DE3516383C2 - Druckfluidbeaufschlagter Drehantrieb für Stellorgane - Google Patents
Druckfluidbeaufschlagter Drehantrieb für StellorganeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen druckfluidbeaufschlagten Drehan
trieb für Stellorgane der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art.
Stellantriebe werden in großer Stückzahl im Kraftfahrzeugbau
verwendet. Hier dienen sie vor allem zum Stellen von Verriege
lungen wie beispielsweise Türverriegelungen, Verriegelungen
von Tankstutzendeckeln und Kofferraumhauben und zur Aggregat
steuerung, wie beispielsweise zur Auf-Zu-Steuerung des Ab
sperrventils für die Fahrgastraumbeheizung.
Es sind Stellantriebe bekannt, bei welchen die Stellmembran
durch Federkraft in ihrer Ruhestellung gehalten und entweder
durch Überdruck oder durch Unterdruck in ihre Arbeitsstellung
überführt wird. So beschreibt die DE-OS 17 03 843 eine Steu
ervorrichtung zur gleichzeitigen Verriegelung von mehreren
Klappen oder Türen von Fahrzeugen. Dabei wird über einen Re
gler mit Entnahme am Getriebe des Fahrzeuges ein Kolben be
tätigt, welcher sich auf eine verformbare Membran abstützt,
die ihrerseits über einen Hydraulikkreislauf auf die Membranen
von federvorgespannten Riegelkolben einzelner Verriegelungs
einheiten wirkt. Diese Verriegelungsvorrichtung ist ebenfalls
vom Fahrzeuginneren her über ein Handsteuerorgan, dessen
Stellstange als Zahnstange ausgebildet ist und einen Kolben
beaufschlagt betätigbar. Der Kolben stützt sich wiederum auf
eine verformbare Membran, die bei Betätigung des Kolbens über
den gleichen hydraulischen Kreislauf auf die federvorgespann
ten Riegelkolben wirkt. An der als Zahnstange ausgebildeten
Stellstange ist ein Zahnrad angeordnet welches der Ver
riegelung der Stellstange dient, um ein unbeabsichtigtes
Entriegeln der einzelnen ansteuerbaren Riegeleinheiten zu
verhindern.
Des weiteren sind Stellantriebe bekannt, bei denen an die
Stellstange abtriebseitig ein Kipphebel angelenkt ist, der
seinerseits an das Stellorgan angeschlossen wird. Dieser Kipp
hebel dient dazu, die translatorische Hubbewegung der Stell
stange in eine Drehbewegung zum Steuern des Stellorgans umzu
wandeln. Bei Verwendung eines derartigen Kipphebelmechanismus
wird die Kippbewegung auch auf die Stellstange und damit auf
die Membran übertragen, was sich zumindest bei einer hohen
Steuerfrequenz nachteilig auf die Lebensdauer der Membran aus
wirkt.
So beschreibt die DE 33 29 171 A1 einen Drehantrieb für Arma
turen, insbesondere für Drosselklappen. Dieser Drehantrieb
besteht aus mindestens einem fluidisch, linear arbeitenden
Druck-/Kraft-Wandler, der über eine Koppel eine Kurbel bewegt.
Das der Kurbel abgewandte Ende der Koppel ist dabei starr mit
dem Membranteller einer als Druck-/Kraft-Wandler verwendeten
federgefesselten Membran verbunden. Nachteilig an diesem Dreh
antrieb ist zum einen das relativ große Gehäuse des Drehan
triebes, das neben Membran und Koppel die Rückstellfeder des
federgefesselten Membranantriebes in sich aufnimmt. Ein wei
terer Nachteil dieses bekannten Drehantriebes ist die lineare
Kraftübertragung durch eine starr mit dem Membranteller ver
bundene Koppel. Bei Druckbeaufschlagung der Membran wirkt die
Koppel auf die Kurbel, wodurch die Koppel aus ihrer Längsmit
telachse ausgelenkt wird und einen vom rechten Winkel abwei
chenden Winkel zum Membranteller bildet. Durch dieses auf die
elastische Membran ausgeübte Kippmoment verkürzt sich die Le
bensdauer der Membran erheblich und macht sie für den Einsatz
in Drehantrieben mit großen Schalthäufigkeit ungeeignet.
