DE3520225C2 - - Google Patents
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- DE3520225C2 DE3520225C2 DE3520225A DE3520225A DE3520225C2 DE 3520225 C2 DE3520225 C2 DE 3520225C2 DE 3520225 A DE3520225 A DE 3520225A DE 3520225 A DE3520225 A DE 3520225A DE 3520225 C2 DE3520225 C2 DE 3520225C2
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D6/00—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vierrad-Lenksystem für Fahrzeuge
mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der Einsatz eines Vierrad-Lenksystems zielt darauf ab, das
Fahrverhalten eines Fahrzeuges in Abhängigkeit von dem je
weiligen Fahrzustand zu verbessern und dem Fahrer das Gefühl
eines einwandfreien Lenkverhaltens und einer guten Fahr
stabilität in allen Fahrsituationen zu vermitteln. So ist
bereits ein Vierrad-Lenksystem bekannt, bei dem das Ein
schlagwinkelverhältnis, d. h. das Verhältnis des Einschlag
winkels an den Hinterrädern zu demjenigen an den Vorder
rädern, sowohl von der Fahrgeschwindigkeit als auch von
dem Einschlagwinkel an den Vorderrädern selbst abhängig ist
(DE-OS 33 38 702).
Weiterhin ist auch ein Vierrad-Lenksystem der eingangs
genannten Art bekannt (US-PS 44 18 780), bei dem der Hinter
rad-Einschlagmechanismus so gesteuert ist, daß der seit
liche Schlupf des Fahrzeuges in Abhängigkeit von der Fahr
geschwindigkeit und dem Vorderrad-Einschlagwinkel zu Null
wird. Bei diesem bekannten Vierrad-Lenksystem werden die
Hinterräder in eine entgegengesetzte Richtung zu den Vorder
rädern (d. h. in Gegenphase) eingeschlagen, wenn die Fahr
geschwindigkeit niedrig ist. Hierdurch wird das Kurven
fahrverhalten des Fahrzeuges im Sinne einer Reduzierung
des minimalen Drehkreises verringert. Bei hoher Fahr
geschwindigkeit werden die Hinterräder in gleicher Richtung
wie die Vorderräder (d. h. in Gleichphase) eingestellt,
wodurch das Lenkverhalten verbessert und ein Fahrbahn
wechsel erleichtert wird.
Bei diesem bekannten Vierrad-Lenksystem besteht die
Absicht darin, ein Fahrverhalten zu erzielen, bei dem
das Fahrzeug sich stets in tangentialer Richtung bezüg
lich der Kurvenbahn bewegt, d. h.
die seitliche Beschleunigung soll mit der Kurven
bewegung übereinstimmen, damit der Fahrer jeweils
exakt die Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorherbestimmen
und das Fahrzeug mit einem natürlichen Fahrgefühl
steuern kann. Jedoch hat sich in der Praxis gezeigt,
daß ein Fahrverhalten des Fahrzeuges, bei dem der
Seitenschlupfwinkel zu Null wird, von dem Fahrer nicht
immer dahingehend empfunden wird, daß er dadurch ein
einwandfreies Lenkverhalten und eine hohe Fahrstabilität
erzielt, da das Ansprechen des Fahrzeuges bei einer
Betätigung des Lenkrades bezüglich der seitlichen
Beschleunigung von demjenigen bezüglich der Gier
bewegung unterschiedlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Vierrad-Lenk
system für Fahrzeuge zu schaffen, in welchem das Ein
schlagwinkelverhältnis in Abhängigkeit von der Fahr
geschwindigkeit so festgelegt ist, daß das Empfinden
des Fahrers bezüglich Fahrverhalten und Fahrstabilität
des Fahrzeuges verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein
Vierrad-Lenksystem mit den Merkmalen gemäß dem Kenn
zeichen des Patentanspruches 1.
