DE3519509A1 - Stauscheibenhalterung mit stauscheibe fuer oel- oder gasbrenner - Google Patents

Stauscheibenhalterung mit stauscheibe fuer oel- oder gasbrenner

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DE3519509A1 DE19853519509 DE3519509A DE3519509A1 DE 3519509 A1 DE3519509 A1 DE 3519509A1 DE 19853519509 DE19853519509 DE 19853519509 DE 3519509 A DE3519509 A DE 3519509A DE 3519509 A1 DE3519509 A1 DE 3519509A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/406Flame stabilising means, e.g. flame holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Stauscheibenhalterung mit Stauscheibe für Ul- oder Gasbrenner
  • Die Erfindung betrifft eine Stauscheibenhalterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
  • Bei Mischeinrichtungen an Öl- bzw. Gasbrennern ist es üblich, die Stauscheibenhalterung auf dem im Brennergehäuse gelagerten Öl- bzw. Gasdüsenrohr zu montieren und dabei das Öl- bzw.
  • Gasdüsenrohr als Zentrierungselement zur Zentrierung der Stauscheibe im Flammrohr zu benutzen. Dies gilt unabhängig davon, ob als Haltekörper für die Halteelemente eine Buchse oder eine andere Konstruktion vorgesehen wird (DE-GM 81 16 561). Das Flammrohr wird nach der Montage der Stauscheibenhalterung lediglich über die aus dieser und der Stauscheibe gebildete Einheit geschoben und dann an der Außenseite des Brennergehäuses befestigt.
  • Aufgrund dieser allgemein üblichen Bauweise ist es schwierig, die Stauscheibe exakt im Flammrohr auszurichten, d.h. einerseits koaxial zu zentrieren und andererseits genau senkrecht zur Flammrohrachse anzuordnen. Ein Grund hierfür ist in erster Linie darin zu sehen, daß die handelsüblichen Flammrohre (geschweißte, kalibrierte Rohre) trotz ihrer Herstellung nach DIN 2393 eine vergleichsweise große Nennweitentoleranz besitzen. Für Flammrohre mit einem Außendurchmesser von 80 mm beispielsweise kann die Nennweite (Innenquerschnitt) um t 0,35 mm schwanken. Dies kann im Einzelfall zu runden Flammrohren mit bis zu 0,70 mm voneinander abweichenden Innenquerschnitten, aber auch zu unrunden Flammrohren mit den angegebenen Toleranzen führen. Infolge dieser Toleranzen darf der Durchmesser des die Stauscheibenhalterung umgebenden Hülizylinders höchstens gleich dem kleinsten tolerierten Innendurchmesser der Flammrohre sein. In der praktischen Anwendung ist der Durchmesser dieses Hüllzylinders sogar noch deutlich kleiner als der kleinste tolerierte Innendurchmesser der Flammrohre. Daher ist sowohl die Koaxialität von Stauscheibe und Flammrohr als auch die senkrechte Lage der Stauscheibe zur Flammrohrachse von der jeweiligen Lage des Öl- bzw. Gasdüsenrohrs im Brennergehäuse abhängig. Da diese Lage jedoch weder genormt noch aus anderen Gründen genau vorgeschrieben ist, kann mit der Befestigung der Stauscheibenhalterung auf dem Ö1- bzw. Gasdüsenrohr keine Zentrierung der Stauscheibe im Flammrohr bewirkt werden, so daß sich häufig unsymmetrische Strömungen des Öl/Luft- bzw.
  • Gas/Luftgemisches in bezug auf die Flammrohrachse und unterschiedliche Strömungsprofile beim Verschieben der Stauscheibenhalterung auf dem Öl- bzw. Gasdüsenrohr ergeben. Dies wirkt sich nachteilig auf den Ölverbrauch und die Verbrennung aus.
