DE3518379C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B11/00—Automatic controllers
- G05B11/01—Automatic controllers electric
- G05B11/26—Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P23/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
- H02P23/18—Controlling the angular speed together with angular position or phase
- H02P23/186—Controlling the angular speed together with angular position or phase of one shaft by controlling the prime mover
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Derartige Regelschaltungen sind
beispielsweise aus der GB-PS 15 64 375
bekannt. Bei
der in dieser Druckschrift dargestellten Regelschaltung ist der
Ausgang einer Phasenvergleichsschaltung über einen Tiefpaß
mit dem Steuereingang eines spannungsgesteuerten Oszillators
verbunden.
Der eine Vergleichseingang der Phasenvergleichsschaltung
ist über einen Frequenzteiler mit dem Ausgang des
spannungsgesteuerten Oszillators verbunden.
Zwischen dem Ausgang eines Referenzoszillators und dem anderen
Vergleichseingang der Phasenvergleichsschaltung ist
eine Subtraktionsschaltung angeordnet, mittels der die Referenzfrequenz
um bestimmte, kleine Beträge erniedrigt werden kann.
Diese Korrekturschaltung ermöglicht zwar, bestimmte Abstimmfrequenzen
wertmäßig genauer einzustellen. Sie ist jedoch nicht geeignet,
mit einfachen Mitteln einen Stellwert feinfühlig variabel
zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelschal
tung anzugeben, in der die Schwingungen an den Ver
gleichseingängen der Phasenvergleichsschaltung ohne eine
großzahlige Frequenzteilung feinstufig eingestellt werden
kann. Diese Aufgabe wird bei einer Regelschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnah
men gelöst.
Die Erfindung weist nicht nur den Vorteil auf, daß für die
feinstufige Einstellung keine weiteren Frequenzteiler not
wendig sind. Vielmehr kann die Frequenz der Vergleichs
schwingungen ohne Zuhilfenahme eines Frequenzteilers be
liebig feinstufig eingestellt werden. Besonders vorteil
haft ist, daß die Korrekturschaltung mit den Schaltungsan
ordnungen eines Mikroprozessors gebildet werden kann und
somit vielfach keine weiteren Schaltungsbauteile für die
Bildung der Korrekturschaltung erforderlich sind.
Da die Korrekturschaltung einer erfindungsgemäßen Regel
schaltung eine derart feinstufige Einstellung der Ver
gleichsfrequenzen für den Phasenvergleich zuläßt, ist die
erfindungsgemäße Regelschaltung besonders vorteilhaft für
die Regelung des Motorantriebes für den Bandtransport oder für
die Kopftrommel in einem Videorekorder geeignet. Werden in
einem solchen Fall Gleichstrommotoren für den Antrieb ver
wendet, kann in besonders vorteilhafter Weise der Ro
tor dieses Gleichstrommotors als Integrationsanordnung für
die Mittelwertbildung des Ausgangssignales der Phasenver
gleichschaltung verwendet werden (Anspruch 2).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines vorteilhaften
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Regelschaltung
für einen Motorantrieb einer Kopftrommel
in einem Videorecorder,
Fig. 2 die Ein- und Ausgangssignale einer flan
kengesteuerten Phasenvergleichsschaltung,
Fig. 3 in den Diagrammen a) bis c) die der Fig.
2 entsprechenden Ein- und Ausgangs
signale einer Phasenvergleichsschaltung der
in Fig. 1 dargestellten Regelschaltung.
In Fig. 1 ist in einem Blockschaltbild eine Regelschaltung
für einen Gleichstrommotor 1 dargestellt, der in einem Video
recorder eine Kopftrommel 2 antreibt. Diese Kopftrommel, um
die das Videoband des Videorecorders geschlungen ist, ent
hält die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe 3 und erfordert des
halb eine hohe Genauigkeit ihrer Drehgeschwindigkeit und
ihrer Phasenlage bezüglich der Impulse einer aus Synchronimpulsen
bestehenden Synchronschwingung S sync . Deshalb enthält die Kopftrommel 2 einen
Drehzahlgeber 4, an dessen Signalausgang 5 eine aus Impulsen bestehende
Schwingung S 1 die Drehzahl der rotierenden Kopftrommel anzeigt,
und einen Drehwinkelgeber 6, an dessen Signalausgang
7 Impulse P die augenblickliche Phasenlage der rotierenden
Kopftrommel anzeigen. Die Schwingung S 1 des Drehzahl
gebers 4 ist im Diagramm a) der Fig. 3 dargestellt. Sie
gelangt an den ersten Vergleichseingang 8 einer ersten Pha
senvergleichsschaltung 9. Die Impulse P des Signalausganges
7 des Drehwinkelgebers 6 gelangen an den ersten Vergleichs
eingang 30 einer zweiten Phasenvergleichsschaltung 31. Die
zweite Phasenvergleichsschaltung 31 vergleicht die aus den
Phasenlageimpulsen P gebildete Schwingung mit der
an ihrem zweiten Vergleichseingang 10 liegenden Synchron
schwingung S sync und bildet bei einer Phasenablage der
Impulse der verglichenen Schwingungen an ihrem Si
gnalausgang 11 ein Phasenablagesignal, das in einer Soll
wertgeberschaltung 12 ausgewertet wird. Die Sollwertgeber
schaltung bildet daraus ein Steuersignal für den Steuereingang
13 einer Korrekturschaltung 14 einer Referenzimpuls
quelle 15, die eine aus Impulsen bestehende Referenzschwingung S 2 an den
zweiten Vergleichseingang 16 der ersten Phasenvergleichs
schaltung 9 liefert.
