DE3519638A1 - Objektiv-haltesystem - Google Patents
Objektiv-haltesystemInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description
HOFFMANN · EITLE «.PARTNER - j--
- 6 - 42 140 q/gt
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokyo / JAPAN
Die Erfindung betrifft einen Objektiv-Halterahmen für
ein': Kamera-Objektivsystem/ insbesondere ein solches, welches in ein vorderes und rückwärtiges Objektivsystem
durch ein Verschlußgehäuse unterteilt ist. 5
Es sind Kamera-Objektivsysteme bekannt, die eine vordere
oder frontseitige Objektivgruppe zum Fokussieren umfassen. Eine solche frontseitige Objektivgruppe ist
vor einem Verschlußgehäuse in solcher Weise angeordnet, daß das Fokussieren durch axiale Bewegung der frontseitigen
Objektivgruppe bewerkstelligt wird. Ein solches Objektivsystem der bekannten Art umfaßt eine rückwärtige
Objektivgruppe, die hinter dem Verschlußgehäuse angeordnet ist. Eine zufriedenstellende optische Charakteristik
kann erhalten werden durch Einstellen der optischen Achsen-rExzentrizitätsgenauigkeit der frontseitigen
und rückwärtigen Objektivgruppe auf 0,05 mm oder weniger.
Die optische Achsen-Exzentrizitäts-Genauigkeit hängt von der Einstellung und Justierung der zusammengefügten
Komponenten ab oder von der dimensionalen Genauigkeit jeder Komponente. Jedoch ist es schwierig, die optische
Achsen-Exzentrizitäts-Genauigkeit auf einen gewünschten Wert zu erhöhen, weil eine relativ große Anzahl von
Komponenten verwendet wird und weil der gewünschte Wert relativ hoch ist. Im allgemeinen ist die rückwärtige
Objektivgruppe des Kamera-Objektivsystems aus Plastiklinsen hergestellt, weil solche Linsen betriebsfertig
geformt bzw. gepreßt werden können und weil die gewünschten Linsen in ihrer Konfiguration kompliziert und schwierig
sind. Die optische Charakteristik wird verringert, wenn die Spannungsverformung oder das. Spiel der Linsen
aufgrund thermischer Expansion oder Kontraktion der Linsen nicht absorbiert wird.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, einen Objektiv-Halterahmen
für eine Kamera zu schaffen, in der die optische Achse leicht und rasch eingestellt werden kann und in
der die Spannungsverformung oder das Spiel der Linsen aufgrund thermischer Expansion oder Kontraktion der Linsen
absorbiert werden kann.
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Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
der beanspruchten Lösung des Anspruchs 1. Die Aufgaben
und Vorteile der Erfindung werden durch die Lösungsmerkmale und Kombinationen, welche insbesondere in den Ansprüchen
hervorgehoben sind, verwirklicht und gelöst.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben ist in Übereinstimmung,
mit den Zwecken der Erfindung wie ausgeführt und ausführlich beschrieben ein Objektiv-Haltesystem für
mindestens ein Objektiv· oder eine Linse mit einer optischen Achse geschaffen, das folgende Merkmale aufweist:
Eine erste Halteeinrichtung zum Vorspannen des Objektivs
in einer ersten axialen Richtung, eine zweite Halteeinrichtung zum Vorspannen des Objektivs in eine Richtung
entgegengesetzt zur ersten axialen Richtung, wobei-die
erste und zweite Halteeinrichtung erste und zweite entsprechende Kopplungsmittel aufweisen/ die sich von peripheren
Bereichen der entsprechenden Halteeinrichtung aus erstrecken/ zum gegenseitigen Eingriff und zum Liefern
der Vorspannung über die elastische Verformung mindestens eines der Kopplungsmittel.
Die beigefügten Zeichnungen, die Bestandteil der Beschreibung sind, verdeutlichen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung und dienen zusammen mit der
allgemeinen Beschreibung der Erfindung zur Erklärung
allgemeinen Beschreibung der Erfindung zur Erklärung
der grundsätzlichen Merkmale der Erfindung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand
der in den Figuren gezeigten Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen:
20
der in den Figuren gezeigten Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Objektiv-Haltesystems der vorliegenden
Erfindung/
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des
Objektiv-Haltesystems gemäß Fig. 1/
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Objektiv-Haltesystems gemäß Fig. 2,
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Fig. 4 eine Schnittansicht in Pfeilrichtung von der Darstellung gemäß Fig. 3f und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Objektiv-Haltesystems der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird nun im Detail Bezug genommen auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dieser Figuren.
