DE3516905C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D307/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D307/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
- C07D307/04—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D307/10—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
- C07D307/12—Radicals substituted by oxygen atoms
Description
Die Erfindung betrifft 2,4-disubstituierte Phenyltetrahydrofurfurylether
der allgemeinen Formeln IV und VI
worin R¹ und R² bzw. R³ und R⁴ unabhängig voneinander jeweils
ein Wasserstoffatom, eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe, Hydroxy-C₂-
bis C₄-alkylgruppe, Dihydroxy-C₃- oder C₄-alkylgruppe oder eine
C₂- bis C₄-alkylgruppe, Amino-C₂- bis C₄-alkylgruppe oder eine
mit Methyl-, Ethyl- oder Hydroxyethylresten am Stickstoff
einfach oder doppelt substituierte Amino-C₂- bis C₄-alkylgruppe
darstellen, wobei die Kohlenstoffkette gerade oder verzweigt
angeordnet ist sowie Verfahren zur Herstellung derselben
gemäß den Ansprüchen 2 und 3 und ihre Verwndung nach den
Ansprüchen 4 und 5.
Die DE-OS 35 15 339 beinhaltet ein Verfahren zur
Herstellung von 2,4-Dinitrophenylethern der allgemeinen Formel I
wobei R = (C₁-C₄)Alkoxy-(C₂-C₄)alkyl, Phenoxy-(C₂-C₄)-alkyl,
(C₁-C₄)Alkoxy-(C₂-C₄)alkoxy-(C₂-C₄)alkyl oder Tetrahydrofurfuryl
bedeutet, durch Umsetzung eines 2,4-Dinitrohalogenbenzols der allgemeinen
Formel II
wobei X = -Cl oder -Br bedeutet, mit einem Alkalimetallalkoholat
der allgemeinen Formel III
ROM (III)
wobei R die bereits genannte Bedeutung besitzt und M ein Alkalimetallkation
bedeutet, in Gegenwart eines Lösungsmittels, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von -25°C
bis +50°C in einem unpolaren inerten Lösungsmittel durchgeführt
wird.
Ferner ist dort im Beispiel 7 die Umsetzung von Natrium mit
Tetrahydrofurfurylalkohol zum entsprechenden Natriumalkoholat
angegeben, welches nach seiner Bildung dann bei 0 bis 5°C mit
einer Lösung von 2,4-Dinitrochlorbenzol in Xylol zum (Tetrahydrofurfuryloxy)-2,4-dinitrobenzol umgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, neue 2,4-disubstituierte Phenyltetrahydrofurfurylether,
Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
zur Herstellung von Kupplungskomponenten für Farbstoffe
sowie ihre Verwendung zur Herstellung von 2,4-Diaminophenyltetrahydrofurfuryletherderivaten
der allgemeinen Formel VIII als Kupplungskomponenten
in Oxidationsfarbstoffzusammensetzungen zur Verfügung
zu stellen, wodurch eine Bereicherung dieses speziellen
Fachgebietes erfolgt.
Die neuen 2,4-Diaminophenyltetrahydrofurfurylether der allgemeinen
Formel VIII, ihre Herstellung und Verwendung als Kupplungskomponenten
in Oxidationsfarbstoffzusammensetzungen sowie diese
enthaltende Färbemittel für keratinische Fasern sind in der DE-OS
35 16 906 vom gleichen Tage
ausführlich beschrieben.
Als Verbindungen der allgemeinen Formeln IV und VI können neben den bereits
erwähnten bevorzugten Verbindungen mit den Formeln III und V
die Derivate mit den allgemeinen Formeln IV und VI mit den in der
nachfolgenden Tabelle I aufgeführten Substituenten besonders genannt
werden.
Im folgenden werden die genannten Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Erfindung genauer erläutert.
Der 2,4-Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel II kann nach
den für die Synthese von Phenylethern aus aktivierten Halogenbenzolen
und Alkoholen an sich üblichen Methoden, wie sie z. B. in Houben-Weyl,
Methoden der Organischen Chemie (herausgegeben von E. Müller), Georg
Thieme Verlag, Stuttgart, in Band IV/3 (1965) auf den Seiten 75-79 und
in Band V/4 (1960) auf den Seiten 704-709 angegeben sind, aus einem
2,4-Dinitrohalogenbenzol und Tetrahydrofurfurylalkohol hergestellt werden.
Nachfolgend werden brauchbare Verfahren angegeben.