  • Zur Verbesserung der Zentrierung der Stauscheibe ist bereits bekannt, in die konische Mündung des Flammrohrs radial nach innen ragende, keilförmige Rippen einzuschweißen, die als Führung für die Peripherie der Stauscheibe dienen. Durch derartige Rippen können jedoch einerseits weder vorhandene Toleranzen noch etwaige Unrundheiten in der Flammrohrmündung ausgeglichen werden. Andererseits kann mit diesen Rippen nicht die unerwünschte Verkippbarkeit der hinter der Stauscheibe angeordneten Stauscheibenhalterung im Flammrohr verhindert werden, so daß insbesondere eine Schräglage der Stauscheibenachse zur Flammrohrachse und daher ein ungleichförmiger Ringspalt zwischen der Stauscheibenperipherie und der Flammrohrmündung möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stauscheibenhalterung der eingangs bezeichneten Gattung derart auszubilden, daß die Stauscheibe durch das Flammrohr zentriert wird und die Stauscheibenhalterung spiel- und wackelfrei im Flammrohr angeordnet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die federnden Halteelemente der Stauscheibenhalterung am Innenmantel des Flammrohrs abgestützt sind und dadurch eine Selbstzentrierung der Stauscheibe herbeiführen. Eine besonders gute Zentrierung ergibt sich, wenn vier um je 900 versetzt angeordnete, d.h.
  • paarweise diametral gegenüberliegende Halteelemente vorgesehen sind. Dabei nimmt der Durchmesser des die Außenkanten der Halteelemente umhüllenden Konus vorzugsweise von einem im Vergleich zum tolerierten Kleinstmaß des Flammrohrdurchmessers kleineren Wert bis zu einem im Vergleich zum tolerierten Größtmaß des Flammrohrdurchmessers größeren Wert zu. Wird das Flammrohr nach der Montage der Stauscheibenhalterung auf dem Öl- bzw. Gasdüsenrohr auf die federnden Halteelemente aufgezogen, dann wird über die selbsttätige Zentrierung der Stauscheibenhalterung auch eine Zentrierung des Öl- bzw. Gasdüsenrohrs im Flammrohr herbeigeführt, da das Öl- bzw. Gasdüsenrohr nicht absolut starr im Brennergehäuse gelagert ist, sondern in radialen Richtungen um die möglichen Toleranzabweichungen des Flammrohrs ausweichen kann. Flammrohr, Stauscheibe und Öl- bzw. Gasdüsenrohr werden daher durch die Montage koaxial zueinander festgelegt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mischeinrichtung mit der erfindungsgemäßen Stauscheibenhalterung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mischeinrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 eine Einzelheit der Mischeinrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung; Fig. 5 und 6 schematisch und in verkleinertem Maßstab die Vorder- und Seitenansicht einer Schweißvorrichtung für die Stauscheibe und Stauscheibenhalterung; Fig. 7 schematisch eine Prägevorrichtung zur Herstellung von Führungen an einer Buchse der Stauscheibenhalterung; Fig. 8 schematisch eine Vorrichtung zum Anbringen von zur Zentrierung der Stauscheibe bestimmten Sicken in der Flammrohrmündung; und Fig. 9 und 10 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Nach Fig. 1 bis 4 enthält eine Mischeinrichtung an einem Öl- oder Gasbrenner ein Flammrohr 1, ein koaxial in diesem angeordnetes Öl- oder Gasdüsenrohr 2, nachfolgend kurz als Düsenrohr 2 bezeichnet, an dessen Vorderende eine Öl- oder Gasdüse 3 befestigt ist, eine erfindungsgemäße Stauscheibenhalterung 4 und eine Stauscheibe 5 mit einer zentralen Öffnung. Die Stauscheibenhalterung 4 umfaßt eine mit Paßsitz auf dem Düsenrohr 2 verschiebbare Buchse 6 und mehrere an dieser befestigte Halteelemente 7, die die vor der vorderen Stirnfläche der Buchse 6 angeordnete Stauscheibe 5 tragen.