Fig. 1, die eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung verdeutlicht/ umfaßt einen
frontseitigen Objektivgruppenrahmen 2 (Fassung), der mit einer frontseitigen Objektivgruppe L1 integriert
ist, die im frontseitdgen Endbereich eines Verschlußgehäuses 1 verschiebbar befestigt ist. Ein Antriebsring
3 ist drehbar auf dem frontseitigen Endbereich angebracht. Eine Blattfeder 6 ist zwischen dem frontseitigen
Objektivgruppenrahmen 2 und einer Rückhalteplatte 5 vorgesehen, die an einer Stütze oder Träger 4 gesichert
ist, welcher mit dem Verschlußgehäuse 1 integriert ist. Die Blattfeder 6 drückt oder drängt den frontseitigen
Objektivgruppenrahmen 2 auf die rechte Seite von Fig. 1. Eine Schubsteuerkurvenoberfläche 7, die an der
Endstirnseite des frontseitigen Objektivgruppenrahmens 2 vorgesehen ist, wird in Berührungskontakt mit einem
Steuerkurvenfolgeteil 8 gehalten, welches an der End-Stirnseite des Antriebsringes 3 vorgesehen ist.
Ein Stift 10 ist in einen Schlitz eingefügt, welcher im peripheren Bereich des frontseitigen Objektivgruppenrahmens
2 vorgesehen ist. Der Stift 10 ist mit einer Einstellplatte 11 integriert und ist in bezug auf den
Träger 4 durch eine Schraube 12 fixiert, welche in eine längliche Ausnehmung (nicht dargestellt) eingefügt ist,
die an der Einstellplatte 11 ausgebildet ist. Durch Dre-
hen des Antriebsringes 3 wird der frontseitige Objektivgruppenrahmen
2 axial bewegt, während er durch den Stift 10 geführt wird.
Schaltungskomponenten (nicht dargestellt) zum Steuern
des Betriebs des Verschlusses und der Drehung des Antriebsringes 3 sind auf einer Basisplatte 13 vorgesehen,
die an dem rückwärtigen Ende des Verschlußgehäuses 1 angebracht ist.
Ein Objektiv-Halterahmen, der an dem rückwärtigen Ende
des Verschlußgehäuses 1 mit einer Schraube 14 befestigt ist, ist aufgebaut aus einem rückwärtigen Objektivgruppenrahmen
15 und einem Halterahmen 16. Eine rückwärtige Objektivgruppe L2 ist in den rückwärtigen Objektivgruppenrahmen
15 eingebracht. Eine rückwärtige Umfangsausnehmung 21 ist in dem rückwärtigen Objektivgruppenrahmen
15 vorgesehen. Der ümfangsvorsprung 20 eines leichten
Schutz- oder Abschirmzylinders 19, der an einem Träger 18 befestigt ist, der mit dem Verschlußgehäuse 1
integriert sowie mit der Filmkamera integriert ist, ist in die rückwärtige ümfangsausnehmung 21 eingefügt. Der
Halterahmen 16 ist auf den rückwärtigen Objektivgruppenrahmen 15 aufgebracht.
Das Objektiv-Haltesystem für die rückwärtige Objektivgruppe L2 umfaßt eine erste Halteeinrichtung zum Vorspannen
des Objektivs in einer ersten Axialrichtung und umfaßt außerdem eine zweite Halteeinrichtung zum
Vorspannen des Objektivs in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten axialen Richtung. Die erste und zweite
Halteeinrichtung umfaßt eine entsprechende erste und zweite Kopplungseinrichtung, die sich von den periphe-
ren Bereichen der entsprechenden Halteeinrichtung nach
außen erstreckt, und zwar zum gegenseitigen Eingriff
und zur Lieferung der Vorspannung durch elastische Verformung von zuraindestens einem der Kopplungseinrichtungen. Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, enthält die
außen erstreckt, und zwar zum gegenseitigen Eingriff
und zur Lieferung der Vorspannung durch elastische Verformung von zuraindestens einem der Kopplungseinrichtungen. Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, enthält die
erste Halteeinrichtung einen Halterahmen 16. Die erste
Kopplungseinrichtung enthält Kopplungsteile 23, die
sich nach außen von dem rückwärtigen Objektivgruppenrahmen 15 erstrecken. Die zweite Kopplungseinrichtung
umfaßt Kopplungsteile 24, die sich von dem Halterahmen
16· nach außen erstrecken.