Erfindungsgemäß ist somit das Einschlagwinkelverhältnis
so festgelegt, daß das Ansprechen des Fahrzeuges auf
die seitliche Beschleunigung und das Ansprechen in der
Fahrtrichtung (die Gierbewegung), die beide durch die
Betätigung des Lenkrades ausgelöst werden, zeitlich
so weitgehend wie möglich zusammenfallen oder aneinander
angeglichen werden. Durch diese Festlegung des Einschlag
winkelverhältnisses so, daß das Ansprechen auf seitliche
Beschleunigung und in Fahrtrichtung einander angeglichen
sind, werden die Seitenbeschleunigung und die Reaktion
in Fahrtrichtung gleichzeitig miteinander bei Betätigung
des Lenkrades ausgelöst. Das hat zur Folge, daß die Aus
richtung des Fahrzeugkörpers sich entsprechend der
Gierbewegung ändert, während der Fahrer zugleich die
Seitenbeschleunigung empfindet, und demzufolge das
Lenkverhalten, die Fahrstabilität und das Fahrempfinden
des Fahrers verbessert sind.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der
Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Vierrad-Lenksystem
nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung, das bei dem
Vierrad-Lenksystem gemäß Fig. 1 Anwendung findet;
Fig. 3 eine Darstellung der Kennlinie für das erfindungsgemäß
eingestellte Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis;
Fig. 4A Frequenz-Ansprechverläufe, die die Veränderung in der
Fahrtrichtungshaltungs-Eigenschaft des Fahrzeuges, bezo
gen auf die Lenkrad-Betätigungsgeschwindigkeit, für un
terschiedliche Fahrgeschwindigkeiten veranschaulichen;
Fig. 4B Frequenz-Ansprechverläufe, die die Veränderung im An
sprechverhalten des Fahrzeuges auf seitliche Beschleuni
gung, bezogen auf die Lenkradbetätigungsgeschwindigkeit,
für unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten veranschauli
chen;
Fig. 5A Frequenz-Ansprechverläufe, die die Fahrtrichtungshal
tungs-Eigenschaften des Fahrzeuges, bezogen auf die Lenk
rad-Betätigungsgeschwindigkeit, bei unterschiedlichen Ein
schlagwinkel-Verhältnissen an den Hinterrädern veran
schaulichen;
Fig. 5B Frequenz-Ansprech-Verläufe, die Änderungen im Ansprech
verhalten des Fahrzeuges bei seitlicher Beschleunigung,
bezogen auf die Lenkrad-Betätigungsgeschwindigkeit, für
unterschiedliche Einschlagwinkelverhältnisse an den Hin
terrädern veranschaulichen;
Fig. 6 eine Grafik, die die Beurteilung des Lenkempfindens durch
den Fahrer bei einer Änderung des Einschlagwinkelverhält
nisses an den Hinterrädern und bei niedriger Fahrge
schwindigkeit wiedergibt;
Fig. 7 eine Grafik, die die Beurteilung des Lenkempfindens durch
den Fahrer bei einer Änderung des Einschlagwinkelverhält
nisses an den Hinterrädern und bei hoher Fahrgeschwindig
keit wiedergibt;
Fig. 8A bis 8C Frequenz-Ansprechkurven, die die Fahrtrichtungshaltungs-
Eigenschaft sowie das Ansprechverhalten des Fahrzeuges
gegenüber seitlicher Beschleunigung, bezogen auf die
Lenkradbetätigungsgeschwindigkeit, bei unterschiedlichen
Einschlagwinkel-Verhältnissen an den Hinterrädern und bei
niedriger Fahrgeschwindigkeit veranschaulichen und
Fig. 9A bis 9C Frequenz-Ansprechkurven, die die Fahrtrichtungshaltungs-
Eigenschaft und das Ansprechverhalten des Fahrzeuges ge
genüber seitlicher Beschleunigung, bezogen auf die Lenk
radbetätigungsgeschwindigkeit, bei unterschiedlichen Ein
schlagwinkel-Verhältnissen an den Hinterrädern und bei
hoher Fahrgeschwindigkeit veranschaulichen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist ein Vorderrad-Lenkmechanis
mus 2 zum Einschlagen der rechten und linken Vorderräder 1 ein
Lenkrad 3, ein Ritzel-Zahnstangen-Lenkgetriebe 4 zur Umwandlung
der Drehbewegung des Lenkrades 3 in eine geradlinig hin- und her
gehende Bewegung, rechte und linke Spurstangen 5 sowie Spurhebel
6 zur Übertragung der Bewegung des Lenkgetriebes 4 auf die Vor
derräder 1 im Sinne einer Einschlagbewegung auf.