Die Phasenvergleichsschaltungen 9 und 31 sind flankenge
steuert. Die Wirkungsweise einer derartigen flankengesteu
erten Phasenvergleichsschaltung wird anhand der Fig. 2
kurz erläutert. In Fig. 2 ist als Block beispielsweise die
Phasenvergleichsschaltung 9 mit ihrem ersten Vergleichsein
gang 8 und ihrem zweiten Vergleichseingang 16 dargestellt.
Neben den Vergleichseingängen sind die Impulse 17 und 18
der Schwingungen S 1 und S 2 dargestellt. Im ungeschal
teten Zustand liefert der Signalausgang 19 der Phasenver
gleichsschaltung 9 einen Mittelwert Svo seines Ausgangssi
gnales Sv an seinem Signalausgang 19. Bei einer positiven
Impulsflanke 20 am ersten Vergleichseingang 8 wird das
Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung um einen be
stimmten Betrag erniedrigt, beispielsweise den Betrages des
Mittelwertes Svo, bei einer positiven Impulsflanke 21 am
zweiten Vergleichseingang 16 der Phasenvergleichsschaltung
9 wird deren Ausgangssignal um den gleichen Betrag erhöht,
wie im Impulszug 22 für das Ausgangssignal Sv der Phasen
vergleichsschaltung 9 in Fig. 2 dargestellt ist.
Mit der Korrekturschaltung 14 wird die von der Referenzim
pulsquelle 15 für den zweiten Vergleichseingang 16 der
Phasenvergleichsschaltung 9 erzeugte Referenzschwin
gung S 2 feinstufig korrigiert. Dazu enthält die Korrektur
schaltung eine Umsetzungsanordnung 24 und eine Impulskor
rekturanordnung 25. Die Umsetzungsanordnung 24 enthält eine
Umsetzungsfunktion 26, mittels der in der Umsetzungsordnung
für einen bestimmten Wert s des von der Sollwertgeberschal
tung 12 erzeugten Steuersignals eine der Umsetzungsfunktion
26 entsprechende Anzahl n Impulskorrekturbits 27 pro Zeit
einheit berechnet oder bestimmt werden und mit denen die Impulse der
Referenzschwingung der Referenzimpulsquelle 15 korri
giert wird. In Diagramm b) der Fig. 3 ist eine derartige
Korrektur mit dem Korrekturbit 27 dargestellt. In dem dar
gestellten Beispiel ist jedem fünften Impuls 28 der Refe
renzschwingung S 2 ein positives Impulskorrekturbit
zugeordnet, so daß die korrigierten Impulse 28 nunmehr um
den Betrag der zeitlichen Bitlänge d der Impulskorrektur
bits 27 zeitlich verlängert sind. Bei einem negativen Im
pulskorrekturbit, das in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, werden die korrigierten Impulse 28 entsprechend in
ihrer Impulslänge um den Betrag der zeitlichen Bitlänge d
der Korrekturbits verkürzt. Eine derart korrigierte Refe
renzschwingung gelangt als Referenzschwingung
S 2 an den zweiten Vergleichseingang 16 der Phasenver
gleichsschaltung 9. Für die Betrachtung der Diagramme a)
bis c) der Fig. 3 soll davon ausgegangen werden, daß die
Drehzahl und Phasenlage der Kopftrommel 2 gerade in die
von der Referenzschwingung S 2 am Ausgang der Refe
renzimpulsquelle 15 vorgegebenen Drehzahl und Phasenlage
eingeregelt wird. Im Diagramm c) der Fig. 3 ist schema
tisch das Ausgangssignal Sv der ersten Phasenvergleichs
schaltung 9 dargestellt, das für die am Motor 1 einge
stellte Drehzahl D einen konstanten Mittelwert Svo auf
weist. Infolge der Impulskorrekturbits 27 an einzelnen
Impulsen 28 der Referenzschwingung S 2 erzeugt die
Phasenvergleichsschaltung 9 auf diesem Mittelwert Svo po
sitive Stellimpulse 32 und negative Stellimpulse 33. Im
eingeregelten Zustand ist die mittlere Impulszeitfläche
der positiven Stellimpulse 32 gleich der mittleren Im
pulszeitfläche der negativen Stellimpulse, die von dem Ro
tor des Gleichstrommotors 1 in den Mittelwert der Drehge
schwindigkeit dieses Rotors integriert werden und die
Drehzahl dieses Rotors geringfügig erhöhen. Der geringfü
gig asynchrone Lauf mit der Referenzschwingung wird
durch die integrierende Masse des Rotors ausgeglichen.
