DE3518374A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE3518374A1
DE3518374A1 DE19853518374 DE3518374A DE3518374A1 DE 3518374 A1 DE3518374 A1 DE 3518374A1 DE 19853518374 DE19853518374 DE 19853518374 DE 3518374 A DE3518374 A DE 3518374A DE 3518374 A1 DE3518374 A1 DE 3518374A1
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transport device
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Ulrich 7775 Bermatingen Gotterbarm
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Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung, die aus einem an einem Fahrzeug anbringbaren Tragrahmen und einem mit diesen kuppelbaren Aufnahmebehälter besteht.
  • An Lastkraftwagen angebaute Vorrichtungen zum Transport von Großcontainern sind bekannt und haben sich in der Praxis auch bewährt. Seitlich der Ladefläche des Fahrzeuges sind hierbei zwei Tragarme verschwenkbar angebracht, die beim Auf- und Abladen des Containers mit einem Ende am Boden abzustützen sind, am anderen Ende kann mittels Ketten der Container aufgehängt werden. Abgesehen davon, daß der Bauaufwand bei diesen Ausgestaltungen groß ist, müssen beim An- und Abkuppeln eines Containers die Ketten jeweils von Hand mitunter in unterschiedliche Aufhängungen eingehängt werden. Dies erfordert nicht nur einen großen Zeitaufwand, da der Fahrer sich dazu an die einzelnen Anlenkungen begeben muß, sondern auch eine große Sorgfalt, damit die Ketten jeweils sachgerecht eingehängt sind und ein Lösen zuverlässig vermieden wird.
  • Dennoch lassen sich, bedingt durch unsachgemäße Handhabung Unfälle nicht ausschließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Transporteinrichtung, die aus einem an einem Fahrzeug anbringbaren Tragrahmen und einem mit diesen kuppelbaren Aufnahmebehälter besteht, zu schaffen, mittels der es möglich ist, den Aufnahmebehälter in sehr kurzer Zeit aufzunehmen, abzusetzen und auch durch Kippen in einer vorgegebenen Höhe zu entleeren, ohne daß der Fahrer dazu besondere Arbeiten zu verrichten hat. Vielmehr soll das Ankoppeln, das Abkoppeln und auch das Entleeren des Aufnahmebehälters jeweils vom Führerstand des Fahrzeuges aus vorgenommen werden können, ohne daß zeitaufwendige Handarbeiten auszuführen sind. Vor allem aber soll gewährleistet sein, daß der Aufnahmebehälter stets äußerst zuverlässig mit dem Tragrahmen verbunden ist, so daß nicht nur eine unsachgemäße Handhabung, sondern insbesondere auch Unfälle ausgeschlossen sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Transporteinrichtung der vorgenannten Gattung dadurch erreicht, daß der Tragrahmen aus einem etwa lotrecht angeordneten und höhenverstellbar an dem Fahrzeug vorzugsweise an dessen Unterlenkern abgestützten Tragelement und zwei den Aufnahmebehälter seitlich übergreifende Hebel gebildet ist, die verschwenkbar in dem oberen Bereich des Tragelementes gelagert sind, und daß an den beiden von den Hebeln des Tragrahmens übergriffenen Seitenwänden des Aufnahmebehälters Aufnahmetaschen angebracht sind, in die an den freien Enden der Hebel vorgesehene Koppelglieder einführbar sind, die zum Entleeren des Aufnahmebehältnisses gesteuert verschwenkbar und mit diesem selbsttätig ver- und entriegelbar sind.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, das Tragelement in Form eines Portals aus zwei an den Unterlenkern des Fahrzeuges angelenkten vertikal verlaufenden und vorzugsweise V-förmig gestalteten Streben und einer oder mehreren Querstreben auszubilden und die Hebel auf vorzugsweise starren an den vertikalen Streben des Tragelementes angebrachten Lagern gehaltenen Achsen verschwenkbar aufzuhängen und an den den Koppelgliedern gegenüberliegenden Enden durch einen Querholm miteinander zu verbinden, an dem zum Verschwenken der Hebel eine Servoeinrichtung angreift.