Ein Hinterrad-Lenkmechanismus 8 zum Einschlagen der rechten und
linken Hinterräder 7 umfaßt eine auf dem Fahrzeugkörper in dessen
Querrichtung verschiebbar abgestützte Schubstange 9 zur Betäti
gung der Hinterräder sowie rechte und linke Spurhebel 11, die mit
den zugeordneten jeweiligen Enden der Schubstange 9 über Spur
stangen 10 so verbunden sind, daß die Hinterräder 7 in Abhängig
keit von Axialverschiebungen der Spurstange 9 eingeschlagen wer
den können. Auf der Schubstange 9 ist eine Zahnstange 12 ausge
bildet, mit der ein Ritzel 13 kämmt. Das Ritzel 13 ist über ein
Paar von Kegelrädern 15, 16 und eine Ritzelwelle 17 mit einem
Schrittmotor 14 antriebsverbunden. Somit können die Hin
terräder 7 entsprechend dem Ausmaß und der Drehrichtung des
Schrittmotors 14 eingeschlagen werden.
Die Schubstange 9 erstreckt sich durch einen Arbeitszylinder 18
hindurch und ist mit einem Kolben 19 fest verbunden, der den In
nenraum des Arbeitszylinders 18 in eine rechte Hydraulik-Druck
kammer 18 a und eine linke Hydraulik-Druckkammer 18 b unterteilt.
Die beiden Druckkammern 18 a, 18 b sind jeweils mit einem nahe an
der Ritzelwelle 17 angeordneten Steuerventil 20 über hydraulische
Druckleitungen 21 a und 21 b verbunden. Das Steuerventil 20 steht
über eine Zuführleitung 23 für hydraulisches Druckmedium sowie
über eine Ableitung 24 mit einer Ölpumpe 22 in Verbindung, die
durch einen Elektromotor 25 angetrieben ist.
Das Steuerventil 20 wird in Abhängigkeit von einem auf die Rit
zelwelle 17 ausgeübten Drehmoment betätigt, sobald der Schrittmo
tor 14 sich dreht, um Hydraulikdruck der Ölpumpe 22 über die Zu
führleitung 23 entsprechend der Richtung des auf die Ritzelwelle
17 wirkenden Drehmoments an eine der Hydraulikkammern 18 a bzw.
18 b des Arbeitszylinders anzulegen und Öl in der jeweils anderen
Hydraulikkammer über die Ableitung 24 zur Ölpumpe 22 zurückzulei
ten. Wenn somit die Schubstange 9 durch den Schrittmotor 14 über
die Kegelräder 15, 16 und die Ritzelwelle 17 in Verbindung mit
dem Ritzel 13 und der Zahnstange 12 in axialer Richtung verscho
ben wird, dann unterstützt der in einer der beiden Hydraulikkam
mern 18 a, 18 b wirkende Hydraulikdruck diese Bewegung der Schub
stange 9 mittels des Kolbens 19.
Der Schrittmotor 14 des Hinterrad-Lenkmechanismus 8 sowie der
Elektromotor 25 für den Antrieb der Ölpumpe 22 werden durch ein
Steuer-Ausgangssignal einer Steuereinrichtung 26 gesteuert. An
der Steuereinrichtung 26 liegen ein Lenkrad-Drehwinkelsignal
eines Lenkraddrehwinkelfühlers 27, ein Geschwindigkeitssignal
eines Fahrgeschwindigkeitsfühlers 28 sowie ein Lastsignal eines
Lastfühlers 29 zur Ermittlung der auf das Fahrzeug wirkenden Be
lastung an. Die Steuereinrichtung 26 ist durch eine Batterie 30
gespeist.
Die Ölpumpe 22 kann anstelle durch den Elektromotor 25 auch über
einen Riementrieb vom Fahrzeugmotor her angetrieben sein. Der
Lenkrad-Drehwinkelfühler 27 kann so angeordnet sein, daß er den
Drehwinkel des Lenkrades 3 direkt abtastet oder diesen indirekt
über die Bewegung eines Elementes erfaßt, welches in Abhängigkeit
von der Betätigung des Lenkrades 3 ebenfalls bewegt wird, z. B.
des Zahnstangen-Lenkgetriebes 4.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, beinhaltet die Steuereinrichtung 26
einen Rechnerteil 32 zur Ermittlung eines Soll-Einschlagwinkels,
einen Speicherteil 33, der die Charakteristik gespeichert ent
hält, einen Impulsgenerator 34 sowie einen Antriebsteil 35. Der
Rechnerteil 32 zur Ermittlung des Ziel-Einschlagwinkels empfängt
das Drehwinkelsignal des Lenkrad-Drehwinkelfühlers 27, das Ge
schwindigkeitssignal des Fahrgeschwindigkeitsfühlers 28 und das
Lastsignal des Lastfühlers 29 und errechnet daraus einen Ziel-
Einschlagwinkel der Hinterräder entsprechend dem Betriebszustand
des Fahrzeuges und in Abhängigkeit von der im Speicherteil ge
speicherten Einschlagwinkel-Charakteristik für die Hinterräder.
