DE3519052C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C19/00—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C9/00—Other apparatus for handling dough or dough pieces
- A21C9/04—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/26—Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum konti
nuierlichen Überziehen weichplastischer Formlinge
mit rieselfähigen Überzugsgut nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Derartige Vorrichtungen fin
den Verwendung zum Beispiel zum Überziehen von
Streuselkugelformlingen mit Streusel in der Süßwaren
industrie, von Pfannkuchen mit Kristallzucker in der
Backwarenindustrie und zum Überziehen in anderen
Industriezweigen.
Bei verschiedenen Formlingen wird rieselförmiges
Überzugsgut auf die Formlingsoberfläche aufgebacht,
in dem die Formlinge durch das rieselfähige Überzugsgut
gefördert und gewälzt werden.
Die Vorrichtungen bestehen aus rotierenden Trommeln,
in denen durch entsprechende Einbauelemente und durch
die Drehung der Trommeln die erforderlichen Abläufe
des Überziehens realisiert werden (DD 1 18 518 und
DD 1 07 585). Um diese Anforderungen zu erfüllen,
werden bei den bisher verwendeten Vorrichtungen
Trommeln verwendet, in denen sowohl die zu überzie
henden Formlinge als auch das Überzugsgut durch ent
sprechende Einbauelemente gefördert werden. Dabei ent
steht der Nachteil, daß nach erfolgtem Überziehen die
Trennung der überzogenen Erzeugnisse vom Überzugsgut
nicht innerhalb der Trommel möglich ist und damit außer
halb der Trommel erfolgen muß. Es ist deshalb eine aufwendige
Rückführung des Überzugsgutes notwendig. In diesem Zusam
menhang entsteht bei dieser Art Förderung in der Trommel
eine starke Verschiebung des Überzugs-Formlings-Gemisches
in Richtung Trommelaustrag. Es entstehen dadurch hohe Be
lastungen der weichplastischen Formlinge und damit eine
unerwünschte Verformung der Erzeugnise, die nur durch
leistungssenkende Maßnahmen ausgeglichen werden können,
d. h., die durch die Trommel zu fördernde Anzahl von Form
lingen muß reduziert werden. Besonders tritt das bei Kon
sistenzschwankungen der Formlinge, wie z. B. in der Süß
warenindustrie üblich, auf. Es sind deshalb Eingriffe durch
die Bedienkräfte der Vorrichtungen erforderlich und führen
deshalb zwangsläufig zu einem höheren Bedienungsaufwand
bzw. die Trommel muß in ihrer Längsachse geneigt werden
und führt zu einem höheren technischen Aufwand bzw. macht
eine Arbeitskraft erforderlich.
Daraus resultiert ein ungleichmäßiges Aufbringen des Über
zugsgutes auf die Formlinge. Die hierfür notwendige inten
sive Rückführung des Überzugsgutes bewirkt daher schneller
seine Zerstörung und führt schließlich zur Minderung der
Qualität der Erzeugnisse selbst und erhöht den technischen
Aufwand. Nachteilig ist auch der Einbau von Mitnehmern zur
Gewährleistung der Bewegung des Überzugshaufwerkes, da da
mit der für den Aufbringungseffekt typische und notwendige
Bewegungsablauf nur unzureichend erreicht wird und eben
falls technisch aufwendig ist. Die andere gebräuchliche Me
thode zur Erzeugung der notwendigen Bewegung des Haufwerkes
besteht in der Beschichtung der Innenwand der Trommel mit
überzugseigener Masse. Hierbei entsteht der Nachteil, daß
diese Beschichtung erneuert werden muß, da sie entweder
aufbaut oder instabil ist.
Ziel der Erfindung ist es, die Leistungsfähigkeit der Vor
richtung zu steigern, die Qualität, insbesondere beim kon
tinuierlichen Überziehen weichplastischer Formlinge, zu
verbessern, die Vorrichtung insgesamt zu vereinfachen und
die Funktionssicherheit zu steigern. Ebenso soll der Arbeits
kräfteeinsatz an diesen Vorrichtungen verringert werden.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, bei ge
ringsten Krafteinwirkungen auf weichplastische Formlinge
günstigste Vorraussetzungen zum Überziehen der Formlinge bei
gleichzeitiger exakter Weiterförderung der Formlinge und Nicht
förderung des Überzugsgutes zu schaffen sowie eine vollstän
dige Trennung der überzogenen Formlinge von überschüssigem
Überzugsgut mit Austritt der überzogenen Formlinge aus der
Vorrichtung zu gewährleisten und damit eine Rückführung von
Überzugsgut auf ein Minimum zu beschränken.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
An der Innenwand des bekannten, in seiner Längsachse auf Null
Grad geneigten drehbar gelagerten Rohres ein Fachwerk, z. B.