  • Zur Höhenverstellung des Tragrahmens oder zu dessen Verschwenken in Richtung des Fahrzeuges sollte jeweils eine an diesen und den Unterlenkern bzw. dem Tragelement abgestützte Servoeinrichtung, beispielsweise in Form eines in einen Zylinder eingesetzten und beidseitig von Druckmittel beaufschlagbaren Kolben vorgesehen werden.
  • Angebracht ist es des weiteren, die an den Seitenwänden des Aufnahmebehälters angebrachten vertikal verlaufenden Aufnahmetaschen einstückig auszubilden oder diese aus zwei aufgeschweißten Laschen oder Stegen herzustellen, die einen sich nach oben verjün- genden Querschnitt einschließen.
  • Um das Einführen der Koppelglieder zu erleichtern, sollten die vorzugsweise mit einer stirnseitigen Freisparung versehenen Aufnahmetaschen in Richtung des Fahrzeuges geneigt verlaufend angeordnet und auf den dem Fahrzeug und/oder der dem Boden des Aufnahmebehälters zugekehrten Seiten mit Auflaufschrägen versehen sein.
  • Damit eine ausreichende Sicherung gegeben ist. sollten ferner die Hebel jeweils mittels einer an diesen angebrachten Sperrklinke mit dem Aufnahmebehälter verriegelbar sein, die entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbar an dem Koppelglied gelagert ist und mit einem an der Aufnahmetasche vorgesehen Rastvorsprung zusammenwirkt.
  • Zum selbsttätigen Entkoppeln der Sperrklinken kann in einfacher Ausgestaltung an den Enden der Hebel jeweils ein auf die Sperrklinke einwirkender Auslöser angebracht sein, mittels dem in einer dem Entkoppeln des Aufnahmebehälters zugeordneten Stellung der Hebel die Sperrklinken ausrastbar sind. Es ist aber auch möglich, zu dem gleichen Zweck an den Koppelgliedern jeweils eine an diesen und den Sperrklinken abgestützte Servoeinrichtung vorzusehen, mittels der zum Entkoppeln des Aufnahmebehälters die Sperrklinken ausrastbar sind.
  • Die an den Hebeln angebrachten Koppelglieder können jeweils aus einem den Aufnahmetaschen angepaßten, vorzugsweise mit einer Einführschräge versehenen Keilstück bestehen, die beim Entleeren des aufgerasteten Aufnahmebehälters gesteuert verschwenkbar in den Hebeln gelagert sind.
  • Zur gesteuerten Verschwenkung der Koppelglieder ist es zweckmäßig, diese zwangläufig, beispielsweise über einen Ketten- oder Riementrieb, eine Zahnstange oder dgl. mit den die Hebel tragenden Achsen z. B. über ein auf diesen drehfest angeordnetes Zahnrad zu verbinden, wobei die Schwenkbewegung der Hebel übersetzt, vorzugsweise im Verhältnis von etwa 1: 2, den Wellen der Koppelglieder zugeführt und erst nach einem vorgegebenen Freigang auf die Wellen übertragen werden sollte.
  • Zur gesteuerten Verschwenkung der Koppelglieder kann nach einer andersartigen Ausgestaltung diesen aber auch jeweils ein wahlweise einschaltbarer an den Hebeln abgestützter Stellmotor zugeordnet werden, der über eine Zahnstange oder dgl. zwangläufig mit den die Koppelglieder tragenden Wellen verbunden ist.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Transportvorrichtung ist bei einfacher Handhabung in sehr vorteilhafter Weise zur Beförderung von Aufnahmebehältern verwendbar und auch in wirtschaftlicher Weise herstellbar. Wird nämlich der Tragrahmen aus einem Tragelement und zwei, den Aufnahmebehälter seitlich übergreifenden schwenkbar gelagerten Hebeln gebildet, die mittels Koppelglieder in an dem Aufnahmebehälter angebrachten Aufnahmetaschen eingreifen, so ist es möglich, diesen mit dem Tragrahmen zu koppeln, ohne daß dazu der Fahrer des Fahrzeuges seinen Platz verlassen muß.
