im gezeigten Ausführungsbeispiel im Schutzwulst 45 vorgesehen sein, über die beispielsweise Wasser auf die Zahnborsten 21 abgegeben wird. Auch dies kann den Putzeffekt weiter verbessern.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, ist dort bei der elektrischen Zahnbürste noch ein Ein-/Aus-Schalter 49 vorgesehen. Darüber hinaus kann ein nicht näher gezeigtes Zeitglied eingebaut sein, über welches beispielsweise nach Erreichen einer fest eingestellten oder aber über einen Wahlschalter 51 eine Putzzeit eingestellt werden kann, nach deren Erreichen beispielsweise eine Anzeige 53 aufleuchtet oder aber sogar den Elektromotor automatisch abschaltet. Dadurch die Motivation zum Einhalten einer ärztlich vorgeschlagenen minimalen Putzzeit von mindestens 3 Minuten erhöht.
  • Darüber hinaus kann auch noch ein nicht näher gezeigter Melodienbaustein eingebaut sein, der nach Einschaltung der elektrischen Zahnbürste so lange spielt, bis die ebenfalls vom Hersteller oder bei einer entsprechenden Vorwahleinrichtung eingestellte Putzzeit abgelaufen ist. Dadurch können vor allem Kleinkinder zu einem ausreichenden Zähneputzen angehalten werden. Dazu ist ergänzend zum Melodienbaustein ein Kleinlautsprecher im Gehäuse integriert.
  • Schließlich und endlich kann ein in Figur 1 nur strichliert gezeigtes Drehrichtungsumschaltglied 55 vorgesehen sein, das automatisch beispielsweise nach 5 Sekunden die Drehrichtung des Zahnborsteneinsatzes 11 umkehrt. Alternativ oder ergänzend kann aber auch ein Drehrichtungs-Umschalter 57, der von Hand betätigt wird, eingebaut sein. Dadurch kann vom Benutzer selbst die Drehrichtung des Zahnbürsteneinsatzes geändert werden, wodurch die Putzleistung ebenfalls weiter erhöht wird. Zur Anzeige der Drehrichtung können weitere Anzeigelämpchen installiert sein.
  • Als Drehzahlbereich kommen z. B. 100 bis 200 oder sogar 250 Umdrehungen/Minute in Betracht. Zusätzlich kann aber auch noch ein Drehzahlregler vorgesehen sein.
  • Bei Verwendung einer zusätzlichen Tropfeinrichtung über die Düsen 13 kann eine erforderliche Pumpe in der elektrischen Zahnbürste integriert eingebaut sein.
  • Ferner wird angemerkt, daß die Zeitschaltung auch in einem zusätzlichen Stecker-Netzteil für die Stromversorgung der elektrischen Zahnbürste vorgesehen sein kann.

Claims (18)

  1. Elektrisch betätigbare Zahnbürste Ansprüche: 1. Elektrisch betätigbare Zahnbürste mit einem in einem Zahnbürstengehäuse angeordneten Elektromotor, über den ein am zum Haltegriff gegenüberliegenden Ende angeordneter Zahnborsteneinsatz in Bewegung setzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnborsteneinsatz (11) aus einem vollständig um seine Rotationsachse (17) drehbaren Rotationsglied besteht, welches in einer taschenförmigen Vertiefung (47) im bzw. am Zahnbürstenkopf (3) so angeordnet ist, daß der die Zahnborsten (21) tragende und mitrotierende Borstensockel (19) und die davon wegragenden Zahnborsten (21) selbst zumindest in einer Teillängshöhe in der taschenförmigen Vertiefung liegen.
  2. 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnborsteneinsatz (11) soweit in der taschenförmigen Vertiefung (47) eingesetzt ist, daß in Seitenansicht der zum Öffnungsbereich der taschenförmigen Vertiefung (47) nur die Zahnborsten (21) herausragen.
  3. 3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (17) mit den am freien Stirnende angeordneten Zahnborsten (21) im wesentlichen quer zur Längsachse der Zahnbürste liegend angeordnet ist.
  4. 4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstensockel (19) scheibenförmig ausgebildet ist, auf dem die Zahnborsten (21) kreisförmig sitzen.
  5. 5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnborsten (21) vom tellerförmigen Borstensockel (19) nach außen zu ihrem freien Ende büschelförmig divergierend angeordnet sind.
  6. 6. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zahnborsten (21) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene parallel zur Sockelebene und in einem zentrischen Mittelbereich in einer über diese gemeinsame Ebene hinausragende kuppelförmige Ausbuchtungsfläche (23) enden.
  7. 7. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnbürsteneinsatz (11) als lös- und auswechselbarer Einsatz im Zahnbürstenkopf sitzt.
  8. 8. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnborsteneinsatz (11) gemeinsam mit dem Zahnbürstenkopf (3) vom Haltegriff (1) trennbar ist.
  9. 9. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (17) des Zahnborsteneinsatzes (11) nach Art eines Schnappverschlusses im Zahnbürstenkopf (3) lösbar befestigt ist.
  10. 10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmige Vertiefung (47) durch einen im wesentlichen ringförmigen, kantenfreien und den Borstensockel (19) bzw. die Zahnborsten (21) umgebenden Schutzwulst (45) am Zahnbürstenkopf (3) gebildet ist.
  11. 11. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Zahnbürstenkopf, vorzugsweise im Bereich des Schutzwulstes (45) Öffnungen bzw. Düsen (13) zur Zuführung von Flüssigkeit vorgesehen sind.
  12. 12. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnbürsteneinsatz (11) im Zahnbürstenkopf abgedichtet gelagert ist.
  13. 13. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zahnborsteneinsatzes (11) vom Elektromoto über eine in Längsrichtung der Zahnbürste liegende Achse (35) und ein im Zahnbürstenkopf (3) vorgesehenes Winkelgetriebe (Zahnräder 37) erfolgt.
  14. 14. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehrichtungsumschalter (7 zur Umschaltung der Drehrichtung des Zahnborsteneinsatzes (11) vorgesehen ist.
  15. 15. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein automatisch entsprechend einer voreingestellten Zeit schaltendes Drehrichtungsumschaltglied (55) zur automatischen Drehrichtungsumkehr des Zahnborsteneinsatzes (11) vorgesehen ist.
  16. 16. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Zeitglied zur Anzeige (53) einer voreingestellten, abgelaufenen Putzdauer vorgesehen ist.
  17. 17. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise voreinstellbares Zeitglied zur automatischen Abschaltung des Elektromotors.
  18. 18. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Melodienbaustein zum automatischen Abspielen der gespeicherten Musik in Abhängigkeit der im Zeitglied voreingestellten Putzdauer.
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