DE3517055A1 - Einlochmischbatterie - Google Patents
EinlochmischbatterieInfo
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- DE3517055A1 DE3517055A1 DE19853517055 DE3517055A DE3517055A1 DE 3517055 A1 DE3517055 A1 DE 3517055A1 DE 19853517055 DE19853517055 DE 19853517055 DE 3517055 A DE3517055 A DE 3517055A DE 3517055 A1 DE3517055 A1 DE 3517055A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
-
- Einlochmischbatterie
- Die Erfindung betrifft eine Einlochmischbatterie, insbesondere für Spültische od. dgl., mit einem Befestigungssockel, auf dem der Batteriekörper mit wenigstens einer Wasserauslaßöffnung und einem oder mehrere Misch- und/oder Absperrventile angeordnet ist.
- Einlochmischbatterien dieser Gattung sind bekannt. Hierbei ist es jedoch, z.B. aus ästhetischen Gründen, erforderlich, daß die relativ komplizierte Oberfläche des Batteriekörpers veredelt wird, was nicht unbeträchtliche Kosten verursacht.
- Außerdem sind derartige Mischbatterien auf Spültischenetc.
- gebräuchlich, wobei das Wasserauslaufrohr mit einer herausziehbaren Schlauchleitung versehen ist, an der wahlweise wasserdurchflossene Geräte, wie Wasserauslaufmundstücke, Spülbrause, Topfschaber, Bürsten etc., mit Hilfe einer Schnellkupplung angeschlossen werden können. Für die sichere Lagerung und Verwahrung der einzelnen Geräte sind hierzu besondere Ablagen oder Magazine erforderlich.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einlochmischbatterie zu schaffen, deren Batteriekörper ohne besonderen Aufwand für die Oberflächenbeschaffenheit hergestellt werden kann, und die außerdem eine Ablagemöglichkeit für nicht benutzte Geräte und/oder Gegenstände bietet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Armatur bzw. der Batteriekörper mit einem vorzugsweise kostengünstig aus Kunststoff herstellbaren, schalenförmigen Gehäuse umlegt werden kann, wodurch erhebliche Kosten für die Oberflächenbearbeitung des Batteriekörpers entfallen und das Gehäuse ohne wesentliche Mehrkosten als Ablage für Geräte und Gegenstände ausgebildet werden kann.
- Insbesondere bei Spültischbatterien kann das Gehäuse mit einfachen Mitteln als Ablage von Zubehör, z.B. Brausen, Bürsten, Schaber, Filterpatronen etc., ausgebildet werden.
- Die Geräteablage kann hierdurch der Zapfstelle zugeordnet werden, so daß die einzelnen Geräte griffbereit verwahrt werden und eine Anbringung von Ablagemagazinen etc. für derartige Geräte am Tisch, Becken, Wand entfallen kann.
- Die erfindungsgemäße Einlochmischbatterie kann außerdem in Toiletten und Bäder eingesetzt werden, wobei das Gehäuse als Seifenschale oder Seifenspender und/oder Zahnputzgeräteträger und dergleichen ausgeführt sein kann. Schließlich kann das Gehäuse auch so ausgebildet werden, daß es nachträglich auf bereits installierte Armaturen umgelegt werden kann, die z.B. eine Oberflächenbeschädigung aufweisen oder bei denen nachträglich eine Ablage für Gegenstände und/oder ein Geräteträger vorgesehen werden soll.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigt Figur 1 eine Einlochspültischmischbatterie mit Eingriffbedienung in Perspektivansicht; Figur 2 die Mischbatterie gemäß Figur 1 in der Schnittebene II; Figur 3 die Mischbatterie gemäß Figur 1 in der Schnittebene III.
- Die in der Zeichnung gezeigte Einlochmischbatterie ist mit einem Befestigungssockel 11 auf einem Spültisch 10 befestigt. Durch den Befestigungssockel 11 sind außerdem die Wasserzuführungsleitungen sowie Gestänge oder Bowdenzüge für die Betätigung von Ablaufventilen etc. hindurchgeführt. Oberhalb des Befestigungssockels 11 ist ein Batteriekörper 1, wie aus der Figur 3 zu entnehmen ist, ausgebildet. Der Batteriekörper 1 ist von einem schalenförmigen Gehäuse 2, das aus einer Oberschale 21 und einer Unterschale 22 gebildet wird, bedeckt. Das Gehäuse 2 ist asymmetrisch zum Befestigungssockel 11 ausgebildet, wobei an der dem Befestigungssockel 11 angenäherten Seitenfläche ein Hebelkopf 13 mit einem Handgriff 14 zur Betätigung der Mischbatterie herausragt. An der gegenüberliegenden Seite ist das eine Blockform aufweisende Gehäuse 2 mit einer zum Befestigungssockel 11 relativ weit vorkragenden Ablage ausgebildet.
- Oberhalb des Befestigungssockels ist ein schwenkbar am Batteriekörper 1 gehaltertes Auslaufrohr 12 angeordnet, in dem eine herausziehbare Schlauchleitung zur Mischbatterie geführt ist und an dessen äußerem Ende eine Handbrause 121 angeordnet ist, die in der Stecklage, wie in Figur 1 gezeigt, als Wasserauslaufmundstück dient.