  • In Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Hebel können vielmehr die Koppelglieder mit dem Aufnahmebehälter selbsttätig ver- und entriegelt werden, auch sind die Kuppelglieder in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Hebel zu verdrehen, so daß dadurch in einer vorgegebenen Höhenlage der Aufnahmebehälter zu kippen ist. Das An- und Abkoppeln eines Aufnahmebehälters ist demnach in sehr kurzer Zeit vorzunehmen, dennoch ist gewährleistet, daß eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Tragrahmen und dem Aufnahmebehälter hergestellt ist, die nur in einer bestimmten Betriebslage, und zwar wenn der Aufnahmebehälter auf dem Boden abgesetzt ist, gelöst werden kann. Unfälle werden dadurch weitgehend vermieden, auch kann ein angehobener Aufnahmebehälter durch Verschwenken der Koppelglieder somit leicht in kurzer Zeit vollständig entleert werden. Durch die vorschlagsgemäß ausgebildete Transportvorrichtung ist demnach eine unsachgemäße Handhabung beim An- und Abkoppeln sowie beim Entleeren eines Aufnahmebehälters trotz des geringen Bauaufwandes ausgeschlossen, auch ist der Zeitaufwand, um einen Koppelvorgang auszuführen, gering.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Transportvorrichtung bestehend aus einem Tragrahmen und einem in diesem koppelbaren Aufnahmebehälter dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt: Fig. 1 den an einem Fahrzeug angebauten Tragrahmen bei der Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Aufnahmebehälters, Fig. 2 unterschiedliche Betriebsstellungen des Tragrahmens der Transportvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 ein in eine Aufnahmetasche des Aufnahmebehälters eingreifendes Koppelglied bei der Transportvorrichtung nach Fig. 1 in einer vergrößerten Darstellung, Fig. 4 die Ausgestaltung nach Fig. 3 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 5 die Ausgestaltung nach Fig. 3 in verriegeltem Betriebszustand, Fig. 6 den mit den verschwenkbaren Hebeln des Tragrahmens verriegelten Aufnahmebehälter in Kippstellung, Fig. 7 eine andersartige Ausgestaltung gemäß Fig. 3, Fig. 8 die Ausführungsform nach Fig. 7 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 9 und 10 ein mit Hilfe einer Servoeinrichtung verriegelbares Koppelglied gemäß Fig. 3.
  • Die in den Fig, 1 und 2 dargestellte und mit 11 bezeichnete Transportvorrichtung besteht aus einem an einem Fahrzeug 1 angebrachten Tragrahmen 12 und einem Behälter 13, der mit dem Tragrahmen 12 auf einfache Weise koppelbar ist. Dazu dienen an einem vertikal verlaufenden Tragelement 21 verschwenkbar gelagerte Hebel 22 und 23, an deren freien Enden Koppelglieder 41 vorgesehen sind, die in an den Seitenwänden 14 des Aufnahmebehälters 13 befestigte Aufnahmetaschen 61 eingreifen. Durch Verschwenken der Hebel 22 und 23 sowie der Koppelglieder 41 kann der Aufnahmbehälter 13 angehoben und, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, auch gekippt werden.
  • Das Tragelement 21 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Portal ausgebildet und besteht aus zwei vertikal verlaufenden Streben 26 und 27, zwei an diesen und den Unterlenkern 3 des Fahrzeuges 1 abgestützten geneigten Streben 26' und 27' sowie zwischen den Streben 26 und 27 eingesetzten Querstreben 28,28' und 28". Auf das Tragelement 21 wirkt eine von Druckmittel beaufschlagbare Servoeinrichtung 5 ein, die an der Achse 2 des Fahrzeuges 1 abgestützt und mittels eines Gelenkbolzens 7 und einer nicht bezifferten Querstrebe mit den Streben 26' und 27' verbunden ist.
  • Die Hebel 22 und 23 sind z. B. mittels nicht dargestellter Buchsen auf Achsen 24 bzw. 25 verschwenkbar gelagert und mit Hilfe einer Servoeinrichtung 32, die an einem die Hebel 22 und 23 verbindenden Querholm 31 angreift und mittels eines Gelenkbolzens 33 an den Streben 26' und 27' abgestützt ist, betätigbar. Die Achsen 24 und 25 sind hierbei in Lagern 29 bzw. 30 gehalten, die an den Streben 26 und 27 befestigt sind.
