DE3518593A1 - Schlossanordnung - Google Patents

Schlossanordnung

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Publication number
DE3518593A1
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
lock arrangement
arrangement according
outer plate
plate
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853518593
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Horst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GECO SICHERUNGSTECHNIK
Original Assignee
GECO SICHERUNGSTECHNIK
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Filing date
Publication date
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Application filed by GECO SICHERUNGSTECHNIK filed Critical GECO SICHERUNGSTECHNIK
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Publication of DE3518593A1 publication Critical patent/DE3518593A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/002Weather or dirt protection

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schloß anordnung an einer fallend angeordneten Außenplatte, die einen Schlüsselkanal für das Schloß enthält. Unter einer Außenplatte ist im Zusammenhang der Erfindung jeder einen Aufnahmeraum oder eine Zugangsöffnung begrenzender Teil zu verstehen, ohne Rücksicht auf den Zweck des Aufnahmeraums oder der Zugangsöffnung, Ein Beispiel sind Fernmeldeanschlußkästen oder Wohncontainer. -Er bildet eine Außenfläche, durch welche das Schloß zugänglich ist. Der Begriff ist nicht beschränkend im Sinne einer ebenen oder dünnwandigen Ausbildung zu verstehen. Die Erfindung bezieht sich vornehmlich auf eine Zylinderschloßanordnung.
  • Zylinderschlösser haben im Vergleich mit Kastenschlössern den wesentlichen Vorteil, daß sie sich dank ihrer geringen Querabmessung leicht in einer Bohrung der Außenplatte montieren lassen. Sie werden zu diesem Zweck am Rand ihrer das Schlüsselloch bildenden Stirnseite mit einem überkragenden Bund versehen, der sich auf die Außenfläche der Außenplatte legt, wenn der Schloßkörper in die Bohrung der Außenplatte gesteckt ist und an seiner Rückseite mit einer Mutter gesichert ist. Um diesen Montagevorteil von Zylinderschlössern wahrnehmen zu können, werden diese im Stand der Technik stets so angebracht, daß ihre das Schlüsselloch enthaltende Stirnfläche außen unmittelbar zugänglich ist.
  • Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Schloßkörper und insbesondere das Schlüsselloch den atmosphärischen Einflüssen preisgegeben ist. Zum Schutz sind Abdeckplatten bekannt, von denen man aber weiß, daß sie häufig versehentlich oder mutwillig aus der schützenden Stellung verschoben sind, so daß das Schlüsselloch frei liegt. Auch kommt. es vor, daß spielende Kinder sich an den Schlössern zu schaffen machen und sie verstopfen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für ein Schloß an einer Außenplatte zu schaffen, die besseren Schutz verspricht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Schloß hinter der einen Schlüsselkanal enthaltenden Platte an einem besonderen, mit der Platte verbundenen Bauteil befestigt ist und einen so großen Abstand von deren Rückseite abweist, daß Nässe daran ohne Berührung mit dem Schloß herabrinnen kann.
  • Auch sonstige Fremdkörper können durch den Zwischenraum zwischen der Rückseite der Außenplatte und dem Schloß herabfallen, ohne am Schloß zu haften oder gar darin einzudringen. Das Schlüsselloch ist aus der Außenfläche entfernt und reizt daher weniger zu Manipulationen und ist für solche auch weniger zugänglich. Fremdkörper können weniger leicht in das Schlüsselloch hineingestopft werden, weil sie zwischen Platte und Schloßkörper herabfallen.
  • Vorzugsweise ist die Außenplatte Teil einer Tür, einer Klappe oder eines derartigen zu öffnenden Teils des -Behälters. Sie kann aber auch ein feststehender Teil sein, beispielsweise an der Bildung des Rahmens des zu öffnenden Teils beteiligt sein.
  • Der das Schloß haltende, besondere Bauteil ist zweckmäßigerweise fest mit der Außenplatte verbunden. Beispielsweise kann auf die Rückseite der Außenplatte ein Bügel aufgesetzt sein, der das Schloß trägt. Feste Verbindung zwischen diesem Bauteil und der Außenplatte ist aber nicht unbedingt erforderlich. Beispielsweise könnte das Schloß auch an einem hinter eine Tür greifenden Rahmenteil angeordnet sein und von der die Außenplatte bildenden Tür im geschlossenen Zustand verdeckt und durch den darin vorgesehenen Schlüsselkanal zugänglich sein.
  • Der besondere Bauteil sollte nach der Erfindung mit der Außenplatte so verbunden sein, daß der Übergang von Kriechfeuchtigkeit von der hinteren Öffnung des Schlüsselkanals über den Bauteil zum Schloß weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Damit an der Rückseite der Außenplatte haftende Tropfen nicht mit dem Schloßkörper in Berührung kommen, wenn sie beispielsweise von Luftzug bewegt werden, sollte der Abstand zwischen der hinteren Öffnung des Schlüsselkanals und der Stirnfläche des Schlosses mindestens etwa 3 mm, vorzugsweise mehr als 6 mm betragen.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch den Behälter in verkleinertem Maßstab und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schloßbereich in etwa natürlichem Maßstab.
  • Das Behältergehäuse 1 bildet auf seiner Vorderseite 2 eine Öffnung 3 mit Stecktür 4, die ein Zylinderschloß 5 enthält, dessen Vorreiber 6 hinter einen Flansch 7 am Rand der Behälteröffnung greift.
  • Wie man in Fig. 2 erkennt, ist an der Rückseite der Stecktür ein Bügel 8 angeschweißt, der eine Montageöffnung zur Aufnahme des Schlosses 5 in solcher Weise enthält, daß das Schlüsselloch des Schlosses 5 fluchtet mit der den Schlüsselkanal bildenden Bohrung 9 in der die Tür 4 bildenden Außenplatte.
  • Der Abstand zwischen der Rückseite des Türblatts und der Stirnfläche des Schlosses 5 beträgt etwa 6mm - 10 mm, so daß das Schlüsselloch des Schlosses normalerweise von Niederschlägen nicht erreicht wird. Der Bügel 8 ist zwischen seinen mit dem Türblatt verbundenen Streben so weit, daß auch Kriechfeuchtigkeit kaum zum Schloß gelangen kann.
  • Vielmehr rinnt die Nässe, die durch den Schlüsselkanal 9 hindurchgelangt,auf der Innenseite der Tür hinab bzw. fällt im Zwischenraum zwischen Tür und Schloß herunter. Dasselbe gilt bei einer von der Vertikalrichtung abweichenden, geneigten Anordnung der Tür.
  • Die Erfindung ist von besonderem Wert bei solchen Türen, die dünn sind und/oder aus gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise Metall, bestehen und auf deren Innenseite daher mit dem Anfall von Kondenswasser gerechnet werden muß.