Kopplungseinrichtung enthält Kopplungsteile 23, die
sich nach außen von dem rückwärtigen Objektivgruppenrahmen 15 erstrecken. Die zweite Kopplungseinrichtung
umfaßt Kopplungsteile 24, die sich von dem Halterahmen
16· nach außen erstrecken.
Jedes Kopplungsteil 24 des Halterahmens 16 weist Mittel zum Anpassen bzw. Zusammenpassen eines kopfseitigen Befestigungsmittels,
wie z.B. eine Befestigungsöffnung
25, auf, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Befestigungs- oder Gehäuseschrauben 14. Jedes
Kopplungsteil 24 umfaßt außerdem Aussparungs- oder Hinterdrehungsmittel auf, wie z.B. ausgeparte Teile 28 mit VorSprüngen 27, die in Eingriff stehen mit dem gegabelten freien Ende und der Zwischennut 26 im Kopplungsteil 23 des rückwärtigen Objektivgruppenrahmens 15. Die Zwischennut 26 dient als Mittel in dem rückwärtigen Objektivgruppenrahmen 15 zur Anpassung eines mit Kopf versehenen Befestigungsmittels. Die Dimensionen in Richtung
der optischen Achse der ausgesparten Teile 28 und des
Kopplungsteiles 23 bewirken eine elastische Deformation oder Verformung eines oder beider Kopplungsteile 23 und 24, so daß die rückwärtige Objektivgruppe L2 in die Richtung der optischen Achse unter den in Fig. 3 gezeigten
Bedingungen drängt. Wenn der rückwärtige Objektivgruppenrahmen 15 mit dem Halterahmen 16 kombiniert wird,
gelangen die Vorsprünge 27 mit dem gegabelten freien '
Kopplungsteil 24 umfaßt außerdem Aussparungs- oder Hinterdrehungsmittel auf, wie z.B. ausgeparte Teile 28 mit VorSprüngen 27, die in Eingriff stehen mit dem gegabelten freien Ende und der Zwischennut 26 im Kopplungsteil 23 des rückwärtigen Objektivgruppenrahmens 15. Die Zwischennut 26 dient als Mittel in dem rückwärtigen Objektivgruppenrahmen 15 zur Anpassung eines mit Kopf versehenen Befestigungsmittels. Die Dimensionen in Richtung
der optischen Achse der ausgesparten Teile 28 und des
Kopplungsteiles 23 bewirken eine elastische Deformation oder Verformung eines oder beider Kopplungsteile 23 und 24, so daß die rückwärtige Objektivgruppe L2 in die Richtung der optischen Achse unter den in Fig. 3 gezeigten
Bedingungen drängt. Wenn der rückwärtige Objektivgruppenrahmen 15 mit dem Halterahmen 16 kombiniert wird,
gelangen die Vorsprünge 27 mit dem gegabelten freien '
Ende und der Nut 26 in Eingriff. Solche Elemente dienen als Mittel zur Verhinderung einer Rotations- und Axialbewegung
der Drehung des rückwärtigen Objektivgruppenrahmens 15 relativ zum Halterahmen. Dieses verhindert,
daß der rückwärtige Objektivgruppenrahmen 15 unabsichtlich mit dem Halterahmen 16 außer Eingriff kommt.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die ein anderes Beispiel der Verbindung des rückwärtigen Objektivgruppenrahmens
15 und des Halterahmens 16 zeigt. Diese Ausführungsform . kann die Kopplungsmittel von den Fig. 1 bis 4 verwenden
oder es können aber auch andere Kopplungsmittel angewendet werden. Federnde Mittel wie z.B. eine Blattfederanordnung
29 sind zwischen dem Halterahmen 16 und der rückwärtigen Objektivgruppe L2 angeordnet. Die dünne
Blattfeder 29, dargestellt im Querschnitt, kann verschiedene:
Konfigurationen aufweisen. Eine besondere Konfiguration weist im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform
einen am Umfang verteilten inneren ringartigen Bereich und eine Vielzahl von äußeren bogenartigen bzw. gekrümmten
Armen auf, die an diesem befestigt sind. Die Arme sind derart gebogen, daß ihre Endbereiche mit dem Halterahmen
16 in Eingriff stehen, während der befestigte Umfangsbereich
die Linsengruppe L2 axial in den Objektivgruppenrahmen 15 durch in Eingriff stehen mit dem äußeren
Umfangsbereich der Objektivgruppe L2 vorspannt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Objekivgruppe L2 nicht
in Kontaktberührung mit dem Halterahmen 16. Dieses Verfahren wird angewendet, um die Versorgungskraft zu vermindern
(oder zu erhöhen), welche auf die rückwärtige Objektivgruppe L2 in Richtung der optischen Achse angewendet
wird, aufgrund des Materials der rückwärtigen Objektivgruppe L2.