Das Ausgangssignal des Rechnerteiles 32, das den errechneten
Ziel-Einschlagwinkel an den Hinterrädern repräsentiert, wird an
den Impulsgenerator 34 gegeben. Dieser erzeugt eine Impulsfolge
zur Steuerung des Schrittmotors 14, d. h. zum Einschlagen der Hin
terräder 7 um den Ziel-Einschlagwinkel, und gibt diese an den An
triebsteil 35. Der Antriebsteil 35 wandelt die Impulsfolge in ein
Antriebs-Impulssignal zur Betätigung des Schrittmotors 14 um und
legt dieses an den Schrittmotor 14 an, so daß hierdurch der Hin
terrad-Einschlagmechanismus 8 angetrieben wird.
Das in dem Speicherteil 33 gespeicherte Kennfeld (Charakteristik)
für den Hinterrad-Einschlagwinkel ist ein Kennfeld für das Hin
terrad-Einschlagwinkelverhältnis K (d. h. das Verhältnis des Ein
schlagwinkels der Hinterräder zum Einschlagwinkel der Vorderrä
der), abgestimmt auf die jeweilige Fahrgeschwindigkeit V. Das
Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis K ist so eingestellt, daß das
Ansprechverhalten des Fahrzeuges auf die seitliche Beschleunigung
und dasjenige in Fahrtrichtung (Fahrtrichtungshaltung) einander
so weitgehend wie möglich angeglichen sind. Gemäß der in Fig. 3
gezeigten Kennlinie für den Hinterrad-Einschlagwinkel ist das
Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis K im Bereich niedriger Fahr
geschwindigkeit negativ und weist einen großen Absolutwert auf.
Ein negatives Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis K bedeutet, daß
die Hinterräder 7 entgegen der Einschlagrichtung der Vorderräder
1 eingeschlagen sind (Gegenphase). Wenn somit das Hinterrad-Ein
schlagwinkelverhältnis K negativ ist und einen großen Absolutwert
aufweist, bedeutet das, daß die Hinterräder 7 entgegen den Vor
derrädern 1 um einen verhältnismäßig großen Einschlagwinkel bei
einem gegebenen Einschlagwinkel der Vorderräder 1 eingeschlagen
sind. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit sinkt das Hinterrad-
Einschlagwinkelverhältnis K bezüglich seines Absolutwertes ab und
wird in einem mittleren Fahrgeschwindigkeitsbereich zu Null. An
schließend nimmt das Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis K einen
positiven Wert an (Gleichphase) und steigt mit in den Bereich ho
her Fahrgeschwindigkeit ansteigender Geschwindigkeit. Folglich
sind bei hoher Fahrgeschwindigkeit die Hinterräder 7 in der glei
chen Richtung wie die Vorderräder 1 um einen verhältnismäßig
großen Einschlagwinkel bei einem gegebenen Einschlagwinkel der
Vorderräder 1 eingeschlagen.
Die strichpunktierte Kurve II in Fig. 3 zeigt die Kennlinie für
das Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis für den Fall einer Ein
stellung, gemäß der der Schlupfwinkel zu Null wird. Die Kennlinie
I in Fig. 3 hingegen zeigt den Verlauf des Hinterrad-Einschlag
winkelverhältnisses gemäß einer Einstellung, bei der das An
sprechverhalten des Fahrzeuges gegenüber seitlicher Beschleuni
gung und die Fahrtrichtungshaltung des Fahrzeuges, jeweils er
zeugt durch Betätigung des Lenkrades 3, nach einer Ausführung der
Erfindung einander angeglichen sind. Im Vergleich mit der Kennli
nie II zeigt die erfindungsgemäße Kennlinie I ein Hinterrad-Ein
schlagwinkelverhältnis, das in demselben Phasenbereich - ent
sprechend dem mittleren und höheren Geschwindigkeitsbereich -
kleiner als dasjenige gemäß der Kennlinie II ist, wobei auch die
Fahrgeschwindigkeit, bei der das Hinterrad-Einschlagwinkelver
hältnis zu Null wird bzw. vom negativen zum positiven Wert um
schlägt, höher als gemäß der Kennlinie II ist. Nachfolgend wird
eine Art der Festsetzung des Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis-
Kennfeldes im einzelnen beschrieben.
