DE3519910A1 - Seil-klemmvorrichtung - Google Patents

Seil-klemmvorrichtung

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DE3519910A1
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DE
Germany
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rope
load
eyelet
lowering
clamping
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Withdrawn
Application number
DE19853519910
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl.-Wirtsch.-Ing. 6690 St Wendel Theobald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A & R Automatisierung
Original Assignee
A & R Automatisierung
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
    • B66D3/10Applications of braking or detent devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Seil-Klemmvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken einer Last mit Hilfe eines Seiles und einer Umlenkrolle, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Last in verschiedenen Höhen zu fixieren.
  • Es besteht oft die Notwendigkeit, Lasten, gleich welcher Art, hochzuziehen oder abzulassen und in jeder beliebigen Stellung zu arretieren.
  • Bekannt ist zu diesem Zweck, beispielsweise Kurbelgetriebe oder Gurtwickler zu verwenden. Diese Vorrichtungen sind verhältnismäaig aufwendig und nicht universell einsetzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Klemmvorrichtung für Seile und ähnliche Gebilde zu schaffen, so daß Lasten in beliebiger Stellung ohne weiteres gehalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Seil in einer vertikal schwenkbaren Öse geführt und in Klemmstellung zwischen der Öse und einem Widerlager festgelegt ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Öse Teil eines Scharniers ist.
  • Erfindungsgemäß kann es auch zweckmäßig sein, der Öse eine Schenkelfeder zuzuordnen.
  • Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Umlenkrolle in einem Rohr gelagert, dem Seil eine Durchbrechung zugeordnet und die schwenkbare Öse an der das Widerlager bildenden Außenwand des Rohres angebracht ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ohne großen Aufwand Lasten aller Art vertikal bewegt und in jeder beliebigen Stellung fixiert werden können. Es bedarf nur einer einfachen, unmittelbar der Umlenkrolle für das Seil zugeordneten Vorrichtung, um die gewünschte Arretierung der Last zu bewerkstelligen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl zum Anheben, Absenken bzw. Arretieren einer Last als auch zum Spannen zu den verschiedensten Zwecken verwendet werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer federnd befestigten Öse, Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 Details zu Fig. 2 sowie Fig. 6 ein Beispiel für eine Spannvorrichtung mit der neuen Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Umlenkrolle für ein Seil 2 bezeichnet. Die Umlenkrolle 1 ist auf einem Bolzen 3 gelagert und dieser beispielsweise an einem Rohr 4 befestigt.
  • Das Seil 2 wird auf der anderen Seite durch eine weitere Rolle 5 gelenkt. An dem Seil 2 ist eine Last 6 befestigt.
  • Das Seil 2 ist auf der Zugseite 2a in einer um eine Achse 7 schwenkbaren Öse 8 geführt. Dazu kann die Öse 8 an dem Arm 9 eines Scharniers 10 befestigt sein.
  • Wird das Zugseil 2 a in Richtung des Pfeiles 11 gezogen, so wird die Last 6 gehoben (Pfeil 12). Hat die Last 6 die gewünschte Höhe erreicht, so läßt man das Zugseil 2 a einfach los, bedingt durch die Last 6 wird die Öse 8 nach oben in die Stellung B geschwenkt und klemmt das Seil 2 in der in Fig. 1 dargestellten Weise fest: das Seil 2 wird sozusagen geknickt und von der Öse 8 gegen ein Widerlager 21 gedrückt. Soll die Last 6 weiter gehoben oder abgelassen werden, so genügt ein Ziehen an dem Zugseil 2 a, die Öse 8 wird dadurch wieder in ihre Ausgangsstellung A geschwenkt und gibt das Seil für eine Auf-oder Abbewegung frei.