2,4-Dinitrochlorbenzol wird bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und
120°C mit Tetrahydrofurfurylalkohol, der auch im Überschuß eingesetzt
werden kann, in Gegenwart einer Base zum 2,4-Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether
der Formel II umgesetzt, wobei die Umsetzung in Gegenwart
oder Abwesenheit inerter Lösungsmittel erfolgen kann. Als Basen zur Bindung
des bei der Reaktion abgespaltenen Chlorwasserstoffs eignen sich
Alkalihydroxide, -hydrogencarbonate und -carbonate, Erdalkalioxide,
-hydroxide, -hydrogencarbonate und -carbonate sowie tertiäre organische
Stickstoffbasen.
Beispielsweise kann geschmolzenes 2,4-Dinitrochlorbenzol zusammen mit
Natriumcarbonat bei 70°C vorgelegt und nach und nach mit kleinen Portionen
Tetrahydrofurfurylalkohol versetzt und umgesetzt werden und danach
das Reaktionsprodukt isoliert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Herstellverfahrens, bei dem eine
vollständige Umsetzung und eine besonders geringe Bildung von Nebenprodukten
erfolgt, besteht darin, daß 2,4-Dinitrochlorbenzol in überschüssigem
Tetrahydrofurfurylalkohol gelöst und bei etwa 40°C portionsweise
mit einem 10-20 Mol-% betragenden Überschuß an Natriumhydroxid-Perlchen
versetzt wird. Nach beendeter Reaktion kann der ölige angefallene 2,4-
Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether durch Verrühren mit Wasser, Abtrennung
des Wassers und weiteres Waschen mit frischem Wasser als kristalline
Substanz erhalten werden. In vorteilhafter Weise kann das nach
dem ersten Waschen mit Wasser erhaltene noch ölige Produkt auch in
einem organischen inerten Lösungsmittel aufgenommen werden.
Die Isolierung und die Reinigung kann nach den dafür üblichen Methoden
erfolgen.
Der 2,4-Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel II wird mit Alkali-
oder Ammoniumhydrogensulfid bzw. -polysulfid bei pH-Werten von 5
bis 11, vorzugsweise von 9 bis 11, und Temperaturen zwischen Raumtemperatur
und Siedetemperatur der Reaktionsmischung, vorzugsweise zwischen
60° und 90°C, überwiegend zum 2-Amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
der Formel III reduziert.
Als Reaktionsmedium dient vorzugsweise Wasser, es können aber auch (zusätzlich)
organische Lösungsmittel wie z. B. Alkohole oder wasservermischbare
Ether eingesetzt werden. Wenn die Reaktion, die immer unter
Schutzgas (Stickstoff, Argon) durchgeführt wird, weitgehend in
Wasser stattfindet, verläuft sie zweiphasig; es empfiehlt sich dann,
Emulgatoren zuzusetzen. In einer allgemeinen Ausführungsform wird die
Verbindung der Formel II im Lösungsmittel vorgelegt und das Reduktionsmittel
unter Schutzgas bei der gewählten Reaktionstemperatur zudosiert.
Sollte dabei der pH-Wert auf einen Wert <11 steigen, kann die Reaktionsmischung
durch Zugabe einer sauer reagierenden Verbindung bei einem
pH-Wert zwischen 9 und 11 gehalten werden. Zur Aufarbeitung wird das
organische Lösungsmittel gegebenenfalls entfernt, der Ansatz auf ca.
0° bis 10°C abgekühlt und das ausgefallene Reaktionsprodukt abgetrennt.
Zur Reinigung kann es mit Diethylether verrührt und als Rückstand isoliert
werden. Die etherische Mutterlauge dient dann zur Gewinnung der
Verbindung der Formel V.
