DE3517433A1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen von holzspaenen, holzfasern oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen von holzspaenen, holzfasern oder dergleichen

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DE3517433A1 DE19853517433 DE3517433A DE3517433A1 DE 3517433 A1 DE3517433 A1 DE 3517433A1 DE 19853517433 DE19853517433 DE 19853517433 DE 3517433 A DE3517433 A DE 3517433A DE 3517433 A1 DE3517433 A1 DE 3517433A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen mittels in einer Brennkammer er zeugter Heißgase sowie mit diesen vermischter Trocknungsabgase, die der Brennkammer oder einer Mischkammer aus einer Umgasleitung zugeführt werden. Ferner ist die Erfindung auf eine Vorrich tung zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet.
Es ist bekannt, daß das Trocknen von Spänen im Umgasverfahren den Heizenergieverbrauch senkt und den Sauerstoffgehalt des Trocknergases vermindert, was das Brandrisiko wirksam reduziert ("Taschenbuch der Spanplattentechnik11, Deppe/Ernst, DRW-Verlags-GmbH Stuttgart, 1982, Seite 126). Bei Störungen des normalen Trocknungsbetriebs, z.B. duch Strom- und/oder Ausfall des Trocknerventilators, entsteht jedoch insofern eine gefährliche Situation, als freiwerdende Stauwärme der Brennkammer, in der Temperaturen von 400 bis 5000C herrschen können, die Temperatur der in der Umgasleitung herangeführten Trocknungsabgase, die Harz- oder Holzteerbestandteile und Holzstaub enthalten, und die Temperatur von Materialablagerungen an der Innenwandung der Umgasleitung erhöht. Dies kann Verpuffungen, Explosionen und höchste Feuergefahr auslösen, zumal der Flammpunkt von Holz bei 2000C liegt und sich leichtentzündliches Kiefernharz bei 80°C nach 120 Min. selbst entzündet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der ein gangs genannten Art zu schaffen, das die zuvor aufgezeigten Sicherheitsrisiken im Bereich der Zuführung der Trocknungsabgase zu den Heißgasen ausschließt, wenn der normale Trocknungsprozeß unterbrochen bzw. gestört ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Zuführung der Trocknungsabgase zu den Heißgasen so unterbrochen wird, daß sowohl die Trocknungsabgase als auch die Heißgase je für sich mit freier atmosphärischer Luft in Berührung gebracht und abgekühlt werden.
OfMG/NAL
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß im Moment des Auftretens einer Störung die Umgasleitung einerseits völlig von der Brennkammer getrennt und damit von der gefährlichen Brennkammer-Stauwärme abgeschottet und andererseits die Brennkammer zur Atmosphäre hin geöffnet und damit eine sofortige Abführung der Brennkammerwärme ohne Gefährdung der restlichen Bestandteile der Anlage sichergestellt wird.
Eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besonders geeignete Vorrichtung besteht aus einer Brennkammer, einem mit der Brennkammer über einen Heißgaskanal verbundenen, eingangsseitig mit einer Aufgabeeinheit versehenen Trockner, einer mit dem Trocknerauslaß verbundenen, mit einem Fördergebläse versehenen Transportleitung, einer Abscheidereinheit und einer von der Abscheidereinheit zur Brennkammer führenden Umgasleitung. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Umgasleitung im Bereich ihrer Einmündung in die Brennkammer eine Umschal teinheit zugeordnet ist, die zwischen einer ersten, die Umgaslei tung mit der Brennkammer verbindenden Stellung und einer zweiten, die Umgasleitung mit ihrem vollen Querschnitt zur Atmosphäre öffnenden und den Brennkammereinlaß verschließenden Stellung umsteuerbar ist.
Bevorzugt steuert die Umschalteinheit gleichzeitig über ein mit ihr mechanisch verbundenes Element einen Brennkammerauslaß.