Die Fahrzeugeigenschaften bezüglich der Fahrtrichtungshaltung
(Ansprechverhalten um die Gierachse) und das Ansprechverhalten
des Fahrzeuges gegenüber seitlicher Beschleunigung in Abhängig
keit von einer Betätigung des Lenkrades 3 sowie bei unterschied
lichen Fahrgeschwindigkeiten sind in Fig. 4A und 4B veran
schaulicht. In diesen beiden Figuren ist auf der Abszisse jeweils
die Eingangsfrequenz entsprechend der Drehgeschwindigkeit des
Lenkrades aufgetragen, während die Ordinate die Phasenverschie
bung entsprechend der Ansprechverzögerung zeigt.
Wie sich aus den Fig. 4A und 4B ergibt, verringert sich bezüg
lich der Giergeschwindigkeit bzw. beim Ansprechen in Fahrtrich
tung die Ansprechverzögerung mit steigender Fahrgeschwindigkeit.
Auch bezüglich des Ansprechens auf seitliche Beschleunigung nimmt
die Ansprechverzögerung mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit
ebenfalls zu.
Bei einer gegebenen Fahrgeschwindigkeit verändert sich die
Fahrtrichtungshaltung des Fahrzeuges, bezogen auf die Geschwindig
keit der Lenkradbetätigung, mit einer Änderung im Hinterrad-Ein
schlagwinkelverhältnis K (siehe Fig. 5A) und ebenso verändert
sich das Ansprechverhalten des Fahrzeuges gegenüber einer seitli
chen Beschleunigung, wieder bezogen auf die Geschwindigkeit der
Lenkradbetätigung, mit einer Änderung im Hinterrad-Einschlagwin
kelverhältnis K (siehe Fig. 5B). In Fig. 5A und 5B ist
durch die Kennzeichnung "K < 0" angegeben, daß die Hinterräder 7 in
der Gleichphase eingestellt sind, während durch die Kennzeichnung
"K < 0" veranschaulicht ist, daß die Hinterräder 7 in der Gegenphase
stehen. Wie sich aus Fig. 5A für die Fahrtrichtungshaltung des
Fahrzeuges ergibt, wird die Ansprechverzögerung größer, wenn der
Absolutwert des Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnisses K in der
Gleichphase zunimmt, und wird kleiner, wenn der Absolutwert des
Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnisses K in der Gegenphase zu
nimmt. Aus Fig. 5B ergibt sich für das Ansprechverhalten des
Fahrzeuges gegenüber seitlicher Beschleunigung, daß die Ansprech
verzögerung größer wird, wenn der Absolutwert des Hinterrad-Ein
schlagwinkelverhältnisses K in der Gegenphase zunimmt, dagegen
kleiner wird, sobald der Absolutwert des Hinterrad-Einschlagwin
kelverhältnisses K in der Gleichphase zunimmt. Somit kann durch
geeignete Auswahl des Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnisses K
eine gegenseitige Annäherung des Ansprechverhaltens des Fahrzeu
ges bezüglich der Fahrtrichtungshaltung und des Ansprechverhal
tens des Fahrzeuges bezüglich einer seitlichen Beschleunigung er
reicht werden. Durch eine Abstimmung des Hinterrad-Einschlagwin
kelverhältnisses K so, daß das Ansprechverhalten des Fahrzeuges
bezüglich der Fahrtrichtungshaltung sowie bezüglich seitlicher
Beschleunigung zur Übereinstimmung gebracht werden, lassen sich
bessere Lenkeigenschaften in Verbindung mit einem verbesserten
Lenkempfinden und einem überlegenen Steuerverhalten und überlege
ner Fahrstabilität erreichen. Mit anderen Worten, bei der Suche
nach einer Steuerungsabstimmung, die ein ausgezeichnetes Lenkem
pfinden vermittelt, erweist sich eine Abstimmung des Hinterrad-
Einschlagwinkelverhältnisses als höchst vorteilhaft, wenn sie
einen Wert ergibt, der zwischen der Fahrtrichtungshaltung-Eigen
schaft des Fahrzeuges und dessen Ansprechverhalten gegenüber
seitlicher Beschleunigung zu einer bestmöglichen gegenseitigen
Annäherung führt.