  • Die zur Aufnahme der Koppelglieder 41 an dem Aufnahmebehälter 13 vorgesehenen Aufnahmetaschen 61 sind jeweils an einer auf dessen Seitenwänden 14 aufgeschweißten Zwischenwand 63 angebracht und, wie dies im einzelnen den Fig. 3, 4 und 5 entnommen werden kann, einstückig ausgebildet. Es ist aber auch möglich, auf die mit Auflaufschrägen 64 und 65 auf der den Hebeln 22, 23 bzw. dem Boden 15 des Aufnahmebehälters 13 zugekehrten Seiten versehenen Zwischenwänden 63 L-förmige Laschen 62 aufzuschweißen, die die Koppelglieder 41 aufnehmen. Die Aufnahmetaschen 61 weisen hierbei einen sich nach oben verjüngenden Querschnitt auf, auch sind diese, um das Einführen der Koppelglieder 41 zu erleichtern, in Richtung des Fahrzeuges 1 geneigt angeordnet.
  • Die Koppelglieder 41 sind in ihrer Form dem Querschnitt der Aufnahmetaschen 61 angepaßt und bestehen jeweils aus einem Keilstück, das mittels einer in in die Hebel 22,23 eingesetzten Lagern 42 abgestützten Welle 43 gesteuert verschwenkbar sind. Dazu dienen bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3,4 und 5 Kettentriebe, die aus einem auf den Achsen 22 bzw. 23 drehfest angeordneten Zahnrad 44, einem drehfest mit den Wellen 43 verbundenen Zahnrad 45 und einer Kette 46 gebildet sind. Bei einer Verschwenkbewegung der Hebel 22, 23 wälzen sich somit die Zahnräder 45 in den ortsfesten Ketten 46 ab, so daß dadurch die Wellen 43 und damit die Koppelglieder 41 verdreht werden. Und da zwischen den Zahnrädern 44 und 45 eine Übersetzung von etwa 2 : 1 vorgesehen ist, werden die Koppelglieder 41 und damit der Aufnahmebehälter 13 etwa um den doppelten Schwenkwinkel der Hebel 22, 23 verdreht.
  • Außerdem kann vorgesehen werden, daß die Schwenkbewegung der Hebel 22, 23 erst nach einem vorgegebenen Freigang auf die Wellen 43 übertragen wird. Dies ist beispielsweise dadurch zu bewerkstelligen, indem man die Kette 46 durchhängen läßt. Durch eine Verkleidung 47 sind die Zahnräder 44, 45 sowie die Kette 46 abgedeckt.
  • Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 7 und 8 ist zur Verdrehung der Koppelglieder 41 jeweils ein wahlweise einschaltbarer Stellmotor 71 vorgesehen, der an den Hebeln 22, 23 angebracht ist. Auf der Abtriebswelle 72 jeden Stellmotors 71 ist ein Zahnrad 73 angebracht, das mit einer zwischen Gegenlagern 76 verschiebbaren Zahnstange 75 zusammenwirkt, in die ein weiteres mit der Welle 43 verbundenes Zahnrad 74 eingreift. Mit Hilfe des Stellmotors 71 kann somit jederzeit eine Kippbewegung des auf den Koppelgliedern 41 aufgerasteteten Aufnahmebehälters 13 vorgenommen werden.
  • Um bei in die Aufnahmetaschen 61 eingeführten Koppelgliedern 41 den Aufnahmebehälter 13 betriebssicher mit den Hebeln 22, 23 zu verriegeln, sind an diesen mittels einer Platte 49 Sperrklinken 51 angebracht und die Aufnahmetaschen 61 sind mit Rastvorsprüngen 66.
  • die durch eine Seitenwand 66' abgedeckt sind, versehen.
  • Außerdem wirken auf die um Gelenkbolzen 52 verschwenkbaren Sperrklinken 51 Druckfedern 54 ein, die auf einem Bolzen 53 gehalten sind und sich an einem Widerlager 50, in dem auch die Bolzen 53 geführt sind.