  • Die Halteelemente 7 bestehen aus zur Achse des Flammrohrs 1 im wesentlichen parallelen, radial von der Buchse 6 abstehenden, vorzugsweise aus einem Stahlblech hergestellten Lamellen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier solcher Lamellen vorgesehen, die längs des Buchsenumfangs um je 900 beabstandet sind und sich daher paarweise diametral gegenüberstehen. Wie insbesondere Fig. 1 und 4 zeigen, besteht jede Lamelle aus einem in seiner Mitte mit einem axialen Teilschlitz 8 versehenen und daher im wesentlichen U-förmigen Streifen, der einen äußeren Schenkel 9, einen dazu parallelen inneren Schenkel 10 und einen beide verbindenden Verbindungssteg 11 aufweist. Dieser ist mit einer axialen Verlängerung 12 versehen. Der innere Schenkel 10 weist eine gerade Innenkante 13 von der Länge der Buchse 6 und an seinem dem Verbindungssteg 11 nahen Ende eine nach innen vorspringende Nase 14 auf, die zum Hintergreifen der vorderen Stirnfläche der Buchse 6 dient. Die ebenfalls gerade Außenkante 15 des inneren Schenkels 10 ist mit einem geringen Steigungswinkel von z.B. 2° schräg zur Innenkante 13 angeordnet, so daß der Schenkel 10 von seinem freien Ende zum Verbindungssteg 11 hin allmählich breiter wird. Die Außenkante 16 des äußeren Schenkels 9 ist im Vergleich zur Innenkante des Schenkels 10 ebenfalls schräg zur Innenkante 13 angeordnet, jedoch im Vergleich zur Außenkante 15 in entgegengesetzter Richtung, so daß ihr Abstand von der Innenkante 13 vom Verbindungssteg 11 her bis zum freien Ende des Schenkels 9 allmählich zunimmt.
  • Der Steigungswinkel ist in diesem Fall ebenfalls vergleichsweise klein und beträgt z.B. ca. ein bis zwei Grad. Die beschriebene Ausbildung der Kanten der Halteelemente 7 hat zur Folge, daß die Außenkanten 15 und 16 im montierten Zustand nach Fig. 1 jeweils von einem Konus mit kleinem Scheitelwinkel umhüllt werden.
  • Der Zusammenbau der Stauscheibe 5 und der Stauscheibenhalterung 4 erfolgt bei ihrer Herstellung aus durch Schweißen verbindbaren Materialien, z.B. Stahl oder Stahlblech, zweckmäßig mittels einer in Fig. 5 und 6 schematisch dargestellten Vorrichtung. Diese enthält einen Zentrierring 17 mit einem an die schrägen Außenkanten 15 der inneren Schenkel 10 der Halteelemente 7 angepaßten Innenkonus 18a und 18b und mehreren außen angeordneten radialen Teilschlitzen 19, die entsprechend der gewünschten Lage der Halteelemente 7 an der Buchse 6 angeordnet sind und eine der Materialstärke der Halteelemente 7 entsprechende Breite haben. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Teilschlitze 19 vorgesehen, die im Abstand von je 900 an die Außenperipherie des Rings 17 grenzen.
  • Die Vorrichtung enthält ferner einen mit Paßsitz in die Buchse 6 einführbaren Paßdorn 20 und einen mit Paßsitz auf diesen aufschiebbaren Stauscheibenträger 21.
  • Die Montage beginnt damit, daß zunächst die äußeren Schenkel 9 der Halteelemente 7 in die radialen Schlitze 19 des Zentrierrings 17 eingeführt werden, wobei sich die Außenkanten 15 der inneren Schenkel 10 an den Innenkonus 18a,18b anlegen.
  • Danach wird die Buchse 6 eingelegt, bis sie mit ihrer vorderen Stirnfläche an die Nasen 14 stößt. Durch axiale Verschiebung der Halteelemente 7 längs des Innenkonus 18a,18b wird nun sichergestellt, daß die Innenkanten 13 der Schenkel 10 fest gegen den Außenmantel der Buchse 6 gepreßt werden.
  • Anschließend wird auf dasjenige Ende des Paßdorns 20, an dem die Verlängerungen 12 zu liegen kommen, der Stauscheibenträger 21 aufgeschoben, wodurch die Stauscheibe 5 und die Buchse 6 exakt koaxial angeordnet sind. Der Paßdorn 20 wird nun in einer aus Fig. 5 ersichtlichen Schräglage in einen Lagerbock 22 mit zwei Armen eingelegt, die vorzugsweise prismatische Aufnahmen für den Paßdorn 20 aufweisen. Aufgrund der Schräglage kommt dabei der Stauscheibenträger 21 mit dem einen Arm zur Aiilage, während gleichzeitig die Stauscheibe 5 zentriert wird und die Verlängerungen 12 in die Schweißposition gelangen. Die Nasen 14 garantieren die genaue Lage der Buchse 6, insbesondere ihren axialen Abstand von der Stauscheibe 5 entsprechend den Einbauvorschriften.