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 ist die Öse 8 so federnd an einem Rohr 13, das eine Durchbrechung 22 für das Seil 2 aufweist, befestigt, daß ihre Ruhestellung die Stellung B ist, d.h. z.B. eine dem Scharnier 10 zugeordnete Schenkelfeder 14 drückt die Öse 8 nach oben, wodurch auf die in Fig. 2 dargestellte Weise - ebenso wie in Fig. 1 - das Seil 2 festgeklemmt wird. Soll eine schematisch angedeutete Last 6 gehoben oder abgesenkt werden, so wird an dem Zugseil 2 a in Richtung des Pfeiles 11 gezogen, die Öse 8 wird gegen die Federkraft der Schenkelfeder 14 nach unten in die Stellung A geschwenkt und das Seil 2 bzw. die Last 6 kann gehoben oder gesenkt werden. Nach Beendigung des Vorgangs wird auch in diesem Fall das Zugseil 2 a einfach losgelassen und die Öse 8 federt wieder in die Stellung B und klemmt das Seil 2 erneut fest.
  • Die Fig. 3 und Fig. 4 zeigen in zwei Ansichten das in Fig. 2 verwendete Scharnier 10 mit der Schenkelfeder 14.
  • Fig. 5 zeigt eine an sich bekannte Schenkelfeder 14 mit einer Windung.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 hat gegenüber derjenigen nach Fig. 1 den Vorteil, daß ein schnelleres Klemmen des Seiles 2 möglich ist, bedingt durch die verwendete Schenkelfeder 14. Auch ist bei Lasten 6 mit nicht allzu großem Gewicht oder bei der noch zu beschreibenden Spannvorrichtung (Fig. 6) ein sichereres Klemmen möglich.
  • Das Seil 2 kann aus allen denkbaren Materialien bestehen, so beispielsweise aus Kunststoff oder Metall.
  • Um eine sichere Klemmung des Seiles 2 zu erhalten, sollten die Dicke des Seiles 2 und der Innendurchmesser der Öse 8 aufeinander abgestimmt sein, d.h. die Abmessungen sollten in etwa gleich sein. So kann das Seil 2 z.B. 3 mm dick sein und der Innendurchmesser der Öse 8 ca. 3,5 mm.
  • Bei Vorrichtungen, wie beispielsweise sogenannten Wäschespinnen oder Segelboten, wo Schnüre oder dergleichen gespannt werden sollen, ist meist eine Zahnstange vorgesehen, in die ein verschiebbares Umfassungsteil einrastet.
  • Diese aufwendige Lösung kann vermieden werden, wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 6 verwendet wird: das Umfassungsteil 15 gleitet bei einer Wäschespinne auf einem Rohr 16. Üblicherweise trägt dieses Rohr 16 die besagte Zahnstange. Hier aber ist entsprechend Fig. 2 in dem Rohr 16 eine Rolle 3 gelagert und es ist wieder die vertikal schwenkbare Öse 8 an dem Rohr 16 angebracht, die das Seil 2 führt. Das andere Ende des Seiles 2 ist an dem Nocken 17 des Umfassungsteils 15 befestigt, der in einem Schlitz 18 des Rohres 16 geführt ist. Das obere Lager 19 ist fest mit dem Rohr 16 verbunden.
  • Wird nun an dem Zugseil 2 a gezogen, so gleitet das Umfassungsteil 15 auf dem Rohr 16 in Richtung des oberen Lagers 19. Sind die Schnüre 20 gespannt, wird das Zugseil 2 a losgelassen, und die Öse 8 schwenkt in die Stellung B und klemmt das Seil 2 fest, ebenso wie in dem Beispiel nach Fig. 2. Sollen die Schnüre 20 wieder gelockert und das Umfassungsteil 15 nach unten abgesenkt werden, so wird das Zugseil 2 a angezogen und das Zugseil 2 a gleitet über die Umlenkrolle 3 in die Ausgangsposition.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Heben und Senken einer Last mit Hilfe eines Seiles und einer Umlenkrolle, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Last in verschiedenen Höhen zu fixieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (2) in einer vertikal schwenkbaren Öse (8) geführt und in Klemmstellung (B) zwischen der Öse (8) und einem Widerlager (21) festgelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (8) Teil eines Scharniers (10) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öse (8) eine Schenkelfeder (14) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (3) in einem Rohr (13, 16) gelagert, dem Seil (2) eine Durchbrechung (22) zugeordnet und die schwenkbare Öse (8) an der das Widerlager (21) bildenden Außenwand des Rohres (13, 16) angebracht ist.
DE19853519910 1985-06-04 1985-06-04 Seil-klemmvorrichtung Withdrawn DE3519910A1 (de)

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