DE351811C - Vom Radkranz o. dgl. angetriebene magnetelektrische Maschine fuer Fahrzeugbeleuchtung, deren Magnete gegenueber dem Anker achsial verschoben werden - Google Patents

Vom Radkranz o. dgl. angetriebene magnetelektrische Maschine fuer Fahrzeugbeleuchtung, deren Magnete gegenueber dem Anker achsial verschoben werden

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DE351811C
DE351811C DE1920351811D DE351811DD DE351811C DE 351811 C DE351811 C DE 351811C DE 1920351811 D DE1920351811 D DE 1920351811D DE 351811D D DE351811D D DE 351811DD DE 351811 C DE351811 C DE 351811C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vom Radkranz o. dgl. angetriebene magnetelektrische Maschine für Fahrzeugbeleuchtung, deren Magnete gegenüber dem Anker achsial verschoben werden. Die Erfindung .betrifft eine magnetelektrsch gespeiste Lampe für Fahrzeuge. Die Stromquelle ist ein Magnetinduktor, .dessen Klemmenspannung innerhalb ziemlich weiter Grenzen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges ungefähr .auf gleicher Höhe gehalten wird, heim Überschreiten einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit aber stark fällt,. so daß die Lampe erlischt oder stark verdunkelt wird und so den Fahrer ermahnt, die Geschwindigkeit zu mäßigen.
  • In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung gebaute Lampe dargestellt; einige Abbildungen zeigen, wie die Lampe in versohie- Jener Weise .an Fahrzeugen angebracht wer--den kann.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch die Achse des Magnetinduktors, Abb. a in ihrer linken Hälfte ein Querschnitt durch die Spulen, in der rechten Hälfte ein achsial gesehenes Bild der Spulen, Magnete und Regelungsfedern mit einem Schnitt durch die Glühlampe. Abb. 3 und q. zeigen die Befestigung der Lampe an Fahrrädern, Abb. 5 und 6 die Befestigung an Fuhrwerken.
  • In A'bb. i und z sind a Kupferdrahtspulen des ruhenden Ankers, b sternförmig angeordnete Magnete. Der Antrieb derselben erfolgt z. B. durch .eine auf .der Achse befestigte Vollscheibe c aus Gummi. Der Magnetstern sitzt achsial verschiebbar .auf einem vierkantigen Abschnitt der Achse. Er stützt 'sich nach der Seite der Spulen auf eine Schraubenfeder d, nach der anderen Seite auf linsenförmig gebogene, gegeneinander versetzte Blattfedern e, die sich ihrerseits auf eine an einen Lager f anliegende Reibscheibe g stützen und an ihrer Verbindungsstelle mit Bleiköpfen lc beschwert sind. Das Ganze mit Ausnahme ,der Antriebsrolle c ist in ein Dosengehäuse i eingeschlossen. Der erzeugte Strom wird durch die Drähte k k' in bekannter Weise :einer Glühlampe l zugeleitet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei- geringer Drehzahl .drücken die Blattfedern e die Schraubenfeder d zusammen und halten die Magnetpole in nächster Nähe der Spulenkerne a. Steigt jedoch die Drehzahl über einen gewissen Betrag, .so werden die Blattfedern e durch die Fliehkraft gestreckt, und die Schraubenfeder d vermag den Magnetstern b auf der Achse zu verschieben und die Pole b von den Spulenkernen a zu entfernen, wodurch die Feldstärke geschwächt wird. Durch passende Wahl der Abmessungen und der Stärke .der Federn e kann man erreichen, daß in ,gewissen Grenzen das Feld in dem Maße geschwächt wie die Geschwindigkeit vergrößert wird, so daß innerhalb dieser Grenzen die induzierte elektromotorische Kraft nahezu konstant bleibt, bei Überschreitung der oberen Grenze die Feldstärke aber so gering wird"daß die Lampe 1 fast erlischt. Abb. 3 zeigt die Anordnung,der Lampe an einem Fahrrad, von dessen Felge m der Induktor mittels der Gummirolle c angetrieben wird. Auf der Fahrradgabel ist mit einer Klemmschraube n ein Halter o befestigt, .der einen Gleitarm p trägt, auf dem ein Ansatz des Dynamogehäuses verschiebbar ist. Eine Feder q wirkt auf diesen Ansatz und preßt damit die Antriebrolle c gegen die Felge in. Ein Schraubenbolzen r, der in dem Halter o befestigt ist, geht durch eine Feder q und einen Ansatz hindurch und trägt eine Flügelschraube s, durch deren Anziehen die Lampe ausgeschaltet wird..
  • Bei der Anordnung nach Abb. q. läuft .die Antriebrolle c auf dem Laufmantel .des Radreifens und treibt mittels Kette oder Riemen die Achse des Induk ors an. Das Gehäuse gleitet mit Backen t auf dem Halter o. Die Aufgabe der Feder q und der Flügelschraube s ist dieselbe wie bei .der Anordnung nach Abb. 3.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen die Vorrichtung an einem gewöhnlichen Fuhrwerk angebracht. In Abb. 5 ist der Halter o auf &e Achskappe aufgeschoben, und die Antriebrolle c läuft auf der Radnabe. In Abb. 6 wird die Rolle c von ,lern Radreifen angetrieben, und der Halter o ist reichlich lang bemessen, so daß'. er von .dem Wagner oder Schmied passend zugeschnitten und an einem geeigneten Wagenteil befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vom Radkranz o. ä;-1. angtriebene .magnetelektrische Maschine für Fahrzeugbeleuchtung, deren Magnete zwecks Spannungsregelung gegenüber .dem Anker durch einen Fliehkraftregler entgegen der Wirkung einer Feder aohsial verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Magnete (b) durch eire Schraubenfeder (d). gegen linsenförmig gehobene, mit ihnen gekuppelte Blattfedern (e) gedrückt werden, die durch an ihrem äußeren Umfang angebrachte Massen (h) bei steigender Drehzahl gestreckt werzl.en und dadurch die.hfagnete vorn Anker (a) entfernen. ,
DE1920351811D 1920-03-28 1920-03-28 Vom Radkranz o. dgl. angetriebene magnetelektrische Maschine fuer Fahrzeugbeleuchtung, deren Magnete gegenueber dem Anker achsial verschoben werden Expired DE351811C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956390C (de) * 1953-03-14 1957-01-17 Franz Villinger Dipl Ing Windkraftanlage
DE1097551B (de) * 1958-02-10 1961-01-19 William Kober Generator mit axialem Luftspalt, bei dem ein Stator, ein um eine Achse drehbar gelagerter Rotor und zwischen Stator und Rotor ein diese trennender Luftspalt selbsttaetig veraenderlicher Groesse vorgesehen ist
DE3208720A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-22 Magnetfabrik Bonn Gmbh Vorm. Gewerkschaft Windhorst, 5300 Bonn Elektrischer kleinmotor oder generator, insbesondere lichtmaschine fuer fahrraeder

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DE956390C (de) * 1953-03-14 1957-01-17 Franz Villinger Dipl Ing Windkraftanlage
DE1097551B (de) * 1958-02-10 1961-01-19 William Kober Generator mit axialem Luftspalt, bei dem ein Stator, ein um eine Achse drehbar gelagerter Rotor und zwischen Stator und Rotor ein diese trennender Luftspalt selbsttaetig veraenderlicher Groesse vorgesehen ist
DE3208720A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-22 Magnetfabrik Bonn Gmbh Vorm. Gewerkschaft Windhorst, 5300 Bonn Elektrischer kleinmotor oder generator, insbesondere lichtmaschine fuer fahrraeder

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