Die Reduktion des 2,4-Dinitrophenylhydrofurfurylethers der Formel
II zur Herstellung der Verbindung der Formel V kann in gleicher Weise
wie die zur Herstellung der Verbindung der Formel III erfolgen. Dieses
Verfahren liefert die Verbindungen der Formeln III und V im Verhältnis
von ungefähr 3:1. Zusätzlich kann ein Gemisch aus den Verbindungen
der Formeln III und V auch durch katalytische Reduktion der Verbindung
der Formel II erhalten werden. Dazu muß die Umsetzung nach Aufnahme der
für die Reduktion einer Nitrogruppe (der Verbindung II) notwendigen
Menge Wasserstoff abgebrochen werden. Es werden übliche Katalysatoren
wie z. B. Raney-Nickel, Palladium auf Aktivkohle, Platin auf Aktivkohle
eingesetzt. Die Reaktionstemperatur liegt zwischen Raumtemperatur und
100°C, vorzugsweise zwischen 40° und 70°C, der Druck liegt zwischen
Normaldruck und 100 bar, vorzugsweise zwischen 10 und 50 bar. Als Lösungmittel
finden übliche Lösungsmittel wie z. B. Wasser, Toluol, Eisessig,
niedere Alkohole, Ether-Verbindungen Verwendung. Zur Isolierung des Reaktionsgemisches
wird der Katalysator abgetrennt und das Lösungsmittel
gänzlich abgezogen. Zur Trennung des Gemisches macht man sich die unterschiedlichen
Löslichkeiten der beiden Verbindungen in organischen Lösungsmitteln
zunutze (Verbindung III ist prinzipiell schwerer löslich als
Verbindung V). So erhält man z. B. beim Umkristallisieren eines Gemisches
der Verbindungen III und V aus Toluol oder Ethanol die reine Verbindung
III, während die isomere Verbindung V vollständig in den Mutterlaugen
zu finden ist. Besonders vorteilhaft lassen sich Verbindungen III und
V trennen, indem man das Gemisch (ggf. wiederholt) mit (der ca. 2-10
fachen Menge) Ether verrührt. Während die Verbindung III in Ether fast
ganz unlöslich ist und abfiltriert werden kann, enthält die Mutterlauge
vollständig die stark angereicherte Verbindung V, die durch anschließende
Säulenchromatographie an Kieselgel mit Hilfe eines geeigneten Laufmittels
(z. B. Toluol/2-Butanol im Verhältnis 7:3) in präparativ lohnender
Menge ebenfalls rein erhalten werden kann. (Bei geringeren Anforderungen
an die Reinheit reicht es durchaus aus, die etherische
Mutterlauge einzuengen und die stark angereicherte Verbindung V weiterzuverwenden.)
Normalerweise hätte man erwartet, zwei selektive Verfahren zur Verfügung
haben zu müssen, um einerseits zur Verbindung III und andererseits
zur Verbindung V und damit auch in die Reihen der Verbindungen IV bzw.
VI zu gelangen. Bemerkenswert ist, daß das einfach zu erhaltene Gemisch
der Verbindungen III und V eine gute Basis dafür darstellt, da es überraschenderweise
trotz der großen Ähnlichkeit der beiden Verbindungen
durch Behandlung mit Lösungsmitteln, speziell Ether in einfacher Weise
so zu trennen ist, daß sowohl die Verbindung III als auch V für sich
präparativ weiter verwertbar sind.
Die Alkylierung der Verbindungen der Formeln III bzw. V zur Herstellung
der Verbindungen der Formeln IV und VI erfolgt nach an sich bekannten
Methoden. Als Alkylierungsmittel, welche die Reste R¹ oder R² bzw. R³
oder R⁴ enthalten und die im allgemeinen im Oberschuß eingesetzt werden,
können Epoxide, speziell Ethylenoxid, Dialkylsulfate, Alkylhalogenide,
Hydroxyalkylhalogenide, Dihydroxyalkylhalogenide, Halogenalkylhalogenide,
Aminoalkylhalogenide und mit Methyl-, Ethyl- oder Hydroxyethylgruppen
am Stickstoff einfach oder doppelt substituierte Aminoalkylhalogenide
(wobei die Aminogruppe gegebenenfalls geschützt ist und die Schutzgruppe
nach der Alkylierung abgespalten wird) Verwendung finden.
Als Lösungsmittel dienen Wasser, protische oder aprotische organische
Lösungsmittel wie z. B. (C₁- bis C₄)-Alkohole, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon
oder Ether wie z. B. Ethylenglykoldimethylether, Diethylenglykoldimethylether,
Tetrahydrofuran oder Dioxan.
Als säurebindende Mittel kommen Basen wie Alkalihydroxide, -hydrogencarbonate,
-carbonate, Erdalkalioxide, -hydroxide, -hydrogencarbonate und
-carbonate sowie tertiäre organische Amine in Betracht.