aus Maschendrahtgeflecht oder Netz über die gesamte Länge be
festigt ist, ohne daß sich das Fachwerk an irgendeiner Stelle
der Innenwand abheben kann. Auf dem Fachwerk, an der Innen
wand, tangential beginnend in Drehrichtung des Rohres, sind
einige kreisförmige Heber nebeneinander in Achsrichtung be
festigt, wobei ein Heber aus tangential und radial und in
einem bestimmten Abstand parallel angeordneten nach der Rohr
achse hin verlaufenden Rundmaterialstäben besteht, die aus
verschiedenen Werkstoffen entsprechend den technologischen
Erfordernissen, z. B. lebensmittelecht ausgeführt sein können,
wobei der Abstand der Stäbe innerhalb eines Hebers kleiner ist
als die kleinste Abmessung der Formlinge.
In Achsrichtung des Rohres sind einige Heber tangential um
einen bestimmten Winkel zueinander versetzt angeordnet, wobei
der Winkel sich nach dem Abgabepunkt eines vorhergehenden
Hebers und die Anzahl der Heber sich nach der erforderlichen
Verweildauer der Formlinge im Überziehprozeß richtet. Die
Heber sind über die gesamte Länge des Rohres verteilt befestigt.
Ein Heber endet in der Nähe oberhalb der Rohrachse. An die
sem Ende eines Hebers schließt sich, den Kreisbogen eines
Hebers fortsetzend, aber mit einem kleineren Radius weiter
verlaufend, eine Ablenkung an, die muldenförmig bzw. rinnen
förmig ausläuft, wobei die Muldenform einer Ablenkung ent
sprechend des Schüttwinkels der Formlinge in Förderrichtung
geneigt ist. Das Material einer Ablenkung besteht aus einem
Werkstoff mit geringstem Gleitwiderstand gegenüber den Form
lingen, z. B. einem Plastwerkstoff oder einem geglätteten
Blech u. ä. Das Rohr ist beiderseitig mit der Platte, die
in ihrem Zentrum mit einer Öffnung versehen ist, verschlos
sen. die Größe der Öffnung richtet sich nach den jeweiligen
Beschickungsbedingungen und dem erforderlichen Füllungsgrad
des Rohres mit Überzugsgut. Bei hohem Füllungsgrad ist die
Öffnung klein zu halten. In das sich drehende Rohr, dessen
Längsachse auf Null Grad eingestellt ist, wird das riesel
fähige Überzugsgut mittels bekannter Zuführorgane, bei
spielsweise einer Rutsche in das Rohr durch die Öffnung in
der Platte zugeführt. Der Füllungsgrad des Rohres ist ab
hängig vom gewünschten Druck, den das rieselfähige Überzugs
gut auf die Formlinge ausüben soll, d. h. bei geringem Fül
lungsgrad wird der Druck verringert, bei hohem Füllungsgrad
vergrößert. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen
wird auch bei hohem Druck auf die Formlinge aufgrund der
intensiven Bewegung des Überzugshaufwerkes und dessen
gleichmäßige Verteilung im Rohr, keinerlei Verformung auf
die Formlinge gebracht, so daß weder eine Leistungsminderung
noch ein Qualitätsverlust auftritt. Ist der Füllungsgrad des
Rohres mit Überzugsgut erreicht, werden ebenfalls durch be
kannte Zuführorgane, z. B. Förderband, die Formlinge, wie
Streuselkugeleinlagen, Pfannkuchen, in das Rohr gefördert.
Das im Rohr befindliche rieselfähige Überzugsgut, z. B.