  • Damit bei der Schweißung möglichst wenig Verzug eintritt, wird jede Lamelle 7 an zwei Punkten 23 und 24 einerseits mit der Stauscheibe 5, andererseits mit der Buchse 6 verschweißt. Dabei liegt der Punkt 23 am freien Ende der Verlängerung 12, der andere Punkt 24 am freien Ende des inneren Schenkels 10. Die Schweißung erfolgt mittels zwei Elektroden 25 und 26 jeweils mit einem Impuls, d.h. gleichzeitig an den Punkten 23 und 24. Dazu wird vorzugsweise ein Schweißautomat mit Schutzgas eingesetzt. Beim nachfolgenden Abkühlen der Lamellen 7 tritt zwischen den Punkten 24 und den Nasen 14 eine gewisse Schrumpfung der inneren Schenkel 10 in axialer Richtung ein, wodurch ein in radialer Richtung wirkender Klemmeffekt im Bereich der Nasen 14 und damit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Buchse 6 und den Halteelementen 7 an dieser Stelle erzielt wird, was weitere Schweißpunkte unnötig macht.
  • Beim Gebrauch ruht die Buchse 6 auf dem Düsenrohr 2, durch das auf ca. 600 bis 800 vorgewärmtes Öl oder Gas transportiert wird. Um dabei Energieverluste weitgehend zu vermeiden, sollte die Kontaktfläche zwischen Düsenrohr 2 und Buchse 6 möglichst klein sein. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Buchse 6 an jeder Stirnseite mit mehreren, z.B. vier, radial nach innen ragenden, als Führungen 27 wirkenden Prägungen mit vergleichsweise kleinen Auflageflächen versehen wird. Diese Führungen 27 werden beispielsweise mittels einer Vorrichtung nach Fig. 7 hergestellt, die einen Paß dorn 29 zur Aufnahme der Buchse 6 und zwei Ringe 30 und 31 aufweist, die an ihren der Buchse 6 zugewandten Stirnflächen mit Vorsprüngen 32 versehen sind. Dabei sitzen die Ringe 30,31 mit Paßsitz auf dem Paßdorn 29, während die Buchse 6 einen etwas größeren Innendurchmesser als dieser besitzt. Werden die beiden Ringe 30 und 31 in der aus Fig.
  • 7 ersichtlichen Weise mittels einer Prägevorrichtung 33 gegen die Stirnflächen der Buchse 6 gepreßt, dann werden dabei durch eine Art Fließprägung die radial nach innen ragenden Führungen 27 erzeugt, wobei der Paßdorn 29 gleichzeitig als Zentrierorgan wirkt, da er die radiale Streckung der Führungen 27 nach innen festlegt. Dieser Effekt wurde bisher durch kostspieliges Ausdrehen der Buchse 6 erreicht.
  • Bei herkömmlichen Mischeinrichtungen sind häufig aufwendige und kostspielige Elektrodenhalterungen vorgesehen. Die Erfindung sieht lediglich einen Elektrodenhalter in Form eines Winkelstücks 34 vor (Fig. 2 und 3), das am Außenmantel der Buchse 6 verschweißt ist und einen parallel zu deren Achse verlaufenden Schenkel mit einer Gewindebohrung aufweist, in die eine Befestigungsschraube 35 zur Befestigung einer üblichen Block- bzw. Zündelektrode 36 eingedreht wird. Da die Projektionsfläche des Winkelstücks 34 klein gehalten werden kann, ist die durch sie bedingte Luftverwirbelung in dem das Flammrohr 1 durchsetzenden Luftstrom gegenüber bisherigen Lösungen relativ klein.
  • Der aus der Stauscheibe 5, der Buchse 6 und den Halteelementen 7 bestehende, als vorgefertigte Einheit vorliegende Teil der Mischeinrichtung wird mittels der Buchse 6 auf das Düsenrohr 2 aufgeschoben, das im Brennergehäuse des im Einzelfall verwendeten Öl- bzw. Gasbrenners angeordnet ist. Zur Fixierung der Buchse 6 auf dem Düsenrohr 2 dient eine Befestigungsschraube 49 (Fig. 1 und 3). Anschließend wird in bekannter Weise das Flammrohr 1 aufgeschoben, bis die Stauscheibe 5 in einer konischen Mündung 37 desselben angeordnet ist (Fig. 1). Durch axiales Verschieben der Buchse 6 auf dem Düsenrohr 2 läßt sich dann der Ringspalt 38 zwischen der Stauscheibe 5 und der Mündung 37 je nach Leistung beliebig einstellen, was für die Bildung eines gleichförmigen Öl/Luft-bzw. Gas/Luft-Gemisches aus dem ihn durchsetzenden Luftstrom und dem die Düse 3 verlassenden und die zentrale Öffnung sowie radiale Schlitze der Stauscheibe durchsetzenden Öl-bzw. Gasstrom von Bedeutung ist.