Die zu alkylierende Verbindung (III bzw. V) wird im Lösungsmittel (gegebenenfalls
zusammen mit dem säurebindenden Mittel) vorgelegt und das
Alkylierungsmittel bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und Rückflußtemperatur,
vorzugsweise zwischen 60°C und Rückflußtemperatur,
zudosiert. Das säurebindende Mittel kann dabei entweder mit vorgelegt
werden oder parallel zum Alkylierungsmittel zugesetzt werden. Nach vollständiger
Umsetzung wird das Produkt isoliert, z. B. durch Zusetzen von
Wasser und Ausrühren oder Abtennen der Salze und anschließendes Einengen
der Reaktionsmischung.
Zum Zweck der Monoalkylierung wird die Aminogruppe der zu alkylierenden
Verbindung (III bzw. V) vor der Alkylierung gegebenenfalls mit einer
Hilfsgruppe wie z. B. einer Tosylgruppe versehen, die nach erfolgter
Alkylierung wieder abgespalten wird. Das nach einer Monoalkylierung
erhaltene Derivat kann dann mit einem weiteren der genannten Alkylierungsmittel
erneut wie beschrieben umgesetzt werden.
Zur Herstellung der Carbamate mit den Formeln IV bzw. X werden die Verbindungen
der Formeln III bzw. V in einem inerten organischen Lösungsmittel
wie z. B. Toluol, Chlorbenzol, Methylethylketon, Dioxan, Ethylenglykoldimethylether
oder Diethylenglykoldimethylether vorgelegt und
auf eine Temperatur zwischen Raumtemperatur und Rückflußtemperatur, vorzugsweise
zwischen 70°C und Rückflußtemperatur erhitzt. Anschließend
wird der Chlorameisensäure-β-oder-γ-halogen-(C₂- bis C₄)alkylester in äquimolarer
Menge bzw. in geringem Überschuß zudosiert. Dabei kann ein säurebindendes
Mittel - es kommen die bereits erwähnten Basen in Frage - entweder
mit vorgelegt oder parallel zum bereits genannten Chlorameisensäureester
zugefügt werden. Nach vollständiger Umsetzung werden die Carbamate
IX bzw. X isoliert, indem a) Wasser zugesetzt und der Ansatz kaltgerührt
wird oder b) die anorganischen Salze abfiltriert werden und das Lösungsmittel
z. T. oder ganz abgezogen wird.
Durch die Behandlung mit starken Basen - hier kommen Alkali- oder Erdalkalihydroxide
in Betracht, vorzugsweise wird 10-50%ige wäßrige
Natron- oder Kalilauge eingesetzt - werden die Carbamate der Formeln
IX bzw. X in die Hydroxyalkylverbindungen der allgemeinen Formeln IV bzw. VI überführt.
Zwei Verfahrensweisen sind zweckmäßig: a) Das Carbamat mit der Formel
IX bzw. X wird in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel wie z. B.
einem (C₁- bis C₄)-Alkohol, einem wasservermischbaren Ether oder Mischungen
davon vorgelegt; bei Raumtemperatur wird dann ungefähr die berechnete
Menge Lauge, das sind 3 Mol Lauge pro Mol Carbamat, zudosiert, und es
wird bis zur vollständigen Umsetzung nachgerührt, wobei ggf. bis zum
Rückfluß erhitzt werden kann. b) Man legt die Lauge, die mit den genannten
Lösungsmitteln verdünnt sein kann, vor, dosiert das Carbamat
mit der Formel IX bzw. X in reiner Form oder gelöst in einem der genannten
organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur
und ca. 70°C zu und rührt dann bis zur vollständigen Umsetzung
nach. Bei beiden Varianten kann die Reaktionslösung, die einen
pH-Wert von ca. 12-14 aufweist, zur Aufarbeitung durch Zusatz einer
organischen oder anorganischen Säure auf einen pH-Wert von ca. 7 bis
ca. 10 abgestumpft werden. Anschließend trennt man die anorganischen
Salze ab, setzt Wasser zu und isoliert das Produkt der allgemeinen Formel IV bzw.
VI nach Entfernung des organischen Lösungsmittels.
Die Umsetzung der 4-substituierten-1-Fluor-2-nitrobenzolverbindungen
der allgemeinen Formel VII mit Tetrahydrofurfurylalkohol zur Herstellung
der Verbindungen mit der allgemeinen Formel VI kann nach den an
sich bekannten Methoden erfolgen, auf die schon bei der Herstellung des
Dinitrophenyltetrahydrofurfurylethers der Formel II hingewiesen wurde.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln IV und VI stellen wertvolle Zwischenprodukte
zur Herstellung von Kupplungskomponenten dar. Sie können z. B.