Aus der US 2 945 475 ist ein Stellantrieb bekannt, bei welchem
über ein Druckfluid eine Arbeitsscheibe oder eine Membran li
near verstellbar ist, die mit einem Stellorgan in Form einer
Zahnstange oder einem Kipphebel ausgerüstet ist, um diese li
neare Kraft zu übertragen.
Es ist auch bekannt, die Stellstange in einer am Arbeitsge
häuse ausgebildeten Hülse axial zu führen. In diesem Fall wird
zwar die Membran weitgehend von der Kippbewegung des Kipphe
bels isoliert, dafür wird aber die Führungshülse durch die
Kippkomponente in der Hubbewegung der Stellstange stark bela
stet, und es besteht die Gefahr, daß die Führungshülse aus
schlägt. Dies ist vor allem deshalb problematisch, da dann die
Stellstange in der ausgeschlagenen Hülse zum Verkanten neigt,
wodurch die einwandfreie Funktionsweise des Stellantriebs ge
fährdet ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten, mittels eines Kipphebels
an das Stellorgan anzuschließenden Stellantriebes betrifft die
Montage bei der Fließbandfertigung. Hierbei sind immer zwei
Arbeitsschritte oder Handgriffe erforderlich, um den Stellan
trieb am Stellorgan anzuschließen. In einem ersten Schritt muß
das Gehäuse des druckfluidbeaufschlagten Stellantriebs orts
fest gegenüber dem Stellorgan befestigt werden und es ist ein
zweiter Arbeitsschritt erforderlich, um den Kipphebel des
Stellantriebs am Stellorgan kraftschlüssig anzukoppeln. Insbe
sondere mit Hinblick auf die Serienfertigung im Kraftfahrzeug
bau erweist sich diese Art des Anschlusses als aufwendig,
nicht zuletzt deshalb, weil hier auf den Einsatz von Montage
robotern verzichtet werden muß.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten druckfluidbeauf
schlagten Drehantrieb zu schaffen, der bei reduziertem Platz
bedarf einfach am Stellorgan angeschlossen werden kann und
eine verbesserte Standzeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Drehantrieb
nach der Lehre des Patentanspruches 1 gelöst.
Dieser erfindungsgemäß vorzugsweise im Kraftfahrzeugbau einge
setzte Drehantrieb benötigt relativ wenig Platz beim Einbau.
Der Platzbedarf gegenüber bekannten Stellantrieben ist um etwa
40% reduziert. Die kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen
Antriebs folgt aus der Verwendung eines Zahnstangengetriebes,
das äußerst platzsparend in einem gemeinsamen Gehäuse für den
gesamten Antrieb mit der vom Druckfluid beaufschlagten Membran
untergebracht ist. Gerade mit Hinblick auf hohe Schaltfrequen
zen weist dieser Stellantrieb eine große Funktionssicherheit
auf, da das als Zahnstange ausgeführte Stellorgan seine mem
brangesteuerte Hubbewegung frei von Kippkomponenten ausführt.
Durch Verwendung des Zahnstangengetriebes läßt sich die axiale
Führung der Zahnstange in einfachster Weise realisieren. So
genügt es beispielsweise, die mit einem Zahnrad des Getriebes
in Kämmeingriff stehende Zahnstange diesem Kämmeingriff gegen
überliegend durch einen Nocken zu führen, der von der Innen
wandung des Zahnstangengetriebegehäuses vorstehend an diesem
Gehäuse ausgebildet ist.