Bei einem Fahrgefühlstest wurde das subjektive Empfinden des
Fahrers bezüglich der Lenkeigenschaften für verschiedene Hinter
rad-Einschlagwinkelverhältnisse K und bei gegebenen Fahrgeschwin
digkeiten ermittelt und ausgewertet. Im Rahmen dieses Tests wur
den die Unmittelbarkeit des Ansprechens bei einer Betätigung des
Lenkrades, die Beruhigung des Fahrzeugkörpers nach einem Ein
schlagen des Lenkrades und Rückführen in die Mittelstellung, das
Spurhalteempfinden und ähnliche Effekte bei niedriger Fahrge
schwindigkeit ermittelt und die individuell erhaltenen Ergebnisse
anschließend kollektiv bewertet. Die Ergebnisse sind in Fig. 6
niedergelegt. Bei hoher Fahrgeschwindigkeit wurde ebenfalls die
Unmittelbarkeit des Ansprechens bei einer Betätigung des Lenkra
des, die Beruhigung des Fahrzeugkörpers nach einem Drehen des
Lenkrades und dessen Rückführung in die Mittelstellung sowie zu
sätzlich der Widerstand des Fahrzeuges gegenüber einem hinteren
Ausbrechen, d. h. das Haftverhalten der Hinterreifen, das Rollge
fühl und ähnliche Effekte erfaßt und die individuell bewerteten
Effekte zusammengefaßt und kollektiv ausgewertet. Diese Ergebnis
se sind in Fig. 7 wiedergegeben.
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, wurde das Lenkempfinden bei niedri
ger Fahrgeschwindigkeit am höchsten bewertet, wenn das Hinterrad-
Einschlagwinkelverhältnis K den Wert K 2 hatte und außerdem nega
tiv war, d. h. die Hinterräder in Gegenphase eingeschlagen waren.
Die Frequenzverläufe für die Fahrtrichtungshaltung und das An
sprechverhalten des Fahrzeuges gegenüber seitlicher Beschleuni
gung bei dem als optimal erkannten Hinterrad-Einschlagwinkelver
hältnis K 2 sind in Fig. 8B gezeigt, während die entsprechenden
Verläufe für ein Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis K mit den
Werten K 1 und K 3, die dem Optimalwert naheliegen, in den Fig.
8A und 8C wiedergegeben sind. Wie sich aus Fig. 8B ergibt, stim
men bei einem Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis mit dem Wert K 2
und bei niedriger Fahrgeschwindigkeit die Eigenschaften des Fahr
zeuges bezüglich der Fahrtrichtungshaltung und bezüglich der
seitlichen Beschleunigung weitgehend miteinander überein. Wenn
dagegen der Wert des Hinterrad-Einschlagverhältnisses K 1 beträgt
und negativ (Gegenphase) jedoch im Absolutwert kleiner als K 2
ist, dann ist die zeitliche Verzögerung im Ansprechverhalten des
Fahrzeuges bezüglich der Fahrtrichtung größer als diejenige beim
Ansprechen auf die seitliche Beschleunigung, wie dies aus Fig.
8A hervorgeht. Weist das Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis da
gegen den Wert K 3 auf, der negativ, jedoch bezüglich des Absolut
betrages größer als K 2 ist, dann ist die zeitliche Verzögerung
des Ansprechens auf eine seitliche Beschleunigung größer als die
jenige beim Ansprechen in Fahrtrichtung, wie das aus Fig. 8C
hervorgeht. Das Lenkempfinden bei den Werten K 1 oder K 3 für das
Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis, bei denen sich die Fahrzeug
eigenschaften bezüglich der Fahrtrichtungshaltung und beim An
sprechen auf seitliche Beschleunigung deutlich unterscheiden,
wird nicht als gut bewertet.