- wie im nachfolgenden Schema angedeutet - in Azofarbstoffe überführt
(wobei R⁵ einen Acylrest darstellt, R⁶ und R⁷ in der Azofarbstoff-
Chemie übliche Substiuenten sind und D der Rest einer mono- oder polycyclischen
aromatischen oder heteroaromatischen Diazokomponenten ist)
oder zu den Verbindungen mit der allgemeinen Formel VIII umgesetzt
werden, die in Kombination mit Entwicklungskomponenten in Oxidationsfarbstoffzusammensetzungen,
wie sie insbesondere zum Färben von
keratinischen Materialien Verwendung finden, eingesetzt werden können.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele verdeutlicht:
202,5 g 2,4-Dinitrochlorbenzol werden bei 70°C geschmolzen und nacheinander
mit 100 g Natriumcarbonat und 105 g Tetrahydrofurfurylalkohol versetzt.
Anschließend wird 20 Stunden lang auf 130°C erhitzt, auf 100°C
abgekühlt, 1 l Wasser zugesetzt und unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die wäßrige Phase wird abdekantiert und das zurückbleibende
Öl zur Entfernung einer geringen Menge Ausgangsverbindung mit 4 g Natriumhydroxid-Prills
einige Stunden bei 40°C gerührt, dann viermal mit
je 200 ml Wasser gewaschen, sorgfältig abgetrennt und im Vakuumschrank
bei 40°C getrocknet. Man erhält 182 g eines Öls (68% des theoretischen
Wertes), das nach einiger Zeit durchkristallisiert.
Schmelzpunkt: 51-52°C
Das erhaltene Produkt setzt man im Beispiel 1 ein.
Das erhaltene Produkt setzt man im Beispiel 1 ein.
2025 g 2,4-Dinitrochlorbenzol werden bei 40°C in 3000 ml Tetrahydrofurfurylalkohol
gelöst und innerhalb von ca. 2,5 Stunden mit 440 g
Natriumhydroxid in Form von Prills versetzt, wobei man die Temperatur
durch Eiskühlung bei 40-45°C hält. Nach 1 Stunde werden zur Vervollständigung
der Reaktion gegebenenfalls 40 g Natriumhydroxid-Prills
portionsweise nachgesetzt. Nach einer weiteren Stunde wird dann zweimal
mit 2 l und danach zweimal mit 1 l Wasser gewaschen, wobei das Produkt
auskristallisiert. Es wird abfiltriert, mit etwas Wasser nachgewaschen
und im Vakuumschrank bei 40°C getrocknet.
Ausbeute: 2306 g (86% des
theoretischen Wertes).
Schmelzpunkt: 55°C
Das erhaltene Produkt setzt man im Beispiel 1 ein.
Schmelzpunkt: 55°C
Das erhaltene Produkt setzt man im Beispiel 1 ein.
Elementaranalyse für C₁₁H₁₂N₂O₆:
berechnet:
C 49,26%, H 4,51%, N 10,44%
gefunden:
C 49,3%, H 4,4%, N 10,4%
berechnet:
C 49,26%, H 4,51%, N 10,44%
gefunden:
C 49,3%, H 4,4%, N 10,4%
IR-Spektrum: siehe Fig. 1
Ein Ansatz wird wie im Referenzbeispiel 2 beschrieben, durchgeführt. Zur Aufarbeitung
wäscht man nur zweimal mit 2 l Wasser, trennt das Waschwasser sorgfältig
ab und trocknet das zurückbleibende Öl im Vakuumschrank bei 40°C.
Ausbeute: 2363 g (88,2% des theoretischen Wertes).
Das erhaltene Produkt setzt man im Beispiel 1 ein.
Das erhaltene Produkt setzt man im Beispiel 1 ein.
Zu 161 g 2,4-Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether in 750 ml Wasser werden
3 Tropfen Emulgator Emulsogen® EL gegeben und innerhalb von ca. 2 Stunden
195 g 32gewichtsprozentige Natriumhydrogensulfidlösung bei 70-80°C
unter Stickstoff zugetropft. Dabei steigt der pH-Wert von ca. 5-6 auf
11, und er wird dann durch Zugabe einzelner Tropfen konzentrierter Salzsäure
bei 10-11 gehalten. Nach 1 Stunde wird der Ansatz auf 10° abgekühlt
und das Produkt abgesaugt, mit 300 ml Wasser gewaschen, getrocknet,
mit 400 ml Diethylether verrührt, erneut abgesaugt und getrocknet.
Ausbeute: 90 g (63% des theoretischen Wertes).
Schmelzpunkt: 144-145°C
IR-Spektrum: siehe Fig. 2
Schmelzpunkt: 144-145°C
IR-Spektrum: siehe Fig. 2
Die im Beispiel 1 anfallende etherische Mutterlauge wird gänzlich eingeengt
und säulenchromatographisch über Kieselgel (Toluol/2-Butanol (7:3))
gereinigt. Man erhält 30 g (21% des theoretischen Wertes) des gewünschten
Produktes in Form eines dunklen rotgelben Öls. Das erhaltene Produkt
setzt man in den Beispielen 4 und 7 ein.
78 g 4-Fluor-3-nitroanilin werden in 150 g Tetrahydrofurfurylalkohol
vorgelegt und bei 40-60°C innerhalb von 1 Stunde mit 24 g Natriumhydroxid-Prills
versetzt. Nach 3 Stunden bei 60°C wird auf Raumtemperatur
abgekühlt, von anorganischen Salzen abgesaugt, dreimal mit je
500 ml Wasser verrührt und das zurückbleibende Öl sorgfältig abgetrennt
und getrocknet.
Ausbeute: 103 g (86,5% des theoretischen Wertes).
IR-Spektrum: siehe Fig. 3
Das erhaltene Produkt setzt man in den Beispielen 4 und 7 ein.
IR-Spektrum: siehe Fig. 3
Das erhaltene Produkt setzt man in den Beispielen 4 und 7 ein.
- a) Zu 59,5 g 4-Amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel V
(erhältlich nach Beispiel 2 oder 3) und 14 g Calciumcarbonat in
200 ml 1,2-Dimethoxyethan werden bei 70°C 36 g Chlorameisensäure-b-chlorethylester
zugetropft. Man rührt 1 Stunde bei
80°C nach, trennt die anorganischen Salze in der Hitze ab und
engt das Filtrat gänzlich ein. Das zurückbleibende Öl kristallisiert
nach kurzer Zeit durch; die Kristalle werden mit 50 ml Ether
verrieben, abgesaugt, mit etwas Ether nachgewaschen und getrocknet.
Es werden 75,8 g 4-(β-Chlorethoxycarbonyl)amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether (88% des theoretischen Wertes) mit einem Schmelzpunkt von 84-86°C erhalten. IR-Spektrum: siehe Fig. 4 - b) 68,9 g des vorstehend unter a) erhaltenen 4-(β-Chlorethoxycarbonyl) amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylethers werden bei 50°C in eine Mischung aus 60 g 40gewichtsprozentiger wäßriger Natronlauge und 150 ml Ethanol eingetragen, wobei die Temperatur von 50°C auf 58°C steigt. Man rührt ohne weiteres Erhitzen 30 Minuten nach, bringt dann den pH-Wert mit konzentrierter Salzsäre auf 8, filtriert, engt gänzlich ein, nimmt den Rückstand zur Entfernung von Restsalzen in Ethanol auf, filtriert erneut, entfernt das Lösungsmittel im Vakuum und erhält so 56 g (99% des theoretischen Wertes) 4-(β-Hydroxyethyl) amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether in Form eines orange-roten Öls. IR-Spektrum: siehe Fig. 5
- a) Zu 59,5 g 2-Amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel
III (erhältlich nach Beispiel 1) und 14 g Calciumcarbonat in 250 ml
Dioxan werden bei 70°C 36 g Chlorameisensäure-β-chlorethylester
zugetropft. Man rührt 1 Stunde bei 75°C nach, trennt die anorganischen
Salze in der Hitze ab und läßt die Hauptmenge des Produkts
aus dem Filtrat auskristallisieren. Durch weitgehendes Einengen
der Mutterlauge erhält man noch eine Nachfällung.
Gesamtausbeute: 72,3 g 2-(β-Chlorethoxycarbonyl)amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
84% des theoretischen Wertes).
Schmelzpunkt: 125-126°C
IR-Spektrum: siehe Fig. 6 - b) 68,9 g des vorstehend unter a) erhaltenen 2-(β-Chlorethoxycarbonyl)
amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylethers werden, wie im Beispiel
4b angegeben, umgesetzt und behandelt.