  • Beim Aufschieben des Flammrohrs 1 auf die Halteelemente 7 gleitet der zylindrische Innenmantel des F lammrohrs Flammrohrs 1 an deren schräg stehenden Außenkanten 16 der Halteelemente 7 entlang. Besitzt der Durchmesser des die Peripherie aller Halteelemente 7 umgebenden Hüllkonus im Bereich der Verbindungsstege 11 einen etwas kleineren Durchmesser, im Bereich der freien Enden der Schenkel 9 dagegen einen etwas größeren Durchmesser, als dem Innendurchmesser des Flammrohrs 1 in dessen zylindrischem Teil entspricht, dann werden die äußeren Schenkel 9 beim Aufschieben des Flammrohrs 1 um ihre Verbindungsstellen 39 mit den Verbindungsstegen 11 elastisch leicht nach innen gebogen (Federwirkung), wodurch eine selbsttätige Zentrierung des gesamten Systems und insbesondere eine koaxiale Anordnung des Düsenrohrs 2 und der Stauscheibe im Flammrohr 1 erfolgt. Dieser Zentrierungsvorgang ist im übrigen weitgehend unabhängig von den jeweils tolerierten Innendurchmessern oder Unrundheiten der Flammrohre 1, da die federnd verbiegbaren Schenkel 9 der Halteelemente 7 die im Flammrohr 1 auftretenden Toleranzen ausgleichen. Die erhaltene Zentrierung geht auch nicht verloren, wenn das Flammrohr 1 anschließend am Brennergehäuse befestigt wird, da das Düsenrohr keine ideal starre Einheit bildet, sondern zumindest in radialen Richtungen entweder selbst nachgiebig ist oder nachgiebig gelagert ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Lage der Stauscheibe 5 im Flammrohr 1 werden erfindungsgemäß einige Sicken 40 (Fig.
  • 8) in die Mündung 37 des Flammrohrs 1 geprägt, die als Führung für die Stauscheibe 5 dienen, insbesondere zur axialen Verschiebung der Buchse 6 mit dem Düsenrohr 2. Die Herstellung (Prägung) dieser Sicken erfolgt mit Hilfe eines Dorns 41 und einer Matrize 42, wie in Fig. 8 schematisch angedeutet ist. Beim Aufziehen des Flammrohrs 1 auf die Stauscheibenhalterung 4 kommt die Außenperipherie der Stauscheibe 5 auf der Innenperipherie der Sicken 40 zu liegen, so daß sich ein gleichförmiger, von Toleranzen der Flammrohrmündung weitgehend unabhängiger Ringspalt 38 ergibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Dies gilt beispielsweise in bezug auf die Zahl und die relative Lage der im Einzelfall vorgesehenen Halteelemente 7 oder Sicken 40, aber auch im Hinblick auf die für die Zentrierung wichtigen Federeigenschaften der Halteelemente 7.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.
  • 9 und 10 dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Anstelle der lamellenförmigen Halteelemente 7 sind aus federnden Drahtelementen bestehende Halteelemente 43 vorgesehen. Beispielsweise sind vier um je 900 versetzte Halteelemente 43 angeordnet, die sternförmig radial von der Buchse 6 abstehen. Jedes Drahtelement 43 weist einen am Außenmantel der Buchse 6 liegenden, mit dieser verbundenen Mittelabschnitt 44 mit einer der Nase 14 entsprechenden Nase 45, einen mit der Stauscheibe verbundenen Vorderabschnitt 46 und einen radial federnden, dem äußeren Schenkel 9 der Halteelemente 7 entsprechenden Schenkel 47 auf. Dabei bilden die Schenkel 47 einen Winkel mit der Mittelachse der Buchse 6, so daß ihre Außenkanten 48 wie die Außenkanten 16 der Schenkel 9 von einem Konus mit kleinem Scheitelwinkel umhüllt werden. Die übrigen Funktionsmerkmale der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 entsprechen denen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 8.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 eignet sich insbesondere für solche Ölbrenner, die keine Vorwärmung aufweisen (z.B. Nahost oder andere Ölbilligländer) oder möglichst preisgünstig herstellbar sein sollen.