Gemäß Fig. 8B stimmen die Fähigkeit zur Fahrtrichtungshaltung
und das Ansprechen auf seitliche Beschleunigung des Fahrzeuges in
dem Bereich, in welchem die der Drehgeschwindigkeit am Lenkrad
entsprechende Frequenz hoch ist, nicht überein. Jedoch wird in
der Praxis das Lenkrad - außer bei Auftreten einer äußeren Stö
rung - nicht mit einer derartigen hohen Geschwindigkeit gedreht,
so daß der Unterschied im Ansprechverhalten des Fahrzeuges in der
Fahrtrichtung und gegenüber seitlicher Beschleunigung bei dieser
hohen Drehgeschwindigkeit des Lenkrades eigentlich keine prakti
sche Bedeutung hat. Um diese beiden unterschiedlichen Kennlinien
arten jedoch auch in einem Bereich hoher Drehgeschwindigkeit am
Lenkrad zur Übereinstimmung zu bringen, wird die Drehgeschwindig
keit des Lenkrades abgetastet und das Hinterrad-Einschlagwinkel
verhältnis K in Richtung auf die Gleichphase korrigiert. Denn die
zeitliche Verzögerung beim Ansprechen des Fahrzeuges auf seitli
che Beschleunigung ist bei hoher Drehgeschwindigkeit am Lenkrad
größer als die zeitliche Verzögerung beim Ansprechen auf Einflüs
se in Fahrtrichtung (siehe Fig. 5).
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, wurde bei hoher Fahrgeschwindigkeit
das Lenkempfinden dann als sehr gut bewertet, wenn das Hinterrad-
Einschlagwinkelverhältnis den Wert K 5 hatte und dieser Wert posi
tiv - entsprechend der Gleichphase - war. Die Frequenzverläufe
für die Fahrtrichtungshaltung und das Ansprechen des Fahrzeuges
auf seitliche Beschleunigung bei diesem optimalen Hinterrad-Ein
schlagwinkelverhältnis K 5 sind in Fig. 9B dargestellt; die ent
sprechenden Verläufe für den Wert K 4 und K 6 des Hinterrad-Ein
schlagwinkelverhältnisses K, die jeweils nahe dem optimalen Wert
K 5 liegen, sind aus den Fig. 9A und 9C zu entnehmen. Wie sich
aus Fig. 9B ergibt, stimmen die Eigenschaften bezüglich der
Fahrtrichtungshaltung und des Ansprechens auf seitliche Beschleu
nigung bei dem Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis von K 5 und bei
hoher Fahrgeschwindigkeit im wesentlichen miteinander überein.
Wenn dagegen das Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis den Wert K 4
hat und positiv (gleichphasig) jedoch im Absolutwert kleiner als
K 5 ist, dann ist die zeitliche Verzögerung beim Ansprechen auf
seitliche Beschleunigung größer als diejenige beim Ansprechen auf
Einflüsse in Fahrtrichtung (siehe Fig. 9A). Hat das Hinterrad-
Einschlagwinkelverhältnis den Wert K 6, der positiv jedoch im Ab
solutwert größer als K 5 ist, dann ist die zeitliche Verzögerung
im Ansprechen in Fahrtrichtung größer als diejenige gegenüber
seitlicher Beschleunigung, was aus Fig. 9C hervorgeht. Das Lenk
empfinden bei dem Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis von K 4 oder
K 6, bei dem das Ansprechverhalten des Fahrzeuges in Fahrtrichtung
und dasjenige bezüglich seitlicher Beschleunigung sich voneinan
der unterscheiden, wird nicht als gut bewertet.
Wird die Belastung des Fahrzeuges erhöht, so tendiert die zeitli
che Verzögerung des Ansprechens des Fahrzeuges gegenüber seitli
cher Beschleunigung bei einer gegebenen Fahrgeschwindigkeit zu
einer Zunahme, was zur Folge hat, daß das Ansprechverhalten des
Fahrzeuges bezüglich seitlicher Beschleunigung und bezüglich der
Fahrtrichtungshaltung außer Übereinstimmung kommen. Daher wird
bei erhöhter Belastung (die durch den Lastfühler 29 ermittelt und
in Form eines Signals weitergegeben wird) das Hinterrad-Ein
schlagwinkelverhältnis K in Richtung auf die Gleichphase hin kor
rigiert, wie durch die Kurve III in Fig. 3 gezeigt ist, so daß
dadurch die zeitliche Verzögerung beim Ansprechen auf seitliche
Beschleunigung verringert und die zeitliche Verzögerung bezüglich
der Fahrtrichtungshaltung vergrößert wird. Auf diese Weise werden
die beiden zeitlichen Verzögerungen einander angenähert, so daß
man auch bei einer Belastungsänderung ein besseres Lenkempfinden
zu verzeichnen hat.