Streusel, Kristallzucker oder ähnliches wird durch ein
Fachwerk zwangsläufig in Drehrichtung des Rohres mitgeris
sen und fällt bei einem für das jeweilige Überzugsgut spe
zifischen Schüttwinkel radial- und tangentialförmig auf das
Überzugsgut zurück, so daß in Achsrichtung auf das Über
zugshaufwerk gesehen, sich ein Kreislauf einstellt, bei dem
die sich auf dem Fachwerk befindliche Oberfläche des Über
zugsgutes in Drehrichtung mitbewegt, während die zur Rohr
achse hinzeigende Oberfläche des Überzugsgutes sich ent
gegen der Drehbewegung des Rohres bewegt. Dabei besteht
der Vorteil gegenüber Mitnehmer in seiner überall an der
Rohrinnenwand vorhandenen Wirksamkeit und dem damit er
reichten günstigeren Bewegungsablauf des rieselfähigen
Überzugsgutes. Gegenüber der Beschichtung der Rohrinnen
wand bietet das Fachwerk bessere Haltbarkeit an allen Punk
ten der Rohrinnenwand und damit höchste Funktionssicher
heit. Befinden sich in dem sich bewegenden rieselfähigen
Überzugsgut Formlinge, so werden diese darin gewälzt und
führen eine ähnliche Bewegung wie das rieselfähige Über
zugsgut selbst aus. Je nach Füllungsgrad werden die Form
linge entsprechend stark mit dem rieselfähigen Überzugs
gut in Berührung gebracht und überzogen. Während dieses
Vorganges werden die Formlinge und auch das rieselfähige
Überzugsgut nicht in Achsrichtung gefördert.
Der Überziehprozeß wird mit einem, in das Überzugsgut ein
fahrenden Heber unterbrochen, in dem das Formling-Über
zugs-Gemisch durch einen tangential eingreifenden Heber
herausgehoben und radial zunächst zur Rohrachse hin be
fördert wird. Während dieser Förderung mit einem Heber
wird das überschüssige rieselfähige Überzugsgut von den
Formlingen getrennt und rieselt radial zum Überzugsgut
zurück. Die Formlinge gelangen so getrennt vom rieselfähi
gen Überzugsgut zur Rohrachse und werden in die, in För
derrichtung geneigten, Ablenkungen befördert. Durch die
Neigung einer Ablenkung gelangen die Formlinge beim Ver
lassen einer Ablenkung in die Bahn eines daneben angeord
neten Hebers und fallen auf das sich bewegende rieselfähi
ge Überzugsgut an einer anderen Stelle zurück. Der Abwerf
punkt eines Hebers in die Bahn eines folgenden Hebers ist
so gelegt, daß gerade eben ein folgender Heber durch das
rieselfähige Überzugsgut sich hindurchbewegt hat und damit
die Formlinge etwa eine Umdrehung im Überzugsgut verblei
ben und der Überziehprozeß, bis ein nächster Heber diesen
Überzugsprozeß zum Zwecke der getrennten Weiterförderung
unterbricht, abläuft. Die Anzahl der Vorgänge des Über
ziehprozesses leiten sich aus den technologischen Bedin
gungen des Überziehprozesses selbst ab. Die überzogenen
Formlinge werden mit einem letzten Heber über die Öffnung
der Platte am Ausgang des Rohres vom rieselfähigen Über
zugsgut getrennt und herausbefördert; d. h. wenn bei
spielsweise sechs Heber unmittelbar nebeneinander ange
ordnet sind, finden bei mindestens fünf Umdrehungen des
Rohres Überziehprozesse mit je einer Umdrehung statt. Sind
jedoch erheblich mehr Überziehprozesse notwendig, können
zwischen den Hebern die Abstände vergrößert werden, so daß
in diesen Zwischenräumen ein längerer Überziehprozeß des
halb erfolgt, da der Förderungseffekt durch ein gewisses
Überangebot von Formlingen entsteht. Der dabei entstehende
geringe Förderungseffekt des rieselfähigen Überzugsgutes
kann hierbei vernachlässigt werden, da das Überzugsgut das
Bestreben und die Möglichkeit hat, sich über die gesamte
Länge des Rohres auszugleichen. Ungeachtet der zuletzt ge
nannten Anordnung der Heber bleibt beim Austritt der über
zogenen Formlinge die Trennung vom rieselfähigen Überzugs
gut erhalten.