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Claims (12)

  1. Ansprüche auscheibenhalterung mit Stauscheibe für Öl- oder Gasbrenner, die eine Mischeinrichtung mit einem die Stauscheibenhalterung tragenden Öl- oder Gasdüsenrohr und einem die Stauscheibenhalterung und die Stauscheibe umgebenden Flammrohr aufweisen, bestehend aus einer vorgefertigten, zur verschiebbaren Lagerung auf dem Öl- oder Gasdüsenrohr bestimmten Einheit, die mehrere radial zur Stauscheibenachse und um diese verteilt angeordnete Halteelemente aufweist, an der die Stauscheibe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (7,44) radial federnd ausgebildet und mit schräg zur Stauscheibenachse angeordneten, zur Abstützung am Innenmantel des Flammrohrs (1) bestimmten Außenkanten (16,48) versehen sind.
  2. 2) Stauscheibenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier um je 900 versetzte Halteelemente (7,44) vorgesehen sind.
  3. 3) Stauscheibenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (7) aus U-förmigen, mit Schlitzen (8) versehenen Lamellen mit einem äußeren Schenkel (9), einem inneren Schenkel (10) und einem beide verbindenden Verbindungssteg (11) bestehen, wobei die inneren Schenkel (10) zur Befestigung der Stauscheibenhalterung am Öl- bzw.
    Gasdüsenrohr (2) dienen, die äußeren Schenkel (9) zur Abstützung der Stauscheibenhalterung (4) am Innenmantel des Flammrohrs (1) bestimmt sind und die Verbindungsstege (11) je eine zur Befestigung der Stauscheibe (5) bestimmte Verlängerung (12) aufweisen.
  4. 4) Stauscheibenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (43) aus Drahtelementen (43) bestehen, die je eine zur Befestigung der Stauscheibenhalterung am Öl- bzw. Gasdüsenrohr (2) bestimmten Mittelabschnitt (44), einen zur Abstützung der Stauscheibenhalterung (4) am Innenmantel des Flammrohrs (1) bestimmten, federnden Schenkel (47) und einen zur Befestigung der Stauscheibe (5) bestimmten Vorderabschnitt (46) aufweisen.
  5. 5) Stauscheibenhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (7,43) an einer auf das Öl- bzw. Gasdüsenrohr (2) aufschiebbaren Buchse (6) befestigt sind.
  6. 6) Stauscheibenhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (7,43), die Buchse (6) und die Stauscheibe (5) aus Stahl, Stahlblech bzw. Stahldraht bestehen.
  7. 7) Stauscheibenhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schenkel (10) bzw. die Mittelabschnitte (44) der Halteelemente (7,43) durch Schweißung an der Buchse (6) befestigt sind.
  8. 8) Stauscheibenhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schenkel (10) bzw. die Mittelabschnitte (44) der Halteelemente (7,43) parallel zur Stauscheibenachse verlaufende, am Außenmantel der Buchse (6) anliegende Innenkanten (13) aufweisen, die mit einer radial vorspringenden, die Buchse (6) axial hintergreifenden Nase (14,45) versehen sind.
  9. 9) Stauscheibenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Nasen (14) fernen Enden der inneren Schenkel (10) bzw. der Mittelabschnitte (44) mit der Buchse (6) und die Verlängerungen (12) bzw. Vorderabschnitte (46) mit der Stauscheibe (5) durch je einen Schweißpunkt (23,24) verbunden sind.
  10. 10) Stauscheibenhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6) an beiden Stirnseiten mit einer Mehrzahl von radial nach innen ragenden, zur Zentrierung der Buchse (6) auf dem Öl- bzw. Gasdüsenrohr (2) bestimmten Führungen (27) versehen ist.
  11. 11) Stauscheibenhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel der Buchse (6) ein als Winkelstück (34) ausgebildeter Elektrodenhalter befestigt ist.
  12. 12) Stauscheibenhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mündung (37) des Flammrohrs (1) mehrere, radial nach innen ragende, zur Zentrierung und Führung der Stauscheibe (5) bestimmte Sicken (40) geprägt sind.
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