Bei der Charakteristik für das Hinterrad-Einschlagwinkelverhält
nis, die durch die Kennlinie II in Fig. 3 angegeben ist und bei
der das Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis K so eingestellt ist,
daß der Schlupfwinkel zu Null wird, ist das Hinterrad-Einschlag
winkelverhältnis im Sinn einer Verschiebung auf einen positiven
K-Wert (entsprechend der Gleichphase) bezogen auf die erfindungs
gemäße Charakteristik gemäß Kennlinie I festgelegt. Das hat zur
Folge, daß die zeitliche Verzögerung in Fahrtrichtung vergrößert
ist, während die zeitliche Verzögerung bezüglich seitlicher Be
schleunigung verringert ist (vgl. hierzu Fig. 5). Dementspre
chend wird bei einer Betätigung des Lenkrades zunächst eine seit
liche Beschleunigung erzeugt, und erst anschließend stellt sich
mit einer Zeitverzögerung die Bewegung um die Gierachse ein. Das
Steuerverhalten (Lenkgefühl) ist in diesem Fall nicht als gut zu
bewerten.
Obwohl in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ein soge
nannter Lenkhilfe-Mechanismus im Zusammenhang mit dem Hinterrad-
Einschlagmechanismus 8 zur Anwendung gelangt, um den Einschlag
vorgang an den Hinterrädern mittels des Schrittmotors 14 zu ver
wirklichen, können auch andere Arten von Einschlagmechanismen für
die Hinterräder eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Vierrad-Lenksystem für Fahrzeuge, mit einem Lenkrad,
einem Einschlagmechanismus zum Einschlagen der Vorder
räder in Abhängigkeit von einer Drehung des Lenkrades,
einem Einschlagmechanismus zum Einschlagen der Hinter
räder in Abhängigkeit von einem Einschlagen der Vorder
räder, einem Fahrgeschwindigkeitsfühler, einem Speicher,
in dem eine Kennlinie für das Verhältnis zwischen Hinter
rad- und Vorderrad-Einschlagwinkel (Hinterrad-Einschlag
winkelverhältnis) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindig
keit gespeichert ist, einer Einrichtung zur Bestimmung
des Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnisses, die aufgrund
eines Signals des Fahrgeschwindigkeitsfühlers aus dem
Speicher ein bestimmtes Hinterrad-Einschlagwinkelver
hältnis auswählt, und einer Steuereinrichtung zur Ein
stellung des Hinterrad-Einschlagmechanismus entsprechend
dem bestimmten Hinterrad-Einschlagwinkelverhältnis,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Speicher (33) gespeicherte Kennlinie die
jenigen Einschlagwinkelverhältnisse (K) in Abhängigkeit von
der Fahrgeschwindigkeit wiedergibt, bei denen die Verläufe
der Phasenverzögerung im Ansprechen des Fahrzeuges auf eine
Einlenkbewegung bezüglich der Seitenbeschleunigung und der
Gierbewegung einander soweit wie möglich angeglichen sind.
2. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (26) einen Antriebsteil (35)
zur Ausgabe eines Antriebssignales umfaßt und einen
Elektromotor (14) mittels des Antriebssignales steuert.
3. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Steuereinrichtung (26) das Ausgangssignal
eines Lenkrad-Drehwinkelfühlers (27) anliegt.
4. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (14) ein impulsgesteuerter Schritt
motor ist und von dem Antriebsteil (35) entsprechend dem
Ausgangssignal der Einrichtung (32) zur Bestimmung des
Einschlagwinkelverhältnisses ein gepulstes Antriebssignal
erhält.
5. Vierrad-Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Steuereinrichtung (26) das Ausgangssignal
eines Lastfühlers (29) zur Feststellung der Fahrzeug
belastung anliegt und daß die Kennlinie für das Einschlag
winkelverhältnis in Abhängigkeit von der Fahrzeugbelastung
veränderbar ist.
6. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennlinie bei einer Belastungszunahme des Fahr
zeuges derart veränderbar ist, daß das Einschlagwinkel
verhältnis bei niedriger Fahrgeschwindigkeit von einem
negativen zu einem positiven Wert geändert wird, wobei
ein negativer Wert einem entgegengesetzt gerichteten
und ein positiver Wert einem gleichgerichteten Einschlag
winkel an den Vorderrädern und an den Hinterrädern
entspricht.
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