Der sonst bei ähnlichen Vorrichtungen hohe Anteil des her
ausgeförderten Überzugsgutes und der damit verbundene höhe
re technische Aufwand entfällt. Weiterhin wird dadurch das
rieselfähige Überzugsgut wesentlich geringer belastet und
sein Verlust vermindert. Weiterhin gewährleistet diese Art
der Förderung höchste Formbeständigkeit und damit Quali
tätsverbesserung der überzogenen Erzeugnisse. Damit im Zu
sammenhang werden durch diese Erfindung übliche Konsistenz
schwankungen der Formlinge, wie sie beispielsweise in der
Lebensmittelindustrie auch innerhalb eines Erzeugnisses
auftreten können, ohne von außen eingreifen zu müssen, aus
geglichen. Es entsteht ein sehr geringer Bedienungsaufwand
und damit Arbeitskräfteeinsparung.
Da das rieselfähige Überzugsgut erfindungsgemäß nicht mit
den Formlingen gefördert wird, ist es sehr gleichmäßig im
Rohr verteilt und gewährleistet gleichfalls eine sehr
gleichmäßige Behandlung der Formlinge im gesamten Rohr,
was schließlich zu einer Qualitätsverbesserung führt.
In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung in Achsrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich
tung.
In der an sich bekannten, in seiner Längsachse Null Grad
geneigten, im Uhrzeigersinn drehbar angeordneten Trommel
(1), deren bekannter Antrieb und die Lagerung hier nicht
dargestellt sind, ist an der gesamten Innenwand ein Fach
werk (9), aus Maschendrahtgewebe, befestigt sowie tangen
tial um jeweils ≈ 180° in Förderrichtung im Uhrzeigesinn
versetzt und in Längsrichtung der Trommel (1) sind di
rekt nebeneinander mehrere Heber (2) mit der Trommel (1)
fest verbunden, angeordnet. Die Heber (2) verlaufen von
der Trommel (1) ausgehend zunächst kreisförmig bis kurz
über die Längsachse der Trommel. An diesem Heberende sind
die Ablenkungen (3) mit den Hebern (2) verbunden. Die Ab
lenkungen verlängern zunächst die Heber und enden rinnen
förmig. Die Ablenkungen sind mit einem Winkel gegenüber der
Längsachse der Trommel von etwa 45° in Förderrichtung ein
gestellt. Die Beschickung der Trommel mit Steuselkugel
formlingen (8) erfolgt mit dem an sich bekannten Förder
band (5) und mit dem rieselfähigen Überzugsgut (4) wie Ka
kaostreusel über die an sich bekannte Rutsche (6). Eben
falls bekannt sind die an beide Enden der Trommel befestig
ten Platten (7) mit kreisförmigen Öffnungen im Zentrum, wo
bei die Öffnungen der Platten in ihrem Durchmesser etwa dem
Radius der Trommel entsprechen.
Die in seiner Längsachse auf Null Grad sich drehende Trommel
wird zunächst mit Kakaostreusel entsprechend der technologi
schen erforderlichen Füllungsmengen über die bekannten
Beschickungselemente, z. B. Rutsche (6), gefüllt.
Die Füllmenge wird von den Öffnungen der Platten auf ein
Maximum begrenzt. Die befeuchteten Streuselkugelformlinge
(8) werden über bekannte Beschickungselemente, z. B. För
derband (5), der Trommel zugeführt und gelangen dabei in
die Kreisbahn der Heber. Je nach Stellung der Heber werden
durch die Drehbewegung der Trommel die Streuselkugelform
linge, die sich, in den durch das Fachwerk (9) intensiv
umwälzenden Kakaostreuseln befinden, sofort oder späte
stens nach etwa einer Umdrehung der Trommel von den Hebern
erfaßt und zunächst mit Kakostreuseln aus dem Überzugsgut
(4) herausgehoben. Dieser Vorgang vollzieht sich außeror
dentlich schonend, indem mit dem Fachwerk die Kakaostreu
seln, wie auch die Streuselkugelformlinge an der Innenwand
der Trommel sich in die gleiche Richtung und die auf den
Kakaostreuseln befindlichen Streuselkugelformlinge entge
gengesetzt, aber ohne Andruck der Kakaostreuseln und damit
ohne große Krafteinwirkungen auf die Streuselkugelformlinge
bewegen und damit überzogen werden. Bei weiterer Drehung
der Trommel rieselt der Kakaostreusel durch die Stäbe des
Hebers, so daß die nun schon zum Teil überzogenen Streusel
kugelformlinge vom Überzugsgut getrennt werden und in die
Ablenkung gleiten und dort durch die Neigung der Ablenkung
in Förderrichtung durch Schwerkraft in die Bahn eines wei
teren Hebers transportiert werden, wobei die nun zum Teil
überzogenen Streuselkugelformlinge wieder in das Überzugs
gut gelangen und dort der Überziehprozeß wiederholt wird.