Die konstruktiv einfache Ausgestaltung der Umschalteinheit gewährleistet eine hohe Funktions- und Betriebssicherheit, wobei die unmittelbare Kopplung des Öffnens der Umgasleitung und des Brennkammerauslasses eventuelle Fehlbetätigungen, wie sie beispielsweise durch Ausfall von Zwischensteuereinheiten entstehen könnten, ausschließt.
Eine konkrete, sich durch besondere Einfachheit und damit verbundene Betriebssicherheit kennzeichnende Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Umschalteinheit aus einem zwischen der Brennkammer und dem freien Ende der Umgaslei-
tun angeordneten Rohrabschnitt und brennkammerseitig mit dem Rohrabschnitt verbundenen Verschlußsachen besteht und dieser Rohrabschnitt parallel zur Brennkammerlängsachse zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist, wobei in der dem Normalbetrieb entsprechenden Endstellung der Rohrabschnitt mit der Umgasleitung und einer Brennkammereinlaßöffnung ausgerichtet ist und eine der beiden Verschlußflächen den Brennkammerauslaß verschließt, während in der dem Notbetrieb entsprechenden Endstellung der Rohrstutzen mit dem Brennkammerauslaß ausgerichtet und die Brennkammereinlaßöffnung durch die andere der beiden Ve.rschlußflächen verschlossen ist.
Bevorzugt wird die Umschalteinheit dabei nach Art eines Schlittens auf der Brennkammer geführt und mittels einer Kolbenzylinderanordnung betätigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Trocknungsvorrichtung mit erfindungswesentlichen Merkmalen,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1 sowie zusätzliche Erfindungsmerkmale während des normalen Trocknungsbetriebs, und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 im Falle der Störung des normalen Trocknungsbetriebs.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Trocknen von Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen. Die Vorrichtung umfaßt in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst einen beispielsweise mit Öl oder Gas betriebenen Brenner 1, der in einer Brennkammer 2 das zum Trocknen benötigte Heißgas erzeugt, das mit
. . ■ ORIGINAL INSPEGTEÖ
Trocknungsabgasen aus einer Ümgasleitung 3 gemischt wird und anschließend durch einen Rohrabschnitt 4 in einen Trockner 5 gelangt. An der Eingangsseite des Trockners 5 ist schematisch eine mit einer Zellenradschleuse arbeitende Aufgabeeinheit 6, 7 angegeben.
Die Ausbildung des Trockners 5 ist an sich beliebig; es mag sich um einen Düsenrohrtrockner, einen Einzug- oder Mehrzugtrommeltrockner oder dergleichen handeln.
Das zu trocknende, in den Rohrabschnitt 4 aufgegebene und zusammen mit dem Heißgas-Trocknungsabgas-Gemisch in den Trockner 5 transportierte Gut gelangt am Austritt des Trockners 5 in einen Rohrabschnitt 8, der eine verschließbare Vorrichtung 9 zum Abscheiden metallischer Gegenstände wie Schrauben, Nägeln und ähnlichen Fremdkörpern aufweist.
Ein Ventilator 10 befördert das getrocknete Gut und die Trocknungsabgase in einer Rohrleitung 11 in Pfeilrichtung 12 zu einem Zyklon 13, in dem das getrocknete Gut von den Trocknungsabgasen getrennt wird.
Während das getrocknete Gut über eine AusFallschleuse 14 in Pfeilrichtung 15 auf eine Transportvorrichtung, in eine Hammermühle oder in einen Bunker fallen kann, tritt ein Teil der Trocknungsabgase durch ein Rohr 16 in Pfeilrichtung 17 in die freie Atmosphäre, während der andere, vorzugsweise größere Teil der Trocknungsabgase in einer Ümgasleitung 3 gemäß Pfeilrichtung 18 in die Brennkammer 2 zurückgeführt wird. In der Ümgasleitung 3 ist vorzugsweise brennkammerseitig noch eine Drosselklappe 19 zur Mengenregulierung des rückgeführten Umgases vorgesehen.