In einem Videorecorder vollführt die Kopftrommel 2 norma
lerweise in 40 msec eine volle Umdrehung. Der zugehörige
Drehwinkelgeber 6 erzeugt bei einer bestimmten Drehwinkelstellung
der Kopftrommel für jede der beiden Videoköpfe 3
auf der Kopftrommel einen Zeitimpuls am Ausgang 7 des
Drehwinkelgebers, der in der zweiten Phasenvergleichs
schaltung 31 mit den Synchronimpulsen einer Synchronschwingung S sync verglichen
wird. Der Drehzahlgeber 4 erzeugt bei einer Umdrehung der
Kopftrommel an seinem Ausgang 5 vierundzwanzig Halbperio
den, so daß an diesem Ausgang eine aus Impulsen bestehende Schwingung S 1 mit
einer Impulsfrequenz von 300 Hz entsteht. Die Frequenz
der Schwingung S 2 der Referenzimpulsquelle 15 be
trägt ebenfalls 300 Hz. Weicht die Frequenz der Synchron
schwingung S sync um 0,1‰ c von der Frequenz der Referenz
schwingung S 2 ab, stellt das am Ausgang 11 der zweiten
Phasenvergleichsschaltung 31 erzeugte Ablagesignal über
die Sollwertgeberschaltung 12 ein Steuersignal für den
Steuereingang 13 der Korrekturschaltung 14 ein, das jedem
dreizehnten Impuls 28 der Referenzschwingung S 2 ein Impuls
korrekturbit 27 von t=2 µsec Bitbreite zuordnet. Selbst
noch kleinere Ablagen der Frequenz der Synchronschwingung
S sync können mittels des angegebenen Verfahrens ausgegli
chen werden.
Claims (3)
1. Regelschaltung zum Erzeugen einer Stellgröße für eine
zu regelnde elektrische Anordnung (1)
mit einer Phasenvergleichsschaltung (9)
mit einer Phasenvergleichsschaltung (9)
- - deren erstem Vergleichseingang (8) eine die geregelte Betriebsgröße der zu regelnden Anordnung darstellende Schwingung (S 1) zugeführt wird,
- - deren zweiter Vergleichseingang (16) mit dem Ausgang einer Referenzschwingungsquelle (15) verbunden ist,
- - und deren Ausgang (19) über eine die Ausgangssignale der Phasenvergleichsschaltung zeitlich integrierende Integrationsanordnung mit der zu regelnden Anordnung verbunden ist und die Stellgröße für die zu regelnde Anordnung liefert,
und mit einer Korrekturschaltung (14), die eine
Umsetzungsanordnung mit einem Steuereingang enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzungsanordnung eine (24) mittels einer Um
setzfunktion (n = f(s)) für ein an einem Steuereingang (13)
der Korrekturschaltung befindliches Steuersignal eine vom
Wert (s) des Steuersignals abhängige Anzahl (n) positiver
oder negativer Impulskorrekturbits (27)
pro Zeiteinheit erzeugt und in einer weitgehend gleich
mäßigen Verteilung Impulsen (28) der Schwingung (S ref)
der Referenzimpulsquelle (15) in der Weise zuordnet, daß
jedes positive oder negative Impulskorrekturbit den
Impuls, dem es zugeordnet ist, um die Bitbreite (d) eines
Impulskorrekturbits zeitlich verlängert bzw. verkürzt.
2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu regelnde Anordnung ein Gleichstrommotor (1)
ist und daß der Rotor dieses Gleichstrommotors die
Integrationsanordnung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853518379 DE3518379A1 (de) | 1985-05-22 | 1985-05-22 | Regelschaltung mit einer flankengesteuerten phasenvergleichsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853518379 DE3518379A1 (de) | 1985-05-22 | 1985-05-22 | Regelschaltung mit einer flankengesteuerten phasenvergleichsschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3518379A1 DE3518379A1 (de) | 1986-11-27 |
DE3518379C2 true DE3518379C2 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6271352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853518379 Granted DE3518379A1 (de) | 1985-05-22 | 1985-05-22 | Regelschaltung mit einer flankengesteuerten phasenvergleichsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3518379A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1564375A (en) * | 1977-09-07 | 1980-04-10 | Marconi Co Ltd | Frequency generators |
-
1985
- 1985-05-22 DE DE19853518379 patent/DE3518379A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3518379A1 (de) | 1986-11-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03L 7/22 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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