- Die Ober- und Unterschale 21,22 des Gehäuses 2 können jeweils von oben bzw. von unten auf den Batteriekörper 1 aufgesteckt werden, wie es z.B. in Figur 3 der Zeichnung dargestellt ist, wobei die Oberschale 21 mit einem Paßzapfen 23 in eine entsprechende Aufnahme des Batteriekörpers 1 eingeschoben wird und zur Sicherung der Stecklage von der Unterseite durch die Unterschale 22 eine in den Paßzapfen 23 einschraubbare Befestigungsschraube 24 eingedreht werden kann, so daß beide Schalen auf dem Batteriekörper 1 sicher fixiert sind.
- In der Oberschale 21 sind im vorkragenden Bereich Aufnahmeöffnungen 25 ausgebildet (siehe Figur 2), die zur Steckablage von Spülgeräten dienen. Unterhalb der Aufnahmeöffnungen 25 ist im Bereich der Unterschale 22 eine herausnehmbare Wasserauffangschale 28 ausgebildet. In einem rückwärtigen Teil des Gehäuses 2,hinter den Aufnahmeöffnungen 25, ist ein, durch eine Wand 29 abgetrennter Auf nahmeraum 26 vorgesehen, in dem eine Reservefilterpatrone 5 für beispielsweise einen im Handgriff der Handbrause 121 angeordneten Wasserfilter zur Geschmacksverbesserung etc. gelagert ist. Der Aufnahmeraum 26 ist im Bereich der Unterschale 22 mit einer Klappe 27 versehen, so daß die Reservefilterpatrone 5 sicher verwahrt und ein leichtes Hineinschieben und Herausnehmen gewährleistet ist.
- Die Handbrause 121 ist mittels einer Schnellkupplung 122 mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Schlauch verbunden. Sind nun spezielle Reinigungs- oder Spülvorgänge vorzunehmen, so kann die Handbrause 121 von der Schnellkupplung 122 abgelöst werden und durch eine wasserdurchflossene Bürste 3 oder einen wasserdurchflossenen Schaber 4 ersetzt werden. Durch die Halterung der nicht benötigten Geräte in den Aufnahmeöffnungen 25 im Gehäuse 2 ist sichergestellt, daß sich die verschiedenen Geräte immer griffbereit in der Nähe des Auslaufrohres 2 befinden und gegebenenfalls rasch gewechselt werden können.
Claims (8)
- ANS PRUCHE 1. Einlochmischbatterie, insbesondere für Spültische od.dgl., mit einem Befestigungssockel, auf dem der Batteriekörper mit wenigstens einer Wasserauslaßöffnung und einem odermehrerenMisch- und/oder Absperrventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriekörper (1) von einem schalenförmigen Gehäuse (2) umlegt ist, das als Ablage für Gegenstände ausgebildet ist.
- 2. Einlochmischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) quaderförmig gestaltet und von je einer Ober- und Unterschale (21,22) gebildet ist, die jeweils von der Ober- und Unterseite auf den Batteriekörper (1) mit einem oder mehreren Paßzapfen (23) aufsteckbar und mit von der Unterseite entsprechend einführbaren Befestigungsschrauben (24) fixierbar sind.
- 3. Einlochmischbatterie nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des blockförmigen Gehäuses (2) Aufnahmeöffnungen (25) für die Steckablage von Reinigungs- und Spülgeräten ausgebildet sind.
- 4. Einlochmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) asymmetrisch zum Befestigungssockel (11) ausgebildet ist, wobei an der dem Befestigungssockel (11) angenäherten Seitenfläche ein Hebelkopf (13) mit einem Handgriff (14) zur Betätigung der Mischbatterie angeordnet ist, während an dem gegenüberliegenden und vorkragenden Gehäuseteil die Aufnahmeöffnungen (25) für die Steckablage angeordnet sind.
- 5. Einlochmischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorkragende Gehäuseteil einen Aufnahmeraum (26) für eine Reservefilterpatrone (5) zur Wasserreinigung aufweist, wobei das Gehäuse (2) im Bereich des Aufnahmeraums (26) an der Unterschale (22) als verschließbare Klappe (27) ausgebildet ist.
- 6. Einlochmischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufnahmeöffnungen (25) die Unterschale (22) als abnehmbare Wasserauffangschale (28) ausgebildet ist.
- 7. Einlochmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) als Seifenschale, Seifenspender, Zahnputzgeräteträger etc. ausgeführt ist.
- 8. Einlochmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517055 DE3517055A1 (de) | 1985-05-11 | 1985-05-11 | Einlochmischbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517055 DE3517055A1 (de) | 1985-05-11 | 1985-05-11 | Einlochmischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3517055A1 true DE3517055A1 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6270510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853517055 Withdrawn DE3517055A1 (de) | 1985-05-11 | 1985-05-11 | Einlochmischbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3517055A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014001602A1 (de) * | 2014-02-10 | 2015-08-13 | Grohe Ag | Sanitärarmatur |
-
1985
- 1985-05-11 DE DE19853517055 patent/DE3517055A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014001602A1 (de) * | 2014-02-10 | 2015-08-13 | Grohe Ag | Sanitärarmatur |
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Legal Events
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