Die Temperatur der in die Brennkammer zurückgeführten Trocknungsabgase ist wesentlich niedriger als die in der Brennkammer 2 erzeugten Heißgase, welche beispielsweise eine Temperatur im Bereich von 5000C besitzen.
■ θ-
Die Trocknungsabgase enthalten Harz- oder Holzteerbestandteile und Holzstaub. Diese Beimengungen werden im Normalbetrieb in der Brennkammer verbrannt, was im Hinblick auf die eindeutige Strömungsrichtung beim Normalbetrieb ungefährlich ist. Tritt jedoch eine Störung auf und wird dadurch die Temperatur in der Umgasleitung plötzlich wesentlich erhöht, dann entstehen zumindest in diesem Bereich der Anlage erhebliche Gefahren durch Verpuffungseffekte und Explosionen, die zu höchster Feuergefahr führen.
Diese Gefahr wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Übergangsbereichs zwischen der Umgasleitung 3 und der Brennkammer 2 beseitigt.
In diesem Bereich ist - wie die der Einzelheit A in Fig. 1 entsprechenden Teildarstellungen in Fig. 2 und 3 zeigen - eine Umschalteinheit vorgesehen, die zwischen der Umgasleitung 3 und der Brennkammer 2 angeordnet ist.
Diese Umschalteinheit besteht aus einem zwischen der Brennkammer
2 und dem freien Ende der Umgasleitung 3 angeordneten Rohrabschnitt 20, der brennkammerseltig mit Verschlußflächen 23, 24 versehen ist. Zwischen dem Rohrabschnitt 20 und der Umgasleitung
3 sind Flansche 21, 22 mit luftdichten Abdichtungsstellen 25, 26 vorgesehen, und außerdem sind am gegenüberliegenden Ende des Rohrabschnittes 20 ebenfalls luftdichte Abdichtungsstellen 27, 28 zwischen den Verschlußflächen 23, 24 und der Brennkammer 2 ausgebildet. In der in Fig. 2 gezeigten Normalbetriebsstellung verschließt die Verschlußfläche 24 eine aus der Brennkammer 2 in die Atmosphäre führende Öffnung 35, wozu die Abdichtungen 28, 29 beitragen.
Die Umgasleitung 3 mündet über den Rohrabschnitt 20 und eine Brennkammeröffnung 34 in den Brennkammerinnenraum, und die Trocknungsabgase werden entsprechend dem Pfeil 31 in die Brennkammer 2 eingeleitet.
ORJGINÄL INSPECTED
■ *■ fi --j <ϊ λ
■ 4·-.
Tritt ein Not- oder Störungsfall auf, dann wird mittels nicht dargestellter Preßluft- oder Hydraulikzylinder, die vorzugsweise von einem Magnetventil gesteuert sind, die Umschalteinheit, die schlittenförtnig auf der Brennkammer 2 verfahrbar ist, in die in Fig. 3 gezeigte Position gebracht, in der die Umgasleitung 3 von der Brennkammer 2 getrennt und die Brennkammer 2 ihrerseits über die Öffnung 35 mit der Atmosphäre verbunden ist. Die Verschlußfläche 23 verschließt dabei die Brennkammeröffnung 34, während der Rohrabschnitt 20 als Auslaßstutzen für die Brennkammer 2 wirkt.
Die Trocknungsabgase kommen dabei nicht mehr mit den Heißgasen aus der Brennkammer 2 in Berührung, sie werden vielmehr entsprechend dem Strömungspfeil 32 mit atmosphärischer Luft vermischt und weiter abgekühlt. Die aus der Brennkammer 2 entsprechend dem Pfeil 33 austretenden Heißgase gelangen unmittelbar in die Atmosphäre und werden dort gekühlt. Die Gefahr einer Aufheizung der Trocknerabgase innerhalb der Umgasleitung 3 ist völlig beseitigt, und von der Stauwärme in der Brennkammer herrührende Gefahren können nicht mehr auftreten.