Die Anzahl der Überzüge richtet sich nach den technologi
schen Anforderungen. Sind z. B. sieben Heber in der Trom
mel angeordnet, so werden bei Anordnung der Heber unmittel
bar nebeneinander sechs Überziehprozesse mit mindestens je
einer Umdrehung der Trommel realisiert.
Der in Förderrichtung zuletzt angeordnete Heber befördert
über seine Ablenkung die überzogenen Erzeugnisse, wie
Streuselkugeln (10) über die Öffnung der Platte aus der
Trommel, die auf übliche Art und Weise zum Verpacken zuge
führt werden. Mit gleicher Vorrichtung lassen sich Gelee
einlagen mit Kristallzucker überziehen.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Rohr
2 Heber
3 Ablenkung
4 Überzugsgut
5 Förderband
6 Rutsche
7 Platte
8 Formling
9 Fachwerk
10 Erzeugnis
Claims (1)
- Vorrichtung zum kontinuierlichen Überziehen weich plastischer Formlinge mit rieselfähigem Überzugsgut, mit einem in seiner Längsachse mit Null Grad Neigung drehbaren Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Rohres 1 durchgehend die Innenwand über deckend ein Fachwerk 9 mit einer Maschenweite größer als die Bestandteile des rieselfähigen Überzugsgutes angeordnet ist, wobei auf dem Fachwerk 9 Heber 2 befestigt sind, welche tangential um einen bestimmten Winkel zueinander versetzt und in Längsachsrichtung des Rohres 1 über die gesamte Länge nebeneiander, für das rieselfähige Überzugsgut 4 durchlässig, kreis förmig an der Innenwand des Rohres 1 tangential be ginnend und radial zur Längsachsrichtung des Rohres 1 verlaufend und über der Mitte der Längsachse des Rohres 1 endend, mit jeweils einer in Förderrichtung anschließenden, rinnenförmig bzw. muldenförmig aus laufenden und in Förderrichtung um einen bestimmten Winkel geneigten Ablenkung 3 an diesem Ende anschließend angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519052 DE3519052A1 (de) | 1985-05-28 | 1985-05-28 | Vorrichtung zum kontinuierlichen ueberziehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519052 DE3519052A1 (de) | 1985-05-28 | 1985-05-28 | Vorrichtung zum kontinuierlichen ueberziehen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3519052A1 DE3519052A1 (de) | 1986-01-23 |
DE3519052C2 true DE3519052C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6271786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519052 Granted DE3519052A1 (de) | 1985-05-28 | 1985-05-28 | Vorrichtung zum kontinuierlichen ueberziehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3519052A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
FI98118C (fi) * | 1987-08-04 | 1997-04-25 | Unilever Nv | Menetelmä valmistaa pyöreähköjä pinnoitettuja ruokatuotekappaleita |
ATE233486T1 (de) * | 1996-09-17 | 2003-03-15 | Rheon Automatic Machinery Co | Vorrichtung zum auftragen von pulver auf nahrungsmittelprodukten |
FR2806587B1 (fr) * | 2000-03-21 | 2005-05-06 | Mars Alimentaire Sa | Procede d'enrobage de particules pour la realisation de confiseries |
US6638550B2 (en) | 2000-03-21 | 2003-10-28 | Mars, Inc. | Method for coating solid confectionery centers |
ATE498321T1 (de) | 2009-03-19 | 2011-03-15 | Kraft Foods R & D Inc | Verfahren, vorrichtung und form zur herstellung eines konfektionsprodukts, sowie die verwendung eines erwärmbaren bestandteils |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD107585A1 (de) * | 1973-11-19 | 1974-08-12 | ||
DD118518A1 (de) * | 1975-04-23 | 1976-03-12 |
-
1985
- 1985-05-28 DE DE19853519052 patent/DE3519052A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3519052A1 (de) | 1986-01-23 |
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