  • abstützen. Durch einen Stift 55 sind die Bolzen 53 gesichert.
  • Zur Betätigung der Sperrklinken 51, damit die Koppelglieder 41 aus den Aufnahmetaschen 61 auszufahren und die Verbindung zwischen dem Tragrahmen 12 und dem Aufnahmebehälter 13 somit zu lösen ist, ist an an jedem der Hebel 22, 23 ein Auslöser 48 angebracht, mittels dem die Sperrklinken 51 in nur einer Betriebsstellung der Hebel 22, 23, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, selbsttätig verschwenkt werden können. Dazu kann aber auch gemäß der Darstellung inden Fig. 9 und 10 eine Servoeinrichtung 67 vorgesehen werden, die mittels Gelenkbolzen 68 und 69 an den Platten 49 und den Sperrklinken 51 angelenkt und die in entssprechender Betriebslage des Aufnahmebehälters 13 betätigbar ist Zur Aufnahme des Aufnahmebehälters 13 werden bei entsprechender Stellung des Fahrzeuges 1 mit Hilfe der Servoeinrichtung 31 die mit einer Einführschräge 56 versehenen Koppelglieder 41 in die mit Freisparungen 70 zur Aufnahme der Wellen 43 versehenen Aufnahmetaschen 61 eingefahren. Mittels der einander zugeordneten Keilflächen der Koppelglieder 41 und der Aufnahmetaschen 61 ist eine sichere Abstützung gewährleistet. Sobald die Hebel 22, 23 geringfügig verschwenkt werden, gibt der Auslöser 48 die Sperrklinken 51 frei, durch die Kraft der Druckfedern 54 rasten die Sperrklinken 51 in den Rastvorsprüngen 66 ein, der Aufnahmebehälter 13 ist somit betriebssicher mit dem Tragraltmen 12 verriegelt und kann nunmehr angehoben und durch Verschwenken der Koppelglieder 41, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, auch gekippt und z. B. auf einen Lastkraftwagen entleert werden. Mit Hilfe der an der Achse des Fahrzeuges 1 abgestützten Servoeinrichtungen 4 und 5, die mittels eines Gelenkbolzens 6 mit den Unterlenkern 3 und mittels eines Gelenkbolzens 7 mit den Streben 26', 27' verbunden sind, wird die Höhenverstellung des Tragrahmens 12 zum Ein- und Ausfahren der Koppelglieder 61 in die bzw. aus den Aufnahmetaschen 61 bewerkstelligt bzw. der Tragrahmen 12 kann entsprechend der strichpunktierten Darstellung in Fig. 1 in Richtung des Fahrzeuges 1 geneigt werden, um eine vollständige Entleerung des Aufnahmebehälters 13 sicherzustellen.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Transportvorrichtung, bestehend aus einem an einem Fahrzeug anbringbaren Tragrahmen und einem mit diesen kuppelbaren Aufnahmebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) aus einem etwa lotrecht angeordneten und höhenverstellbar an dem Fahrzeug (1) vorzugsweise an dessen Unterlenkern (3) abgestützten Tragelement (21) und zwei den Aufnahmebehälter (13) seitlich übergreifende Hebel (22, 23) gebildet ist, die verschwenkbar in dem oberen Bereich des Tragelementes (21) gelagert (Achsen 24, 25) sind, und daß an den beiden von den Hebeln (22,23) des Tragrahmens (12) übergriffenen Seitenwänden (14) des Aufnahmebehälters (13) Aufnahmetaschen (61) angebracht sind, in die an den freien Enden der Hebel (22, 23) vorgesehene Koppelglieder (41) einführbar sind, die zum Entleeren des Aufnahmebehältnisses (13) gesteuert verschwenkbar und mit diesem selbsttätig ver- und entriegelbar sind.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (21) in Form eines Portals aus zwei an den Unterlenkern (3) des Fahrzeuges (1) angelenkten vertikal verlaufenden und vorzugsweise V-förmig gestalteten Streben (25,26,25') und ein oder mehreren Querstreben (28, 28', 28") gebildet ist.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (22,23) auf vorzugsweise starren an den vertikalen Streben (26, 27) des Tragelementes (21) angebrachten Lagern (29. 30) gehaltenen Achsen (24, 25) verschwenkbar aufgehängt und an den den Koppelgliedern (41) gegenüberliegenden Enden durch einen Querholm (31) miteinander verbunden sind, an dem zum Verschwenken der Hebel (22, 23) eine Servoeinrichtung (32) angreift.