Nach Beendigung des Störfalles kann die Umschalteinheit wieder problemfrei in die in Fig. 2 gezeigte Normal-Betriebsstellung überführt werden, worauf die Gesamtanlage sofort wieder funktionsbereit ist.
- Leerseite -

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Trocknen von Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen mittels in einer Brennkammer erzeugter Heißgase sowie mit diesen vermischter Trocknungsabgase, die der Brennkammer oder einer Mischkammer aus einer Umgasleitung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Trocknungsabgase zu den Heißgasen so unterbrochen wird, daß sowohl die Trocknungsabgase als auch die Heißgase je für sich mit freier atmosphärischer Luft in Berührung gebracht und abgekühlt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß gleichzeitig mit der Unterbrechung der Rückströmung der Trocknungsabgase in die Trennkammer oder Mischkammer ein zur Atmosphäre führender Brennkammerauslaß
MANlTZ- FINSTERWALD· HEYN· MORGAN- 8000 MÜNCHEN 22- ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TEL. (089) 224211 · TELEX S29672 RATMF- FAX (089) 2975 HANNS-JÖRG ROTERMUND ■ 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) · SEELBERGSTR. 23/25 · TEL. (0711) 567261
BAYER. VOLKSBANKEN AG · MÜNCHEN· BLZ 700 90000 · KONTO 7270 · POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805 BAYER. VEREINSBANK · MÜNCHEN- BLZ 700 202 70- KONTO 578351 · BAYER. HYPO-U. WECHSELBANK · MÜNCHEN- BLZ 700 20001 -KONTO 6880119980
und/oder Mischkammerauslaß geöffnet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einer Brennkammer, einem mit der Brennkammer über einen Heißgaskanal verbundenen, eingangsseitig mit einer Aufgabeeinheit versehenen Trockner, einer mit dem Trockner auslaß verbundenen, mit einem Fördergebläse versehenen Transport leitung, einer Abscheidereinheit und einer von der Abscheiderein heit zur Brennkammer führenden Umgasleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgasleitung (3) im Bereich ihrer Einmündung in-die Brennkammer (2) eine Umschalteinheit (20, 23) zugeordnet ist, die zwischen einer ersten, die Umgasleitung (3) mit der Brennkam mer (2) verbindenden Stellung und einer zweiten, die Umgasleitung mit ihrem vollen Querschnitt zur Atmosphäre öffnenden und den Brennkammereinlaß verschließenden Stellung umsteuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Umschalteinheit gleichzeitig über ein mit ihr mechanisch verbundenes Element (24) einen Brennkammerauslaß (35) steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Umschalteinheit aus einem zwischen der Brennkammer (2) und dem freien Ende der Umgasleitung (3) angeordneten Rohrabschnitt (20) und brennkammerseitig mit dem Rohrabschnitt verbundenen Verschlußflächen (23, 24) besteht und dieser Rohrabschnitt (20) parallel zur Brennkammerlängsachse zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist, wobei in der dem Normalbetrieb entsprechenden Endstellung der Rohrabschnitt (20) mit der Umgasleitung (3) und einer Brennkammereinlaßöffnung (34) ausgerichtet ist und eine (24) der beiden Ver-^· schlußflächen den Brennkammerauslaß (35) verschließt, während in der dem Notbetrieb entsprechenden Endstellung der Rohrstutzen (20) mit dem Brennkammerauslaß (35) ausgerichtet und die Brennkammereinlaßöffnung (34) durch die andere (23) der beiden Verschlußflächen verschlossen ist.
- 3 ORIGINAL IHSFEGTED
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschalteinheit nach Art eines Schlittens auf der Brennkammer (2) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die Umschalteinheit durch eine Kolbenzylinderanordnung betätigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschalteinheit an der Oberseite der Brennkammer (2) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß die Umschalteinheit seitlich tangential an der Brennkammer (2) angeordnet ist.
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