Wie aus der oben genannten Beschreibung ersichtlich ist, werden die Linsen im Objektiv-Halterahmen nach der Erfindung
elastisch derart gehalten, daß die Kraft vom Objektiv-Haltesystem auf die Linsen in Richtung der optischen
Achse ausgeübt wird. Wenn daher die Linsen expandiert oder kontrahiert werden aufgrund der Temperatur,
werden daher der rückwärtige Objektivgruppenrahmen und der Halterahmen in Richtung der optischen Achse bewegt
und absorbieren so die Spannungsverformung der Linsen oder das Spiel der Linsen.
Im Objektivhalterahmen werden die elastischen Kupplungsteile am Verschlußgehäuse durch Schrauben gehalten. Wenn
daher die Stifte oder ähnliches, welche in einer Ebene senkrecht zur Richtung der optischen Achse fein bewegbar
sind, mit der Aussparung im rückwärtigen Ende des rückwärtigen Objektivgruppenrahmens in Eingriff sind,
kann die Einstellung und Justierung der optischen Achse in bezug auf die Frontobjektivgruppe unabhängig von den
Positionen der Schaltungskomponenten erreicht werden, die auf dem Schaltungsbrett oder -träger auf dem Verschlußgehäuse
befestigt sind.
Die rückwärtige Objektivgruppe kann am Objektiv-Halterahmen
durch Drücken des Halterahmens mit der rückwärtigen Objektivgruppe in den Objektivrahmen angebracht bzw.
angeordnet sein. Daher kann letzterer ohne direkte Berührung der Linsen am Verschlußgehäuse befestigt werden,
welches die Montagearbeit erleichtert. Wenn die Objektivrahmen und der Halterahmen aus lichtundurchlässigem Material,
wie z.B. schwarzem Plastik, hergestellt werden, kann das Licht daran gehindert werden, in den Bereich von
der frontseitigen Objektivgruppe zum Film über das Ver-
schlußgehäuse zu lassen, ohne daß hierbei ein Lichtabschirmungsmaterial,
wie z.B. Mokett, verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung kann auch dann realisiert werden, wenn die Anordnung der Kopplungsteile des rückwärtigen
Objektivgruppenrahmens und des Halterahmens umgekehrt werden.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen sind ohne weiteres
für den Fachmann ersichtlich. Die Erfindung ist daher nicht auf die speziellen Details, die bevorzugte
Vorrichtung und die dargestellten Beispiele beschränkt. Daher können Abweichungen von diesen Details gemacht werden,
ohne daß hierbei der Gegenstand der Erfindung verlassen wird.
- Leerseite -
Claims (11)
1. Objektiv-Haltesystem für mindestens eine Linse oder
Objektiv mit einer optischen Achse, gekennzeichnet durch
eine erste Halteeinrichtung zum Vorspannen des Objektivs in einer ersten axialen Richtung,
eine zweite Halteeinrichtung zum Vorspannen des Objektivs in eine Richtung entgegengesetzt zur ersten
.axialen Richtung,
wobei die erste und zweite Halteeinrichtung jeweils eine erste und zweite Kopplungseinrichtung umfaßt,
die sich -von den peripheren Bereichen der entsprechenden
Halteeinrichtung aus erstreckt zum gegenseitigen Eingriff oder Verbinden und zur Lieferung
der Vorspannung durch elastische Verformung von zumindestens einem der Kopplungseinrichtungen.
2. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Halteeinrichtung Mittel zur Unterbindung
einer Drehbewegung relativ zueinander aufweist.
3. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die
erste und zweite Halteeinrichtung eine Einrichtung . aufweist, um ihre axiale Bewegung relativ zueinan-•
der zu verhindern.
4. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennze ichnet , daß eine federnde Einrichtung zwischen der ersten und zweiten
Halteeinrichtung vorgesehen ist, um die erste; und zweite Halteeinrichtung axial voneinander weg /orzuspannen.
5. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
federnde Einrichtung eine Blattfederanordnung aufweist.
6. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste sich entsprechend erstreckende Kopplungseinrichtung einen radial verlaufenden Bereich aufweist
mit einem freien Endbereich, und daß die zweite Kopplungseinrichtung einen sich axial erstreckenden
Bereich mit einer Aussparungseinrichtung aufweist/ um mit dem freien Endbereich in Eingriff zu kommen
und um die erste Kopplungseinrichtung in Bezug auf die zweite Kopplungseinrichtung axial zu halten.
7. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 67
dadurch gekennzeichnet , daß der axial sich erstreckende Bereich eine Ausnehmungseinrichtung
umfaßt, und zwar auf der radialen Innenseite des axial sich erstreckenden Bereiches,
um mit dem freien Endbereich des radial sich erstreckenden Bereiches in Eingriff zu stehen und
um eine relative Drehung zwischen der ersten Kopplungseinrichtung und der zweiten Kopplungseinrichtung
zu verhindern.
8. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß sowohl
die erste als auch die zweite Kopplungseinrichtung eine Einrichtung zum Anpassen eines mit Kopf versehenen
Befestigungsmittels aufweist.
9. Objektiv-Haltesystem für ein rückwärtiges Objektivsystem
einer Kamera-Ojektivanordnung mit einer
optischen Achse und wobei ein frontseitiges Objektivsystem und das rückwärtige Objektivsystem durch
ein Verschlußgehäuse geteilt sind, gekennzeichnet durch eine erste Halteeinrichtung
zum Vorspannen des rückwärtigen Objektivsystems in eine erste axiale Richtung, eine
zweite Halteeinrichtung zum Vorspannen des rückwärtigen Objektivsystems in einer Richtung entgegengesetzt
zur ersten axialen Richtung, wobei die erste und zweite Halteeinrichtung jeweils eine erste
und zweite Kopplungseinrichtung umfassen, die sich von den peripheren Bereichen der jeweiligen Halteeinrichtung
erstrecken und zwar zum gegenseitigen Eingriff bzw. Verbinden und zur Lieferung der Vorspannung
durch eine elastische Verformung der ersten und/oder zweiten Kopplungseinrichtung.
10. Objektiv-Haltesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die
erste oder zweite Halteeinrichtung gegenüber der anderen rückwärtig vorgesehen ist und eine rückwärtige
axiale Oberfläche mit einer rückwärtigen am Umfang vorgesehenen Ausnehmung oder Aussparung
umfaßt.
11. Objektiv-Haltesystem für mindestens ein Objektiv . mit einer optischen Achse,
' ge.kenn ze ichnet durch eine erste
Halteeinrichtung zum Vorspannen des Objektivs in einer ersten axialen Richtung, eine zweite Halteeinrichtung
zum Vorspannen des Objektives in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten axialen Richtung,
wobei die erste und zweite Halteeinrichtung eine entsprechende erste und zweite Kopplungseinrichtung
umfassen, die sich von den peripheren Bereichen der jeweiligen Halteeinrichtung erstrekken
und zwar zum gegenseitigen Eingriff bzw. Verbinden sowie zur Lieferung der Vorspannung über
die elastische Verformung von zumindestens einem der beiden Kopplungseinrichtungen, wobei die erste
Kopplungseinrichtung mindestens zwei erste Flansehe aufweist, die sich radial nach außen erstrekken,
wobei jeder erste Flansch einen gegabelten freien Endbereich aufweist, wobei die zweite Kopplungseinrichtung
zumindestens zwei zweite Flansche enthält, wobei jeder zweite Flansch sich zunächst
radial nach außen und dann in axialer Richtung erstreckt, wobei der sich axial erstreckende Bereich
jedes zweiten Flansches eine radiale innere Oberfläche mit radial voneinander räumlich getrennten aus-
gesparten Teilen aufweist, und zwar um mit dem gegabelten
freien Endbereich eines der beiden ersten Flansche in Eingriff zu stehen und um eine relative
axiale und radiale Bewegung zwischen der ersten und zweiten Kopplungseinrichtung zu verhindern.
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