Claims (7)

  1. Schloßanordnung Patentansprüche 1. Schloß anordnung an einer fallend angeordneten Außenplatte mit Schlüsselkanal, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (5) hinter der Platte (4) an einem besonderen Bauteil (8) befestigt ist und einen so großen Abstand von deren Rückseite aufweist, daß Nässe daran ohne Berührung mit dem Schloß (5) herabrinnen kann.
  2. 2. Schloßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (4) Teil einer Tür, Klappe oder dergleichen ist.
  3. 3. Schloßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schloß (5) haltende, besondere Bauteil (8) fest mit der Außenplatte (4) verbunden ist.
  4. 4. Schloßanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen einen den Ubergang von Kriechfeuchtigkeit im wesentlichen ausschließenden Abstand vom Schlüsselkanal (9) haben.
  5. 5. Schloßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der hinteren Öffnung des Schlüsselkanals (9) und dem Schlüsselloch des Schlosses (5) mindestens etwa 3 mm beträgt.
  6. 6. Schloßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der hinteren Öffnung des Schlüsselkanals bzw. der Rückseite der Außenplatte (4) und dem Schlüsselloch des Schlosses (5) mindestens etwa 6 mm beträgt.
  7. 7. Schloßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß ein Zylinderschloß ist.
DE19853518593 1984-06-18 1985-05-23 Schlossanordnung Withdrawn DE3518593A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR20180100123A (el) * 2018-03-19 2019-10-16 Cft Carbon Fiber Technologies Private Company Συγκροτημα συρομενης πορτας για μειωση ενεργειακων απωλειων

Cited By (2)

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GR20180100123A (el) * 2018-03-19 2019-10-16 Cft Carbon Fiber Technologies Private Company Συγκροτημα συρομενης πορτας για μειωση ενεργειακων απωλειων
GR1009784B (el) * 2018-03-19 2020-07-10 ΠΛΑΣΤΙΚΑ ΝΟΤΙΟΑΝΑΤΟΛΙΚΗΣ ΕΥΡΩΠΗΣ-ΜΟΝΟΠΡΟΣΩΠΗ ΕΤΑΙΡΕΙΑ ΠΕΡΙΟΡΙΣΜΕΝΗΣ ΕΥΘΥΝΗΣ με δ.τ. "SEU PLASTICS ONE MAN L.L.C." Συγκροτημα συρομενης πορτας για μειωση ενεργειακων απωλειων

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