  4. 4. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Tragrahmens (12) und/oder zu dessen Verschwenken in Richtung des Fahrzeuges (1) jeweils eine an diesen und den Unterlenkern (3) bzw. dem Tragelement (23) abgestützte Servoeinrichtung (4,5) vorgesehen ist.
  5. 5. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwänden (14) des Aufnahmebehälters (13) angebrachten vertikal verlaufenden Aufnahmetaschen (61) einstückig ausgebildet oder aus zwei aufgeschweißten Laschen (62) oder Stegen bestehen, die einen sich nach oben verjüngenden Querschnitt einschließen.
  6. 6. Transporvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (61) in Richtung des Fahrzeuges (1) geneigt verlaufend angeordnet sind.
  7. 7. Transportvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mit einer stirnseitigen Freisparung (70) versehenen Aufnahmetaschen (61) auf der dem Fahrzeug (1) und/oder der dem Boden (15) des Aufnahmebehälters (13) zugekehrten Seiten mit Auflaufschrägen (64,65) versehen sind.
  8. 8. Transportvorrichtrung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (22, 23) jeweils mittels einer an diesen angebrachten Sperrklinke (51) mit dem Aufnahmebehälter (13) verriegelbar sind. die entgegen der Kraft einer Feder (54) verschwenkbar an dem Koppelglied (41) gelagert ist und mit einem an der Aufnahmetasche (61) vorgesehenen Rastvorsprung (66) zusammenwirkt.
  9. 9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Entkoppeln der Sperrklinken (51) an den Enden der Hebel (22, 23) jeweils ein auf die Sperrklinke (51) einwirkender Auslöser (48) angebracht ist, mittels dem in einer dem Entkoppeln des Aufnahmebehälters (13) zugeordneten Stellung der Hebel (22,23) die Sperrklinken (51) ausrastbar sind.
  10. 10. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Entkoppeln der Sperrklinken (51) an den Koppelgliedern (41) jeweils eine an diesen und den Sperrklinken (51) abgestützte Servoeinrichtung (67) vorgesehen ist, mittels der zum Entkoppeln des Aufnahmebehälters (12) die Sperrklinken (51) ausrastbar sind.
  11. 11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Hebeln (22, 23) angebrachten Koppelglieder (41) jeweils aus einem den Aufnahmetaschen (61) angepaßten, vorzugsweise mit einer Einführschräge (55) versehenen Keilstück bestehen, die beim Entleeren des aufgerasteten Aufnahmebehälters (13) gesteuert verschwenkbar in den Hebeln (22,23) gelagert sind.
  12. 12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur gesteuerten Verschwenkung der Koppelglieder (41) diese zwangläufig, beispielsweise über einen Ketten- oder Riementrieb (44, 45, 46), eine Zahnstange od.dgl. mit den die Hebel (22,23) tragenden Achsen (24,25) z.B.
    über ein auf diesen drehfest angeordneten Zahnrad (44) verbunden sind.
  13. 13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Hebel (22,23) übersetzt (Zahnräder 44,45), vorzugsweise im Verhältnis von etwa 1 : 2, den Wellen (43) der Koppelglieder (41) zuführbar ist.
  14. 14. Transportvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Hebel (22, 23) erst nach einem vorgegebenen Freigang auf die den Koppelgliedern (41) zugeordneten Wellen (43) übertragbar ist.
  15. 15. Transportvorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß zur gesteuerten Verschwenkung der Koppelglieder (41) diesen jeweils ein wahlweise einschaltbarer an den Hebeln (22,23) abgestützter Stellmotor (71) zugeordnet ist, der über eine Zahnstange (75) oder dgl. zwangläufig mit den die Koppelglieder (41) tragenden Wellen (43) verbunden ist.
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