Die einfachste Ausführung des Zahnstangengetriebes sieht neben
der Zahnstange lediglich ein einziges von der Zahnstange ge
kämmtes Zahnrad vor, das mit einem geeigneten Anschlußelement
zur kraftschlüssigen Ankopplung an das Stellorgan versehen
ist. Üblicherweise ist am Stellorgan eine Stellachse in Form
einer Vierkantachse vorgesehen. In diesem Fall ist es ausrei
chend, am Abtriebszahnrad eine zur Zahnradachse koaxiale kom
plementäre Ausnehmung vorzusehen, in welche die Vierkantachse
über eine Ausnehmung im Zahnstangengetriebegehäuse eingesetzt
werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
Koppelorgane vor, die am Getriebegehäuse, vor allem am Ar
beitsgehäuse ausgebildet sind und auf komplementäre, ortsfeste
Koppelorgane unter gleichzeitiger Ausbildung einer zumindest
kraftschlüssigen Ankopplung des abtreibenden Ausgangs des
Zahnstangengetriebes an das Stellorgan aufsteckbar oder auf
schiebbar sind. Ein dergestalt von Seiten des Gehäuses und des
Zahnstangengetriebes zum Anschluß an das Stellorgan vorberei
teter Drehantrieb erlaubt eine einfache Fließbandmontage unter
Einsatz einer prozeßrechnergesteuerten Maschine, da lediglich
ein einziger, simpler Arbeitsschritt, nämlich eine Aufsteck- oder
Aufschiebbewegung erforderlich ist, um die Halterung mit
dem funktionsgemäßen Anschluß des Drehantriebs herzustellen.
Zur Realisation der Koppelorgane stehen dem Fachmann ohne wei
teres unzählige Möglichkeiten zur Verfügung. So können bei
spielsweise im Bereich des Stellorgans Schienen vorgesehen
sein, wobei die dazu komplementär ausgebildeten Koppelorgane
am Antriebsgehäuse die Form von Schienenaufnehmern aufweisen,
die zumindest im wesentlichen parallel zur Anschlußachse des
Stellorgans und zur Achse des Antriebszahnrad des Zahnstangen
getriebes verlaufen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist es vorgesehen, sämtliche Teile des Drehantriebs ein
schließlich des Antriebsgehäuses aus Kunststoff herzustellen.
Vorzugsweise besteht das vom Arbeitsgehäuse und vom Zahnstan
gengetriebegehäuse gebildete Antriebsgehäuse aus zwei Kunst
stoffschalen, welche über ein elastisches Kunststoffscharnier
oder Schwächungsscharnier miteinander verbunden sind. Die bei
den Gehäuseschalen sind randseitig mit Rastorganen versehen,
so daß das Zahnstangengetriebe zusammen mit der Membran durch
Verrasten der beiden Kunststoffschalen verkapselbar sind. Be
sonders vorteilhaft ist dabei, daß diese beiden über eine ela
stische Verbindung zusammenhängenden Gehäusekunststoffschalen
bei der Spritzgußherstellung in einem Takt spritzbar sind.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher er
läutert werden; die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im
Axialschnitt.
Die Membran 10 ist in einem Arbeitsgehäuse 30 angeordnet, an
welchem ein Getriebegehäuse 21 einstückig angeformt ist. Der
nicht dargestellte untere Teil des Arbeitsgehäuses 30 bildet
einen Druckraum, der in bekannter Weise über einen Anschluß
stutzen mit einem unter Überdruck oder Unterdruck stehenden
Druckmittel beaufschlagbar ist. Eine Arbeitsscheibe 11 ist in
die Membran 10 einvulkanisiert oder an die Membran anvulkani
siert. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der Drehantrieb Teil einer Auf-Zu-Steuerung
für das Heizungsabsperrventil eines Kraftfahrzeugs, wobei das
unter Unterdruck oder Überdruck in den Druckraum des Arbeits
gehäuses 30 zugeführte Druckfluid Luft ist. Bei Unterdruckbe
aufschlagung werden die Membran 10 und die Arbeitsscheibe 11
in Richtung auf den nicht dargestellten Boden des Arbeitsge
häuses gezogen. Bei Druckbeaufschlagung werden die Membran 10
und die Arbeitsscheibe 11 in Richtung auf den Deckel 33 des
Arbeitsgehäuses 30 gezwungen. In der Figur ist die Arbeits
scheibe 11 in ihrer unter Überdruckbeaufschlagung höchstmögli
chen Arbeitsstellung gezeigt, in welcher sie an den Deckel 33
des Arbeitsgehäuses 30 anschlägt.
Die Arbeitsscheibe 11 ist starr mit einer Stellstange in Form
einer Zahnstange 22 verbunden. Aus Dichtigkeitsgründen weist
die Membran 10 im Bereich des Fußes der Zahnstange 22 einen
Kragen 12 auf, der dicht am Zahnstangenfuß anliegt.