Man erhält ein Öl, das durch Verreiben mit 200 ml Ether zur Kristallisation
gebracht wird.
Ausbeute: 36 g (68,8% des theoretischen Wertes)
2-(β-Hydroxyethyl)amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether.
Schmelzpunkt: 71°C
IR-Spektrum: siehe Fig. 7
23,8 g 2-Amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel III (erhältlich
nach Beispiel 1) werden in 200 ml 1,2-Dimethoxyethan gelöst und
bei 60°C innerhalb von 8 Stunden dreimal mit je 5 g Natriumcarbonat und
9 g Dimethylsulfat versetzt. Man rührt 8 Stunden bei 60°C nach, trennt
die anorganischen Salze in der Hitze ab, kocht sie noch mit 200 ml Ethanol
aus, vereinigt die Filtrate, engt sie im Vakuum gänzlich ein und verrührt
das zurückbleibende dunkle, gelbe Öl mehrmals mit warmem Wasser,
trennt es sorgfältig ab und trocknet es.
Ausbeute: 21 g (83% des theoretischen
Wertes).
IR-Spektrum: siehe Fig. 8
IR-Spektrum: siehe Fig. 8
Durch ein Gemisch aus 119 g 4-Amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
der Formel V (erhältlich nach Beispiel 2 oder 3) und 400 ml Wasser wird
bei 70°C Ethylenoxid-Gas bis zur vollständigen Umsetzung geleitet. Man
kühlt auf Raumtemperatur ab, dekantiert die wässerige Phase ab, wäscht
zweimal mit 100 ml Wasser und trocknet das ölige Produkt im Vakuum.
Ausbeute: 151,6 g (93% des theoretischen Wertes).
IR-Spektrum: siehe Fig. 9
IR-Spektrum: siehe Fig. 9
In den beigefügten Zeichnungen mit den Fig. 1 bis 9 sind die Infrarot-
Absorptionsspektren der folgenden Verbindungen wiedergegeben:
Fig. 1 2,4-Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether
der Formel II gemäß Referenzbeispiel 2.
Fig. 2 2-Amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
der Formel III gemäß Beispiel 1.
Fig. 3 4-Amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
der Formel V gemäß Beispiel 3.
Fig. 4 4-(β-Chlorethyoxycarbonyl)amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
gemäß allgemeiner Formel X und Beispiel 4a.
Fig. 5 4-(β-Hydroxyethyl)amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
gemäß allgemeiner Formel VI und Beispiel 4b.
Fig. 6 2-(β-Chlorethylcarbonyl)amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
gemäß allgemeiner Formel IX und Beispiel 5a.
Fig. 7 2-(β-Hydroxyethyl)amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
gemäß allgemeiner Formel IV und Beispiel 5b.
Fig. 8 2-Methylamino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether gemäß allgemeiner
Formel IV und Beispiel 6.
Fig. 9 4-Bis(β-hydroxyethyl)amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether
gemäß allgemeiner Formel VI und Beispiel 7.
Claims (5)
1. 2,4-Disubstituierte Phenyltetrahydrofurfurylether der allgemeinen
Formeln
worin R¹ und R² bzw. R³ und R⁴ unabhängig voneinander jeweils
ein Wasserstoffatom, eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe, Hydroxy-C₂-
bis C₄-alkylgruppe, Dihydroxy-C₃- oder C₄-alkylgruppe, Halogen-
C₂- bis C₄-alkylgruppe, Amino-C₂- bis C₄-alkylgruppe oder eine
mit Methyl-, Ethyl- oder Hydroxyethylresten am Stickstoff
einfach oder doppelt substituierte Amino-C₂- bis C₄-alkylgruppe
darstellen, wobei die Kohlenstoffkette gerade oder verzweigt
angeordnet ist.
2. Verfahren zur Herstellung der 2-substituierten-4-Nitrophenyltetrahydrofurfurylether
der allgemeinen Formel IV nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man jeweils in an sich bekannter
Weise
- a) den 2,4-Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel II mit Alkali- oder Ammoniumhydrogensulfid bzw. -polysulfid umsetzt, welches überwiegend die in 2-Stellung befindliche Nitrogruppe in eine Aminogruppe überführt,
- b) den erhaltenen 2-Amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel III mit einem und gegebenenfalls mit einem weiteren Alkylierungsmittel, welche die Reste R¹ bzw. R² enthalten, umsetzt, um die Verbindung der allgemeinen Formel IV zu erhalten oder
- c) den erhaltenen 2-Amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel III mit Chlorameisensäurehalogen(C₂- bis C₄)alkylester, der im (C₂- bis C₄)Alkylester ein Halogenatom in β- oder γ-Stellung enthält, umsetzt und
- d) das erhaltene Carbamat der Formel IX, worin Z einen β- oder γ-Halogen(C₂- bis C₄)alkylrest darstellt, unter basischen Bedingungen umsetzt, um die Verbindung der allgemeinen Formel IV zu erhalten, worin R¹ ein Wasserstoffatom und R² einen Hydroxy(C₂- bis C₄)alkylrest bedeuten.
3. Verfahren zur Herstellung der 4-substituierten-2-Nitrophenyltetrahydrofurfurylether
der allgemeinen Formel VI nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man jeweils in an sich
bekannter Weise
- a) 2,4-Dinitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel II mit einem Reduktionsmittel umsetzt und aus dem erhaltenen Gemisch, welches 2-Amino-4-nitrophenyltetrahydrofurfurylether und 4-Amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether enthält, die Verbindung der Formel V isoliert oder
- b) 4-substituierte-1-Fluor-2-nitrobenzolverbindungen der allgemeinen Formel VII, worin R³ und R⁴ die schon genannten Bedeutungen haben, mit Tetrahydrofurfurylalkohol umsetzt oder
- c) den nach a) oder b) erhaltene 4-Amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel V bzw. der Formel VI, sofern mindestens einer der Reste R³ und R⁴ noch ein Wasserstoffatom darstellt, mit einem und gegebenenfalls mit einem weiteren Alkylierungsmittel umsetzt, welche die Reste R³ bzw. R⁴ enthalten, um eine Verbindung der allgemeinen Formel VI zu erhalten, oder
- d) den erhaltenen 4-Amino-2-nitrophenyltetrahydrofurfurylether der Formel V mit Chlorameisensäurehalogen(C₂- bis C₄)alkylester, der im (C₂- bis C₄)Alkylrest ein Halogenatom in β- oder γ-Stellung enthält, umsetzt und
- e) das erhaltene Carbamat der Formel X worin Z die schon genannte Bedeutung hat, unter basischen Bedingungen umsetzt, um die Verbindung der allgemeinen Formel VI zu erhalten, worin R³ ein Wasserstoffatom und R⁴ einen Hydroxy(C₂- bis C₄)alkylrest bedeuten.
4. Verwendung der im Patentanspruch 1 genannten Verbindungen
der allgemeinen Formeln IV und VI zur Herstellung von
Kupplungskomponenten für Farbstoffe.
5. Verwendung der im Patentanspruch 1 genannten Verbindungen
der allgemeinen Formeln IV und VI zur Herstellung von 2,4
Diaminophenyltetrahydrofurfuryletherderivaten der allgemeinen
Formel VIII
worin R¹, R², R³ und R⁴ die schon genannten Bedeutungen haben und
Bedingung ist, daß mindestens eines von R¹, R², R³ und R⁴ ein
Wasserstoffatom darstellt und bevorzugt mindestens zwei der Reste
R¹, R², R³ und R⁴ Wasserstoffatome darstellen, als Kupplungskomponenten
in Oxidationsfarbstoffzusammensetzungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516905 DE3516905A1 (de) | 1985-05-10 | 1985-05-10 | Neue 2,4-disubstituierte phenyltetrahydrofurfurylether, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als zwischenprodukte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516905 DE3516905A1 (de) | 1985-05-10 | 1985-05-10 | Neue 2,4-disubstituierte phenyltetrahydrofurfurylether, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als zwischenprodukte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3516905A1 DE3516905A1 (de) | 1986-11-13 |
DE3516905C2 true DE3516905C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6270402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853516905 Granted DE3516905A1 (de) | 1985-05-10 | 1985-05-10 | Neue 2,4-disubstituierte phenyltetrahydrofurfurylether, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als zwischenprodukte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3516905A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515339A1 (de) * | 1985-04-27 | 1986-10-30 | Cassella Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von 2,4-dinitrophenylethern |
-
1985
- 1985-05-10 DE DE19853516905 patent/DE3516905A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3516905A1 (de) | 1986-11-13 |
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