DE3516474C2 - Schleifteller - Google Patents

Schleifteller

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DE3516474C2
DE3516474C2 DE19853516474 DE3516474A DE3516474C2 DE 3516474 C2 DE3516474 C2 DE 3516474C2 DE 19853516474 DE19853516474 DE 19853516474 DE 3516474 A DE3516474 A DE 3516474A DE 3516474 C2 DE3516474 C2 DE 3516474C2
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Heinz 6570 Kirn Zerfaß
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Zur Erzeugung einer haarscharfen, auch leichtgerundeten Schneide an Schneidwerkzeugen oder Messern wird eine Schleif- und Abziehvorrichtung entwickelt, die einen Schleifteller (1) aus Kunststoff mit einer runden Tellerfläche (2) und einer zylindrischen Außenkante (3) besitzt. Auf die Tellerfläche (2) wird ein Schleifpapier (4) mit einem Klebemittel (5) aufgeklebt. Für den Antrieb besitzt der Teller (1) eine axial durchgehende Bohrung (6) zum Einpressen eines Antriebstiftes (7), der von einer Bohrmaschine angetrieben wird. Nach dem Schleifen der Schneide an dem Schleifpapier (4) wird der entstandene Grat durch wechselseitiges Andrücken der beiden Seiten des geschliffenen Werkzeuges in Laufrichtung an die rotierende Außenkante (3) entfernt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifteller nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Es ist bekannt, z. B. Stemm- oder Hobeleisen durch Schleifen auf keramisch gebundenen Schleifscheiben mit einem Hohlschliff zu versehen. Der hierbei erzeugte Grat an der Schneidkante wird danach von Hand auf einem Öl- oder Wasser-Abziehstein beseitigt. Dieses Verfahren zur Erzeugung gratfreier scharfer Messerschneiden ist sehr zeitaufwendig. Es erfordert außerdem eine große Geschicklichkeit, um z. B. ein Stemmeisen haarscharf und gratfrei abzuziehen.
  • Bekannt ist (GM 17 32 415) ein Schleifwerkzeug zum Einspannen in eine Maschine, bei welcher ein runder Teller mit aufgeklebter Glaspapierscheibe und mit einer zylindrischer Mantelseite zum Schleifen dient. Ein Abziehen des entstandenen Grates ist hierbei nicht möglich. Auch der Gegenstand des GM 16 82 784, der das Befestigen eines selbstklebenden Schleifblattes auf einem ebenflächigen Schleifteller betrifft, gestattet es nicht, den beim Schleifen entstandenen Grat abzuziehen und auf diese Weise in zwei aufeinander folgenden Arbeitsgängen zu schleifen und den entstandenen Grat abzuziehen.
  • Es war die Aufgabe der Erfindung, einen Schleifteller für Schneidwerkzeuge und Messer zu entwickeln, mit welchem die Schneidwerkzeuge, z. B. Messer bei minimalem Zeitaufwand mit einem auch leichtgerundeten Polierschliff versehen werden können, um sie danach in einem direkt anschließenden Arbeitsgang zu entgraten. Auf diese Weise sollten kurzzeitig scharfe Schneiden mit einer gleichmäßigen Schneidkante erzeugt werden, wie sie sich nach dem Abziehen auf Leder ergeben.
  • Die neue Vorrichtung besteht aus einem Schleifteller mit einer zylindrischen Umfangsfläche und einer runden Tellerfläche und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche aus Kunststoff besteht. Bei der Arbeit wird der Schleifteller in eine horizontale Bohrmaschine eingespannt.
  • Zur Herstellung einer scharfen Schneide wird zuerst die Schneidkante mit einem Schleifblatt feinster Körnung erzeugt, das auf die Stirnfläche des Tellers aufgeklebt ist. Danach wird an der zylindrischen Umfangsfläche des Tellers der Grat entfernt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie besteht aus einem Schleifteller (1) mit einer runden Stirnfläche (2) und einer zylindrischen Umfangsfläche (3). Auf die Stirnfläche (2) wird mit einem Klebemittel (5) das Schleifblatt (4) aufgeklebt. Der Schleifteller (1) besitzt eine axial durchgehende Bohrung (6) zur Aufnahme eines Antriebstiftes (7). Dieser dient zum Antrieb des Schleiftellers (1) über den Bohrkopf (8) einer Bohrmaschine.
  • Die Vorrichtung erlaubt es durch Verwendung von feinem Schleifblatt auch einen leicht abgerundeten kräftesparenden Polierschliff zu erzeugen, ohne daß dabei ein großer Grat entsteht, wie es beim Schliff mit keramischen Schleifscheiben die Regel ist. Danach wird durch wechselseitiges Andrücken der beiden Seiten des vorgeschliffenen Werkzeuges in Laufrichtung an die rotierende zylindrische Umfangsfläche des Schleiftellers aus Kunststoff der Grat leicht und schnell entfernt, so daß auf dem Werkzeug eine haarscharfe Schneide entsteht.

Claims (1)

  1. Schleifteller mit einer zylindrischen Umfangsfläche und einer runden Tellerfläche für ein aufzuklebendes Schleifblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche aus Kunststoff besteht.
DE19853516474 1985-03-12 1985-05-08 Schleifteller Expired DE3516474C2 (de)

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DE3516474A1 DE3516474A1 (de) 1986-10-09
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DE19729125C1 (de) * 1997-07-08 1999-03-04 Heinz Zerfas Schleifteller mit aufgeklebtem Schleifpapier
DE102009058535A1 (de) 2009-12-16 2011-12-15 Heinz Zerfuss Schleifteller mit aufgeklebtem Schleifpapier u. innliegender Maschinenhalterung

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