Die Zahnstange 22 bildet den Antriebsteil eines Zahnstangenge
triebes 20, das im in der Figur dargestellten Ausführungsbei
spiel der Erfindung lediglich noch ein Abtriebszahnrad 23 auf
weist, das über die Hälfte seines Umfangs mit einer Verzahnung
26 versehen ist. Die Verzahnung 26 wird von der Verzahnung 25
der Zahnstange 22 gekämmt und im Zentrum des Antriebsrades
bzw. des Antriebszahnrades ist eine quadratische Aussparung
für einen abtreibenden Ausgang 29 vorgesehen, die mit einer
nicht dargestellten Aussparung im Getriebegehäuse 21 fluchtet
und dem Anschluß einer Vierkantachse dient, welche mit einem
Stellorgan verbunden ist.
Die Kontur des Getriebegehäuses 21 ist platzsparend an die
Form des Zahnstangengetriebes 20 angepaßt und weist demnach im
Bereich der Zahnstange 22 einen zylindrischen Hülsenbereich 28
auf. An der Innenwandung des zylindrischen Hülsenbereichs 28
ist ein von der Innenwandung vorstehendes Führungselement 24
in Form eines Nocken vorgesehen, welches zur axialen Führung
der Zahnstange 22 beiträgt. Zu diesem Zweck ist das Führungs
element 24 dem Zahnradkämmeingriff des Zahnstangengetriebes 20
gegenüberliegend an der Innenwandung des zylindrischen Hülsen
bereiches 28 angeordnet und weist eine verrundete Führungsflä
che auf. Durch die getroffenen Führungsmaßnahmen führt die
Zahnstange 22 bei Druckfluidbeaufschlagung der Membran 10 eine
axiale Hubbewegung aus, die frei von Kippkomponenten ist.
Auf dem Deckel 33 des Arbeitsgehäuses 30 sind Koppelorgane 31,
32 ausgebildet. Diese Koppelorgane 31, 32 oder Kulissenführun
gen erstrecken sich in Form von Schienenaufnehmern zu beiden
Seiten des Getriebegehäuses 21 und verlaufen parallel zur
Achse des Abtriebszahnrads 23. Diese Koppelorgane 31, 32 in
Form von Schienenaufnehmern dienen der ortsfesten Ankopplung
des Getriebegehäuses 21 und des Arbeitsgehäuses 30 im Bereich
des Kraftfahrzeugstellorgans. Die Koppelorgane sind kraftfahr
zeugseitig komplementär zu den Koppelorganen 31, 32 in Form
von Schienenaufnehmern als Schienen ausgebildet. Durch die
axiale Ausrichtung der Koppelorgane 31, 32 mit dem Antriebs
zahnrad 23 wird gleichzeitig mit dem Aufsteckvorgang des Ge
triebegehäuses 21 und des Arbeitsgehäuses eine kraftschlüssige
Ankopplung des abtreibenden Ausgangs 29 des Zahnstangengetrie
bes 20 erreicht, das heißt, der mit dem Stellorgan verbundene
Vierkantzapfen greift in die Vierkantausnehmung des abtreib
enden Ausganges 29 des Abtriebszahnrads 23 ein, sobald das Ge
triebegehäuse 21 und das Arbeitsgehäuse 30 mit seinen Koppel
organen 31, 32 in Form von Schienenaufnehmern in die kraft
fahrzeugseitig vorgesehenen Schienen eingeführt ist. Auf diese
Weise erfordert die funktionsgerechte Montage des Drehantriebs
lediglich einen einzigen Handgriff und es muß lediglich noch
der Druckschlauch auf den Anschlußstutzen im Unterteil des
Arbeitsgehäuses 30 aufgesteckt werden.
Claims (6)
1. Druckfluidbeaufschlagter Drehantrieb für Stellorgane,
insbesondere für Ventile, Klappen, Sperren und Verriege
lungen, mit einer axial verschiebbaren Stellstange, die
von einer in einem Arbeitsgehäuse einen druckdichten Ar
beitsraum abschließenden und vom Druckfluid beaufschlag
baren Membran stellbar ist, wobei über die Stellstange
ein abtriebseitiges Stellorgan rotatorisch beaufschlagbar
ist und wobei an dem Arbeitsgehäuse ein Getriebegehäuse
angeformt ist,
gekennzeichnet durch die Kombination folgen
der Merkmale:
- a) die Stellstange ist als axial geführte Zahnstange (22) ausgebildet;
- b) die Umsetzung der translatorischen Bewegung der Stellstange in eine rotatorische Bewegung erfolgt über ein in dem Getriebegehäuse (21) drehbar gelagertes Zahn rad (23), das mit der Zahnstange (22) in kämmendem Ein griff steht; und
- c) der im Arbeitsgehäuse (30) durch die Membran (10) abgeteilte Arbeitsraum ist sowohl mit Unterdruck als auch mit Überdruck beaufschlagbar und zwar so, daß die Membran (10) bei Unterdruckbeaufschlagung in Richtung auf einen Boden des Arbeitsgehäuses (30) gezogen und bei Überdruck beaufschlagung in Richtung auf einen Deckel (33) des Ar beitsgehäuses (30), durch den hindurch die Stellstange aus dem Arbeitsgehäuse (30) herausgeführt ist, gezwungen wird.
2. Drehantrieb nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein von der Zahnstange (22) angetriebenes Abtriebszahnrad
(23) und mindestens ein von der Innenwandung des Getrie
begehäuses (21) vorstehendes Führungselement (24), das
zur axialen Führung der Zahnstange (22) dem Zahnradkämm
eingriff gegenüberliegend im Zahnstangenbereich angeord
net ist.
3. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
am Arbeitsgehäuse (30) ausgebildete Koppelorgane (31,
32), die auf komplementäre, ortsfeste Koppelorgane unter
gleichzeitiger Ausbildung einer zumindest kraftschlüssi
gen Ankopplung des abtreibenden Ausgangs (29) des Zahn
stangengetriebes (20) an das Stellorgan aufsteckbar oder
aufschiebbar sind.
4. Drehantrieb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelorgane Schienen und dazu komplementäre Kop
pelorgane (31, 32) in Form von Schienenaufnehmern sind,
die zumindest im wesentlichen parallel zur Achse eines
Abtriebszahnrades (23) des Zahnstangengetriebes (20) ver
laufen.
5. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Arbeitsgehäuse (30) und vom Getriebegehäuse
(21) gebildete Antriebsgehäuse (30, 21) aus zwei über ein
elastisches Kunststoffscharnier miteinander verbundenen
Kunststoffschalen besteht, die unter Verkapselung des
Zahnstangengetriebes (20) und der Membran (10) miteinan
der verrastbar sind.
6. Verwendung des Antriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 5
im Kraftfahrzeugbau, vor allem im Rahmen der Heizungs
steuerung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516383 DE3516383C2 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Druckfluidbeaufschlagter Drehantrieb für Stellorgane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516383 DE3516383C2 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Druckfluidbeaufschlagter Drehantrieb für Stellorgane |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3516383A1 DE3516383A1 (de) | 1986-11-13 |
DE3516383C2 true DE3516383C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6270043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853516383 Revoked DE3516383C2 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Druckfluidbeaufschlagter Drehantrieb für Stellorgane |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3516383C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013226264A1 (de) * | 2013-01-15 | 2014-07-31 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Ziehender Rollmembran-Zylinder ohne Zugankerkonstruktion mit innerem und äußerem Rollbereich |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2945475A (en) * | 1956-05-04 | 1960-07-19 | Res Engineering Company | Actuating device |
FR1554649A (de) * | 1967-07-21 | 1969-01-24 | ||
US4044631A (en) * | 1975-05-21 | 1977-08-30 | Whitney Research Tool Company | Rotary actuator |
DE3329171A1 (de) * | 1983-08-12 | 1985-02-28 | Samson Ag, 6000 Frankfurt | Drehantrieb fuer armaturen, insbesondere drosselklappen |
-
1985
- 1985-05-07 DE DE19853516383 patent/DE3516383C2/de not_active Revoked
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3516383A1 (de) | 1986-11-13 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |